Kaufberatung 4Bay NAS (Eigenbau + Fertiglösung)

Pentium und Dual Core wärte mir zu wenig, dann doch lieber nen i3.
 
Hi zusammen, wollte mich nur einmal melden und erzählen wie es gelaufen ist.
Ich habe den NAS wie beschrieben mit ECC bestellt und zusammengebastelt. (Mit Pentium Gold)
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Edit: Der Zusammenbau war echt nervig mit dem Gehäuse... Aber dafür ist es schön klein und günstig. Nichts für Anfänger jedenfalls!! Falls jemand mitließt, bitte beachten. Der Freezer CPU-Kühler passt mit 1mm Luft rein...
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Soweit ist die Leistung auch wirklich nicht schlecht. Sollte mal mehr notwendig sein, kann ich ja einfach Upgraden.
Als Festplatten kommen 4x 6TB Seagate Ironwolves zum Einsatz.
TrueNAS konnte ich dank Youtube ebenfalls problemlos installieren und konfigurieren.
Aufgrund des ZFS Systems und Raid-Z1 (Raid 5) komme ich auf 15.3TB nutzbaren Speichers.

Leider habe ich beim RAM etwas geknausert und nur einen 16Gb Stick gekauft, anstatt zwei. Wollte gucken ob es reicht und dann ggf. nachkaufen.^^

Selbst ohne weitere Services, bis auf die Samba Datenfreigabe, sind die 16Gb komplett aufgebraucht (siehe Screenshot). Schon krass was das ZFS-System tatsächlich verlangt (ca. 1GB RAM pro 1TB Speicher).

Da ich plane weitere Services zu installieren (z.B. Nextcloud und Plex) werde ich also aufrüsten müssen.
Weiß jemand ob ich den zweiten RAM-Stick einfach dazu stecken kann und gut ist, oder muss ich da bei TrueNAS irgendwas beachten?


PS: Eine 300W USV gabs natürlich auch noch obendrauf! Sogar hier im Forum für 30€ geschossen.
 

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Update für alle, die es jemals noch interessiert:

Der Server läuft mittlerweile mit 32Gb ECC. Ich habe beim Netzteil auch den Lüfter gegen einen von Noctua getauscht, da es mir sonst zu laut war. Das Gehäuse ist klein und praktisch, es müssen aber unbedingt weitere Lüfter installiert werden, da sonst die Platten zu warm laufen.
Insgesamt würde ich einen mATX Tower mittlerweile lieber empfehlen als ein ITX System, wenn man denn den Platz Zuhause hat.

Power hat der Server genug!
Es laufen mehrere Freigaben, ein großer und individualisierter Plex-Server, Nextcloud und kleinere Sync-Jobs auf der Kiste. Macht er alles ohne Probleme!

Ich kann dir Konfiguration jedem weiter empfehlen (Bis auf das Netzteil)! 👍
 
Knossi schrieb:
Selbst ohne weitere Services, bis auf die Samba Datenfreigabe, sind die 16Gb komplett aufgebraucht (siehe Screenshot). Schon krass was das ZFS-System tatsächlich verlangt (ca. 1GB RAM pro 1TB Speicher).
Also wir lassen bei uns 1PB + mit einem Server laufen und der hat max 512GB RAM. Am ZFS kann man einiges tunen.
 
@Skysnake Das stimmt, dieses Bild habe ich mittlerweile auch nicht mehr. Das lag damals an der sehr großen initialen Datenmigration. Im Moment ist da auch fast alles frei, außer ein Workload läuft.
 
RAM ist halt da um benutzt zu werden ;)

Mit nem
Code:
# sync; echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches

Sieht man direkt was wirklich benötigt wird und was nicht ;)
 
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