Kann man eine SSD auf Fehler überprüfen?

Das Programm ist Schrott und wenig nicht mehr gewartet worden, weshalb es bei vielen aktuellen SSDs die S.M.A.R.T. Werte nicht korrekt interpretiert. Es macht nicht mehr als das es die S.M.A.R.T. Werte ausliest und sich deren Enwicklung merkt um eine Vorhersage zu treffen, wenn der MediaWearIndication auf 0 gefallen sein dürfte.

Genau über Deinem Post noch noch meines von damals und dem ist nichts hinzuzufügen außer die Links der beiden Programme:

CrystalDiskInfo (Screenshot erstellen und abspeichern für spätere Vergleiche)

h2testw


Bzgl. TRIM zeigt Dir SSD Life nur an, ob die SSD das unterstützt (das zeigt CDI auch und das machen heute praktisch alle SSDs) und ob Windows TRIM generell aktiviert hat, aber nicht ob es wirklich funktioniert. Das zeigt Dir Trimcheck an (mehrfach laufen lassen!).

Alle Programme sind kostenlos und CDI ist sogar OpenSource.
 
Zuletzt bearbeitet:
Memtest habe ich bereits mehrere stunden(über24h) durchlaufen lassen keine Fehler! habe jetzt den intel port genommen, also vom pseudo SATA3 zu den SATA2 von Intel. und erst mal keine reboots! hier die CDI werte: 3.png
was kann man dazu sagen?

MfG
Jannis
 
kann mir jemand noch was zu dem Thema sagen? ich weiss nicht so recht ob ich eine neuistallation wagen soll oder lieber die ssd einschicke?
 
Die Werte sind in Ordnung, es dürfte also wohl eine andere Ursache geben. Also schau mit Blue Screen View und wenn einer da ist, was die Ursache war. Beachte aber, dass es nur dann Minidumps gibt, wenn der Schlüssel CrashDumpEnabled in [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\CrashControl] auf 3 steht und es ein ausreichend großes Pagefile gibt.

Wichtig ist es auch mit Memtest86 mal das RAM zu testen. Dazu muss die iso von CD oder USB-Stick gebootet werden (man kann nicht unter Windows sinnvoll das RAM testen). Es sollten min. 6 PASS abwarten werden und es darf dabei kein einziger Fehler auftreten (also am Besten über Nacht laufen lassen). RAM-Fehler können die unmöglichsten Bluescreens erzeugen, man sollte also immer erst einmal sein RAM testen, wenn man Bluescreens bekommt. Wichtig ist dabei auch, dass der Test natürlich nur für die aktuellen Einstellungen eine Aussage trifft, wer die verändert, ob im BIOS oder mit einen Tool unter Windows, der muss neu testen, also die mit Tools durchgeführten Veränderungen ins BIOS übernehmen und dann erneut testen.
 
Vielen Dank für die Antwort!!! Seit die SSD an dem Intel Cotroller ist sind die BlueScreens wirklich weniger geworden Memtest86 habe bereits des öfteren laufen Lassen bei 24GB Ram dauert das mehrere Stunden ich glaube 20 oder so... ich hatte keine fehler!!!
Kann es irgendwie am Marvell SE9128 liegen? der war bei mir Minimal schneller als der Intel SATA2 Kontroller deshalb habe ich diesen benutzt. Das ist mein Mainboard: http://www.asrock.com/mb/Intel/X58 Extreme3/index.de.asp?cat=Specifications
 
Eigentlich sollte es nicht am Marvell liegen, aber die Intel Chipsätze vor der 60er Generation hatten ja nur für die Garakas schnelle PCIe 2 Lanes, wobei der X58 ja mehr hat als die Chipsätze des Sockels 115x. Daher kann ich nicht sagen, ob der Marvell auf dem Boad über einen PCIe Lane Multiplexer angebunden ist der zwei langsame Lanes zusammenfügt oder über einen Lane Switch der die schnellen Lanes entweder auf einen Slot oder zum Controller schaltet. Auf jeden Fall sind da längere Leistungen auf dem Board als zur Southbridge und damit ist immer das Risiko von Signalstörungen vorhanden. Lass die SSD am SATA 3Gbs/s Controller von Intel, das dürfte die bessere Lösung sein.
 
habe win7 64 nun neu installiert und alles läuft wieder schnell, allerdings habe ich trotzdem 1 mal dieses Bild gehabt: doch Fehler der SSD? Ram habe ich mit memtest86 Fehlerfrei getestet 24H...
 
Zuletzt bearbeitet:
0x1E = increase vcore

Der Bluescreen dürfte nichts mit der SSD zu tun haben, der Crashdump konnte ja offenbar auch auf ihr geschrieben werden, was i.d.R. nicht funktioniert, wenn die SSD die Ursache ist.
 
B52er schrieb:
Laut Moderator vom OCZ Forum gibt es zur Zeit kein Diagnose Tool für User und er bezeichnet die Aussagen von CrystalDiskInfo etc. allesamt als unzuverlässig.

Ist ja auch eine tolle Aussage, weil CDI schließlich nur die SMART Werte des Laufwerks ausliest... damit gibt OCZ ja zu, dass die SMART Werte ihrer Laufwerke für die Tonne sind, wenn ich das richtig verstehe?
 
Holt schrieb:
0x1E = increase vcore

Der Bluescreen dürfte nichts mit der SSD zu tun haben, der Crashdump konnte ja offenbar auch auf ihr geschrieben werden, was i.d.R. nicht funktioniert, wenn die SSD die Ursache ist.

Danke für die Rückmeldung soeben fing die ssd wieder an beim booten extrem lange zu brauchen. Das muss doch an der SSD liegen oder nicht? Alles friert im boot vorgang ein. und nach ein paar sekunden bootet win7 64 dann doch... sollte ich die SSD vielleicht doch einschicken?
 
Ziehe mal die HDD ab und schau, ob es dann immer noch passiert. Solange nicht alle Laufwerke ready sind, bootet Windows nicht.
 
Holt schrieb:
Ziehe mal die HDD ab und schau, ob es dann immer noch passiert. Solange nicht alle Laufwerke ready sind, bootet Windows nicht.

Habe soeben den Rechner ohne hdd gebootet, leider immer noch das selbe Problem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ohne die SSD genauso ist, dann ist wohl kaum die SSD schuld, ohne meinstest Du ohne HDD? Bei Dir ist doch die SSD das Systemlaufwerk, wenn ich den Screenshot von CDI im Post 22 richtig interpretiere.
 
Optische LW müssen müssen natürlich auch abgeklemmt werden, da diese den SATA Controller ebenfalls aufhalten können. Onboard Zusatzcontroller wie den Marvell sollte man ebenfalls im BIOS deaktivieren, da auch dort nach Laufwerken gesucht wird.
 
alles wurde entfernt und deaktiviert leider braucht der PC immer noch lange zum booten. Überlege nun die SSD ein zuschicken und OS so lang auf eine hdd zu installieren. Oder sonst noch Ideen?
 
n´Abend... hab auch BlueScreens (etwas mit Memory...) mein Verdacht liegt auf RAM und/oder SSD...
Ram sind neu und SSD eine vom Hersteller (vor 1 Monat) umgetauschte.
Mit Memtest86+ komme ich irgendwie nicht klar, hab die richtige (für USB) gedownloaded und auf den Stick damit...und nun ? Das Ding bootet ganz normal über die SSD, selbst wenn ich ihm mit f12 das booten per USB befehle.
Hab mir jetzt gedacht, ich teste mal die SSD mit CrystalDiskInfo, da sieht alles OK aus. Nichts auffälliges...
Suche somit auch ein Tool das die SSD besser auslesen kann oder Hilfe bei der verf....ten Problemlösung mit Memtest....
 
Zurück
Oben