RedPanda
Ensign
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- Apr. 2020
- Beiträge
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Hallo liebe Forengemeinde,
auf Grund diversär Umstände bin ich aktuell in den Genuss gekommen, das Büro eines Bekannten zu modernisieren.
Im Zuge dieser mordernisierung muss nun auch ein neuer NAS her. Da ich selber bisher leider nur sehr wenig Erfahrung im Umgang mit NAS-System (und den aktuellen Produktpaletten der Hersteller) habe, dachte ich, ich Frage löieber erst einmal hier nach, bevor unnötig Geld ausgegeben wird.
Soll-Szenario:
Mehrere Clients (2) befinden sich über WLAN im lokalen Netz. Der (neue) NAS wird direkt per Ethernet an den entsprechenden Router angeschlossen. Auf dem NAS sollen nun in regelmäßigen Abständen für Notfälle Bare-Metal Backups der Clients abgelegt werden.
Der NAS wiederum soll dabei die Daten sowohl an eine per USB angeschlossene externe Festplatte und einen (alter - Dlink DS320) Offsite-NAS übertragen.
Nähere Details:
Gesucht wird nun ein 2-bay NAS (wird in RAID 1 laufen) der diese Aufgaben nach Erstkonfiguration möglichst selbstständig erledigen soll. Optimalerweise soll dafür ein Agent auf den Clients installiert werden, welcher in regelmäßigen Abständen die Windows 10 Clients aus dem Sleep Modus aufweckt, ein Bare-Metal Backup (Full & Incremental) erzeugt, auf dem NAS ablegt und die Clients nach Abschluss herunterfährt. Da auf den Clients u. a. sensible Daten vorhanden sind, müssen sowohl die Festplatten im NAS als auch die Datenübertragung von Client zu NAS verschlüsselt sein. Falls auf Grund von alten Backups kein freier Platz mehr auf dem NAS vorhanden ist, soll er die ältesten Backups selbstständig löschen, bevor ein neues erstellt wird.
Der NAS soll nun die Daten komprimieren, sich per VPN mit dem Offsite-Netz verbinden, und die komprimierten Daten auf dem dort befindlichen Offsite-Nas ablegen. Außerdem soll er diese Daten auch, wenn zu einem vordefinierten Zeitpunkt eine externe Festplatte per USB mit diesem verbunden wird, dort ablegen.
Außerhalb dieses Prozesses soll der NAS keine weiteren Aufgaben übernehmen. Der NAS sollte also selbstständig in der Lage sein, sich außerhalb der Zeitfenster der Aufgaben in den Ruhemodus zu versetzen bzw. auch aus diesem wieder aufzuwachen.
Realistisch betrachtet wird der NAS nach Erstkonfiguration für eine sehr lange Zeit ohne manuelle Wartung vor Ort im Einsatz bleiben. Es soll also kein Gerät gewähl werden, dass innerhalb der nächsten 2 - 3 Jahre EoL erreicht und E-Mail Benachrichtigungen bei fehlgeschlagenen/erfolgreichen Vorgängen versenden kann (evtl. auch Auto-Update?).
Nach ein bisschen Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es genau für solch einen Anwendungsfall sowohl von Synology (Active Backup for Business) als auch QNAP (HBS3) Lösungen zu geben scheint. Dementsprechend liegt meine Auswahl aktuell auf folgenden Produkten:
Zusätzlich:
Nun würde mich interessieren ob die oben genannten Modelle geeignet (über-/unterdimensioniert) sind?
Gibt es eventuell auch noch andere Modelle (anderer Hersteller) die dafür besser geeignet wären?
Habt Ihr, und wenn ja gute/schlechte, bereits Erfahrungen mit den o. g. Softwarelösungen gemacht (Active Sync for Business/HBS3)?
Sind diese dafür überhaupt geeignet?
auf Grund diversär Umstände bin ich aktuell in den Genuss gekommen, das Büro eines Bekannten zu modernisieren.
Im Zuge dieser mordernisierung muss nun auch ein neuer NAS her. Da ich selber bisher leider nur sehr wenig Erfahrung im Umgang mit NAS-System (und den aktuellen Produktpaletten der Hersteller) habe, dachte ich, ich Frage löieber erst einmal hier nach, bevor unnötig Geld ausgegeben wird.
Soll-Szenario:
Mehrere Clients (2) befinden sich über WLAN im lokalen Netz. Der (neue) NAS wird direkt per Ethernet an den entsprechenden Router angeschlossen. Auf dem NAS sollen nun in regelmäßigen Abständen für Notfälle Bare-Metal Backups der Clients abgelegt werden.
Der NAS wiederum soll dabei die Daten sowohl an eine per USB angeschlossene externe Festplatte und einen (alter - Dlink DS320) Offsite-NAS übertragen.
Nähere Details:
Gesucht wird nun ein 2-bay NAS (wird in RAID 1 laufen) der diese Aufgaben nach Erstkonfiguration möglichst selbstständig erledigen soll. Optimalerweise soll dafür ein Agent auf den Clients installiert werden, welcher in regelmäßigen Abständen die Windows 10 Clients aus dem Sleep Modus aufweckt, ein Bare-Metal Backup (Full & Incremental) erzeugt, auf dem NAS ablegt und die Clients nach Abschluss herunterfährt. Da auf den Clients u. a. sensible Daten vorhanden sind, müssen sowohl die Festplatten im NAS als auch die Datenübertragung von Client zu NAS verschlüsselt sein. Falls auf Grund von alten Backups kein freier Platz mehr auf dem NAS vorhanden ist, soll er die ältesten Backups selbstständig löschen, bevor ein neues erstellt wird.
Der NAS soll nun die Daten komprimieren, sich per VPN mit dem Offsite-Netz verbinden, und die komprimierten Daten auf dem dort befindlichen Offsite-Nas ablegen. Außerdem soll er diese Daten auch, wenn zu einem vordefinierten Zeitpunkt eine externe Festplatte per USB mit diesem verbunden wird, dort ablegen.
Außerhalb dieses Prozesses soll der NAS keine weiteren Aufgaben übernehmen. Der NAS sollte also selbstständig in der Lage sein, sich außerhalb der Zeitfenster der Aufgaben in den Ruhemodus zu versetzen bzw. auch aus diesem wieder aufzuwachen.
Realistisch betrachtet wird der NAS nach Erstkonfiguration für eine sehr lange Zeit ohne manuelle Wartung vor Ort im Einsatz bleiben. Es soll also kein Gerät gewähl werden, dass innerhalb der nächsten 2 - 3 Jahre EoL erreicht und E-Mail Benachrichtigungen bei fehlgeschlagenen/erfolgreichen Vorgängen versenden kann (evtl. auch Auto-Update?).
Nach ein bisschen Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es genau für solch einen Anwendungsfall sowohl von Synology (Active Backup for Business) als auch QNAP (HBS3) Lösungen zu geben scheint. Dementsprechend liegt meine Auswahl aktuell auf folgenden Produkten:
- Synology DS220+
- QNAP TS-251D
- Evtl. 2-bay equivalent von TerraMaster?
Zusätzlich:
- 2x 4TB Seagate IronWolf
Nun würde mich interessieren ob die oben genannten Modelle geeignet (über-/unterdimensioniert) sind?
Gibt es eventuell auch noch andere Modelle (anderer Hersteller) die dafür besser geeignet wären?
Habt Ihr, und wenn ja gute/schlechte, bereits Erfahrungen mit den o. g. Softwarelösungen gemacht (Active Sync for Business/HBS3)?
Sind diese dafür überhaupt geeignet?
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