News KDE Plasma 5.2 Beta schließt weiter zu KDE 4 auf

Das ist eben die Planung die man brauch. Das muss man einrichten. Mit einem Gremium und Diskussion. Alles andere wäre unübersichtlich. Man kann es realisieren. Man könnte alles. Man muss es nur wollen. Etwas Umstrukturierung wäre natürlich von Nöten. Man kann nicht sagen Programmierer A mach das, Programmierer B mach das, wenn man gar nicht weiß ob das im Code funktioniert. Klar der Linux-Kernel hat kleinere Ungereimtheiten aber die Qualität ist hervorragend. Das haben Universitäten getestet. Der Torvalds weiß eben wie sein Kernel funktioniert.

Letztendlich kann nur einer den Plan schreiben. Oder sollen alle aufeinmal schreiben. :D
 
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Gut das stimmt natürlich. Ich muss auch ganz ehrlich sagen. Ich werde mir die Beta installieren und testen. Wenns klappt warum nicht wechseln.
 
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Teste Plasma 5.1.2 unter Kubuntu 15.04 schon eine gewisse Zeit, obwohl sich Kubuntu 15.04 noch im Alpha Status u. Plasma 5 in der Beta Phase befindet, läuft das Betriebssystem trotz ein paar Bugs recht rund. Bis Mitte April ist noch eine Weile u. ich hoffe, dass bis dahin Kubuntu 15.04 mit Plasma 5 vervollständigt wird um sowohl auf den Wohnzimmer-PC wie auch auf den Laptop ohne Windows eingesetzt werden kann.
Plasma 5 eignet sich bestens um sich den Bildschirmgrößen unterschiedlicher Geräte optimal anzupassen, egal ob 13Zoll Display eines Notebooks oder 55Zoll eines LED-TVs.

Mit den Testen von Plasma5 durch die Community ist schon der richtige Weg, Microsoft macht es mit Windows 10 nicht anders. Immerhin kann der Tester bei Plasma 5 die Bugs selber melden, Microsoft hingegen Speichert und liest mit Windows10 vom Anwender alles aus was er damit anstellt.
 
Der neue Login-Manager SDDM unterstützt in der Systemsteuerung nun auch die Konfiguration von Themen für den Login-Bildschirm.
Wichtiger als Themen waeren mal so Dinge wie Suspend, Hibernate, die Umstellung der Sprache und vor allem der Eingabemethode. Ein teil derDinge funktionierte mal eine zeitlang, momentan sind die Funktionen aber wieder weg. Eyecandy ist wohl einfach wichtiger.
 
Das KCM Modul für SDDM gab es schon, bevor überhaupt die erste Frameworks 5 Version veröffentlicht worden ist, also auch schon für KDE 4. Neu ist lediglich, dass es offiziell Teil der Plasma 5 Pakete ist.

Und: Um Eyecandy kümmern sich vermutlich andere Leute, als diejenigen die hauptverantwortlich für Systemfunktionen sind. ;)
 
Benutzt hier momentan schon jemand Plasma 5 ausgiebig? Wollte es dann ggf. auf meinem Laptop Installieren!

@Dr.Dr:
Deine Beschwerden sind irgendwie sinnlos. Eine Beta Phase ist doch genau dafür da, zu Testzwecken für ein Paket was noch keinen Stabilen Status erlangt hat. Und Software Fehlerfrei zu Entwickeln/Programmieren ist Utopisch.
 
Ich hab es auf einem Testsystem installiert und aktualisiere täglich. Da stürzt nichts ab, es wirkt schon sehr ausgereift, vor allem reaktionsfreudiger als in KDE 4. Was mir persönlich fehlt sind einige portierte Anwendungen, ich hätte schon gern möglichst alles in Qt5/frameworks5. Deswegen verzichte ich auf das Applications 14.12 Release und nutze einige Pakete, wie z.B. Dolphin, längst in ihrer Live-Version. Mit einigen Breeze-Icons bin ich noch nicht sehr glücklich, einiges fehlt auch noch, an den Monochrom-Stil muss ich mich erst noch gewöhnen - man kann ja auf Oxygen zurückgreifen.
 
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In meiner Test-VM (openSUSE Harlequin) sind schon ein paar Abstürze passiert, von denen ich aber keinen nachvollziehen konnte. Absturzberichte natürlich gesendet...
 
sturme schrieb:
Das KCM Modul für SDDM gab es schon, bevor überhaupt die erste Frameworks 5 Version veröffentlicht worden ist, also auch schon für KDE 4.
Sag ich ja, momentan funktioniert wieder mal nicht, selbst beim 4er. Mal funktioniert's dann mal wieder nicht, und so geht das Spielchen schon über viele Jahre.
 
fuyuhasugu schrieb:
Sag ich ja, momentan funktioniert wieder mal nicht, selbst beim 4er. Mal funktioniert's dann mal wieder nicht, und so geht das Spielchen schon über viele Jahre.
Das KCM Modul (=Systemsteuerungsmodul zum Konfigurieren des Loginbildschirms) hat immer funktioniert, und tut es auch jetzt. Ich habe das lediglich erwähnt, damit du nicht glaubst da wurde jetzt plötzlich etwas neues eingeführt auf Kosten der Stabilität in anderen Bereichen.

Was du meinst bezieht sich auf das Zusammenspiel systemd/consolekit vs. sddm und das hat erst in zweiter Linie etwas mit Plasma 5 zu tun.
 
KDE sieht langsam richtig gut aus.
Ich hoffe allerdings, dass es bis dahin auch vernünftige Widget-Styles für Qt5 gibt. Dieses flache Einheitsgrau finde ich absolut furchtbar, noch schlimmer ist da nur das nicht flache Einheitsgrau von KDE 4 oder Windows 95.

Der Plasma-Style sieht wirklich nicht verkehrt aus, allerdings beißen sich helle Stile immer mit dunklen Wallpapern - aber in der Regel ist ja mehr als ein Stil dabei und anders als bei einem gewissen Unternehmen aus Redmond darf man seinen Desktop ja auch selbst gestalten, also irgendjemand in der Community wird früher oder später sowieso irgendwas in Richtung (fast) volltransparente Hintergründe tun.

Auch der Linux Kernel wird wochenlang von vielen Freiwilligen getestet
An Linux dürften v.a. auch deutlich mehr Leute arbeiten als an KDE. Programme wie KWin haben ja gerade mal einen einzigen Maintainer, bei anderen tut sich einfach mal jahrelang gar nichts und weil sie niemand nutzt, werden sie auch nicht getestet.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es wenig Spaß macht, für KDE Bug-Reports zu schreiben, die Grundstimmung ist da doch... naja, sehr genervt.
 
anonymous_user schrieb:
Benutzt hier momentan schon jemand Plasma 5 ausgiebig? Wollte es dann ggf. auf meinem Laptop Installieren!

Ich bin wieder von Cinnamon auf KDE umgestiegen und benutze Plasma 5 jetzt seit es in den Paketquellen von Arch ist täglich. Letzte Woche habe ich Cinnamon deinstalliert ;) Ich bin zufrieden, Probleme hatte ich noch keine, außer ein paar Schönheitsfehler mit qt4 und GTK Programmen (noch oxygen-gtk als GTK-Thema, soll ja laut dieser News jetzt ein passendes Thema kommen) und dass über rdesktop Programme abstürzen.
 
Beißt sich das unter Arch eigentlich mit nem KDE4-Desktop (Pakete, lokale Konfiguration)? Würde das gerne mal auf dem Hauptsystem ausprobieren, aber noch (lange) nicht wechseln.

Edit: Okay, Arch Wiki sagt "geht nicht", schade.

Stabilität war ja bisher regelmäßig ein großes Problem bei KDE-Anwendungen - ich hoffe mal, das ändert sich, wenn das meiste auf QML portiert wird. Das dürfte ja deutlich weniger fehleranfällig sein als wenn jeder Mist aufwändig in C++ gecoded wird.
 
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Würde es auch noch nicht auf dem Produktivsystem verwenden. Eine virtuelle Maschine ist flott aufgesetzt (gut, bei Arch vielleicht nicht so schnell...) und da kann nichts passieren.
 
sturme schrieb:
Das KCM Modul (=Systemsteuerungsmodul zum Konfigurieren des Loginbildschirms) hat immer funktioniert, und tut es auch jetzt.
Gute Herangehensweise! Wahrscheinlich genau die, die zu genannten "Funktionslimitierungen" führt. Innerhalb des eigenen Tellerrands funktioniert ja alles, also gibt es auch kein Problem!
 
fuyuhasugu schrieb:
Gute Herangehensweise! Wahrscheinlich genau die, die zu genannten "Funktionslimitierungen" führt. Innerhalb des eigenen Tellerrands funktioniert ja alles, also gibt es auch kein Problem!
Falsch, weil:

fuyuhasugu schrieb:
Wichtiger als Themen waeren mal so Dinge wie Suspend, Hibernate, die Umstellung der Sprache und vor allem der Eingabemethode.
Das hat alles mit dem KCM nichts zu tun. Und nichts anderes habe ich gesagt, um den Trugschluss aufzuheben dass die Theme-Konfiguration irgendeinen Einfluss darauf hätte, dass bei dir gerade Suspend/Hibernate etc. nicht funktioniert, vor allem deshalb, weil das keine neue Software ist sondern einfach nur von extern in die Plasma-Sammlung integriert wurde. So, jetzt wiederhol ich mich schon.

VikingGe schrieb:
Stabilität war ja bisher regelmäßig ein großes Problem bei KDE-Anwendungen - ich hoffe mal, das ändert sich, wenn das meiste auf QML portiert wird. Das dürfte ja deutlich weniger fehleranfällig sein als wenn jeder Mist aufwändig in C++ gecoded wird.
Ich würde sagen Stabilität war ein Problem in dem einen oder anderen Teilbereich von KDE, der sich aber mehr oder weniger stark ausgewirkt hat (nepomuk, akonadi, beides optional), und das hatte absolut nichts mit C++ zu tun. Eine QML-Umstellung gibt es im Wesentlichen bei den Plasmoids, und auch dann hängt es immer noch von der Codequalität ab wie stabil das läuft. Für Applikationen gibt es überhaupt keinen Grund alles Bestehende über Bord zu werfen - Frameworks = C++.
 
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Dr.Dr. schrieb:
Das ist eben die Planung die man brauch. Das muss man einrichten. Mit einem Gremium und Diskussion. Alles andere wäre unübersichtlich. Man kann es realisieren. Man könnte alles. Man muss es nur wollen. Etwas Umstrukturierung wäre natürlich von Nöten. Man kann nicht sagen Programmierer A mach das, Programmierer B mach das, wenn man gar nicht weiß ob das im Code funktioniert. Klar der Linux-Kernel hat kleinere Ungereimtheiten aber die Qualität ist hervorragend. Das haben Universitäten getestet. Der Torvalds weiß eben wie sein Kernel funktioniert.

Letztendlich kann nur einer den Plan schreiben. Oder sollen alle aufeinmal schreiben. :D
Also den von besserer Planung und Vorgaben erzählen und den Linux Kernel als gutes Beispiel dafür nehmen ist schon recht seltsam. Langfristig geplant wird dort nämlich nicht wirklich. ^^
 
Also den von besserer Planung und Vorgaben erzählen und den Linux Kernel als gutes Beispiel dafür nehmen ist schon recht seltsam. Langfristig geplant wird dort nämlich nicht wirklich. ^^
Nagut, mit Planung meinte ich eher dass man überhaupt einen Plan hat. Sonst macht man Fehler. Und die sollte man vermeiden und nicht suchen. Und genau das war meine Meinung.
 
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