Kaufberatung PC - Videoschnitt/ Gaming ~ 1200 €

Blubbo schrieb:
Stimmt ... sparen könnte man wirklich noch etwas durch Netzteil ( obwohl ich da persönlich als letztes knausern würde ) , evtl. beim Gehäuse auch, Grafikkarte, bei den SSDs könnte man noch ca. 10€ sparen, wenn man die Crucial Mx300 nimmt.

Das Board hab ich jeweils schon passend herausgesucht. Mit dem alten Pci Steckplatz hat man dann evtl. auch später noch die Möglichkeit, von der Delta zu einer RME PCI Soundkarte zu wechseln. Das ist nochmal ein riesiger Sprung in Sachen Latenzperformance und Audioqualität und gebraucht ein echter Geheimtip. Hatte meine RME HDSP 9632 für 140€ bei Ebay Kleinanzeigen geschossen und die wird noch immer für ca. 350€ gelistet. Also als Musiker niemals auf den alten PCI Steckplatz verzichten und auch wenn man nicht übertakten will, Z–Chipsätze sind leider Pflicht 😉

danke dir..evtl schau ich wo ich die cpu einzeoln bekomme und betsell den rest bei mindfactory
Ergänzung ()

ich hab noch sone usb steckkarte in der alten kiste, hab iwie viele usb geräte zum anschliessen...

passt die auch auf das board???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja das schöne bei Rme. Die Treiber werden selbst für diese alten Karten noch immer aktuell gehalten.
 
sicky popp schrieb:
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ich hab noch sone usb steckkarte in der alten kiste, hab iwie viele usb geräte zum anschliessen...

Wenns ne PCI Karte ist schränkt das die Auswahl nochmal ein. Boards mit 2 PCI Plätzen sind noch seltener. Die Chance auf Probleme mit den gebridgten PCI Steckplätzen wird durch ne zweite Karte auch nicht geringer.
Eigentlich haben die Boards genug USB Steckplätze. 12-14 sind eigentlich immer vorhanden, wenn man die internen mit nem Slotblech rausführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das Mainboard hat normalerweise etliche Anschlüsse dafür. Wo genau ist im Manual beschrieben.
 
Viel Spaß damit. Das wird ein tolles System 🙂
 
so, wollte mich nochmals bedanken. das ding läuft richtig gut..sehr leise und ich bin mega zufrieden...

danke an blubbo
 
Ok das freut zu hören :daumen:

Kannst du noch was zur DPC Performance schreiben? Das wäre wichtig zu wissen um anderen Leuten, die ähnliche Anforderungen haben ein preisgünstigeres Mainboard empfehlen zu können. Einfach mal für 5-10min (gerne auch länger) den Latency Monitor laufen lassen und nebenher paar Sachen machen: Internetseiten aufrufen, Netzwerk, Dateien kopieren, gleichzeitig Sound über deine Delta abspielen, usw... Nichts für den Rechner schweißtreibendes, aber so dass paar gängige Alltagsszenarien mal getestet sind. Wäre top!
 
Lat 1.JPG


bisl youtube, musik, netzwerk, daten rumkopiert, fl studio geöffnet, bilder angeschaut

braucht ihr mehr wie die ansicht?
 
Mir persönlich wäre ein Wert von 509us ein bischen zu hoch, allerdings ist das weit davon weg wirklich kritisch zu sein. Latency Monitor meldet als Verantwortlichen den NVidea Treiber. Gut möglich, dass es bei bestimmten grafischen Operationen (Fenster verschieben, Grafiken anzeigen, Videos abspielen oder auch Browser Hardware Beschleunigung) zu etwas höheren Werten kommt. Habe das bei mir auch gelegentlich, aber nur wenn ich die Grafikkarte mit mehreren Videos, Browser usw gleichzeitig auslaste. Ist letztlich auch ne Frage der jeweiligen Treiber Version, da gab es immer mal wieder Ausreisser.
Kannst ja mal beobachten, vielleicht findest du raus wann genau die leicht erhöhten Werte zustande kommen. Merken würdest du das erst bei extrem kleinen Buffer Settings von 32 oder 64 Samples und auch dann nur bei höherer Auslastung.
 
Dass Anandtech dies testet ist natürlich ein guter Anfang, dem sich andere Reviewer unbedingt anschließen sollten!
Allerdings wird dort auch nur für begrenzte Zeit im Idle getestet. Manche Probleme treten erst bei Nutzung bestimmter Komponenten auf. Besipielsweise beim kopieren von Dateien, wenn der SATA Treiber fehlerhaft ist. Sehr viele Netzwerkkarten erzeugen einen Peak wenn das Kabel eingesteckt wird, was glücklicherweise nicht oft vor kommt und somit keine Rolle spielt. Usw, usw.
Um mal zu verdeutlichen, was die oben gemessenen Werte bei der DPC Latenz bedeuten: Hat man eine ASIO Buffersize von 64 Samples, muss der Rechner alle 1451 Mikrosekunden den Audiopuffer (mit sämtlichen Plugins) neu berechnen. Schafft er dies nicht, ist die Konsequenz ein hörbarer Dropout. Hätte die CPU nur einen Kern, würden nun während die DPC Latenz von 509us auftritt, davon nur noch 942us für Berechnungen zur Verfügung stehen. Je nach Kernzahl und sonstiger Auslastung, ändert sich natürlich die statistische Wahrscheinlichkeit, dass die DPC Latenz mit der Audioberechnung in Konkurrenz tritt.
 
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