Kaufberatung für AV-Receiver und 5.1 LS-System

Naja, so langsam entfernen wir uns davon was er (oder sie? ) egentlich wollte.

Wieso? Es gibt so einige Lautsprecher die ich zwischen 606 und Celan einsortieren würde. Preislich, als auch klanglich.

(nach X-Jahren eigenerfahrung )


Deine Erfahrung in allen Ehren. Du solltest ein wenig vorsichtiger sein, "Erfahrung" zu suggerieren (wollen). Wozu zum Beispiel eine 501 als Bi-Amp? Die Celan 501 ist eine (fast) handzahme Box. Ich wage mal zu behaupten, d. Du diese Art Lautsprecher an einer ganz normalen Strippe ausgereizt bekommst (halt 2,5mm Vollkupfer). Der Verstärker sollte vll. nicht allzu klein sein, ich meine die 501 hat irgendwo eine nicht ganz so tolle Impedanz. Aber alles relativ...

Bi-Amp wird momentan ganz schön im Marketing missbraucht. Bi-Amp = Aufteilung auf zwei getrennte Verstärker. Das macht in dieser Reinform kein mir bekannter AVR. Den Sinn und Nutzen von Bi-Amping aus einer Verstärkereinheit, aus einem Netzteil erschliesst sich nämlich nicht ganz.
 
@FooFighter, pmkrefeld
Ich glaube, ihr verkennt da meinen Anspruch. In Sachen Hifi bin ich vollkommen pragmatisch. Wenn ein Hifi-Jünger von gutem Klang spricht, dann meint er damit eine möglichst unverfälschte, originalgetreue Wiedergabe. Ich dagegen spreche von gutem Klang, wenn er meinem Ohr schmeichelt. Im Moment habe ich eine Onkyo-Minianlage (CR 525) und die ist wirklich übel. Also muss was besseres her.
Um 21.15 Uhr hatte ich mich schon entschieden. Jetzt habt ihr mich aber verunsichert und ich bin wieder am Anfang :(
 
In Sachen Hifi bin ich vollkommen pragmatisch. Wenn ein Hifi-Jünger von gutem Klang spricht, dann meint er damit eine möglichst unverfälschte, originalgetreue Wiedergabe. Ich dagegen spreche von gutem Klang, wenn er meinem Ohr schmeichelt.

Bitte entschuldige, wenn ich Dich da verunsichert habe. Das war in diesem Fall ausnahmsweise volle Absicht ;)

Genau das zitierte wirst Du mit Deiner Online-Suche nicht erreichen. Das hat auch alles nichts mit großem Aufwand und HiFi-Jünger zu tun, wenn man sich mal die typischen Mainstream-Lautsprecher (Hersteller) zum Vergleich anhört. Ich würde mal behaupten, d. für viele sich bei diesen Herstellern ein passender Lautsprecher finden lässt. Sind doch nur max. 4 - 5 Lautsprecher die meist so in Frage kommen.

Vielleicht ist Dir aufgefallen, d. ich mit meiner Empfehlung die ganze Zeit recht pauschal geblieben bin. Auch mir gefallen gewisse Lautsprecher besser als andere. Es wäre ein einfaches Dir meine persönlichen Favoriten anzupinnen. Bringt Dir jedoch nichts, klangempfinden ist nun mal unterschiedlich.

Einige wichtige Fragen sind ja auch bereits angeklungen: Wie sieht der Raum aus? Wie Gross? Können Lautsprecher überhaupt gestellt werden?

Dann eine nicht ganz uninteressante Frage: Lieber Kompaktlautsprecher mit brauchbarem Woofer, oder Standsprecher (aufgrund des Budgets vll. erstmal ohne Woofer). -> bei den Kosten jedoch Ständer bzw. Halterungen nicht zu vergessen, kostet ja auch noch einmal).

Wie hoch sind in etwa Musik und Filmanteil? Welche Musikrichtungen?

Edit:

Da Du Canton schon selbst angesprochen hast. Bei Canton kauft man besser nie die aktuellen Serien. Da sollte man durchaus auf die auslaufenden Serien des/der Vorjahre schauen. Eine GLE 490 zum Beispiel gibt's bei den scharfen Versendern für einen sehr attraktiven Kurs zu erstehen. Aber auch hier - vorher anhören! Zumal sich bei Canton dann auch die unterschiedlichen Serien klanglich unterscheiden...
 
Zuletzt bearbeitet:
FooFighter schrieb:
Bi-Amp wird momentan ganz schön im Marketing missbraucht. Bi-Amp = Aufteilung auf zwei getrennte Verstärker. Das macht in dieser Reinform kein mir bekannter AVR. Den Sinn und Nutzen von Bi-Amping aus einer Verstärkereinheit, aus einem Netzteil erschliesst sich nämlich nicht ganz.

Ich wies zwar nicht was du mit "Reinform" meinst aber so ziemlich alle mir bekannten AVRs mit 7 Endstufen unterstützen Bi-Amping (wieso auch nicht?).
Bi-Amping macht mMn. in nur in einer Situation Sinn, wenn man Standlautsprecher an einem AVR betreiben will und genau von dieser Sitaution sprechen wir hier.

Was du wiederrum mit Vollkupfer meinst und wieso gerade 2,5mm² entzieht sich mir in diesem Kontext.

btw
Bi-Amping aus einer "Verstärkereinheit" heraus gibt es nicht, was du meinst ist wohl Bi-Wiring.
Im welchen Gehäuse die Endstufen jetzt stecken ist doch unerheblich.

@FooFighter
Wonach du gerade suchst sind die Bezeichnungen der Klangfarbe:
- analytisch
- neutral
- warm

Du solltest dich nicht von uns verunsichern lassen,
selbst wenn wir am Ende meinen sollten dass du S**** kaufst du dann aber damit voll kommen zufrieden bist...
Na dann ist doch alles in Butter, oder?

Es gibt halt einige Geräte die als "No-Brainer", bei AVRs reicht es wenn man sich an die Marken Denon, Yamaha, Pioneer oder Marantz hält, da kann so gesehen nicht viel schiefgehen (in diesem zusammenhang sticht der Pioneer durch ein wohl temporäres sehr gutes P/L-Verhältnis).
Bei den Lautsprecher sinds Marken wie Canton, Heco oder Nubert, eine Geschichte wo mit einer von diesen Abrät muss noch erfunden werden.

Was ich halt in meinem letzen Post sagen wollte, dass in meinen Augen ein Surround System bloß ein nettes Gimmick ist, dass noch nicht einmal wirklich beim Filme gucken Sinn macht. Dann muss man bedenken dass man statt 2 nun 5 Endstufen kaufen muss, das gleiche gilt natürlich für die Lautsprecher, und das alles mit dem gleichem Budget.

@FooFighter
Es gibt gerade die Heco Victa II 701 für 198€ Paarpreis bei Mydealz.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Bi-Amping macht mMn. in nur in einer Situation Sinn, wenn man Standlautsprecher an einem AVR betreiben will und genau von dieser Sitaution sprechen wir hier.

Danke, das Du fragst, wenn etwas unklar ist :)

Also "Bi-Amp" :

Der Begriff für sich ist recht eindeutig. "Bi" ist nie alleine :D;) ... Amp ist die entsprechende Verstärker-Einheit (ein AVR, ein Stereo Amp, ...)

Mit "Reinform" meine ich, d. klassisches Bi-Amp aus mehreren Verstärker-Einheiten (nicht Endstufen, bitte nicht verwechseln) befeuert wird. Dabei hat jeder Verstärker seine eigenen Endstufen, ein eigenes Netzteil als auch eigene Hauptkondensatoren zum puffern.

Bi-Amp aus einem AVR bedeutet, d. man zusätzliche Endstufen nutzt. Soweit so gut. Jedoch "nuddeln" dann beide Endstufen wieder an den selben Hauptkondensatoren und hängen am selben Netzteil. Somit bleibt die Frage, was ich durch die Nutzung zusätzlicher Endstufen gewinne? ... Nicht viel, denn Bi-Amp wird mir nur unter Last etwas bringen. Und dort limitieren dann die gemeinsam genutzten Hauptkondensatoren und Netzteile. Daher auch meine Aussage : AVR mit BiAmp = Marketing.

Wonach du gerade suchst sind die Bezeichnungen der Klangfarbe:

Lach,...jein. Ich suche nicht danach. "Neutral" färbt im übrigen nicht, das widerspricht sich.

eine Geschichte wo mit einer von diesen Abrät muss noch erfunden werden.

Das sehe ich vollkommen anders. Lautsprecher wie Nubert, Canton und Co. müssen nicht gefallen. Auch wenn diese ggf. sehr neutral abgestimmt wurden. Eine neutrale Abstimmung macht diese Lautsprecher sozusagen kompatibel zu vielen Musikrichtungen. Dieser Aussage könnte ich folgen.

Eine neutrale Lautsprecher-Abstimmung steht ein wenig im Gegensatz zu unserem Gehör, bzw. wie wir hören. Wir hören nicht linear, unser Gehör hat vor allem am oben als auch unteren Ende des Frequenzgangs ordentliche Einbrüche. Dürfte u. a. einer der Gründe sein, d. vielen entsprechende klangliche Abstimmungen am Lautsprecher bzw. der Elektronik gefallen. Oberbegriff zum belesen ist hier "gehörrichtige Abstimmung" (was recht schnell zu den Begriff "Loudness" führen dürfte ;)).

Ein neutral abgestimmter Lautsprecher muss nicht gefallen. Vielen dürften entsprechende Abstimmungen zu langweilig, zu pfade sein. Zumal eine neutrale Abstimmung im Frequenzgang nur ein Faktor von vielen bei der Lautsprecherentwicklung ist. Das kann man derzeit ganz gut bei Dali sehen. Bunter, lebendiger Frequenzgang der geschickt nervige Bereiche umgeht - dafür andere Bereiche anhebt und damit auch so einiges kaschiert.

Lautsprecher muss und sollte man sich immer anhören. Ein Lautsprecher soll Spass machen und nicht nerven. Und wenn man einmal Lautsprecher im Vergleich gehört hat, weiss man, was ich meine.

Danke das Du mein Posting nicht als Angriff verstanden hast. So war es nicht gemeint. Ich möchte Euch nur davor bewahren, dem Marketing zu sehr auf den Leim zu gehen, und eventuell unnütz Geld zu verbrennen.

Ich mag nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, Lautsprecher anzuhören. Macht Euch einen schönen Nachmittag - Ab zum HiFi Händler mit eigenen CD´s. Da auf´s Sofa und Augen zu. Eure Ohren und der mitwippende Fuss verraten dann recht schnell, was gut, was schlecht ist. Viel Spass dabei!
 
Ich mag nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, Lautsprecher anzuhören. Macht Euch einen schönen Nachmittag - Ab zum HiFi Händler mit eigenen CD´s. Da auf´s Sofa und Augen zu. Eure Ohren und der mitwippende Fuss verraten dann recht schnell, was gut, was schlecht ist. Viel Spass dabei!

Hört sich gut an. Aber versuch' mal im Saarland einen Händler zu finden, wenn Du dich nicht ein Monatsgehalt für die Anlage hinblättern willst. Letztlich ist es so: Willst du zu nem Sternekoch, dann fährt man schon mal viele Kilometer. Willst Du TK-Pizza, gehst Du in den nächsten Supermarkt. Ich will TK-Pizza. Ich entscheide mich jetzt anhand des Inputs den ich bekommen habe. Dankeschön für die Antworten.
 
Hmm, schwer zu helfen und auf Dich einzugehen, wenn Du auf die gestellten Fragen nicht eingehst. ;)
 
Das mit der TK-Pizza ist das klügste was hier jemand seit langem geschrieben hat! :D
 
pmkrefeld schrieb:
Ich wies zwar nicht was du mit "Reinform" meinst aber so ziemlich alle mir bekannten AVRs mit 7 Endstufen unterstützen Bi-Amping (wieso auch nicht?).
Bi-Amping macht mMn. in nur in einer Situation Sinn, wenn man Standlautsprecher an einem AVR betreiben will und genau von dieser Sitaution sprechen wir hier.

Genau da ergibt es eben KEINEN Sinn.
Denn wenn nur EIN Gerät, sprich ein Verstärker dieses BI-Amping macht, kann es kein BI-Amping in diesem Sinne sein. Ein Netzteil, selbes Set an Kondensatoren etc.

Und damit wären wir beim Marketing. Es wirkt natürlich imposanter, wenn man von Bi-Amping in EINEM AVR spricht, wenn man die Lautsprecher mit mehreren Kabeln ansteuert und wenn man dann allen erzählen kann, dass Bi-Amping voll toll ist.

Aber solange nicht tatsächlich zwei Verstärker da stehen, ist es kein tatsächliches Bi-Amping sondern lediglich ein Lautsprecher, der von mehreren Endstufen aus einem Verstärker angesprochen wird. Und damit mehr Kabel- und Verwaltungsaufwand mit keinem Nutzen oder sinnvollen Effekt.

Und damit sind wir da, was FooFighter schon geschrieben hat ... auf der einen Seite mit "Fachwissen" um die Ecke kommen, auf der anderen Seite genau das demontieren mit seinen eigenen Aussagen und seinen nicht vorhandenen "Fachwissen".


Letztendlich gibt es viele andere WICHTIGERE Faktoren, bevor man sich mit Bi-Amping thematisch beschäftigen sollte.
Zum Beispiel den Lautsprechern an sich, der Aufstellung und dem Raumklang. Das sind die drei wichtigsten Faktoren, die den Klang beeinflussen.


ihavenoname schrieb:
Ich will TK-Pizza. Ich entscheide mich jetzt anhand des Inputs den ich bekommen habe. Dankeschön für die Antworten.

Verzeih mir die Aussage, aber zu einer TK-Pizza wirst Du hier keine Empfehlung oder Beratung bekommen.
Wobei die Jamo keine TK-Pizza sind (da würde ich die typischen Satelliten-Lautsprecherchen oder Säulenlautsprecherchen sehen) ... aber Dir hier eigentlich dennoch "Beratung" gegeben wurde, Du die aber gar nicht wolltest. Sondern nur eine "Bestätigung" für die Jamo. Quasi ein Schulternklopfen.

Und das für diese Jamo-Lautsprecher. *hust*
 
... aber Dir hier eigentlich dennoch "Beratung" gegeben wurde, Du die aber gar nicht wolltest. Sondern nur eine "Bestätigung" für die Jamo. Quasi ein Schulternklopfen.

Mitnichten und das lässt sich auch nicht von meinen Beiträgen her ableiten.

In meinem Anfangsbeitrag habe ich geschrieben:
- was ich möchte (5.1 od. 5.0 Lautsprechersystem),
- wofür ich es möchte (hauptsächlich zur Wiedergabe von PC-Sound und Musik...)
- wie hoch mein Budget ist (1000€)
- implizit auch die Größe des Zimmers (offensichtlich kann ein ausgewachsenes LS-System aufgestellt werden; es sind 32 qm)

Darüber hinaus ist im Laufe der Diskussion wohl klar geworden, dass ich kein Interesse habe, mir einen LS vor Ort anzuhören. Mir ist auch klar, dass man bei einem Fachhändler im Zweifelsfall die bessere Beratung bekommt (Probehören und so....). Dennoch habe ich es offensichtlich vorgezogen, die Fachleute hier im Forum nach deren Meinung zu fragen.

Was kam an Vorschlägen?

- Stereolautsprecher (aber ich wollte doch...)
- Systeme die dann letztlich mein Budget deutlich sprengen ( nein, ich gebe nicht mehr als 1000€ aus)
- Zum Fachhändler fahren (warum wohl habe ich hier nachgefragt?)
- genannte Alternativen: keine

Also schließe ich daraus, dass es im Rahmen meines Budgets keine sinnvollen Alternativen gibt.

[Und das für diese Jamo-Lautsprecher. *hust*/QUOTE]

Bevor ich hier im Forum nachfrage, werfe ich wohl Google an und suche nach geeigneten Produkten. Die Jamo-Lautsprecher wurden bei AUDIO als Stereolautsprecher getestet und für gut befunden. An anderen Stellen wird das 5.0-System gut bewertet. Dein *hust* hilft mir nicht wirklich weiter. Da ich noch nix bestellt habe, kannst Du mir aber gerne eine Alternative nennen.
 
Ist ja schön das du es vorgezogen hast die Fachleute hier im Forum zu fragen, aber die haben nicht deine Ohren. Sprich, was für den einen ganz wundervoll klingt kann sich für den anderen megasch... anhören.

Irgendwo schreibst du der Saturn hätte nicht die gewünschten Produkte (Jamo?). Dafür haben sie doch bestimmt Lautsprecher anderer Hersteller. Die könntest du doch anhören - und sei es auch nur darum um ein Gefühl dafür zu bekommen wie unterschiedlich Lautsprecher klingen können.
 
Hallo ihavenoname,

ich kann Dir keine LS Beratung bieten da ichselber laie in diesem Bereich bin.
Ich habe mir vor kurzem auch ein 5.1 System zugelegt.
Habe mir hier auch erhofft das mir die Leute 2-3 Systeme vor den Latz klatschen und ich mich für die entscheide die mir am besten gefallen.

Auch mir wurde geraten in einem Hifi Laden Probezuhören. Genau wie du hab ich mich die ganze Zeit gefragt was mir das bringen soll. In so einem Laden klingt doch eh alles anders als zu hause mal davon ab weiß man ja auch nie wie die dort eingestellt wurden. Ich war also nicht davon überzeugt das mir der Aufwand etwas bringt.

Schlussendlich habe ich dann doch einen Laden in der nähe ergoogelt und habe mir die Zeit genommen.

Und ich muss sagen ich habe es bis heute nicht bereut diesen einen Tip doch umgesetzt zu haben.
Ich habe eine Stunde lang verschiedenste LS Probegehört.
Und was soll ich sagen hätte ich meine Favoriten genommen wäre ich masslos entäuscht gewesen da sie für mich total daneben klangen. Es ist wirklich erstaunlich wie unterschiedlich LS klingen am selben AVR mit der selben Musik klingen.
Mal war mir zu wenig Bass mal war es mir zuviel. Dann haben mir die Stimmen in Filmen nicht gefallen....... es war wirklich unglaublich und hat eine ganze weile gedauert bis ich für mich den besten LS gefunden hatte.

Bei einem 0815 PC Lautsprecherset für um die 200€ lohnt sich dieser Zeitaufwand sicher nicht, aber bei 1000€+ würde ich nocheinmal ernsthaft daüber nachdenken. Da lohnen sich mMn auch Fahrwege von 100km+.


Soviel zu meiner Bescheidenen Meinung.


Gruß Don
 
Zuletzt bearbeitet:
ihavenoname schrieb:
- Zum Fachhändler fahren (warum wohl habe ich hier nachgefragt?)

Du hast hier nachgefragt, dass wir Dich "beraten" können, Dir Vorschläge machen können und evtl. Lösungswege aufzeigen können.
Was wir hingegen nicht können, sind Deine Ohren zu ersetzen. Und deshalb ist das der wichtigste Tipp von allen, los zu fahren und Lautsprecher probe zu hören bzw. zu vergleichen.
Die sind allesamt ganz unterschiedlich abgestimmt und müssen nicht für jeden gleich gut klingen. Oder anders gesagt, für den einen kann Lautsprecher A super klingen, für den anderen Lautsprecher B. Und welcher für Dich gut klingt, können wir Dir nicht sagen, zumal Du nicht mal weißt, was Dir gefällt. Für den einen sind Badewannenabgestimmte Lautsprecher viel zu verzeichnet, für den anderen klingen neutrale viel zu unspektakulär und flach.


ihavenoname schrieb:
- genannte Alternativen: keine

Also schließe ich daraus, dass es im Rahmen meines Budgets keine sinnvollen Alternativen gibt.

Wie gesagt, es wirkte so, als ob Du eigentlich nur noch eine Absegnung vom Jamo Set willst.
Aber das haben wir ja geklärt, dass Du wirklich Alternativen aufgezeigt bekommen möchtest.

Hier jetzt meine Empfehlung, wie sie MIR persönlich (in diesem Preisbereich) wirklich gut gefällt, sowohl vom Klang als auch vom Design/Verarbeitung.

2 x Heco Metas 700 = 440 Euro
1 x Heco Metas Center 2 = 130 Euro
2 x Heco Metas 300 = 220 Euro

= 790 Euro


Ob bei Dir aber überhaupt die Aufstellmöglichkeiten vorhanden sind, erschließt sich nicht aus Deinem Eingangsposting, da dort weder Raumgröße noch Beschaffenheit oder eine Skizze oder Foto vorhanden sind. Und Raumklang und Aufstellung gehören zu den drei wichtigsten Faktoren des Klangs.
Zwar hast Du hier nun 32 m² geschrieben, das ist schon sehr groß und daher gut für Standlautsprecher geeignet, aber ob Du sie dann auch noch vernünftig aufstellst bzw. aufstellen kannst, ergibt sich daraus nicht.

Und die 210 Euro Restbudget können dann in einen AVR fließen. Hier kannst halt irgendeinen der üblichen Verdächtigen nehmen (andere würden da jetzt noch Onkyo, Teac und evtl. Sony mit aufnehmen).

Ich empfehle gerne Yamaha, in dem Falle den Yamaha RX-V475, auch wenn Du damit 30 Euro über den Budget sein solltest ... aber da verzichtet man einfach zwei Mal auf das Bio Fleisch und isst lecker Gemüse und Pilze, hat man mehr davon.


Bevor ich hier im Forum nachfrage, werfe ich wohl Google an und suche nach geeigneten Produkten. Die Jamo-Lautsprecher wurden bei AUDIO als Stereolautsprecher getestet und für gut befunden. An anderen Stellen wird das 5.0-System gut bewertet. Dein *hust* hilft mir nicht wirklich weiter. Da ich noch nix bestellt habe, kannst Du mir aber gerne eine Alternative nennen.

Nun, schon von anderen wurde gesagt, dass die Jamo sehr ... sagen wir es so ... gewöhnungsbedürftig klingen.
Ich persönlich finde sie, im Vergleich zu anderen Systemen, grauenhaft. Das sind letztendlich nichts anderes als Regallautsprecher auf verkappte "Subwoofer" gestellt. Das ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Noch dazu, dass sie dadurch sehr viel Aufstellungskritischer sind.

Und natürlich wirst Du in der AUDIO einen Test finden, der die Lautsprecher für GUT befindet.
Dort wirst Du auch ein Test finden, der ein 20 Euro Lautsprecherset für GUT befindet.
Oder schau bei AreaDVD nach, da sind sie bestimmt sogar SEHR GUT oder gar REFERENZ oder so was ....

Du wirst NIE einen SCHLECHTEN bzw KRITISCHEN Test in solchen Magazinen oder Websites finden.
Weil sie die Produkte immer auf GUT testen, weil das ihre (Werbe-)Kunden sind.

Ist schön, dass Du Google anwerfen kannst. So was ähnliches können wir Dir hier auch bieten, eben "Alternativen" aufzeigen. Was Google dafür nicht kann, Dir bei der Aufstellung helfen, Dir mit Erfahrungsberichten helfen, Dir Deinen Raum bewerten und Ideen unterbreiten und so weiter.
Aber was wir eben NICHT können, sind Deine Ohren zu haben. Darum noch einmal eindringlich die Bitte an Dich, höre Dir verschiedene Lautsprechersysteme an, im direkten Vergleich. Und kaufe nicht blind bzw. taub. Selbst wenn Du ein System nach Hause bestellst und es anschließt ... denn dann hörst Du nur dieses eine System und es wird Dir logischerweise gut vorkommen, weil Du es vorher nicht hattest und der Sound besser klingt als aus dem TV oder den kleinen PC-Tröten.


Weitere Alternativen zu den Heco Metas 700 sind übrigens noch z.B. Dali Zensor, Wharfedale Diamond , Magnat Vector und Canton GLE. Wenn Du Dein Budget nicht ausschöpfen willst, kann man sich auch mal Heco Victa oder Wharfedale Crystal etc. anhören, wobei ich persönlich die Heco Victa nicht empfehlen kann. Aber das trifft ja auch auf die Jamo zu ;-)


Edit: bedunet und Don_nOOb haben es auch wunderbar geschrieben, dass Probehören (vor allem bei diesem Budget) wichtig ist. Und sei es nur deswegen, um ein Gefühl für verschiedene Lautsprecher, deren Eigenheiten und Unterschiede zu bekommen.
 
Zwar hast Du hier nun 32 m² geschrieben, das ist schon sehr groß und daher gut für Standlautsprecher geeignet, aber ob Du sie dann auch noch vernünftig aufstellst bzw. aufstellen kannst, ergibt sich daraus nicht.

Lautsprecher sollen mit Rücken zur 6,5m langen Fensterseite stehen. Hiervon sind etwa 5m nutzbar wg. seitlichen Schrank, sonst ist die Raumseite bis aufs TV-Rack komplett frei. Dämpfung ist vermutlich gering (Holzboden mit wenig Teppich, keine schweren Vorhänge).

Die Metas 700 sehen auf jeden Fall mal sehr wertig aus und preislich kommt das Ganze auch hin.
 
In meinem Anfangsbeitrag habe ich geschrieben:
- was ich möchte (5.1 od. 5.0 Lautsprechersystem),
- wofür ich es möchte (hauptsächlich zur Wiedergabe von PC-Sound und Musik...)
- wie hoch mein Budget ist (1000€)
- implizit auch die Größe des Zimmers (offensichtlich kann ein ausgewachsenes LS-System aufgestellt werden; es sind 32 qm)

Du willst Musik hören und dafür ein 5.0 oder 5.1 Set. Wer Musik hören will kauft entweder 2.0 oder 2.2 aufwärts. Surround-Sound gibt es dann in Musik doch eher selten. Gut wenn du auch ab und an mal nen Film anschauen möchtest kann 5.0 bzw. 5.1 schon wieder legitim sein. 1000€ Gesamtbudget schließen einen anständigen Subwoofer aber auch schon wieder aus.

Also: wenn es ums Musikhören geht steckst du am besten ~800€ in zwei Lautsprecher. Wenns um Filme geht eben diesen Betrag in 2x Stand-LS + 2x Regal-LS + 1x Center. Und Alternativen wurden genannt.

Wenn die vernünftige Aufstellung kritisch ist, dann würde ich vllt. sogar über 4x Regal-LS + Center nachdenken, das ist dann weniger kritisch.

Bspw. um auch Nubert mal eingebracht zu haben:
4x nuBox 313
1x nuBox WS-201

Der Vorteil ist, dass nubert sehr neutral abstimmt. Mit dem Schaltern auf der Rückseite lassen sich die Höhen je nach Geschmack und Raum beeinflussen. Natürlich baut auch nubert keine Eierlegendenwollmilchsäue. Ich halte es aber für unproblematischer sie ohne Probehören zu bestellen als bei vielen anderen LS, bspw. bhei Klipsch oder anderen Exoten.

Und ja, auch ich halte Probehören für wichtig. Sollte jemand aber nicht gewillt sein probezuhören ist das ebenso legitim wie stundenlang durch verschiedenste Läden zu rennen und sich den Quatsch der Fachhändler + hohe Preise reinzufahren. Die wollen am Ende des Tages auch nur genau das verkaufen was sie da haben. Und dann ist eben das das non plus ultra. So oder so kannst du zu Hause im eigenen Raum das böse erwachen haben.
 
ihavenoname schrieb:
Lautsprecher sollen mit Rücken zur 6,5m langen Fensterseite stehen. Hiervon sind etwa 5m nutzbar wg. seitlichen Schrank, sonst ist die Raumseite bis aufs TV-Rack komplett frei. Dämpfung ist vermutlich gering (Holzboden mit wenig Teppich, keine schweren Vorhänge).

Die Metas 700 sehen auf jeden Fall mal sehr wertig aus und preislich kommt das Ganze auch hin.


Abgesehen von mir wurden in diesem Thread Dir zwei weitere Male die Heco Metas 700 als Alternative genannt. Siehst Du, das meinte ich, dass Du nicht Dein Eindruck erweckst, Alternativen zu wollen, sondern nur ein Abnicken der Jamos.

Siehe hier:
sdwaroc schrieb:
Canton GLE,
Heco Metas,
Warfedale Christal,
Klipsch RF-42...

... und viele mehr.


Aber vielleicht muss man Dir mit Bildern kommen, damit Du die Alternativen wahr nimmst?

Canton GLE
canton-gle_496_schwarz_800x474.jpg


Wharfedale Crystal
wharfedale_crystal-3-system-1.jpg


Klipsch RF-42
klipsch-rf-42-ii.29061735.jpg


Und viele mehr:
528312-2.jpg



Und bzgl. Deines Raums.


Also die Wand, an denen die Lautsprecher stehen sollen, ist 6,5 Meter breit, aber 5 Meter sind nutzbar?

Zieht man überall noch einen Meter ab (sprich, 1 Meter von der Wand entfernt und 1 Meter von den Schränken weg), dann stehen die Lautsprecher ca. 3 Meter breit in der Stereo-Front und ein Meter von der Wand entfernt (geht das bei Dir?). Das wäre doch gut.

Wie weit ist Dein Sitzplatz entfernt (Stichwort Stereodreieck)?

Ansonsten zum Rest des Raumes kann man ja nur Deine Aussagen bewerten ... und wenig Dämpfung bzw. ein Harter Raum ist klangtechnisch immer schwierig.


PS: Ansonsten ist es schon so wie sdwaroc sagte, wenn Du vor allem Musik hörst, dann lohnen sich zwei gute Standlautsprecher mehr als das Geld gleichmäßig in die 5 Lautpsrecher zu verteilen. Weil für Musik wirst Du nur Deine Standlautsprecher benötigen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von mir wurden in diesem Thread Dir zwei weitere Male die Heco Metas 700 als Alternative genannt.
Ich habe auch bei geizhals danach gesucht und - da Auslaufmodell - nur noch bei 2 Amazon-Marktplatz-Händlern (ohne Bewertung) gefunden. Daher hatte ich sie nicht mehr in Betracht gezogen. U.U. werden sie seit langem nicht mehr produziert und sind daher schon etwas älter?

Bei den o.g. Vorschlägen muss ich mein Budget überziehen. Das Canton-System (mit GLE 490.2) kostet bei Geizhals-Bestpreisen schon 910€. Bei der aktuellen Variante (GLE 496) kosten alleine die Hauptlautsprecher soviel.

Bei Magnat und Canton werden ja teilweise 2 oder 3 Vorgänger-Generationen angeboten. Steht hier der Aufpreis im Verhältnis zu einem etwaigen Zusatznutzen?

Lautsprecher können 4 m auseinanderstehen - 1,5m von Wand mit Schrank und 1 m von anderer Wand entfernt. Sofa steht dann etwa 4 m von Lautsprechern entfernt, falls Abstand LS zu Rückwand max. 1 m. Ein gleichschenkliges Dreieck wirds nicht ganz wg. anderer Möbel.

Ansonsten zum Rest des Raumes kann man ja nur Deine Aussagen bewerten ... und wenig Dämpfung bzw. ein Harter Raum ist klangtechnisch immer schwierig.

Ich dachte hier kommen die Einmessvorrichtungen der Receiver ins Spiel?
 
Bei Magnat und Canton werden ja teilweise 2 oder 3 Vorgänger-Generationen angeboten. Steht hier der Aufpreis im Verhältnis zu einem etwaigen Zusatznutzen?

Zu Magnat kann ich nicht viel sagen. Bei Canton wird der frühe Vogel abgezockt. Dort sollte man wie bei vielen anderen Herstellern auch, nicht direkt bei Produktneueinführung kaufen. Die UVP´s sind absolut daneben.

Geht man in die älteren Serien, bekommt man schon recht viel Lautsprecher für das Geld. Die Chrono SL (580.2/590.2) sind zum Beispiel ein sehr faires Angebot. Klanglich mM irgendwo Obere-Mittelklasse, Verarbeitung Top (lackiert!) und verstärkerunkritisch.

Seid die Ergo und Karat-Serien dort aus dem Programm verschwunden sind, wurden die Chrono klanglich eindeutig aufgewertet. Noch ältere 509er sind im Gegensatz wesentlich anstrengender abgestimmt.

Ich dachte hier kommen die Einmessvorrichtungen der Receiver ins Spiel?

Mit diesem Thema lassen sich ganze Seiten füllen. Ich bleibe mal recht einfach. Bei Musik führt oft kein Weg an "Pure Direct" vorbei. Dort ist bei jedem AVR die Einmessung deaktiviert, zumindest auf Grundfunktionen beschränkt, Raumkorrekturen bezogen auf den Frequenzgang werden keine ausgeführt.

Da spielt die Lautsprecheraufstellung dann wieder eine entscheidende Rolle.

Zumal eine Einmessung gut funktionieren kann, nicht muss. Die Jungs können auch nicht zaubern und jede Art des Raumes, der Einrichtung berechnen....

Dazu jedoch auch. Ich glaube die wenigsten, mich eingeschlossen, können/wollen die Lautsprecher perfekt nach "Muster" stellen. Das ganze Konzept ist immer variabel. Da unterschiedliche Lautsprecherplatzierungen unterschiedlich klingen, ist´s eine Frage der persönlichen Präferenzen und Kompromisse. Teilweise durchsetzt mit häuslicher Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
ihavenoname schrieb:
Ich habe auch bei geizhals danach gesucht und - da Auslaufmodell - nur noch bei 2 Amazon-Marktplatz-Händlern (ohne Bewertung) gefunden. Daher hatte ich sie nicht mehr in Betracht gezogen. U.U. werden sie seit langem nicht mehr produziert und sind daher schon etwas älter?

Ja, weil es ein "Auslaufmodell" ist, ist das Preis-Leistungsverhältis so gut.
Redcoon steht nicht (mehr) bei Geizhals drin, bietet aber bei denen den besten Preis. Und sie werden (heute) immer noch für Redcoon produziert, deshalb gibt es die dort weiterhin, auch wenn die Lautsprecher seit 2006 auf dem Markt sind

Und nein, es ist nicht negativ oder schlimm, wenn Lautsprecher "älter" sind.
Das Nachfolgemodell von denen sind die Heco Metas 701 XT ... da sieht das Gehäuse anders aus (Klavierlack), klanglich sind die aber gleich. Und das zu einem wesentlich teuren Preis.

Was ich damit sagen will, im Gegensatz zu Elektronik wie AVRs, TVs etc. ist es bei Lautsprechern nicht schlimm, wenn sie "älter" sind, da sich hier keine Quantensprünge auftun. Vor allem nicht in solchen Preisregionen. Die Lautsprechertechnik ist sehr weit entwickelt und dabei bleibt es auch, darum klingen auch Lautsprecher von "früher" gut.
Darum ist auch der Gebrauchtmarkt so lukrativ, da bekommt man Klangboliden für einen kleinen Preis. Und Lautsprecher halten lange, locker 10 Jahre, eher 20 und mehr, wenn man sie gut behandelt (keine direkte Sonneneinstrahlung auf die Sicken etc.) (keine Schaumstoffsicken).



ihavenoname schrieb:
Bei den o.g. Vorschlägen muss ich mein Budget überziehen. Das Canton-System (mit GLE 490.2) kostet bei Geizhals-Bestpreisen schon 910€. Bei der aktuellen Variante (GLE 496) kosten alleine die Hauptlautsprecher soviel.

Bei Magnat und Canton werden ja teilweise 2 oder 3 Vorgänger-Generationen angeboten. Steht hier der Aufpreis im Verhältnis zu einem etwaigen Zusatznutzen?

Einerseits wie schon gesagt, ergeben bei MUSIK-Wiedergabe zwei hochwertige Standlautsprecher mehr Sinn, als sein Budget auf 5 Lautsprecher aufzuteilen, wenn man kaum 5.1 Quellen hört (z.B. DVDs, Blurays).

Abgesehen, wie rechnest Du denn?

Beispiel Canton GLE:
- 2x Canton GLE 490.2 Stück (versch. Farben) ab €249,--
- 1x Canton GLE 456 Stück (versch. Farben) ab €201,46
- 2x Canton GLE 426 Stück (versch. Farben) ab €149,--

= ca. 860 Euro

Alternativ könnte man bei den Rears mit den Canton GLE 420.2 Stück (versch. Farben) ab €99,-- auch nochmal 100 Euro ins. sparen, also 760 Euro. Bleibt also genug über für einen AVR.


Das selbe geht bei den Warfedale Chrystal.
Aber das rechne ich Dir jetzt nicht vor ...

Und wie oben schon gesagt, bzgl. "Vorgänger-Generationen". Die sind nicht schlecht sondern bieten das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Klang altert nicht.

Und ANHÖREN, dann weißt Du mehr bescheid.
So was wie "aktueller" oder "alter" Lautsprecher gibt es nicht wirklich bei Lautsprechern. Nur die Hersteller stellen immer wieder neue Serien vor, damit es so wirkt, als ob es nun aktuelle Lautsprecher gibt, weil die Leute so was gewohnt sind im Kapitalismus, siehe bei Dir ;-)


ihavenoname schrieb:
Ich dachte hier kommen die Einmessvorrichtungen der Receiver ins Spiel?

Die verbringen keine Wunder.
Darüberhinaus ist es vorzuziehen, seine Lautpsprecher optimaler aufzustellen und damit weniger am Klang durch den AVR/Einmessen zu verändern. Natürlich ist dies nicht immer möglich, da man oft keine optimalen Aufstellungsmöglichkeiten hat.

Und so ein AVR misst vor allem die Entfernung und den Pegel ein, eine Anpassung an den Raum passiert vor allem bei den preiswerten AVRs nicht bzw. kaum, dazu sind die EQs viel zu grob, als dass da Raummoden entgegengewirkt werden kann/könnte.
 
Abgesehen, wie rechnest Du denn?

Beispiel Canton GLE:
- 2x Canton GLE 490.2 Stück (versch. Farben) ab €249,--
- 1x Canton GLE 456 Stück (versch. Farben) ab €201,46
- 2x Canton GLE 426 Stück (versch. Farben) ab €149,--
Zum Glück anders als Du ;)
500+200+300=1000

Aber trotzdem: Ich habe einen Händler in der Nähe gefunden, wo ich zumindest die Canton-LS hören kann. Wenn mich der Klang überzeugt, gebe ich vielleicht etwas mehr aus. Die LS sind ja auch eine Investition für (hoffentlich) viele Jahre...

Bspw. um auch Nubert mal eingebracht zu haben:
4x nuBox 313
1x nuBox WS-201

Da ich die Möglichkeit habe Standboxen aufzustellen und Musikhören schon wichtig ist, will ich das Hauptaugenmerk schon auf die Frontlautsprecher legen.
 
Zurück
Oben