Kaufberatung Intel System für Soundtechniker - Audio Engineer Hobby

Was schon mal falsch ist. Die Singlecoreleistung wird nämlich Taktunabhängig definiert.
 
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Ihr braucht eigentlich nicht streiten :).
Mehr als 8 Kerne sollten es ja nicht werden.

Wir werden uns morgen mal die beiden verlinkten Systeme anschauen.

Ich war jetzt wirklich überrascht das AMD in der Gunst soweit vorne liegt und Intel scheinbar nicht wirklich lieferbar ist und teuer ist.

Schönen Abend erstmal ;).

Grüße Kazuja
 
Vor allem teste bitte aus, wie es um die Anforderungen der Projekte steht. Wenn man mit sehr langen Plugin-Ketten produziert, könnte es sogar sein dass ein 2700X einen leichten Rückschritt gegenüber dem alten 2700K darstellt. Jedenfalls lassen sich solche Projekte sehr leicht konstruieren. Vorher kann man nicht sagen welche CPU empfehlenswert ist und ob sich hier sinnvoll sparen läßt.
 
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Druckluft, diese Thema mit der Singlecoreleistung haben wir hier im Forum erst vor kurzem bis zum Kotzen ausdiskutiert. Und jetzt stellst du dich sogar noch hin und behauptest, dass er eventuell einen Rückschritt macht zwischen einem State Of The Art-Prozessor und einem, der 2011 eingeführt wurde.
 
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Guten Morgen, spart euch doch die "Druck - Luft" :D.

Wir haben heute morgen die Informationen von euch zusammen gelesen und mein Kollege schaut zuhause noch mal bezüglich der Auslastungen.

Ich habe jetzt mal ein Intel und ein AMD System zusammengestellt.
Intel 1400€ und 890€ AMD sprechen ja für sich ;).

Wir melden uns wieder, schönen Tag erstmal, Kazuja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in Multicore/Multuithread Anwendungsbenchmarks zeigt sich die Stärke der neuen AMD Architektur. Einen teuren Intel zu nehmen wäre da schon fahrlässig.
 
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Hägar Horrible schrieb:
Singlecoreleistung haben wir hier im Forum erst vor kurzem bis zum Kotzen ausdiskutiert. Und jetzt stellst du dich sogar noch hin und behauptest, dass er eventuell einen Rückschritt macht zwischen einem State Of The Art-Prozessor und einem, der 2011 eingeführt wurde.

Und warum fängst DU mit dem Thema an?

Schau mal @Hägar Horrible, einen 2700K bringe ich mit moderatem OC im Cinebench R15 Singlecore locker über 160 Punke, ein 2700X hat @Stock 175. Da ist schon von der Rohleistung nicht viel Unterschied.
Dazu kommt dann der Punkt, dass du in allen Reviews die sich auf DAWs beziehen nachlesen kannst, dass die Ryzen CPUs diese Rohleistung nicht so gut in Plugin Performance umsetzen können. Lies bitte den von mir verlinkten Artikel auf Scanproaudio. Dann lies den von mir verlinkten Thread wo ich den Unterschied, wo ich die unterschiedlichen Anwendungsfälle einer DAW erkläre. Lies ggf noch wie der Dawbench genau aufgebaut ist. Lesen bildet. Wenn du all das verstanden hast, wirst du erkennen dass die Dawbench-Szenarios zu 100% auf Multicore Performance ausgelegt sind (hier noch die aktuellen Ergebnisse wo 9900K usw dabei sind). Unschwer zu übersehen ist, dass die Ryzens hier durch die Bank nicht die Ergebnisse bringen, die eigentlich aufgrund der vorhandenen Rohleistung (siehe Cinebench) zu erwarten wären.
Wenn jetzt der Anwender in der DAW tatsächlich die Plugins so verschaltet, dass im Grunde 4 Kerne reichen und die längste Pluginkette am Singlecorelimit kratzt. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, persönlich habe ich genau aus diesem Grund Anfang 2017 zum Produzieren das 4930K System durch einen 7700K ersetzt. Und fahre deutlich besser damit was meine perönlichen Projekte angeht, obwohl der 4930K @4.5GHz im Cinebench Multi schneller ist wie der 7700K @5GHz. Das heißt aber nicht, dass dies beim Freund des TE genauso sein muss, deswegen ja meine Bitte das auszutesten.

DocRockem schrieb:
in Multicore/Multuithread Anwendungsbenchmarks zeigt sich die Stärke der neuen AMD Architektur. Einen teuren Intel zu nehmen wäre da schon fahrlässig.

Das Problem ist, dass eine DAW eben nicht mit den 0815 Benchmarks gleichzusetzen ist. Der einzige verfügbare Benchmark ist Dawbench und selbst der deckt nur das Multicore-Szenario ab. Welches aber nur eine der Möglichkeiten darstellt wie die Auslastung in einer DAW aussehen kann.
Das einzige was fahrlässig ist, ist dies nicht zu berücksichtigen und mit Verweis auf irgendwelche Standard-Benchmarks vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Und es ist keine Blasphemie, wenn am Ende rauskommt, dass die am besten geeignete CPU ein Intel ist. Fanboyism hat in einem Beratungsthread rein gar nichts verloren.
 
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Guten Abend,

mein Amigo hat mir gerade noch 3 Bilder mit der Auslastung bei seiner Software gesendet.

image005aiipt.jpg


image004dqi71.jpg


image006zmckv.jpg


Vieleicht könnt ihr daraus noch hilfreiche informationen ablesen.

Werden hier dann mal noch unsere beiden vorschläge hier einstellen.

Vielen dank und schönen Abend.

Kazuja
 
Es sieht in diesem Projekt eher nach Singlecorelastigkeit aus. Die ASIO-Last liegt bei knapp 70% und die CPU-Last im Taskmanager bei 37%. Um sicher zu gehen, würde ich noch folgendes testen:

- ASIO Guard deaktivieren. Damit deaktiviert man die Vorausberechnung in größeren Audio-Puffern für Spuren die aktuell keinen Live-Kontext haben.
- So kleineren Audiopuffer einstellen, bis das System das Projekt gerade nicht mehr fehlerfrei abspielen kann. Das wird erst mit deaktiviertem ASIO-Guard möglich, deswegen der erste Punkt. Die meisten MOTU Interfaces müssten eigentlich so kleine Puffer ermöglichen, dass man hier an die Leistungsgrenze kommt. Der Realtime Peak im ASIO-Meter wird jetzt voll ausschlagen.
- Jetzt nochmal schauen wie's während dem (nicht mehr fehlerfreien) Abspielen im Taskmanager aussieht. Wenn da noch deutlich Luft ist, also Auslastung <80%, ist die Sache eindeutig.

Sicherheitshalber die Frage: DPC Latenzen auf dem System sind in Ordnung?
 
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druckluft schrieb:
einen 2700K bringe ich mit moderatem OC im Cinebench R15 Singlecore locker über 160 Punke, ein 2700X hat @Stock 175. Da ist schon von der Rohleistung nicht viel Unterschied.
Du bist einfach nur peinlich
 
Beide Systeme sind aus meiner Sicht schonmal im groben stimmig.

Was mir auffällt:

- Beim AMD System fehlt noch eine Grafikkarte, die aus dem alten System tut es aber.

- Beim Intel System lassen sich derzeit knapp 100€ sparen, wenn man eine Tray CPU nimmt. Normalerweise empfehle ich die nicht, weil man nie weiß ob das nicht irgendwelche Versandrückläufer sind. Soll ja paar Assis geben, die sich 10 Stück bestellen um die mit dem besten OC Potenzial zu picken... Aber 100€ sind eben 100€.

- Netzteil ist sogar leicht überdimensioniert. Passt aber, weil das Focus Gold dann im passiven Bereich läuft und das Focus Gold wirklich empfehlenswert ist.

- beim RAM musst du dich nicht unbedingt an den Build von 3DXS halten, hier reicht es den mit dem besten PL zu kaufen, der in der Kompatibilitätsliste des Mainboards steht. Grundsätzlich wird gerne zu RAM mit höherem Takt geraten. Der Punkt ist aber, es handelt sich dabei um Overclocking was aus meiner Sicht ordentlich getestet werden muss um zuverlässige Stabilität zu gewährleisten. Die XMP Profile der RAM Hersteller stellen idR unverhältnismäßig hohe Spannungen ein, um dieses Problem zu umgehen. Und 100% vertraue ich dem auch nicht, da habe ich einfach schon zu viele Systeme unter den Fingern gehabt, wo das nicht aus dem Stand lief. Von daher, wenn OC kein Thema ist: RAM kaufen der ein XMP oder besser noch ein Jedec Profil mit den Standardfrequenzen der CPU hat. Man verschenkt damit zwar evtl ein bischen Potenzial, aber es ist dann kein OC. Ich persönlich gehöre zu den Leuten die ihr System per OC an die (gerade noch vernünftige) Grenze bringen. Um da aber wirkliche Stabilität zu gewährleisten, dauern die Tests etliche Tage.
Für Ryzen wird gerne zu diesem hier geraten, wenn nicht (bzw. nur minimal) übertaktet werden soll. Bei RAM OC ist eigentlich Gskill Trident Z 3200 CL14 erste Wahl, weil dort 100% sicher Samsung B-Dies verbaut sind. Letzterer ist auch bei Intel für RAM OC empfehlenswert. Ansonsten kannst du für nen 9900K bei dem Corsair bleiben, weil er derzeit eh schon zu den günstigsten zählt.


- Bei den Anforderungen an den Kühler, schreibst du 'schön leise'. Den Shadow Rock aus dem AMD System kenne ich leider nicht. Die Standardempfehlungen im Mittelklasse Bereich wären Thermalright Macho, Scythe Mugen 5, Noctua NH-U14S (AM4Kit kann kostenlos nachbestellt werden), Thermalright True Spirit 140 Power. Im Highend Luftkühler Bereich Noctua NH-D15 (für AMD hier, RAM Höhe beachten!), Noctua NH-D14 (AM4Kit kostenlos erhältlich), der von dir bereits gewählte Dark Rock Pro 4. Der NH-D15 ist der leistungsfähigste, aber auch der teuerste. Dark Rock Pro 4 und NH-D14 dürften so ziemlich gleich auf liegen. Grundsätzlich würde ich bei einer DAW den Kühler so leistungsfähig wie möglich dimensionieren und dafür den/die Lüfter möglichst langsam drehen lassen. Für den 9900K würde ich unbedingt zu einem der leistungsfähigsten Kühler raten.

Von WLAN würde ich in einer DAW eher die Finger lassen. Wenn überhaupt per Steckkarte oder Stick nachrüsten. Problem ist, dass die WLAN Treiber sehr häufig DPC Latenzprobleme verursachen. Ist zB bei meinem X79 Board auch so, deswegen ist WLAN bereits im BIOS deaktiviert.

Die Frage ist jetzt ob Intel oder AMD. Da würde ich noch den letzten Test abwarten bevor ich hier eine abschliessende Empfehlung abgebe. Ein 2700X System ist halt schon deutlich günstiger als eines mit 9900K. Allerdings, hat dein Freund eben schon eine CPU die in singlethreadlastigen Projekten einer DAW in Schlagdistanz des Ryzens liegt. Wozu überhaupt Geld in die Hand nehmen, wenn die Steigerung marginal ist? Falls die Projekte doch multithreadlastig sind, bringt der Ryzen hingegen einen guten Schub. Da ist auch die Frage, wie sich dein Kumpel in Zukunft produktionstechnisch weiter entwickeln möchte. Geht es eher in die Richtung mehr Spuren zu bewältigen? Oder ist geplant leistungshungrigere Plugins zu verwenden, längere Pluginketten bauen zu können oder mit komplexeren Routings zu arbeiten?
In jedem Fall stellt 9900K in allen Fällen (mag Ausnahmen geben für einzelne VSTs) die perfromanteste Wahl dar. Leider auch die mit Abstand teuerste. 9700K, 8086K, 8700K, 8700(non-K) sind hier Einsparmöglichkeiten, die je nach Projekt nicht so stark ins Gewicht fallen, einem 2700X meistens immer noch überlegen sind, aber immer noch mehr kosten.
Letztlich steht unterm Strich folgendes: Dein Freund nimmt X€ für das komplette System in die Hand um damit Y% Leistungssteigerung in seinem (jetzigen und zukünftig geplanten) Anwendungsfall zu erhalten. Sprich das ganze mit ihm gut durch, denn die Entscheidung kann ihm eigentlich keiner abnehmen.

Welches MOTU-Interface verwendet er eigentlich? Nicht dass da noch eine Firewire-Karte fällig wird.
 
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Hey du bist meine Rettung@ druckluft :daumen:

wir hatte heute nicht sehr viel zeit zum quatschen auf Arbeit ;) mussten ja arbeiten und sind an unterschiedlichen stellen unterwegs. Aber mein Amigo list hier mit und hat mir jetzt ne Mail mit den neusten Screenshots gesendet.

Und Schreibt dazu:

DPC Latenzen


image001.jpg


habe also ASIO Guard deaktiviert.
Bei der MOTU die Samples per buffer von 512 auf 256 gestellt, dann lief das Projekt schon nicht mehr fehlerfrei.
Hier die Auslastung:

image002.jpg


image003.jpg


Deine Hardware Empfehlungen arbeite ich morgen mal in die AMD / Intel Warenkörbe ein.
Das eine Digital Audio Workstation so anspruchsvoll ist, war mir nicht bewusst.
Wieder was gelernt.

So wie ich es verstanden habe, wäre er jetzt auch bereit bei Cubase die neuere Version für X00€ zu holen.
Die machen wohl lohnende Updates.

Der Jetzige PC muss definitiv ersetzt werden, stürzt ab und ist aus einem HP OEM irgendwie zusammen geklöppelt.

Vielen Dank für dein Engagement :), grüße Kazuja.
 
Ok das sieht jetzt schon sehr sehr deutlich nach Singlecore-Limitierung aus. Für die Messung der DPC Latenzen funktioniert ab Windows 8 der Latency Checker nicht mehr. Deshalb bitte dieses Tool verwenden: http://www.resplendence.com/latencymon

Mir ist gerade aufgefallen, dass es sich bei der CPU um den etwas niedriger taktenden i7 2600(non-K) handelt. Da wäre dann die Steigerung bei der Singlecore Performance in allen Fällen entsprechend höher.

Schätzwerte:
Ein 2700X würde je nach eingesetztem Plugin-Mix irgendwo zwischen 10-30% mehr Plugin-Last stemmen, wenn man das jetzige Projekt als Maßstab nimmt. Nicht unerwähnt bleiben sollen natürlich die großen Reserven bei parallelen Spuren. Also mal schnell mal hier und da ne Audio-Spur mit 3 VSTs drauf, steckt der weg ohne dass man irgendetwas merkt.
Ein 9900K bringt hingegen bei eine Steigerung im Bereich von 60-70%. Man kann das genauer eingrenzen, weil die Stärken und Schwächen bei verschiedenen Plugins auf den verschiedenen Intel CPUs relativ gleich bleiben, während es bei AMD eher Ausreißer nach oben und unten geben dürfte. Die Reserven bei parallelen Spuren wären genauso vorhanden, wie beim 2700X.
8086K, 8700K, 8700, 9700K: Die Steigerung in seinen Projekten skaliert in etwa 1:1 mit dem Allcore-Turbo-Takt der jeweiligen CPU im Gegensatz zu den 4.7GHz des 9900K. Hier die Übersicht, wo man gut sieht welche CPU wie hoch taktet. Die Reserven für parallele Spuren sind natürlich aufgrund der geringeren Anzahl Threads niedriger aber immer noch ordentlich. Wenn gespart werden soll würde ich eine dieser Optionen empfehlen. Eigentlich kann man den teureren 8086K raus nehmen, der hohe Singlecore-Turbo wird selten zum Einsatz kommen. Ich habe ihn der Vollständigkeit halber erwähnt, weil der vorübergehend auch mal etwas günstiger als der 8700K angeboten wurde.
Letztlich spielt dann auch das aktuelle Tagesangebot eine Rolle.

Cubase Upgarde auch die 10 scheint sich zu lohnen. Bin auch kurz vorm updaten. Evtl gibts bei den Weihnachtsangeboten einen Rabatt.
 
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druckluft schrieb:
Und warum fängst DU mit dem Thema an?

Schau mal @Hägar Horrible, einen 2700K bringe ich mit moderatem OC im Cinebench R15 Singlecore locker über 160 Punke, ein 2700X hat @Stock 175. Da ist schon von der Rohleistung nicht viel Unterschied.
Dazu kommt dann der Punkt, dass du in allen Reviews die sich auf DAWs beziehen nachlesen kannst, dass die Ryzen CPUs diese Rohleistung nicht so gut in Plugin Performance umsetzen können. Lies bitte den von mir verlinkten Artikel auf Scanproaudio. Dann lies den von mir verlinkten Thread wo ich den Unterschied, wo ich die unterschiedlichen Anwendungsfälle einer DAW erkläre. Lies ggf noch wie der Dawbench genau aufgebaut ist. Lesen bildet. Wenn du all das verstanden hast, wirst du erkennen dass die Dawbench-Szenarios zu 100% auf Multicore Performance ausgelegt sind (hier noch die aktuellen Ergebnisse wo 9900K usw dabei sind). Unschwer zu übersehen ist, dass die Ryzens hier durch die Bank nicht die Ergebnisse bringen, die eigentlich aufgrund der vorhandenen Rohleistung (siehe Cinebench) zu erwarten wären.
Wenn jetzt der Anwender in der DAW tatsächlich die Plugins so verschaltet, dass im Grunde 4 Kerne reichen und die längste Pluginkette am Singlecorelimit kratzt. Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, persönlich habe ich genau aus diesem Grund Anfang 2017 zum Produzieren das 4930K System durch einen 7700K ersetzt. Und fahre deutlich besser damit was meine perönlichen Projekte angeht, obwohl der 4930K @4.5GHz im Cinebench Multi schneller ist wie der 7700K @5GHz. Das heißt aber nicht, dass dies beim Freund des TE genauso sein muss, deswegen ja meine Bitte das auszutesten.



Das Problem ist, dass eine DAW eben nicht mit den 0815 Benchmarks gleichzusetzen ist. Der einzige verfügbare Benchmark ist Dawbench und selbst der deckt nur das Multicore-Szenario ab. Welches aber nur eine der Möglichkeiten darstellt wie die Auslastung in einer DAW aussehen kann.
Das einzige was fahrlässig ist, ist dies nicht zu berücksichtigen und mit Verweis auf irgendwelche Standard-Benchmarks vorschnelle Schlüsse zu ziehen. Und es ist keine Blasphemie, wenn am Ende rauskommt, dass die am besten geeignete CPU ein Intel ist. Fanboyism hat in einem Beratungsthread rein gar nichts verloren.

Natürlich, aber es ist doch in der Regel so, dass man Intel nimmt, weil Intel in den Bechmakrs die besten Ergebnisse liefert. Und wenn dies nicht so ist, dann stimmen die Benchmarks nicht -und genau das ist Fanboyism! :evillol:
 
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Ich als Langzeit Line6, Cubase, FL-Studio und diverse andere Hard-/Software-Nutzer, kann dir nur raten viel RAM, viel Singlecore, viel schnell SSD. Also von daher lieber eine M.2.2 SSD, oder was auch immer das aktuell schnellste HD-System darstellt.

Die größten Probleme dürftest du mit den verschiedenen Plugins und deren eventuell nicht vorhandener 64-bit Architektur haben. Das hat aber nichts mit der von dir gewünschten Hardware zu tun. Andererseits ist es so, dass ich bei der Musikproduktion so ziemlich niemals nur einen Arbeitsprozess am laufen habe. Da ist im Hintergrund in 90% aller Fälle noch irgendwas anderes beschäftigt, z.B. Abmischen einzelner Spuren, während ich am eigtl. Song weiter bastele etc., oder in Addictive Drums das Schlagzeug einspiele, oder Audacity gerade ein Format konvertiert.

Dies spricht also im Endergebnis, unter Berücksichtigung des Singlecorearguments, für den schnellsten AMD-Prozessor den du dir leisten kannst(Threadripper?) und mindestens @3000er RAM, wegen gewünschtem Multitasking und stabiler Hintergrundarbeit. Und ja, auch nach zig Updates hat Cubase konstant Probleme mit Mehrkernprozessoren, steht da aber nicht alleine im Wald.
 
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