[Kaufberatung/Empfehlung] Router / AP / Fritzbox-Ersatz (mit MU-MIMO ?)

conker_ts

Ensign
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Hallo zusammen,
ich würde gerne eure Meinung und Empfehlungen einholen.
Und zwar bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Router / AP.

Hauptproblem, dass die Fritzbox 7490 trotz mittiger Aufstellung im EG nicht das ganze Haus abdeckt, und es besonders im OG einige weiße Flecken gibt. (Höchstwahrscheinlich wegen der Stahlbeton Decke). Den Aufstellungsort kann man nicht mehr wirklich verbessern.
Entweder wird der neue Router dann das Fritzbox WLAN komplett ersetzen, oder es wird ein Kabel ins OG gezogen und er wird direkt oben aufgestellt. (Wie die am Ende zusammenarbeiten, entscheidet sich dann, wenn ich mich auf ein Modell festgelegt habe. FB wird wahrscheinlich weiterhin als Modem & Router & Telefonanlage arbeiten).

ct hat da paar passende Artikel, u.a. https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016...m-3306930.html (bzw das Netzwerke 2017 Heft)
Insbesondere stellt sich mir die frage, ob sich so ein neuer MU-MIMO Router/AP lohnt. (Teile hiervon habe ich auch bereits im MU-MIMO Thread gepostet https://www.computerbase.de/forum/threads/mu-mimo-vs-mimo.1727808/#post-20751043)

Dort steht groß hervorgehoben:
"Mit MU-MIMO kann ein Router mehrere Single-Stream-Clients nun tatsächlich gleichzeitig auf dem Funkkanal versorgen."​

Die Erklärungen sind alle etwas verwirrend, aber ich picke mal paar Zitate raus:
"MU-MIMO verbessert also vor allem bei Single-Stream-Geräten den Summendurchsatz in der Funkzelle."​

"Sind weitere Clients ohne MU-MIMO in der Zelle, profitieren auch diese, weil Clients, die die neue Technik bereits beherrschen, schneller versorgt sind. So sinken die Warte-zeiten für Geräte ohne MU-MIMO"​

Klingt fürs erste nicht schlecht, aber das Fazit am Ende vom Artikel ist aber mMn etwas ernüchternd, deshalb bin ich am überlegen, ob sich schon eine Anschaffung mit diesem MU-MIMO Zeug lohnt, oder alles noch etwas unausgereift ist in der ersten Generation.
Besonders, wenn ich bei Asus lese: "Die Ergebnisse streuten unerwartet stark:
Asus’ RT-AC88U, dessen MU-MIMO-Umsetzung noch als Alpha gekennzeichnet war, kam auf gerade mal 34 Prozent Gewinn. "​

Diesen prorietären Broadcom Kram wie NitroQAM (allein der Name ist ja schon verdächtig) kann man sich auch sparen, da man die benötigte Signalqualität in der Realität kaum erreichen wird.

Wenn man sich insgesamt das Fazit anschaut, waren die bei der ct allgemein nicht sonderlich von der 5 Ghz Performance begeistert ...


Prinzipiell dachte ich erst an den Asus Router https://www.computerbase.de/preisvergleich/asus-rt-ac88u-90ig01z0-bm3000-a1354879.html , aber ich sehe nicht ein, Asus das Design und Marketing Bla Bla extra zu bezahlen.
Ich habe hier mal die Artikel angeschaut und die Threads dazu gelesen, da werden die Geräte aber eher zerlegt (und haben das wahrscheinlich auch verdient :p).
https://www.computerbase.de/forum/t...le-von-asus-und-linksys-fuer-spieler.1708321/
https://www.computerbase.de/forum/t...eigt-besseres-ac-wlan-mit-4-8-gbit-s.1708318/


Also die nächsten Geräte, die mir näher anschauen würde, wären
https://www.computerbase.de/2017-07/linksys-ea8300-wlan-ac-router-release-preis/
https://www.computerbase.de/2016-02/preis-linksys-ea7500-router/
Was wäre eure Meinung zu denen ? (Die Kommentare unter den Artikeln waren nicht ganz hilfreich, aber immerhin gabs auch keine große Kritik an den Geräten, außer dem Alexa Kram)
Preislich sollte ein vernünftiges Gerät unter 150€ bleiben, denke ich.


Eine andere Frage wäre, sollte man auf Open-/DD-WRT Kompabilität achten oder nicht ?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine zweifel an MU-MIMO habe ich schon im anderen Thread erklärt.
Würde die Fritzbox als Router behalten, Kabel ins Obergeschoss ziehen, 2x UAP-AC-Lite oder 2x UAP-AC-Pro aufstellen und das WLAN in der Fritzbox deaktivieren.
Diese Access Points geben dir wahrscheinlich einen niedrigeren Throughput als die WLAN-Router die du vorgeschlagen hast. Aber mehr Stabilität, besseres Roaming und mehr Möglichkeiten zur Feinabstimmung.

Alternativ kann man einen aktuellen Fritzrepeater kaufen und ihn per Kabel im Obergeschoss als AP verwenden. So kommt man etwas günstiger weg..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nurum

nuff said! +1
 
Ein anderer Router wird am Ergebnis mit Bestimmtheit nicht viel ändern, lieber die FB behalten und mit einem AP ergänzen (bspw. den 1750 von AVM?).
 
Wenn die Decke das Wlan Signal zu sehr dämpft, dann macht ein Kabel und dann im OG einen Repeater oder 2. Wlan zu verwenden Sinn. Von der Leistung wirds es das beste sein.
Alternativen sehe ich es mit einem Repeater zu versuchen, das Stromkabel als Brücke zwischen den Stockwerken oder eine anderes stäkeres Wlan systen bzw. Richtatennen zu verwenden.
 
Ich hänge mich mal hier dran, auch wenn mein Anliegen etwas anders gelagert ist:

Gibt es denn GENERELL eine vernünftige Alternative zur Fritzbox 7490, was den Funktionsumfang, Sicherheit, Kompatibilität etc. angeht oder sind die einfach das Maß der Dinge?

Ich habe von meinem Breitbandanbieter die kleine 7430 zur Verfügung gestellt bekommen, aber diese kann kein Gigabit-Netz und das ist schon ein ziemlicher Flaschenhals.
 
Dann hängt man direkt hinter der FritzBox einen 15€ GigaBit Switch und schon ist das Problem gelöst.
 
doch so einfach? Bin bisher davon ausgegangen, dass das Prinzip mit dem schwächsten Glied in der Kette gilt ...
 
Nö. GB Switch an die FB. Und dann alle LAN Geräte an den Switch. Die sind dann mit GBit untereinander verbunden.

Ein Problem hast Du nur, wenn Deine Internetverbindung schneller 100 MBit ist. Da bremst dann die FB aus. Aber das sollte wohl nicht der Fall sein. Ansonsten solltest Du Dir einen anderen Provider suchen. Wenn er Dir die 7430 mit dem Anschluss mitgegeben hat.
 
Nurum schrieb:
Alternativ kann man einen aktuellen Fritzrepeater kaufen und ihn per Kabel im Obergeschoss als AP verwenden.
Statt eines Repeaters ginge auch eine weitere Fritzbox und dann betreibt man Mesh. Die guten Repeater, die man als AP/Mesh betreiben kann, gehen bald in die Preisregion von Routern. Vorteil von Router: auch dort weitere LAN-Buchsen, Telefonbuchsen, VoIP, DECT (je nach Modell).
https://avm.de/mesh/
https://avm.de/neue-generation-wlan/
https://avm.de/aktuelles/neues-von-fritz/2017/kurzanleitung-zur-installation-von-wlan-mesh/
https://heise.de/-3847221
https://heise.de/-3868466
usw.


porn()pole schrieb:
...vernünftige Alternative zur Fritzbox 7490, was den Funktionsumfang, Sicherheit, Kompatibilität etc. angeht oder sind die einfach das Maß der Dinge?
Wird schwer mit VoIP, Telefonbuchsen, DECT, wenn man alles in einem Gerät haben möchte.
 
Glaube als All-in-One Lösung ist die Fritzbox unangefochten.
Der einzige Weg den "Funktionsumfang, Sicherheit, Kompatibilität" einer Fritzbox zu ersetzen wäre den Funktionsumfang auf mehre Geräte aufzuteilen. Statt einer Fritzbox eben Modem, Router, Telefonanlage, Switch und WLAN APs getrennt. Aber das kostet dann aber auch mehr und ist nicht so einfach einzurichten...

Wenn man mit einer Komponente der Fritzbox nicht zufrieden ist kann man auch nur diese Funktionalität in ein anderes Gerät auslagen.
Wie schon erwähnt, in deinem Fall ein Switch^^
 
Wilhelm14 schrieb:
Statt eines Repeaters ginge auch eine weitere Fritzbox und dann betreibt man Mesh. Die guten Repeater, die man als AP/Mesh betreiben kann, gehen bald in die Preisregion von Routern.

Welche von AVM sollen das denn sein? Sollte dann ja WLAN AC sein und da bleibt m.W. nach nicht viel.

So wie du dich anhörst klingt es für mich nach einem 1750e, alles auf letztes Fritz OS upgraden und mit Mesh verbinden. Sollt deine Probleme lösen. Achte noch darauf (das kannst du vorher prüfen) dass die SSID in deiner Umgebung eindeutig ist, über das Problem hatte ich letztens.

Als Betriebsmodus wird die WLAN Brücke wohl reichen, sonst kannst du den Repeater auch als AP betreiben.

Als Alternative bleibe dir noch die Unifi Lösung die weiter oben beschrieben ist, allerdings ist die deutlich teurer und eher für fortgeschrittene Fragestellungen erforderlich und in vielen Fällen oversized, wenn auch die technisch bessere Lösung. ist Ich würde bei den Unifi Geräten nur, wenn du es brauchst, prüfen ob IPMGV3 unterstützt wird, weiß nicht ob das der Fall ist (=Telekom Entertain und Konsorten)

Anmerkung: die Mesh Systeme sind proprität und können nicht zw. verschiedenen Herstellern vermischt werden.
 
Wenn ich AVM richtig verstehe, hängt Mesh nicht von WLAN ac, sondern von der neuesten Firmware ab. Allerdings haben bis jetzt erst Fritzboxen mit ac die neueste Firmware. Vermutlich weil die "großen" Boxen zuerst versorgt werden sollen. Es sollen aber auch andere Geräte (ohne ac) später eine Mesh-taugliche Firmware erhalten.
https://avm.de/service/fritzos-690/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-wlan-mesh/
Mittelfristig wird WLAN Mesh per FRITZ!OS-Update in alle aktuellen FRITZ!Box-Modelle integriert.

"WLAN-Brücke" ist ein anderer Modus als AP? Für mich ist das das gleiche, oder worin unterscheidet sich das?
 
Wenn repeater dann ac. Alleine schon wegen Cross band repeating.

Betriebsmodus wlan Brücke = Anbindung Router — repeater über Wlan

Betriebsmodus ap = Anbindung über kabel
 
Achso, ja, da habe ich nicht geschaltet. Der Repeater empfängt WLAN und gibt es als LAN weiter.
https://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Client_Bridged
Ist mir jetzt peinlich. (Da ich das nicht zum ersten mal verlinke. Ups.)

Im ersten Beitrag wird ja schon von einem Kabel ins Obergeschoss gesprochen. Daher war das gedanklich bei mir fest verdrahtet und ich ging nur noch von AP aus.
 
Ist sicherlich die technisch beste Lösung aber halt uU nicht nötig

Teste es halt mit einem 1750e und wenn es dir nicht reicht zieh ein Kabel hoch
 
BlubbsDE schrieb:
Nö. GB Switch an die FB. Und dann alle LAN Geräte an den Switch. Die sind dann mit GBit untereinander verbunden.

Ein Problem hast Du nur, wenn Deine Internetverbindung schneller 100 MBit ist. Da bremst dann die FB aus. Aber das sollte wohl nicht der Fall sein. Ansonsten solltest Du Dir einen anderen Provider suchen. Wenn er Dir die 7430 mit dem Anschluss mitgegeben hat.

Alright, dann werde ich mal meinen kleinen Switch dranhängen und testen.

Mein Anschluss hat "nur" 25mbit, somit wird es in diese Richtung reichen. Der Anbieter (er hat hier in der Gegend erst letztes Jahr das Glasfasernetz ausgebaut und ist deshalb alternativlos gewesen) wollte mir für "nur 4,95 € im Monat bei gleichzeitiger Verlängerung um 2 Jahre" eine 7490 andrehen... ;)
 
Was den Effizienzgewinn durch MU-MIMO im privaten Umfeld angeht bin ich skeptisch und erwarte keine Wunder. Für den privaten Gebrauch würde ich kein Gerät nur wegen MU-MIMO kaufen. Wenn die Funktion aber dabei ist, nimmt man Sie mit. Wenn mehr und mehr WLAN Client MU-MIMO fähig werden, dann dürfte das WLAN schon etwas schneller werden.

Soweit ich es verstande habe, kann MU-MIMO dann seine Stärken ausspielen wenn sich ganz viele Clients in einem WLAN befinden (z.B. in einem Cafe, ICE der Bahn, ... ).

Ein paar Überlegungen finden sich hinter folgendem Link:

https://dasheimnetzwerk.de/Lexikon/Netzwerkkonzepte/Eintrag_WLAN_MIMO.html
 
Das Forum ist einfach toll. Danke für eure vielen Antworten. :daumen:


Nurum schrieb:
Meine zweifel an MU-MIMO habe ich schon im anderen Thread erklärt.
Würde die Fritzbox als Router behalten, Kabel ins Obergeschoss ziehen, 2x UAP-AC-Lite oder 2x UAP-AC-Pro aufstellen und das WLAN in der Fritzbox deaktivieren.
Diese Access Points geben dir wahrscheinlich einen niedrigeren Throughput als die WLAN-Router die du vorgeschlagen hast. Aber mehr Stabilität, besseres Roaming und mehr Möglichkeiten zur Feinabstimmung.

Alternativ kann man einen aktuellen Fritzrepeater kaufen und ihn per Kabel im Obergeschoss als AP verwenden. So kommt man etwas günstiger weg..

Ja genau, die Zweifel an MU-MIMO sind auf jeden Fall berechtigt. An sich klingt das sehr sinnvoll, aber da
* es nur Downstream ist (was immerhin ja auch schon mal so 80% der use cases abdeckt)
* und dann noch *alle* Geräte das unterstützen müssen,
klingt das nicht mehr sonderlich verlockend. Das wird ewig dauern, bis zuhause alle Geräte ersetzt werden ...
Ggf neige ich erst zu einer "minimal Konfiguration" mit einem UAP AC Pro im OG und schaue mal, ob der halbwegs mit der FB kooperiert, wenn nicht kommt dann ein zweiter dazu und ersetzt das FB WLAN komplett.

poly123 schrieb:
Ein anderer Router wird am Ergebnis mit Bestimmtheit nicht viel ändern, lieber die FB behalten und mit einem AP ergänzen (bspw. den 1750 von AVM?).
Ja, ist auch meine Befürchtung.
Ich hatte immer das Gefühl, die FB hat schon brauchbares WLAN, aber es ginge besser mit diesen externen Antennen. Andererseits, wenn man sich die Benchmarks anschaut, ist das auch nicht immer der Fall und die FB schneidet auch ganz gut ab.
Ab einer bestimmten Fläche muss man halt mehr APs aufstellen.

Lord Maiki schrieb:
Wenn die Decke das Wlan Signal zu sehr dämpft, dann macht ein Kabel und dann im OG einen Repeater oder 2. Wlan zu verwenden Sinn. Von der Leistung wirds es das beste sein.
Alternativen sehe ich es mit einem Repeater zu versuchen, das Stromkabel als Brücke zwischen den Stockwerken oder eine anderes stäkeres Wlan systen bzw. Richtatennen zu verwenden.
Ich bin kein Fan von Powerline Adaptern. Hatte es vor paar Jahren mal probiert, und war von TP-Link Adaptern (200Mbit) nicht sonderlich begeistert. (Lag wahrscheinlich noch zusätzlich daran, dass die auf verschiedenen Phasen lagen). Es muss halt einmal ein vernünftiges LAN Kabel gezogen werden, und dann hat man Ruhe.

Wilhelm14 schrieb:
Statt eines Repeaters ginge auch eine weitere Fritzbox und dann betreibt man Mesh. Die guten Repeater, die man als AP/Mesh betreiben kann, gehen bald in die Preisregion von Routern. Vorteil von Router: auch dort weitere LAN-Buchsen, Telefonbuchsen, VoIP, DECT (je nach Modell).
https://avm.de/mesh/
https://avm.de/neue-generation-wlan/
https://avm.de/aktuelles/neues-von-fritz/2017/kurzanleitung-zur-installation-von-wlan-mesh/
https://heise.de/-3847221
https://heise.de/-3868466
usw.

Wird schwer mit VoIP, Telefonbuchsen, DECT, wenn man alles in einem Gerät haben möchte.
porn()pole schrieb:
Ich hänge mich mal hier dran, auch wenn mein Anliegen etwas anders gelagert ist:

Gibt es denn GENERELL eine vernünftige Alternative zur Fritzbox 7490, was den Funktionsumfang, Sicherheit, Kompatibilität etc. angeht oder sind die einfach das Maß der Dinge?

Ich habe von meinem Breitbandanbieter die kleine 7430 zur Verfügung gestellt bekommen, aber diese kann kein Gigabit-Netz und das ist schon ein ziemlicher Flaschenhals.

Zu den beiden passt die Antwort von Nurum auf jeden Fall.
Nurum schrieb:
Glaube als All-in-One Lösung ist die Fritzbox unangefochten.
Der einzige Weg den "Funktionsumfang, Sicherheit, Kompatibilität" einer Fritzbox zu ersetzen wäre den Funktionsumfang auf mehre Geräte aufzuteilen. Statt einer Fritzbox eben Modem, Router, Telefonanlage, Switch und WLAN APs getrennt. Aber das kostet dann aber auch mehr und ist nicht so einfach einzurichten...

Wenn man mit einer Komponente der Fritzbox nicht zufrieden ist kann man auch nur diese Funktionalität in ein anderes Gerät auslagen.
Wie schon erwähnt, in deinem Fall ein Switch^^

Bei manchen Dingen würde ich noch hinzufügen: Die FB kann alles - aber nichts richtig. Insbesondere wenn es um die NAS Funktionalität geht, das finde ich elend langsam, das hätte man sich auch gleich sparen können ... Print Server hat früher halbwegs funktioniert (zumindest bei kleinen Druckaufträgen)
Und früher war das WLAN ja auch schwächer, mittlerweile bin ich erstaunt, wieviele Geräte die FB versorgen kann und die WLAN Testberichte zeigen auch, dass die FB auch mit internen Antennen durchaus mithalten kann.

Ansonsten dachte ich halt an einen zweiten Router, wenn die FB mal abrauchen sollte, dass man direkt ein Backup Gerät hat. Aber diese Ubiquiti sind halt spezialisiert auf den einen Zweck AP und damit auf jeden Fall mächtiger.

Wilhelm14 schrieb:
Achso, ja, da habe ich nicht geschaltet. Der Repeater empfängt WLAN und gibt es als LAN weiter.
https://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Client_Bridged
Ist mir jetzt peinlich. (Da ich das nicht zum ersten mal verlinke. Ups.)

Im ersten Beitrag wird ja schon von einem Kabel ins Obergeschoss gesprochen. Daher war das gedanklich bei mir fest verdrahtet und ich ging nur noch von AP aus.

pizza4ever schrieb:
Wenn repeater dann ac. Alleine schon wegen Cross band repeating.

Betriebsmodus wlan Brücke = Anbindung Router — repeater über Wlan

Betriebsmodus ap = Anbindung über kabel

Ja, da sollten wir die Begriffe auf jeden Fall klar definieren.

Betriebsmodus WLAN Brücke schließe ich direkt aus. (Hatte ich oben gar nicht erwähnt). Es ist zwar natürlich sehr praktisch und einfach, wenn man nichts verkabeln muss, aber dafür Halbierung der Datenrate in Kauf nehmen - definitiv nein.

AP Modus macht dann am meisten Sinn.
Auch wenn das Kabel Verlegen wahrscheinlich Aufwand bedeuten wird, insbesondere irgendwo durch die Decke zu kommen ohne die Bodenheizung anzuboren ...
Mir wäre es natürlich viel lieber, ich stelle statt/neben die FB einfach noch einen anderen Router bzw AP hin, der mit besserem WLAN einfach auch die restlichen weißen Flecken abdeckt.

Ich bin auf jeden Fall offen für Vorschläge dieser Art, wenn sich Kabel ziehen vermeiden lässt (was aber rein technisch gesehen, vermutlich die sinnvollste Lösung ist)
 
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