Kaspersky Internet Security vs Plus?

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Weil eine Security Suite mehr Funktionen als ein Virenscanner hat. Mit ein Grund warum solche Pakete (mal unabhängig vom Hersteller) auch in Firmen genutzt werden.
 
TorenAltair schrieb:
Weil eine Security Suite mehr Funktionen als ein Virenscanner hat. Mit ein Grund warum solche Pakete (mal unabhängig vom Hersteller) auch in Firmen genutzt werden.

Die Hauptgründe warum solche Security Suites (meistens) unreflektiert in Unternehmen genutzt werden sind Compliance und Entscheidungsträger:innen mit mäßiger technischer Fachexpertise.

TorenAltair schrieb:
Erstaunlich wie alle immer direkt Defender empfehlen ohne die Anforderungen zu kennen, ob z.B. Daten vor Kindern geschützt werden müssen usw.

Der Threadersteller hat in seinem ersten Post nichts dergleichen erwähnt.
 
schrht schrieb:
Der Threadersteller hat in seinem ersten Post nichts dergleichen erwähnt.
Exakt. Er hat keine Anforderungen genannt aber die meisten nehmen an, es gäbe keine.
 
TorenAltair schrieb:
ob z.B. Daten vor Kindern geschützt werden müssen usw.
Welche Suite macht das denn? Und vor allem wie? Würde mich echt interessieren.
TorenAltair schrieb:
Mit ein Grund warum solche Pakete (mal unabhängig vom Hersteller) auch in Firmen genutzt werden.
Auch dort wird u.U. der Defender eingesetzt.

TorenAltair schrieb:
Er hat keine Anforderungen genannt aber die meisten nehmen an, es gäbe keine.
Das ist ja dann aber nicht unser Problem. Hätte er ja machen können. Und kann er sogar noch immer.
 
TorenAltair schrieb:
Weil eine Security Suite mehr Funktionen als ein Virenscanner hat. Mit ein Grund warum solche Pakete (mal unabhängig vom Hersteller) auch in Firmen genutzt werden.
Das mag ich jetzt mal bezweifeln in beider Hinsicht.
Mehr Funktion bedeutet auch grössere angriffsfläche und mehr falsche Einstellungen. Sehr viele Betriebe setzen in ihrem Umfeld auf Firewalls und businesspartner. Da hätte ich noch nie eine grössere Firma gesehen, die beim antivirus auf den Nutzer gesetzt hätte die nach Belieben den Schutz ein oder ausschalten können.
 
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Also Kaspersky muss es doch nicht sein. Aus den USA zurückgezogen, Deutschland warnt vor dem Einsatz, alles wurde gesagt. Es gibt doch o viele Alternativen, kostenlos, den Microsoft Defender, oder ich würde F-Secure, ESET NOD32 oder Trend Micro AntiVirus+ vorziehen.
 
Wie in #16 zu lesen, kommt es auf mehrere Maßnahmen an, siehe z.B. hier. Die digitale Sicherheit ist als Konzept zu sehen und eine Anti-Malware-Lösung wie der Windows Defender darf nur als ein Baustein davon betrachtet werden. Wer dennoch zusätzlich auf ein solches Produkt besteht, dem empfehle ich Emsisoft Anti-Malware Home, u.a. weil sie nicht mit unnötigen Funktionen und somit Angriffsfläche überladen sind. Außerdem nutzen sie die Bitdefender-Engine, welche als eine der besten gilt.
 
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Ich bin zwar etwas spät, da das Thema schon ca. 2 Monate alt ist,
aber ich möchte aus meiner Erfahrung etwas dazu schreiben:
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit PC's und Windows.
So würde ich mir für mich alleine auch zutrauen nur den Defender und andere Hilfsprogramme zu nutzen um Schadsoftware zu finden bzw. zu eliminieren.
Jedoch kümmere ich mich auch noch um andere Freunde und deren PC und da ist auch ein Kind dabei.
Man kann über Kaspersky, bzw. andere AV-Suite denken was man möchte, aber eine Einstellungsoption finde ich in KIS sehr gelungen. Sie heißt "Programmkontrolle". Darin stelle ich alle, ja alle Programme die nicht ins Internet müssen im Netzwerk aus.
Denn Kaspersky kappt einfach die Ports die eventuell von einem Programm genutzt werden wollen.
Und dies können auch Personen die sich nicht so sehr mit dem Betriebssystem befassen ganz einfach richtig nutzen nach einer kurzen Einweisung. Aber ein Kind kann dies auch noch nicht. Und somit ist es von Nutzen wenn ich den PC des Kindes anhand von Kaspersky noch sicherer einstellen kann.
Der Defender hat solches nicht!
Ob andere AV-Suiten dies auf solch einer einfachen Weise implementiert haben weiß ich nicht, da ich sie nicht getestet habe. Denn dafür müsste ich dann für jede Suite Windows neu installieren um es sicher zu testen.
Natürlich muss man dann, sobald man z.B. vom VLC-Player, den ich liebe, ein Update einspielt, es zuerst selbst downloaden und vor dem installieren kurz das Internet trennen damit Kaspersky eventuell die neue Version erkennt und man dann in der Programmkontrolle "den Port" wieder schließt. Aber bei vielen Programmen geht dies auch mit der Auswahl "erben". Denn damit erledigt dies KIS von selbst.
Bei mir sieht es dann so aus, das von ca. 30 Anwendungen nur ca. 7 den Zugang zum Internet haben, von denen ich absolut sicher bin, dass dort zu 99% nichts geschieht bzw. sie ja dafür da sind um übers Internet zu kommunizieren, wie Firefox, Skype .. etc.
Und der "politische Hype" um Kaspersky und "Putin", den kann man auch auf die USA beziehen wo man ja auch schon länger weis, das Firmen in den USA auch die Geheimdienste etc. bedienen müssen.
Wir "Ottonormal-Verbraucher" sind eh ein offenes Tor, wenn bestimmte "Dienste" es wollen, außer man nutzt "Thor" und noch andere Progrämmchen um sich fast total absichern zu können.
Aber dieser Aufwand ist mir das nicht wert und man kann dies auch nicht so gut anderen vermitteln die sich kaum um solche Dinge kümmern können und wollen.
 
Ich muss zugeben, dass ich auch schon lange Jahre Kaspersky Kunde bin, wobei die Security Suite selbst nicht mehr läuft bei mir (der Defender reicht mir), allerdings nutze ich den VPN Service und den Passwort Manager. Lizenz hole ich mir die letzten jahre immer bei Notebooksbilliger, da gibts die Plus Jahreslizenz für 10 Geräte (3 Accounts) für 40€ während der Black Friday Wochen
 
Ist es auch so einfach zu handhaben wie KIS ?
Und hat es so etwas wie die oben geschilderte einfache Programmauswahl um das eventuelle "nachhause-telefonieren" abzuschalten?
 
Ist es auch so einfach zu handhaben wie KIS ?
Bei Eset gibt es sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und das kann einen normalen User schon mal überfordern.

Und hat es so etwas wie die oben geschilderte einfache Programmauswahl um das eventuelle "nachhause-telefonieren" abzuschalten?
ESET Home Security Premiumscheint das nicht zu haben:
m Gegensatz zu ähnlichen Konkurrenzprodukten können Sie mit ESET Home Security Premium nicht den Zugriff von Apps auf das Internet einschränken. Die Software prüft lediglich automatisch, ob sich Programme ungewöhnlich verhalten.
Den Testbericht dazu findest du hier: https://www.pcwelt.de/article/2280740/eset-home-security-premium-test.html#:~:text=Das Antivirus-Programm von ESET,ein Vorteil für Power-User. Und Eset ist nicht gerade günstig: fast 50 Euro für eine Jahreslizenz für einen Computer und es gibt noch teuere Varianten von Eset: https://www.eset.com/de/home/protection-plans/
 
Maro12 schrieb:
Und der "politische Hype" um Kaspersky und "Putin", den kann man auch auf die USA beziehen wo man ja auch schon länger weis, das Firmen in den USA auch die Geheimdienste etc. bedienen müssen.
Soweit korrekt. Zumal wir es von US-Seite inzwischen (spätestens seit "Snowden") Schwarz auf Weiß haben während es bei Kaspersky und Co nur unbelegtes Herumgeraune ist.

Maro12 schrieb:
Wir "Ottonormal-Verbraucher" sind eh ein offenes Tor, wenn bestimmte "Dienste" es wollen, außer man nutzt "Thor" und noch andere Progrämmchen um sich fast total absichern zu können.
Erstens heißt das Projekt Tor (ohne h). Zweitens darf man auch die Wirkung solcher "Progrämmchen" nicht überschätzen. Das funktioniert nämlich nur dann, wenn Du Dein Verhalten entsprechend anpasst.<
Wenn Du dich trotzdem bei Facebook mit Klarnamen anmeldest und dein Microsoft-Konto verwendest usw. nützt dir das alles kaum was.

Maro12 schrieb:
Sie heißt "Programmkontrolle". Darin stelle ich alle, ja alle Programme die nicht ins Internet müssen im Netzwerk aus.
Ja nach Gegebenheiten / Anforderungen kann es auch eine Option sein, da ein vernagelten Linux-System aufzusetzen. Dann hat man nämlich auch ein Großteil der Virenproblematik erschlagen (auf Scanner würde ich mich nicht verlassen).

Außerdem werden dort Programme üblicherweise übers Paketmanagement aktualisiert (was sich auch automatisieren lässt). Bei Windows trifft man es ja immer noch häufig, das das Programm seinen eigenen Updater mitbringt und dann musst Du den dann doch ins Netz lassen, weil man sonst irgendwann 'ne veraltete Version hat.
 
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Keinen Virenscannerdiskussion zum dölfzigsten Mal, bitte. 🔒
 
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