Sry für das Ausgraben dieses Threads, aber ich möchte gerne ergänzend noch etwas dazu schreiben:
Ich kann die Anschaffung eines Notebooks nur empfehlen, wenn es wirklich nicht anders geht bzw. man häufig seinen Standort wechselt und man einen Computer dort unbedingt braucht. Ansonsten ist es nämlich die größte Geldverschleuderung, die es gibt. Nicht wenige, die ich kenne, haben bereits viel Geld in den Sand gesetzt, um dann feststellen zu müssen, dass sie doch lieber bequem am Desktop-Rechner zocken, als mit dem Laptop rauszugehen...
@iTzZent: ich muss dir da leider in allen Punkten widersprechen!
Zum Thema Platzprobleme: Das ist ein großer Trugschluß. Nämlich dann, wenn sehr viel Peripherie angeschlossen werden muss. Und das ist spätestens der Fall, wenn man feststellen muss, dass 17" zum Zocken einfach viel zu wenig sind und die eingebaute Notebook-Tastatur zu wünschen übrig lässt. Am wenigsten Platz verbauchen in der Regel All-in-One-Computer.
Aber allein schon die Tatsache, dass bei Notebooks der Abstand zwichen Tastatur und Monitor und die Höhe dessen eine ergonomische Katastrophe darstellen, gestaltet sich das mehrstündige Zocken und Arbeiten auf Dauer als ziemlich unspaßig.
Und was den Sound angeht: Sicherlich hat sich über die Jahre viel getan, aber man muss glaube ich kein Musikliebhaber sein, um festzustellen, dass die Soundausgabe eines Notebooks selbst gegen günstige externe Boxen nicht anstinken kann. Wie sollte auch über so wenig Platz guter Sound erreicht werden?
Zum Thema Strom: Ist ebenfalls ein Trugschluß und relativiert sich ebenfalls. Auch für den Desktop-PC gibt es immer mehr stromsparende Komponenten, die im Idle-Modus auch nicht wirklich viel verbrauchen. Abgesehen davon: Bis sich die geringe Stromersparnis bei dem Preis für ein anständiges (zukunftssicheres) Gaming-Notebook rentieren würde, steht längst der Kauf eines neuen Modells an. Entweder weil es nicht mehr leistungsstark für neue Titel ist oder weil nach Ablauf der Garantie die Sollbruchstellen greifen.
Was die Mobilität angeht: Gaming-Notebooks, die wirklich was leisten können, wiegen über 4 Kg und die Akkulaufzeit beträgt in der Regel 1 Stunde. So viel dazu...
"Man muss auch nicht extrem viel Geld ausgeben für ein Gamingnotebook. Ein Gerät für um die 1000Euro reicht locker aus um sämmtliche aktuelle Spiele in FullHD flüssig darstellen zu können."
Sry, aber das ist Quatsch. Gaming-Notebooks für 1000 Euro packen aktuelle Titel nicht auf voller Detailstufe, jedenfalls nicht ohne massivem FPS-Einbruch (einfach mal diverse Leistungsbenchmarks anschauen).
Dann kommt noch starker Hitze- und Geräuschentwicklung hinzu. Nur teure Notebooks verfügen über gute Kühl-Systeme, die dem effektiv entgegen wirken.
"Auch das Thema "Aufrüsten" ist Geschichte, aktelle Gamingnotebooks lassen sich problemlos aufrüsten, CPU, GPU, Ram (meistens 4 Slots), HD (meistens 2 Slots), Brenner etc lassen sich problemlos und schnell austauschen (je nach Gerät mal schneller, mal weniger schneller)."
In welcher Welt lebst du? Abgesehen von den Clevo-Barebones, die zugegebenermaßen ganz gut wartbar sind, lassen sich bei allen anderen gerade mal der RAM, Lüfter und die Festplatte austauschen/aufrüsten. Alle anderen Komponenten sind nur schwer bis gar nicht zu erreichen. Das hängt sehr stark mit der individuellen Bauform der Notebooks zusammen.
Außerdem sollte man bedenken, dass weitere Eingriffe auch die Garantie schmälern können.
Und wenn dann mal eine Reparatur fällig wird, wird diese mit unter so teuer, dass bereits die Anschaffung eines neuen Geräts in Erwägung gezogen werden kann.
Der Trend geht eher dahin, dass immer weniger ausgetauscht und/oder ersetzt werden kann, da viele Hersteller dies schlicht und ergreifend nicht wollen. In der heutigen Wegwerfgesellschaft soll man sich ja gefälligst gleich ein neues Gerät anschaffen!
Selbst Software (wie Windows 8-Lizenzen) koppelt man neuerdings an die jeweiligen Notebook-Mainboards, damit man nichts mehr damit anfangen kann, falls es mal geschrottet wird...und ganz nebenbei zahlt man bei diesen Fertigsystemen meist immer schön für überflüssige Features (Touchpad, Bloatware) mit.
Ich kann die Anschaffung eines Notebooks nur empfehlen, wenn es wirklich nicht anders geht bzw. man häufig seinen Standort wechselt und man einen Computer dort unbedingt braucht. Ansonsten ist es nämlich die größte Geldverschleuderung, die es gibt. Nicht wenige, die ich kenne, haben bereits viel Geld in den Sand gesetzt, um dann feststellen zu müssen, dass sie doch lieber bequem am Desktop-Rechner zocken, als mit dem Laptop rauszugehen...
@iTzZent: ich muss dir da leider in allen Punkten widersprechen!
Zum Thema Platzprobleme: Das ist ein großer Trugschluß. Nämlich dann, wenn sehr viel Peripherie angeschlossen werden muss. Und das ist spätestens der Fall, wenn man feststellen muss, dass 17" zum Zocken einfach viel zu wenig sind und die eingebaute Notebook-Tastatur zu wünschen übrig lässt. Am wenigsten Platz verbauchen in der Regel All-in-One-Computer.
Aber allein schon die Tatsache, dass bei Notebooks der Abstand zwichen Tastatur und Monitor und die Höhe dessen eine ergonomische Katastrophe darstellen, gestaltet sich das mehrstündige Zocken und Arbeiten auf Dauer als ziemlich unspaßig.
Und was den Sound angeht: Sicherlich hat sich über die Jahre viel getan, aber man muss glaube ich kein Musikliebhaber sein, um festzustellen, dass die Soundausgabe eines Notebooks selbst gegen günstige externe Boxen nicht anstinken kann. Wie sollte auch über so wenig Platz guter Sound erreicht werden?
Zum Thema Strom: Ist ebenfalls ein Trugschluß und relativiert sich ebenfalls. Auch für den Desktop-PC gibt es immer mehr stromsparende Komponenten, die im Idle-Modus auch nicht wirklich viel verbrauchen. Abgesehen davon: Bis sich die geringe Stromersparnis bei dem Preis für ein anständiges (zukunftssicheres) Gaming-Notebook rentieren würde, steht längst der Kauf eines neuen Modells an. Entweder weil es nicht mehr leistungsstark für neue Titel ist oder weil nach Ablauf der Garantie die Sollbruchstellen greifen.
Was die Mobilität angeht: Gaming-Notebooks, die wirklich was leisten können, wiegen über 4 Kg und die Akkulaufzeit beträgt in der Regel 1 Stunde. So viel dazu...
"Man muss auch nicht extrem viel Geld ausgeben für ein Gamingnotebook. Ein Gerät für um die 1000Euro reicht locker aus um sämmtliche aktuelle Spiele in FullHD flüssig darstellen zu können."
Sry, aber das ist Quatsch. Gaming-Notebooks für 1000 Euro packen aktuelle Titel nicht auf voller Detailstufe, jedenfalls nicht ohne massivem FPS-Einbruch (einfach mal diverse Leistungsbenchmarks anschauen).
Dann kommt noch starker Hitze- und Geräuschentwicklung hinzu. Nur teure Notebooks verfügen über gute Kühl-Systeme, die dem effektiv entgegen wirken.
"Auch das Thema "Aufrüsten" ist Geschichte, aktelle Gamingnotebooks lassen sich problemlos aufrüsten, CPU, GPU, Ram (meistens 4 Slots), HD (meistens 2 Slots), Brenner etc lassen sich problemlos und schnell austauschen (je nach Gerät mal schneller, mal weniger schneller)."
In welcher Welt lebst du? Abgesehen von den Clevo-Barebones, die zugegebenermaßen ganz gut wartbar sind, lassen sich bei allen anderen gerade mal der RAM, Lüfter und die Festplatte austauschen/aufrüsten. Alle anderen Komponenten sind nur schwer bis gar nicht zu erreichen. Das hängt sehr stark mit der individuellen Bauform der Notebooks zusammen.
Außerdem sollte man bedenken, dass weitere Eingriffe auch die Garantie schmälern können.
Und wenn dann mal eine Reparatur fällig wird, wird diese mit unter so teuer, dass bereits die Anschaffung eines neuen Geräts in Erwägung gezogen werden kann.
Der Trend geht eher dahin, dass immer weniger ausgetauscht und/oder ersetzt werden kann, da viele Hersteller dies schlicht und ergreifend nicht wollen. In der heutigen Wegwerfgesellschaft soll man sich ja gefälligst gleich ein neues Gerät anschaffen!
Selbst Software (wie Windows 8-Lizenzen) koppelt man neuerdings an die jeweiligen Notebook-Mainboards, damit man nichts mehr damit anfangen kann, falls es mal geschrottet wird...und ganz nebenbei zahlt man bei diesen Fertigsystemen meist immer schön für überflüssige Features (Touchpad, Bloatware) mit.
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