Kaufberatung Kopfhörer Gaming

[Aurrias]

Bei den internen Soundkarten gibt es wohl immer die Gefahr das es zum Spulenfiepen kommen kann, richtig?

 

[Hauro]

Bei intern oder extern geht es um Störeinflüsse - vor allem der Grafikkarte:

Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen | 2022

 

[MaxO]

Ich würde lieber mit einer externen Soundkarte auf Nummer sicher gehen. Natürlich gibt es auch passable
interne Soundkarten, aber das Risiko von Interferenzen mit anderen Komponenten im PC ist bei denen halt
wesentlich höher. Außerdem ist man mit einer externen Lösung flexibler was die Nutzung an verschiedenen
PCs/Notebooks anbelangt.

 

[Incanus]

Aber nicht den dritten Schritt vor dem ersten machen. Zuerst würde ich die Kopfhörer zur Probe hören, die in Frage kommen. Dann am eigenen Rechner verwenden und danach, wenn irgendwas fehlt oder stört nach einer anderen Lösung suchen.
Ob man dann einen Kopfhörerverstärker wählt, einen DAC mit oder ohne KHV oder eine externe Gamingsoundkarte, ist dann ein weiterer Entscheidungsschritt.

 

[Aurrias]

Es ist bislang immer so, das ich mit den Kopfhörern oder Headsets immer auf Anhieb zufrieden war. Aber du hast natürlich recht, dass man schon Probehören sollte, nur sollen die Kopfhörer auch eine kleine Freude zu Weihnachten werden.

 

[Incanus]

Dann kauf halt einen Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 und dazu wahlweise einen Beyerdynamic DT770 (geschlossen), DT880 (offen), Sennheiser HD 560S, Philips Fidelio X2, AKG K702 etc.
Mit keinem davon machst Du in dieser Preisklasse etwas komplett falsch, wobei natürlich schon klangliche sowie Unterschiede in Tragekomfort, Anpressdruck, Ersatzteilversorgung etc. existieren.
Diese Unterschiede sind aber schon in so vielen Threads hier und in anderen Foren oder auf Testseiten beschrieben, dass Du mit dem Lesen vermutlich bis nächstes Jahr Weihnachten beschäftigt bist und dann immer noch nichts gekauft hast .

 

[MaxO]

Zuerst würde ich die Kopfhörer zur Probe hören, die in Frage kommen.

Das ist selbstverständlich der wichtigste Punkt. Alles andere findet sich dann später. Die Erwähnung der
Notwendigkeit eines KHV beim Kopfhörer meines Neffen machte ich auch nur, da ich schon zig-fach
von zu leisem Klang der AKG K712 Pro's bei Anschluss an verschiedene Mainboards gelesen habe.
Die brauchen halt etwas "Dampf" am Anschluss, sonst klingt es eben nur recht flau.