News KDE neon: Ubuntu-Derivat mit aktuellstem KDE Plasma

Hmmm. Ein angestaubtes Ubuntu, bei dem lediglich ein winziger Teil auf aktuelleren Stand gebracht wurde, als extra Distro. Gibts tatsächlich Menschen, die "Ich mag mein OS ranzig, nur die GUI muß topaktuell sein." denken?

Ein mit Compiler & Co. auf Kriegsfuß stehender Versionsfetischist hätte die gleichen Plasma- und qt-Versionen mit Distros ala Arch schon eher bekommen und würde nebenbei noch Weiterentwicklungen an anderen Stellen genießen dürfen. Das ist eine andere Zielgruppe.
 
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Diese Ubuntu-Ableger haben mir als Neuling immer Linux verleidet mit ihrer alten Software. Anscheinend gibt es keine weiteren repositories mit neurer Software, sodass man ppas nutzen musste und das wollte ich als Anfänger nicht. Oder übersehe ich da was?
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Dann nimmt man am besten gleich eine Rolling Release Distribution, der Unterbau ist mit Ubuntu 18.04 schon ziemlich angestaubt.
Ergänzung ()

Wer sagt das? https://kubuntu.org/
Eben. Wer ein topaktuelles KDE-Release will mit guter Stabilität kann direkt zu openSUSE Tumbleweed greifen. Und wer eine stabile Distribution mit der Wahl zwischen KDE/Gnome etc will, kann auch das aktuelle openSUSE Leap nehmen.

Leider hat openSUSE über die Jahre deutlich Marktanteile verloren und trotz guter Änderungen und einer vielversprechenden Release-Strategie noch nicht viel zurückgewonnen.
 
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RalphS schrieb:
Stattdessen, boo hoo, ich find das Paket nicht in der Paketverwaltung. Unüberbrückbares Hindernis: pkgconfig fehlt, tja dann kann ich wohl kein KDE installieren.
Man fragt sich, wie jemals die coreutils entstehen konnten.

Ich würde behaupten das ein Großteil der nicht technisch versierten linux user keine Ahnung hat wie man etwas ohne den distroeigenen Paketmanager installieren kann.

FOSS bietet allerdings auch dann vorteile wenn der Benutzer des Programms nicht in der Lage ist den Programmcode zu lesen, modifizieren etc.:

  • Weiterentwicklung (z.B. könnte ich eine andere Person beauftragen den Programmcode weiterzuentwickeln (wohl eher für Unternehmen relevant)
  • Bugs werden auch nachdem der Hersteller/ Ursprüngliche Entwickler den support eingestellt hat behoben (dies verlangt natürlich eine entsprechende Verbreitung der Software und/oder Hardware wenn dies durch die Community erfolgen soll) oder ich könnte jemanden beauftragen den Bug zu beheben
  • Leichtere Überprüfbarkeit der Sicherheit, des Datenschutz und der Qualität, da der Programmcode durch dritte geprüft werden kann
  • Verbreitung der Software ist ohne Einverständnis des Urhebers möglich
  • AGBs müssen ggf. nicht akzeptiert werden zur Verwendung
  • Das Programm kann (ggf. modifiziert z.B. würde ein nicht technisch versierter User evtl. lediglich icons und/oder Namen ändern) weiterverkauft werden ohne Einverständnis des Urhebers
 
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Laskaris schrieb:
Welchen Desktop nutzt Du denn stattdessen, und warum? Ich bin noch auf der Suche nach dem "richtigen" Linux-Desktop für meine Belange, deshalb interessiert mich das. Wie gesagt, ich bin durch jahrelange Windows-Nutzung verdorben und mit über 40 auch nicht mehr so lernfähig wie die Jungspunde. :p Aber ich lasse mich immer gerne von den Vorzügen eines guten Systems überzeugen.
Ist nicht mehr so ganz aktuell, aber im Großen und Ganzen stimmts schon noch:
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php?title=Ubuntu_und_Derivate

Ich selbst hab auf dem PC Ubuntu-Mate und auf dem Notebook Ubuntu-Budgie. Auf einem Convertible/Tablet etc. kann man imho eigentlich nur Gnome sinnvoll nutzen mit Tabletmodus.

Ansonsten ausprobieren. Der Live-Modus mit Stick bietet ja alle Möglichkeiten

L.G.
 
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Bzgl. Desktops bevorzuge ich unter Linux KDE oder LXDE/LXQT. KDE weil es sehr umfangreich ist und einige nette "KDE-basierte" Apps gibt, (Konqueror, Dolphin, Amarok, K3B). LXDE wenn es möglichst wenig Power brauchen soll und auch wegen der Ähnlichkeit zum klassischen Windows (Taskleiste, Startmenu, Systray). Mit Gnome bin ich nie warm geworden..., XFCE hab ich nie wirklich getestet.

Letztens openSuse Leaf mal in einer VM installiert, joar hat sich ganz gut gemacht. Der Wechsel von Suse (9.x) auf openSuse (10.x) & KDE 3.x auf 4.x war halt eine komplette Katastrophe. KDE 4.x war so extrem instabil, es war unbenutzbar (oder ich hatte damals einfach Pech damit...😕).

Eine Zeit lang gab eine Distro, Edit: Sidux war es, ich komm auf den Namen nicht mehr, hatte zu KDE 4 Zeiten, noch lange KDE 3.x als Desktop und war extrem auf Geschwindigkeit optimiert. Die hab ich sehr gerne als VM genutzt damals.
Ansonsten Knoppix geht immer😀, auch zum Ein- bzw. Umsteigen ganz nice, alles erstmal testen, bei nicht gefallen einfach Rechner neustarten.

MfG
Christian

@SV3N
Artikel Idee: Linux (Grafik)Treiber Vergleich (OpenSource vs. Propritäre Treiber) so der aktuelle Stand / Überblick.
Wann / wofür brauchts propritäre Treiber?, Was können sie?, Wer liefert bessere Treiber?, Brauchts die überhaupt noch?, Wie stehts mit "Firmware (Blobs)"? (Wlan, war da ja häufig ein Thema), etc.
 
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mensch183 schrieb:
Ein angestaubtes Ubuntu, bei dem lediglich ein winziger Teil auf aktuelleren Stand gebracht wurde
Das ist doch die aktuelle LTS Version. Also doch noch voll supportet für ein paar Jahre.

Vielen Dank für den vermehrten Linux-Anteil! Ich bin jetzt lange aus dem Zockeralter raus und ich will zu Hause einfach ein OS, was pflegeleicht ist , da brauche ich mir keine Windowsversion mehr teuer zu beschaffen!
 
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mensch183 schrieb:
Hmmm. Ein angestaubtes Ubuntu, bei dem lediglich ein winziger Teil auf aktuelleren Stand gebracht wurde, als extra Distro. Gibts tatsächlich Menschen, die "Ich mag mein OS ranzig, nur die GUI muß topaktuell sein." denken?

Ein mit Compiler & Co. auf Kriegsfuß stehender Versionsfetischist hätte die gleichen Plasma- und qt-Versionen mit Distros ala Arch schon eher bekommen und würde nebenbei noch Weiterentwicklungen an anderen Stellen genießen dürfen. Das ist eine andere Zielgruppe.

Ich denke als eine weitere Bereicherung des ohnehin unübersichtlichen Distributionsdschungels ist das hier nicht gedacht. Es soll interessierten eine Möglichkeit bieten die Fortschritte mitzuverfolgen mit so geringem Aufwand wie möglich.

Dieses Demosystem ist wohl auch aus Frust entstanden, dass man sich viel Mühe macht aber erst viel später gewürdigt wird wenn es in Distribution gegossen beim Nutzer landet.

Ubuntu hat eine solide Live Version die ohne Installation läuft. Also keine so verkehrt Wahl. Außerdem geht es um das Zeigen eines bestimmten Aspekts. Da ändert die Tatsache, dass Bash und Coreutils zwei Jahre auf dem Buckel haben nichts am KDE das man vorzeigen will.

Wenn jemand eine CPU mit flüssigen Stickstoff zu Rekordtakten treibt fragt man auch nicht nach dem Windows 10 Desktophintergrundbild ob er auch schön modern war.
 
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Wattwanderer schrieb:
Dieses Demosystem ist wohl auch aus Frust entstanden ... geht es um das Zeigen eines bestimmten Aspekts.
Korrekte Beschreibung. Es ist ein reines Demosystem für das KDE-Zeugs und nichts darüber hinaus.

Leider hat der Artikelautor dies nicht mitbekommen und saugt sich völlig abwegige Dinge wie "Die Distribution richtet sich vor allem an experimentierfreudige Anwender und Entwickler, die neue Pakete bevorzugen." aus den Fingern.

Solche Missverständnisse und/oder Falschmeldungen entstehen mMn dadurch, dass scheibar weitgehend unbekannt ist, dass man aus Debian oder einem Ableger ala Ubuntu supereinfach und superschnell "seine eigene", "neue" Distro in Form von .iso-Files backen kann, in die man die eine Software integriert, die man gerade unters Volk bringen will. Das Publikum denkt aber "Boah! Geil!! Neue Distro!!! Die Autoren haben diesen riesigen Aufwand auf sich genommen, uns eine neue Distro bereitzustellen. Super." Irrtum! Neue Distro backen ist der easy mode in Sachen Softwareverteilung in der Linux-Welt. Es ist um Welten schwieriger und aufwendiger, seine Software in die etablierten Distros GUT zu integrieren und zu supporten.
 
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K-BV schrieb:
Ist nicht mehr so ganz aktuell, aber im Großen und Ganzen stimmts schon noch:
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php?title=Ubuntu_und_Derivate

Ich selbst hab auf dem PC Ubuntu-Mate und auf dem Notebook Ubuntu-Budgie. Auf einem Convertible/Tablet etc. kann man imho eigentlich nur Gnome sinnvoll nutzen mit Tabletmodus.

Ansonsten ausprobieren. Der Live-Modus mit Stick bietet ja alle Möglichkeiten

L.G.

Danke für die Antwort, aber Übersichten dieser Art über die wesentlichen Ubuntu-Derivate habe ich schon öfter gelesen. Mich hätte eher interessiert, warum Du persönlich Dich für einen bestimmten Desktop entschieden hast.

Liegt Deine Entscheidung für Gnome also hauptsächlich darin begründet, dass Du den Desktop sinnvoll im Tabletmodus nutzen kannst?
 
Beim Tablet/Convertible ja. Da ist Gnome Imho alternativlos für Touch-Bedienung.

Ansonsten auf dem PC Ubuntu-Mate, entspricht meiner Vorliebe für klassische Desktops. Mate ist der Nachfolger des alten Gnome 2 Desktops der von Gnome nicht mehr weiter entwickelt wurde, aber viele Liebhaber hatte und von einer Community neu aufgelegt wurde. Während an anderen GUIs kräftig entwickelt wird, wird hier eher Wert auf Stabilität gelegt, aber im Prinzip sieht das Ding so aus wie vor 10 Jahren. Gleiches gilt in etwa auch für Xubuntu/Xfce.

Auf dem Notebook probiere ich gerne Mal was anderes. Da ist mein aktueller Favorit Ubuntu-Budgie, Gnome basiert. Macht optisch was her und ist imho intuitiv gut bedienbar. Das trifft aber auf Cinnamon oder Pantheon genau so zu. Daher Geschmackssache!
 
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Würden die Linux-Distris mal Spiele unterstützen oder aktuelle Grafiktreiber dann könnte man privat mal über den Umstieg nachdenken.
 
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@Fliz Ach ja...

Das Projekt Proton von Steam sagt dir was... Linux ist viel weiter als viele Linux dafür anerkennen...
 
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RalphS schrieb:
Ich kriege von Tag zu Tag mehr das Gefühl, daß Linuxer bequemer werden als Windowzer. Ist es denn soo schwer, Ausgaben von cmake zu lesen, zu verstehen und die fehlend Abhängigkeit sagen wir nach /opt/kde-devel zu installieren? Das ging doch schon vor fünf bis zehn Jahren oder so. Kein Hexenwerk.

Stattdessen, boo hoo, ich find das Paket nicht in der Paketverwaltung. Unüberbrückbares Hindernis: pkgconfig fehlt, tja dann kann ich wohl kein KDE installieren.
Man fragt sich, wie jemals die coreutils entstehen konnten.
Oh, wie elitär und arrogant! Du kannst ja gern weiter deinen eigenen Code basteln und dich in deiner eigenen Blase bewegen. Linux bietet dir genau die Möglichkeiten, die dir auch niemand wegnehmen will. Der Gedanke von Linux ist aber nicht nur, nerdige Bastelfetischisten zu bedienen, sondern Leuten, die vom abgeschotteten, durchkommerzialisierten Apple-System oder vom unsicheren, für Spionage aus allen Ecken wie ein Scheunentor offenen Windows-System die Schnauze voll haben, eine bessere Alternative zu bieten. Das klappt nur, wenn die Einstiegshürde so klein wie möglich ist und es möglichst viele Leute nutzen. Nicht jeder Mensch fällt gleich als Vollprofi wie du vom Himmel, sondern muss sich Schritt für Schritt mit der Materie vertraut machen, und selbst dann kann oder will sich nicht jeder auch um jedes Detail einen Kopf machen oder erst das System Bit für Bit selbst bauen müssen, sondern einfach nur den Rechner einschalten und damit arbeiten oder spielen können.

Ich selbst bin vor sechs Jahren, nach der Snowden-Affäre, in die Linux-Welt gewechselt, und für mich war gerade die KDE-Oberfläche mit ihrer Anlehnung an Windows ein Stück weit gewohnte Umgebung mit möglichst wenig Umstellungsschwierigkeiten. Linux Mint bot mir damals zudem out of the box einen Großteil der für mich wichtigen Software, nach der Einstellung von Mint KDE ist es nun eben Kubuntu. Einschalten, und läuft erstmal. Mit der Zeit habe ich mich dann auch in viele Themen selbst eingearbeitet, es aber dabei vermieden, auch noch selbst Software zu kompilieren. Ich habe auch noch einen Beruf, Freunde, Familie und andere Hobbies.

Gerade die kinderleichte Systempflege haben mich sogar ernsthaft überlegen lassen, meinen Eltern statt Windows Linux schmackhaft zu machen. Windows ist einfach grauenhaft, wenn man das System und alle Software aktuell halten will (und muss), und die halbjährlichen Updates, die einer Neuinstallation gleichkommen, machen es alles andere als besser. Letztendlich war mir aber dafür der Aufwand, ihnen alles, was sie am PC inzwischen glücklicherweise gelernt haben und selbständig können, nochmal neu zu erklären, dann doch zu groß, so dass ich lieber die umständliche Windows-Administration ihres Rechners weiter betreibe.
 
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ThommyDD schrieb:
Der Gedanke von Linux ist aber nicht nur, nerdige Bastelfetischisten zu bedienen, sondern Leuten, die vom abgeschotteten, durchkommerzialisierten Apple-System oder vom unsicheren, für Spionage aus allen Ecken wie ein Scheunentor offenen Windows-System die Schnauze voll haben, eine bessere Alternative zu bieten.

Ich habe ursprünglich mit Linux angefangen, weil ich wissenschaftliche Software nutzen wollte, die nur unter Linux läuft. Ich habe dann schnell die anderen Vorzüge des Systems zu schätzen gelernt - etwa den besseren Datenschutz, für mich persönlich einer der wesentlichen Gründe für den Umstieg.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Einsteigerfreundlichkeit keine Sünde ist. Dafür gibt es ja z. B. Ubuntu und seine zahlreichen Derivate. Und wer sich sein Betriebssystem von Grund auf selbst zusammenbauen will, kann das mit Linux trotzdem weiterhin tun.

Gerade die kinderleichte Systempflege haben mich sogar ernsthaft überlegen lassen, meinen Eltern statt Windows Linux schmackhaft zu machen. Windows ist einfach grauenhaft, wenn man das System und alle Software aktuell halten will (und muss), und die halbjährlichen Updates, die einer Neuinstallation gleichkommen, machen es alles andere als besser. Letztendlich war mir aber dafür der Aufwand, ihnen alles, was sie am PC inzwischen glücklicherweise gelernt haben und selbständig können, nochmal neu zu erklären, dann doch zu groß, so dass ich lieber die umständliche Windows-Administration ihres Rechners weiter betreibe.

Es gibt Linux-Distributionen, die fast exakt wie Windows XP oder Windows 7 aussehen. Vielleicht wäre das eine Option?

Ich spiele mit dem Gedanken, den Rechner meiner Mutter beizeiten mit Q4OS neu aufzusetzen. Für sie wäre das vermutlich eine leichtere Umstellung, als wenn ich ihr ein Upgrade auf Windows 10 antue ...
 
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Nix mit elitär. Wenn ich eine Betriebsumgebung nutze, dann setze ich mich damit auseinander. Egal ob Windows oder Linux oder BSD oder sonstwas.

Einfach installieren und egal ist nicht, nirgends, ich muß jede OE an meine Bedürfnisse anpassen und anpassen können, und dazu muß ich ein grundlegendes Verständnis haben: ich muß nicht wissen, wie es funktioniert, aber ich muß es bedienen können und das trifft überall zu, nicht nur für OE.

Wenn mir dann noch wer erklären kann, wie für Einsteiger der Distrodschungel hilfreich sein soll... da ist BSD freundlicher, da gibts nämlich nich die Einstiegshürde ”welches von den Tausenden” sondern man installiert sich eins der drei großen je nach Ausrichtung und dann ist man schon drei Wochen dabei, wo man bei Linux noch fragt, welche der gottverdammten Distros man nehmen soll, alle sagen was anderes, und man woodoch eigentlich nur mal gucken, schockschwerenot!

Auf der anderen Seite sind natürlich alle am Markt verfügbaren OE viel zu kompliziert und komplex für den gemeinen Privatanwender. Multiuser, wozu? Acl bzw permission bits/flags wozu? 90+% aller OE liegen brach, weil der User gar nicht weiß, daß xyz geht.

macOS ist möglicherweise eine Ausnahme, aber auch nicht realistisch, da nicht allgemein verfügbar.

Family muß Linux kriegen? Warum? Zur Selbstverwirklichung? Meine kriegen das, was sie wollen, und nicht das, was ich will - ich kann ihnen erklären, daß ihre Anwendungen mit x oder y oder z tun und daß Evtl Y besser passen könnte als die anderen beiden, aber mehr auch nicht; als BSDler glaube ich an die Freiheit des Einzelnen und verabscheue die zwangsweise Linux-Missionierung.

Und wenn es XP wär. Dann wäre es mein Job, das Zeug nach Möglichkeit abzusichern plus dem Caveat namens EOL — aber nicht mehr.


Da gibt es ein Wort für und das ist NICHT “elitär“, sondern “informationelle Selbstbestimmung”. Das ist das exakte Gegenteil von “stupide alles nachmachen ohne nachdenken zu müssen“.
 
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Fliz schrieb:
Würden die Linux-Distris mal Spiele unterstützen oder aktuelle Grafiktreiber dann könnte man privat mal über den Umstieg nachdenken.

Welche Distro tut das denn nicht ?

Oder wolltest du nur deutlich machen, dass du noch nie ein Linux getestet hast ?


Ich frag mich immer wieso sich Leute schlecht über Linux äußern, die es offensichtlich noch nie genutzt haben?!
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Ich frag mich immer wieso sich Leute schlecht über Linux äußern, die es offensichtlich noch nie genutzt haben?!
Nimmt die letzten Tage hier wirklich massiv überhand. Ich weiß nur nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist....!?

L.G.
 
Wie lustig. Früher gab es bei euch nur mal ab und zu, wie fethom zeit hatte, mal was über Linux. Jetzt schon die zweite Distrovorstellung in der vergangen Woche. Und dazu in den Kommentaren nicht mal das übliche Linux bashing wie es früher oft der Fall war. Ist Windows wirklich so schlecht geworden?
Egal. Erfreuliche Entwicklung. Danke dafür!
Vielleicht stellt ihr ja mal PopOS oder MXLinux vor. Könnte den ein oder anderen gewillten Umsteiger interessieren. Nochmals Danke und liebe Grüße aus der open source Welt.
 
RalphS schrieb:
Nix mit elitär. Wenn ich eine Betriebsumgebung nutze, dann setze ich mich damit auseinander. Egal ob Windows oder Linux oder BSD oder sonstwas.

Einfach installieren und egal ist nicht, nirgends, ich muß jede OE an meine Bedürfnisse anpassen und anpassen können, und dazu muß ich ein grundlegendes Verständnis haben: ich muß nicht wissen, wie es funktioniert, aber ich muß es bedienen können und das trifft überall zu, nicht nur für OE.
Sag das mal den zahllosen Windows- und MacOs-Usern, die Fertig-PC oder -Macs gekauft haben. Dort ist das OS vorinstalliert und dann rühren ganz viele (außer bei Updates) das System nie wieder an. Hauptsache es läuft und ja nix verstellen. ;)
 
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