Kaufberatung Soundkarte + Kopfhörer/Headset

Jetzt wird es peinlich. Mir schwante Böses, da habe ich den PC aufgeschraubt. Siehe da, PCIe-Slot 1 ist mit einer Netzwerk-Karte belegt, PCIe-Slot 2 ist durch die Grafikkarte verdeckt. Es bleiben 3 überflüssige PCI-Slots. Damit scheiden die Creative X-Fi Titanium und Auzentech X-Fi Serien komplett aus, die gibt es nicht als PCI-Karten. Also eine Asus Xonar? Oder gar ganz etwas anderes.
Das Board ist etwa ein Jahr alt, also zu jung um es dafür zu tauschen eigentlich.

Es sei denn, die Kompromisse werden dann unerträglich. Dann würde ich bis zum Board-Wechsel die Netzwerk-Karte herauswerfen und dafür LAN onboard benutzen.
 
Also meine Asus Xonar HDAV 1.3 Deluxe steckt auch aufm PCIe Platz^^

Aber was zum Teufel ist das für eine Netzwerkkarte, das die aufm PCIe Platz kommt? o.O
 
@ Piepflitze
Das Verständnisproblem lag wohl an meiner teilweise unzureichenden Angabe.
Für die DT770/990pro spricht nix, da diese im Mittenbereich viel verschlucken, oder besser gesagt vieles durch den aufgedickten Bass verdecken. Ein einigermassen neutral abgestimmter KH kann immer noch per EQ an die eigenen Bedürfnissen angepast werden.
Technisch spricht nix gegen einen K530 Einstieg aufwärts.

Was für eine Grafikkarte hast du verbaut?
Welches Mainboard ist verbaut?
Der DT770 Edition ist mittlerweile sehr günstig zu haben. Qualitativ könnte er dich bis zum Tod begleiten und von seinen Hifiambitionen selbst einem Denon AH-D2000/7000 auch in der Preisleistung klar vorzuziehen. der DT770 ist für mich einer der besten geschlossenen Kopfhörer auf dem Markt.

@Commodus89
Die HD6x0 Serie viel ein paar Beiträge weiter oben, deswegen auch meine Anmerkung.;) Technisch nicht zu verachten, aber das räumliche Bühnenabbild ist hierfür unpassend. Das machen einige beyerdynamic und AKG in meinen Ohren besser. audio-technica setzt da zum Zocken aber noch einiges drauf.

@Grammophon
So so, gleiches Innenleben. Eher identisch, sonst wären der HD600 und der HD650 trotz gleicher Systeme nicht so unterschiedliche Geschwister. Das trifft auch auf beyerdynamic zu. Sei es durch den Anpressdruck, andere Ohrppolster oder unterschiedlicher Einsatz der Dämpfungsmaterialien. Der Unterschied war in meinen Ohren zu einem DT770pro deutlich, was zwar das MMX300 (mid bass hump, Presence Betonung) im Preis nicht besser macht, aber verblüffend dem DT770 Edition (weniger Regionenbetonung zum MMX300) als geschlossene Variante einem DT880 sehr ähnlich war. Ich sehe den DT770 Edition als den besseren DT990 Edition, auch wenn beide nicht durch die hochgespitze aber doch besser ausgewogene DT880 Abstimmung heran kommen. Letzterer spielt auch noch impulstreuer auf.
 
Die Empfehlung für den K530 habe ich jetzt schon fast hundertfach gelesen. Sicher nicht der Beste, aber wohl eins der besten Preis-Leistungsverhältnisse. Den werde ich in jedem Fall mal versuchen irgendwo zu proben. Gefühlsmäßig tendiere ich zu dem Sennheiser HD595, trotz des Preises. Der DT770 ist einfach so grottenhässlich.

Mein Mainboard ist ein MSI 770-C45, die Grafikkarte eine etwas betagte GeForce 8800GT OC.
 
Der Nachbar schrieb:
Für die DT770/990pro spricht nix, da diese im Mittenbereich viel verschlucken

Und was ist, wenn man die doofen Mitten auch gar nicht so doll haben will?

erhöhte Mitten bei Metal / Gothic würde grauenhaft klingen.
Bass und Hochton angehoben und Mitten schön auf Mittelstellung, aber bloß nicht anheben...

Der Nachbar schrieb:
Ein einigermassen neutral abgestimmter KH kann immer noch per EQ an die eigenen Bedürfnissen angepast werden.
Und genau das nervt mich tierisch an!
Ich bin dann wieder so sehr davon abhängig das es an der Quelle einen EQ gibt und das der dann auch taugt. Mein MMX 300 kann ich überall anschließen. Dank seiner für mich optimalen Abstimmung bin ich eben nicht vom EQ abhängig und muss mir da nichts hinbasteln mitm EQ.
 
Also für mich gibts nur diesen EQ: - - - - - - - - - - - - -
Veränderung = Soundverfälschung^^
 
Janu, aber nun sind wir teilweise im Philosophischen, teilweise bei persönlichen Vorlieben. Zwar durchaus interessant, da ich mich bisher noch nie so intensiv mit dem Sound-Thema beschäftigt habe, aber Einigkeit werdet Ihr da kaum erzielen.
 
Schon klar, hab nur meine Meinung zum EQ gesagt. Jedem das seine^^
 
@ Piepflitze
Design ist bekanntlich auch Geschmackssache, doch beyerdynamic nutzt das Design zweckmässig. Das setzt sich aus Langzeitqualität, Tragekomfort und Klanggewinn zusammen. Die Sennheiser HD5x5 neigen an den Bügeln zu Brüchen.
Du kannst auch den HD 555 kaufen und mit einer simplen Modifikation aus diesem einen HD595 machen. Der K601 spielt in der K701 Liga. AKG hat in sämtlichen Preisregionen bis auf den K702 ein unschlagbares K530/x01 Portfolio, was Klangvermögen angeht.

Als letzte Möglichkeit bleibt noch der ATH-AD700. Hell abgestimmt trotz Badewanne, die aber nicht dem DT770 das Wasser reicht. Sehr luftige und tiefe Bühnenabbildung. Ein teurer Allrounder auf HD 555 Niveau, aber dafür qualitativ besser verarbeitet. Hat gegenüber den Sennheisern auch den angenehmeren Anpressdruck und hört sich nicht nach typisch langweiligen Sennheiser Teppich an.

Beim MSI Mainboard kannst du nur noch die Grafikkarte wechseln, oder den Kühler gegen einen Originalen tauschen. Mit etwas Anpassung lässt sich hier leises Singleslot realisieren und der untere PCIe Slot steht wieder zur Verfügung. Es handelt sich aber nicht zufällig um diese eine MSI 8800GT?


Ein unerwünschter EQ wird bei Kopfhörern allein durch Polster-, und Dämpfungsalterungs erreicht.
Selbst bei linearen Lautsprechern, die man begeistert im Vorführraum gehört hat, wird man zu hause begeistert feststellen, das der schöne Marmorboden für den Snob ist und es am Hörerplatz wie in einer Kathedrale dröhnt. Das wird ein teures Hobby.
Ein guter parametrischer EQ ist mal garnicht verkehrt. Ich bin neben Musik recht kritisch bei Filmen. Da schafft ein EQ ein entspanntes Hören. Die neuen Filmproduktionen werden für Subwoofer Krach produziert, statt mit akustischer Qualität. Wenn es garnicht mit EQ zu beheben geht, wird der Film nie angeschaut. Bei Musik verwende ich sehr selten Equalizer. Auch nur dann, wenn ganz alte Stücke abgespielt werden, die es in besserer Qualität nicht gibt und bei denen es an fast Allem mangelt. Akustische Verfälschung ist schon bei einem schlechten Tag des Tonmeisters gegeben, oder wenn der Mann weder ein gutes Ohr hat, Anzeigen ablesen Kann oder vom Auftraggeber gezwungen wird alles richtig falsch zu produzieren. Wenn ich nicht entspannt bin, hört sich alles in meinen Ohren nur dumpf an. jetzt stellt euch vor, ich wäre Tonmeister im Stress. Ein Grund mehr den DT770pro zu kaufen.;)

Eine Grundsatzdiskussion soll es meinerseits nicht werden, aber EQ werden grundsätzlich im professionellen Einsatz verwendet. Mal recht und mal mehr als schlecht.
 
Also ich bin vor kurzem von einer Titanium auf ne D2X umgestiegen, und finde den Klang besser. Und mit Dolby Headphone find ich die Ortung besser als mit CMSS-3D. Und als Headset hab ich das MMx 300. Ne geile Kombi.
 
So, ich habe jetzt die Creative Karte bestellt. Muss halt die NIC weichen, bis die nächste Board/CPU-Aufrüstung ansteht. Oder ich eine neue Grafikkarte kaufe, die nur einen slot belegt. Die Grafikkarte ist übrigens diese:
http://geizhals.at/deutschland/a297727.html

Am Wochenende habe ich die Chance, den AKG K530 zu testen. Eigentlich derzeit mein Favorit, da bei dem Aufpreis von fast 200% des DT770 da reichlich mehr Leistung vorhanden sein müsste. Aber ich bin ein wenig skeptisch, wie angenehm die Kunstleder-Ohrpolster wohl sind. Bisher habe ich nur Velours-Polster gehabt und fand die bisher immer super.
 
Servus,

den AKG K 530 habe ich gestern wieder abgegeben. Nettes Teil, aber Kunstleder-Ohrpads sind definitiv untragbar für mich. Bereits nach 30 Minuten beginnt das Schwitzen. Außerdem wird der Sitz des KH durch ein Gummiband, dass durch den Kopfriemen läuft, reguliert. Will heißen: Auf dem Kopf drückt es, die Ohrmuscheln zieht es nach oben. Für meinen Kopf unangenehm.
Die nächste Wahl wäre der Sennheiser HD595 gewesen. Nachdem ich einige hochauflösende Fotos gesehen habe, habe ich wieder davon Abstand genommen. Das Teil besteht einfach aus viel zu viel Plastik. Da meine bisherigen Kopfhörer (ok, andere Preislage) sich immer mit Brüchen an den Aufhängungen verabschiedet haben, soll es etwas stabileres sein. Und damit habe ich dann doch den DT770 ins Visier genommen. Ich habe mich per Mail mit Beyerdynamics ausgetauscht. Beim teilweise stundenlangen Einsatz am PC hat man mir von Pro- und M-Variante abgeraten, da die einen höheren Anpressdruck haben. Leider kostet die normale Variante am Markt derzeit nochmal 30 Euro mehr als die Profi-Varianten. Mal sehen, wo ich ein Schnäppchen machen kann.
 
das krasse ist das beyerdynamic mit seinem dt 880 und sennheiser mitn hd650 seit der einführung etwas teurer geworden sind und der akg 701 von ganzen 400 eus am anfang jetz am billigsten ist :-)
 
Kann ich so nicht bestätigen. Den DT770 Pro kann man genauso lange aufbehalten, wie den MMX 300.

Ich denke auch zudem das da jeder anders empfindet.
 
Sodele, seit Anfang der Woche habe ich den DT770. Wow, was für ein Unterschied. Kein Vergleich zum AKG K530. Vielen Dank für die Hilfe.

Jetzt muss ich nur noch den optimalen Weg finden, wie ich bei Battlefield Bad Company 2 die richtigen Einstellungen vornehmen. Weiß das zufällig jemand?
 
Das AKG ist bei der Ortbarkeit ein wenig besser würd ich sagen, vergleiche es mal selbst.
 
Warum das? Darum kümmert sich doch die Soundkarte eig. Sonst hättest eh nur handfestes Stereo (keine Surroundsimulation)
 
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