News Kein alterndes Windows mehr: Vista soll helfen

[madca7]

Mein PC (win2k) rennt auch ganz gut nur das Booten dauert nen bischen lang obwohl nur 1-2 Programme im Autostart sind..

 

[Chippo]

Meine Windowsversionen arbeiten schon gut 2 Jahre ohne an Leistung zu verlieren. Denn sobald sie anfangen wackelig zu werden, schleife ich mit Drive Image die Images, die ich gemacht habe als Windows noch taufrisch war, einfach neu drüber.
Ich glaube übrigens nicht das Windows Merde... ähh, ich meine Vista schneller sein wird als XP. Die werden ehr wieder tonnenweise von Bremsen einbauen (man nennt sie auch Dienste) um denn User vorzugaukeln das er schnellere Hardware benötigt!
Mein Lieblingsdienst ist übrigens der womit Windows die Seriennummern meiner USB-Geräte registriert. Warum es das wohl macht?

 

[PCB]

Die werden ehr wieder tonnenweise von Bremsen einbauen (man nennt sie auch Dienste) um denn User vorzugaukeln das er schnellere Hardware benötigt!

Falsch, auch Dienste beeinflussen die Windows-Geschwindigkeit nicht im geringsten ! Nur der Start wird etwas zäher, weil die Dienste halt geladen werden müssen. Nachzulesen in der akt. ct (ab S. 102).

Mein Lieblingsdienst ist übrigens der womit Windows die Seriennummern meiner USB-Geräte registriert. Warum es das wohl macht?

Tja, warum macht er wohl solch böse Sachen? USB arbeitet mit zwei Kennzeichen, die den Typ eines Gerätes eindeutig beschreiben, der Vendor-ID und der Product-ID. Damit ist aber keine Identifikation des einzelnen Exemplars möglich. Das geht halt nur mit ner Seriennummer!

 

[FloFR]

Das macht WinXP auch schon ewig.

Sobald einige Minuten am PC nix gemacht wird, legt er mit der Defragmentierung los.

Kann man das eigentlich abstellen?

 

[MountWalker]

Kann man das eigentlich abstellen?

Ist imho standardmäßig abgestellt und kann bei Bedarf aktiviert werden.

 

[Machete]

Also bei mir läuft XP auch schon seit einem Jahr und ich habe das Gefühl das es nie besser lief. Ist für mich im Moment nicht wirklich nachvollziehbar.

 

[Chippo]

@ PCB
Nun, auch wenn die Dienste nur denn Start verlangsamen sind sie Bremsen. Und da ich meinen "Lieblingsdienst" abgeschaltet habe und auch weiterhin ungestört mit USB-Geräten arbeiten kann (sogar mit allem gleichzeitig wenn es sein muss), sind sie unnötige Dienste, die nur jede Menge Daten über das System sammeln. Ich möchte XP nicht verteufeln, ansonsten würde ich es bestimmt nicht nutzen, aber einige seiner Features sind mir wirklich suspekt

Aber kommen wir zum Thema zurück. Bislang hat Vista nichts wirklich neues an Funktionen zu bieten. Aber darauf kommt es ja meines erachtens nicht an. Mir ist eh die Baustein-Methode lieber. Zum Beispiel habe ich die Systemswiederherstellung und die Brennfunktion (hieß doch so, oder?) nie wirklich gebraucht und die verrotten jetzt auf meiner Festplatte weil man sie bei der Installation von XP nicht abwählen konnte. Schwerpunkte sollten bei einem Betriebssystem Handling, Stabilität und Geschwindigkeit (in der Reihenfolge) sein. Die Zusatzfunktionen können ja später nachinstalliert werden, wenn sie der User braucht.
Zur Zeit ist mir übrigens XP an sich stabil und schnell genug. Und am Handling habe ich auch nur wenig auszusetzen. Daher gibt es keinen Grund für mich umzusteigen und mich mit neuen, Vista spezifischen, Problemen herrumzuschlagen. Ich lasse lieber ein paar andere Trot... ähh, ich meine Freiwillige vorlaufen und sehe was draus wird

 

[Cameron]

Geht mir genauso, wenn man sein System eigenhändig pflegt und seine Registry sauber hält, wie das eigene Wohnzimmer, dann geht es mit der Performance nicht bergab. Ich schätze, diese Hilfe in Vista gilt für weniger versierte, bzw. sorglose User. Dafür ist es aber nicht schlecht.

Und zum PreFetching im Arbeitsspeicher: ich denke mal, 1024MB RAM stellen heutzutage bei Spielern die Untergrenze an verfügbarem RAM dar, also kann so ein PreFetching ruhig kommen.

 

[MountWalker]

...und seine Registry sauber hält, wie das eigene Wohnzimmer,...

Siehe oben, das ist nur Placebo.
Bremsen in der Registry entstehen nur, wenn sich zwei Einträge gegenseitig behindern, wenn z.B. ein Eintrag aus einem alten Nvidia-Chipsatz-Treiber die Funktion eines Keys des neuen Via-Chipsatz-Treibers einschränkt oder behindert, aber sowas ist ja eher selten.

 

[Look]

Wow, Wahnsinn, was für tolle Spielzeuge (Achtung, das war Sarkasmus).

Wen sie was machen wollen, sollen sie ein Tool wie "total Uninstall" endlich von Haus aus einbauen, damit vermüllt man sich wenigstens nicht mehr das System mit irgendwelchen Dateileichen und Regeinträgen wegen beschissener Third Party Deinstallroutinen.

Muss ja wahnsinnig schwer sein sowas zu integrieren (und ja, genau so, also auch mit Anzeige, was wo von wem installiert wurde).

MfG
Look

 

[LeChris]

Echt mal, jetzt müllt Windows dann den Speicher auch noch vorsätzlich voll. Und ein Defrag während man mal eben schön was mit dem Computer machen will ist auch spannend! Demnächst werden Word und Excel die Briefe und Tabellen auch noch selbst erstellen - man braucht den Computer nur noch an- und auszumachen!

Der Tag naht, andem auch ich auf eine Linuxbasis wechsel. Muß ich nur noch einen Weg finden, den dafür nötigen Zeitaufwand Herrn Gates in Rechnung zu stellen.

 

[bones2]

Ich glaube wenn jeder die Chance hätte, Windows selber so zu programmieren wie er möchte, würde jedes Windows ganz anders funktionieren/aussehen. Da ist es relativ schwierig ein Windows zu programmieren, das allen passt.

@Topic:
Microsoft versucht jetzt wenigstens etwas gegen das bekannte Problem zu machen, das ist sehr gut. Meiner Meinung nach geht es aber ein wenig in die falsche Richtung. Windows sollte (1) versuchen möglichst wenig Arbeitsspeicher zu benötigen (macht aber hier genau das Gegenteil), (2) versuchen möglichst wenig Dienste zu implementieren (alle zusätzlichen Dienste für dies und das sollten standardmässig abgeschaltet sein), (3) den Systemstart versuchen zu beschleunigen (was hier auch nicht geschieht, da noch Programme zusätzlich geladen werden) und (4) versuchen Software-Leichen zu erkennen und zu entfernen. Häufig hat älterer PC alle möglichen Programme/Tools installiert die nicht gebraucht werden oder nicht richtg deinstalliert wurden.

mfg bones2

 

[wazzup]

So beteuert Gabriel Au („Group Program Manager“ bei Microsoft) , dass sogar ein Jahr nach einer frischen Installation die Geschwindigkeit des beliebten Betriebssystems, auch nach vielen durchgeführten Updates und Hotfixes, nicht beeinträchtigt sein soll.

Damit geben sie ja indirekt zu das ihre dauernden updates das system ausbremsen

 

[noxon]

Echt mal, jetzt müllt Windows dann den Speicher auch noch vorsätzlich voll.

Was meinst du was im Moment bei dir im Speicher liegt? Wenn da freier Speicher angezeigt wird, dann heißt das noch lange nicht, dass der nicht genutzt wird. Dort befinden sich sehr wohl noch Anwendungen im Speicher.

 

[mapel110]

OMG, noch mehr Müll im Arbeitsspeicher. Aber irgendwie muss man ja den Verbrauch noch weiter steigern. Kann ja nicht angehen, dass Vista auch noch mit 128 MB Ram einigermassen läuft wie XP. Das wäre ja eine Katastrophe.

Die sollen endlich mal dafür sorgen, dass das, was in den Ram geladen wurde(was man selbst gestartet hat), auch dort bleibt. Das bringt Speed. Nur auslagern, wenn Ram randvoll ist! Sowas ist sinnvoll. Durch leeren Ram und ratternde Festplatten wird mein System jedenfalls nicht schneller.

 

[WhiteShark]

also die sollten lieber mal sowas wie registrydefrag einbauen, oder ein tool was ungültige einträge löscht.
ich hab regcleaner und tuneup drauf. mit beidem zusammen läuft das system quasi ewig. alle drei tage mal 1 klickwartung und regcleaner laufen lassen, einmal monatlich mal registrydefrag (bringt deutlich leistung) und alles ist wunderbar.

auch sollten endlich mal alle autostartprogramme an einem ort aufgelistet werden.

 

[China]

Yo, das mit dem Regcleaner wäre net verkehrt.
Aber so klingt das schon ganz gut. Solange ein das beim Zocken bzw Arbeiten stört.
Normaler Weise aber nur was für Leute die ihre Systempflege vernachlässigen.
Meine Kiste lief nach fast 2 Jahren immer noch genau so schnell wie am ersten Tag.
Aber kann auch täuschen, schließlich sitze ich nicht mit der Stopuhr neben mein Rechner
wenn dieser bootet...

 

[Hildebrandt17]

Das wäre schön, denn Leute wie ich, die auf der einen Seite ihren Rechner für professionelle Audio/Video Bearbeitung verwenden und auf der anderen seite auch den Computer zum Spielen und Musik hören verwenden möchten, die haben mit diesen Problemen zu kämpfen, vorallem, wenn der PC einen, heutzutage beinahe obligatorischen, Internetnschluss besitzt!

 

[TK-Shockwave]

zum Speicher bzw. Prefetch.
Also ich weiß ja net ob hier wer Linux nutzt, aber in Linux wird auch der Gesamte Speicher benutzt, bis eben ein neues Programm mal was abhaben möchte. Ich habe jetzt nur Gnome und Firefox offen...und hier mal Memstat.

Mem:   1034044k total,   914344k used,   119700k free,   143056k buffe

Ich werde aber selbst mit Gimp und NVU,Mplayer,VLC alles zusammen nie in den Bereich kommen wo sie sagen "nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden"

Also bitte dieses Geplänkel wegen vollen Speicher ist vollkommen daneben.
1.) Wenn,wird es so genutzt das erstmal vorhandene Ressourcen genutzt werden.
2.) Benötigt ein Programm Speicher so wird im Speicher zugewiesen, bzw. freigemacht. Brauchst du mehr?Hier bitte deine angeforderte Menge..
So läuft das z.B unter Linux - grob gesehen. Und was soll man sagen es funzt!
3.) Wozu bitte freien Ram leerstehen lassen?Wird genauso mit Strom versorgt..und wird adressiert selbiger aufwand..also kann man ihn auch effektiver nutzen.

[Rhetorik ein]
Oder wer Arbeitet für 200€ wenn er für die gleiche Tätigkeit 3000€ verdienen würde?
[Rhetorik aus]

 

[WhiteShark]

dem kann ich nur zustimmen. dadurch bringt mehr ram noch einen viel größeren vorteil als jetzt schon.

deswegen sind auch die programme zum freiräumen des rams auch überflüssig und machen alles nur langsamer als vorher.


bsp: ich hatte firefox bereits offen, es ist aber noch im arbeitsspeicher. beim nächsten öffnen startet es viel schneller. mit nem memoryoptimiezer, startet es aber langsamer.
wenn jetzt allerdings ein programm viel ram benötigt, wird der platz den firefox belegt hat automatisch freigegeben.


es ist also bereits im jetzigem windows so effektiv genutzt.