Kann Thunderbird sowohl von Windows als auch von Ubuntu auf eine Datenbasis zugreifen

standi

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Nov. 2009
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406
Hallo Leute,

ich habe auf meinem Rechner sowohl Windows als auch Ubuntu drauf. Bzw. in Windows habe ich auch zusätzlich per Virtualbox Ubuntu drauf. Bisher nutze ich Thunderbird nur in der Remote-Maschine mit Ubuntu. Die Emails werden per IMAP abgerufen. Habe aber auch einen Archivordner (lokaler Ordner) in Thunderbird, wo ich ältere Emails vom Server (IMAP) ins Archiv verschiebe.


Nun zwei Fragen:
1. Könnte ich die Datenbasis (bzw. nur den Archivordner) von Thunderbird auf mein Netzlaufwerk legen. (Ich habe lokal einen QNAP-Server und habe das Laufwerk verbunden. Das könnte ich sicherlich auch in der Remote-Maschine). Nur frage ich, wie Thunderbird reagieren würde, wenn das Netzlaufwerk mal down ist). Geht dann Thunderbird garnicht mehr oder legt er ein neues leeres Archivordner an. Weil, der IMAP-Anteil kann ja nach wie vor weiterfunktionieren

2. Das eigentlich spannende Thema. Wenn ich die Ordner von Thunderbird auf dem Netzlaufwerk abgelegt habe. Könnte ich Thunderbird auch auf Windows installieren und die gleiche Datenbasis nehmen?
 
1. Ja
2. Ja

Die Datenbasis/Format ist immer gleich egal welches Betriebssystem. Nur der Ort wo die Daten abgelegt sind ist natürlich verschieden. DU musst auch aufpassen nicht 2 TB Instanzen gleichzeitig offen zu haben die auf die gleichen Daten zugreifen. Das kann große Probleme verursachen.
 
Dank Profile einfach umsetzbar.

https://support.mozilla.org/de/kb/Benutzerprofile-Thunderbird

Dort ist alles gespeichert. Nicht nur die Mails. Auch die AddOns, die Einstellungen zu den Mailkonten usw.

Einfach via Profilmanager den Ort Deines Profils angeben und TB läuft auf jedem System mit jedem OS mit Deinen Einstellungen. Aber wie gesagt, niemals 2 TB Instanzen gleichzeitig auf ein Profil zugreifen lassen.
 
Aber wie gesagt, niemals 2 TB Instanzen gleichzeitig auf ein Profil zugreifen lassen.
Provoziert eine Nachfrage: Angenommen ich fahre WIN in einen Ruhezustand runter der Power-Off erlaubt, starte dann Linux und anschließend wecke ich WIN wieder auf (mit ordentlichem BIOS-Bootmenü und unterschiedlichen Datenträgern ein Leichtes) - geben dann die Änderungen die Linux vorgenommen haben mag ein Kuddelmuddel oder was Schlimmeres? Nominell war WIN aus seiner Sicht ja aktiv auf den Daten.

CN8
 
Hat das schon jemand probiert mit den 2 TB-Instanzen? Kann es dadurch passieren, dass es die Datenbasis verhaut oder so? Dass man Emails verliert oder Ähnliches?
 
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