Kaufberatung E-Gitarre für talentlose Hobby Musiker?

Wattwanderer schrieb:
Wie stimmt man heutzutage Gitarren?

Früher habe ich Stimmgabel benutzt aber die finde ich nicht mehr.
😳
Ich nutze seit Jahrzehnten nur noch Stimmgeräte, besonders bei den elektrischen gehts nicht ohne. Wenn DU Software wie Guitar Rig, Amplitube und Co hast, geht das über ein Interface. Ansonsten Android oder iOS App per Smartphone oder Pad.

https://www.amazon.de/KORG-Stimmgerät-Gitarre-chromatisch-Clip/dp/B07VB48NKN/
https://www.amazon.de/NEUMA-Stimmgerät-Gitarre-Mandoline-chromatisches/dp/B07RS1HWWQ/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wattwanderer schrieb:
Nutzt man der Einfachheit halber kleine elektrische Helferlein und schleppt Batterien mit sich herum?
Ich hab ein uraltes elektrisches Stimmgerät von Korg (GA-30), das hier könnte der Nachfolger sein:
https://www.thomann.de/de/korg_ga_50_guitar_bass_tuner.htm

Die Batterien halten bei mir ewig.
Die Music Memo App von Apple hat auch ein Stimmgerät und funktioniert einigermaßen genau.

Wattwanderer schrieb:
Latenzen sind selbst bei Funk wahrscheinlich kein Thema?
Doch, leider immer noch so weit ich weiß, zumindest bei Bluetooth.

Die billigsten Drahtlossysteme gehen bei 55€ los.
https://www.thomann.de/de/gitarren_drahtlossysteme1.html?oa=pra&gk=GIWI&filter=true

Bei diesem Verstärker, als Beispiel, ist ein Tuner mit drin und Batteriebetrieb möglich;
https://www.thomann.de/de/yamaha_thr5.htm

So könntest du dir auch das Netzkabel sparen.

Mir wäre das damit einhergehende „Batterie-Management“ zu stressig, zwei Kabel (Instrument und Netzteil Verstärker) finde ich entspannter und nachhaltiger.
 
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Wattwanderer schrieb:
Wie stimmt man heutzutage Gitarren?
Man kann ein Stimmgerät nutzen, die Batterien in den teilen halten ewig. Kannmich nicht erinnern wann ich die das letzte mal getauscht hab.

Auch eine Möglichkeit - via Smartphone per App.
 
Wattwanderer schrieb:
Wie stimmt man heutzutage Gitarren?

Ich hab eins in meinem Kemper


Und hab dazu noch ein Polytune:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/TC-Electronic-PolyTune-Clip/art-GIT0035089-000

Gibt aber zahlreiche günstigere Wettbewerber




Wattwanderer schrieb:
Nutzt man der Einfachheit halber kleine elektrische Helferlein und schleppt Batterien mit sich herum?

Festgeklippt an der Kopfplatte eigentlich recht konfortabel

Wattwanderer schrieb:
Oder gibt es eine App?

Zahlreiche

Wattwanderer schrieb:
Taugen die Bluetooth Verstärker für um etwa. 80 EUR etwas

Nenn mal Beispiele was Du genau meinst?

Wattwanderer schrieb:
Gegenüber reine Kopfhörerlösung die wahrscheinlich ganz ohne Kabel auskommen hätte das den Vorteil, dass man auch mal laut spielen kann oder mit dem Handy koppeln und Musik vom Handy abspielen kann wenn auch nur in mono?


Ich glaube eine spezielle Gitarrenlösung wird Dich glücklicher machen..


Wattwanderer schrieb:
Latenzen sind selbst bei Funk wahrscheinlich kein Thema?

Kommt drauf an..


Für Funkkübertragung Gitarre Verstärker gibt es solche:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_airborne_instrument.htm

Als Verstärker schau Dir mal die Yamaha THR Serie an:

https://www.thomann.de/de/yamaha_modeling_gitarren_combos.html
 
Kurze Rückmeldung...

Ich habe in die Vollen gegriffen und es ist eine Fender Player Plus geworden. Dass die Tonabnehmer nicht mehr summen soll hat mich letztlich überzeugt.

Das setzt die Tradition fort, der schlechteste ... mit dem teuersten Equip. Ja, so einer bin ich peinlicherweise immer. :)

Sie begeistert mich aber total. Der Hals ist ein Traum, die Spielbarkeit auch. Eine so überzeugende Gitarre hatte ich noch nie.

Der Harley Benton Airborne Go Verstärker gibt mir noch Rätsel auf. Sie brummt manchmal extrem wenn er nur eingeschaltet ist. Diese LED Geblinke wegen Bluetooth geht mir auf die Nerven. Außerdem wirkt er doch ein wenig billig. Der Ein-/Ausschalter z.B. geht nicht satt rein und raus sondern verkantet sich irgendwo. Stromkabel hätte ich mir etwas länger gewünscht. Kann man über Bluetooth auch Kopfhörer koppeln?
Momentan experimentiere ich kabelgebunden und drahtlos herum. Vielleicht wäre Yamaha bessere Wahl gewesen aber nicht austauschbare Akkus finde ich dann doch nicht so prickelnd weil meine alte Gitarre dich ich eingemottet hatte ein 1974 Fender ist der nach Jahrzehnten Winterschlaf sofort funktioniert...

Ach ja, spaßeshalber habe ich auch eine Sopranukulele in Pink geholt. War ja billig genug. Spielzeug. Hält die Stimmung nicht so gut und selbst meine Winzhände die für Gitarre zu klein zu sein finden kaum Platz auf dem viel zu engen Griffbrett. Aber Hawaii-Feeling pur. Da ist Over the Rainbow quasi Pflichtprogramm. :)

Beim Stimmgerät ist es ein Thomann CTC 50 geworden. Beide Knöpfe sind verwirrenderweise mit A4 beschriftet statt An/Aus und A4.
 
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Mit den einfachen Stimmgeräten von Korg macht man nichts falsch. Ich stimme meine nach Gehör und das passt an für sich weitesgehend. Wie gut die Ansteckstimmgeräte funktioneren kann ich nicht sagen, hatte so was noch nicht. Aber ich sag mal irgendein Stimmgerät ist besser als keins.

Falls die an die Wand soll. Ich habe meine seit bestimmt 15 Jahren an der Wand. Ist so eine einfache Halterung: Link . Nur darauf achten, dass die Dübel richtig im Mauerwerk stecken (würde die mitgelieferten kurzen Schrauben und Dübel beiseite legen und passendes Material im Baumark oder beim örtlichen Fachhändler für Werkzeug- und Industriebedarf kaufen.

Alternativ gehen auch normale Ständer, kommt halt drauf an wie viele Instrumente vorhanden sind die abgestellt werden sollten. Hier mal ein Beispiel (gibt es auch in kürzeren Varianten) Link

Bezüglich des Verstärkers. Normalerweise nutze ich ein einfaches DI von Line6 (Gearbox DX) und DT770 Kopfhöhrer. Ansonsten habe ich noch einen einfachen, älteren Combo Transistor Amp von Crate. Das reicht mir um hier und da mal bissi für mich zu spielen.
Ein gutes Röhrentop (z.B. Hughes & Kettner TubeMeister 20) mit Palmer 2x12er Cabinet sprengt aber den Rahmen.

Und meine Empfehlung ist noch Guitar Pro (Link). Das erleichtert einem das lernen von Spuren, vor allem muss man dafür nicht zwingend Noten lesen können. Passende Tabs für bestehende Lieder findet man im Netz zu genüge.
 
Ja, es hat sich wirklich viel verändert. Früher war ich immer frustriert, dass ich die Songs nicht "raustabben" konnte denn das war mehr oder weniger die einzige Möglichkeit die Songs nachzuspielen aber jetzt findet man ja alles, sogar uralte Schinken aus Korea als komplette Tabs. War erstaunt, dass ich da noch sogar vom Blatt spielen konnte. Natürlich macht es schramm, sploisch, schnarr aber das Muskelgedächtnis kommt wieder zurück. Jetzt muss ich nur noch meine Fingernägel Stück für Stück runterfeilen, ohne dass es blutig wird.

Ansonsten gibt es bei YT ja Anleitungen ohne Ende und das zum Teil auf erstaunlich hohem Niveau. Wenn ich daran denke wie viel Zeit ich damals verschwendet habe um das ganz ohne Unterricht zusammenzureimen, dann ist ja Internet doch nicht nur für Porn. :)

Wenn ich aber dann voller Begeisterung in die Lektionen stürze fällt mir irgendann ein warum ich meine Gitarre wieder rausgekramt habe. Ich will nicht als Gitarrengott auftrumpfen sondern die Stimme die ich abgöttisch liebe soll so gut wie möglich unterstützt werden... Da schrubbe ich lieber Akkorde und feile am Rhythmus statt in atemberaubende Soli abzudrifen. :)
 
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