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Eine Besprechung dazu gibt es auf der KeePass-Website. Die Datenausleitung beruht hierbei darauf, dass die Datenbank bereits geöffnet wurde und zusätzlich Schadsoftware auf dem Rechner installiert werden konnte. In so einem Fall kann man auch über eine auch für Laien verständliche Methode an die Daten gelangen, die der Link beschreibt: Man schickt Tasteneingaben zum Export der Datenbank an die KeePass-Software. Wenn es auf deinem Rechner bis an diesen Punkt kommen konnte, hast du also schon ganz andere Probleme.Nicht die Mama schrieb:KeeFarce
Was denn? Du liest das Passwort mit den Augen im Passwort-Manager ab und tippst es in das Formular ein? Denn das muss es dann schon sein, denn eine Übertragung im Klartext über die Zwischenablage ist tendenziell sogar weniger sicher als die Autovervollständigung über Kee als Browser-Plugin. Am sichersten ist AutoType, am besten noch mit aktivierter "Zwei-Kanal Auto-Type-Verschleierung", denn das ist dann selbst gegen einen Keylogger wirksam.Nicht die Mama schrieb:Autovervollständigung oder ähnliches bzw. Clout nutze ich nicht.
Ansonsten: Cloud wie Wolken, nicht Clout wie Schlagkraft. Gegen die Nutzung eines Cloud-Anbieters für das gesamte Passwort-Management bin ich sehr strikt. Man muss da jemandem letztendlich vertrauen, für einen selbst lebenswichtige Daten sorgfältig zu behandeln. Gleichzeitig packen die aber alle eine Haftungsausschluss in ihre AGB und falls es dann zum Daten-Gau kommt, zeigen sie da drauf und lachen dir ins Gesicht. Was man machen kann, ist das zusätzliche Ablegen der verschlüsselten Datenbank in einem Internetspeicher (beliebiges WebDAV, OneDrive, Google Drive, etc.) ohne spezifischen Bezug zu Passwörtern. Dann kann man auch mit den eigenen Mobilgeräten auf die Datenbank zugreifen.