Kein Boot mit USB Geräten

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Ascadius schrieb:
Es gibt in meinem UEFI BIOS aber keinen "Boot Manager" den ich irgendwo hin verschieben kann.
Das ist dann ein Hinweis, dass dein Windows im Bios / MBR Modus installiert ist.
Mit deinem neuem Ryzen 5500 möchtest du vermutlich auf Windows 11 umsteigen?
Windows 11 verlangt dann auch den UEFI / GPT Modus.
Da solltest du dann am besten Windows Clean und neu installieren.
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|Moppel| schrieb:
Wäre zumindest meine Vorgehensweise.
👍Ist die vernünftigste Weise.
 
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Nein, ich möchte bei Windows 10 bleiben. Ich hasse UI Änderungen, die ich grade eben bemerkt hab. Was soll das, Microsoft? Ich muss mich ständig umgewöhnen. Das Fenster zum suchen sieht jetzt anders aus. -.- Windows meckert ja eh ich hätte nicht die Voraussetzungen für Windows 11. Keine Ahnung warum, meine Hardware ist nicht älter als 5 Jahre.
 
Ascadius schrieb:
Das Fenster zum suchen sieht jetzt anders aus. -.-

Das Leben kann so grausam sein.

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

1. Die Tips entspannt befolgen und sich über einen aufgerüsteten, funktionierenden PC freuen.

2. Sehr traurig sein.
 
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Ascadius schrieb:
Windows meckert ja eh ich hätte nicht die Voraussetzungen für Windows 11. Keine Ahnung warum

kein TPM Modul, oder CPU die das kann.

Hier eine Erklärung:

https://support.microsoft.com/de-de/windows/aktivieren-von-tpm-2-0-auf-ihrem-pc-1fd5a332-360d-4f46-a1e7-ae6b0c90645c#:~:text=TPM 2.0 ist erforderlich, um,und BitLocker für den Datenschutz.

Ganz grob: TPM=TrustedPlatformModule. Bedeutet: Abgesichert gegen Änderungen, daher sehr integer. Ähnlich zu Apple, wenn auch komplett was anderes in der Praxis. Hilft ebenso bei Hardwareseitiger Verschlüsselung, die Datenträger kannst du dann faktisch nicht woanders wiederherstellen, soweit jedenfalls die Theorie.

Computerbase Artikel dazu: https://www.computerbase.de/2021-10...-2.0-im-bios-auf-amd-und-intel-pcs-aktiviert/

Geht auch ohne, aber dann auf eigenes Risiko zwecks Updates/Integrationen später.

Nutze selbst auch noch Win10 mit Start10, diese Gewohnheit lasse ich mir auch nicht nehmen, solange nicht zwingend erforderlich (DirectX 13 bspw.)
 
|Moppel| schrieb:
Das Leben kann so grausam sein.

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

1. Die Tips entspannt befolgen und sich über einen aufgerüsteten, funktionierenden PC freuen.

2. Sehr traurig sein.
3. Erleichtert sein, dass er fürs erste wieder läuft.
4. Den neuen CPU einfach in meinen anderen zukünftigen Build tun und fertig.
 
Also ich vertehe nicht, warum du mmer noch nicht auf BIOS Version 6042 geflasht hast
und deine neue CPU Ryzen 5 5500 verbaut hast.
Wie bereits gesagt, sind deine Probleme dann womöglich auch gelöst.
Aktuelle BIOS Update können nämlich auch Probleme machen mit älteren CPUs
wie dein Ryzen 7 1700 oder einem aus der 2000er Series.
ASRock z.B. schreibt hier dann ausdrücklich dabei, dass sie es nicht empfehlen
bei solchen CPUs dann ein BIOS Update auf aktuelle BIOS Versionen ( für Ryzen 5000er) zu machen.
 
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Er ist völlig traumatisiert von der BIOS Erfahrung.
Deswegen liegt der Prozessort jetzt im Regal bis er zum nächsten Build noch 10% seines Wertes besitzt.

Sein Computer, seine Entscheidung.


Des Menschen freier Wille ist sein Himmelreich.
 
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Nickel schrieb:
Also ich vertehe nicht, warum du mmer noch nicht auf BIOS Version 6042 geflasht hast
und deine neue CPU Ryzen 5 5500 verbaut hast.
Wie bereits gesagt, sind deine Probleme dann womöglich auch gelöst.
Aktuelle BIOS Update können nämlich auch Probleme machen mit älteren CPUs
wie dein Ryzen 7 1700 oder einem aus der 2000er Series.
ASRock z.B. schreibt hier dann ausdrücklich dabei, dass sie es nicht empfehlen
bei solchen CPUs dann ein BIOS Update auf aktuelle BIOS Versionen ( für Ryzen 5000er) zu machen.
Ist doch meine Entscheidung. Pläne können sich ändern. Nur weil ich den in meinem Main Build haben wollte, heißt das nicht, dass ich ihn nicht anderweitig verwenden kann. Theoretisch könnte ich den auch als Massagebürste verwenden. Die Pins sind sicher sehr angenehm auf der Haut, regen die Durchblutung an.
 
|Moppel| schrieb:
Er ist völlig traumatisiert von der BIOS Erfahrung.
Deswegen liegt der Prozessort jetzt im Regal bis er zum nächsten Build noch 10% seines Wertes besitzt.

Sein Computer, seine Entscheidung.


Des Menschen freier Wille ist sein Himmelreich.
Traumatisiert ist übertrieben. Bin einfach nur sauer, dass der ständig herumzickt. Probleme beim booten, Probleme bei der externen Festplatte, letztes Motherboard hat sich selbst zerstört... was kommt als nächstes? Ich wills gar nicht wissen. Der Wert des Prozessors ist mir echt egal. Ich kaufe den nicht als Wertanlage. Funktionieren und kompatibel sein soll er. Ich bezweifle sowieso, dass der neue spürbar schneller sei. Mein zweiter Build ist schon seit langem geplant. Ein Teil der Hardware liegt beim mir rum, wird dann halt quasi recycelt. Wenn ich Prozessoren kaufe, bleiben die Jahrelang bei mir. Irgendwann eben als Sammlerstücke.
 
Screen von der Datenträgerverwaltung hast du immer noch nicht geliefert.
Das ganze Durcheinander entstand ja nur weil der User @UNDERESTIMATED hier mit Windows Bootmanager angefangen hat, den du nun, ja nicht hast.
Was ganz klar ist, wenn du Windows immer noch im alten MBR Modus installiert hast und das wahrscheinlich noch nicht mal mit extra Bootpartition.
Die Reaktion auf die Fragen nach Bootmanager zeigt, dass du von UEFI Modus und Installation noch nichts mitbekommen hast.

Und wenn man im Jahr 2023 ein BIOS Update macht, dann kann es nun mal sein, dass auch die Booteinstellungen für Uefi oder alten MBR Modus (CSM Legacy) geändert werden.
Wenn man die dann nach dem BIOS Update nicht wieder so zum installierten Windows Modus einstellt, dann bootet Windows unter Umständen halt nicht mehr.

In absehbarer Zeit haben neuen Mainboards gar keine Einstellung für CSM MBR Modus mehr und du kannst deine alte MBR Installation eh nicht mehr starten.

Man muss na klar nicht alles wissen was passiert im Windows Bereich, aber wenn man dann plötzlich mal ein BIOS Update wegen einer CPU macht oder sich ein neues Board kauft, braucht man sich auch nicht zu wundern.
MBR Modus und dann noch ohne Bootpartition ist aus Windows XP und Windows 7 Zeiten.
Selbst Windows 7 hatte im MBR Modus ja schon eine Bootpartition, wenn man da richtig installiert hatte.
https://www.wintotal.de/das-raetsel-der-100-mbyte-partition-von-windows-7/

Endlich mal Windows 1022H2 richtig clean im Uefi GPT Modus installieren ist das, womit ich anfangen würde.
Dann hast du auch einen Windows-Bootmanager in deinem Uefi BIOS und die neuste Bios Version für deine CPU macht dann bestimmt auch keine Probleme wenn du Windows wieder starten willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows hat von mir damals bei der Installation eine Partition nur für sich alleine erhalten. 100 GB für seine Dateien und GPU Treiber. Dort installiere ich nichts anderes. Keine Ahnung ob du das eine "Bootpartition" benennst. Nach dem UEFI Update hatte ich einen Bootmanager, aber erst bei 5682. Da ich jetzt wieder 5606 habe, ist er wieder weg. Ein Freund hat mich darauf hingewiesen, dass es heutzutage nicht mehr BIOS heißt, sondern UEFI. Große Umgewöhnung für mich, aber das klappt schon. Werd mir ein ordentliches Buch holen, dass möglichst viel (aber nicht zu kompliziert) über die ganzen Sachen wie UEFI, BIOS, CMOS, alte PC Technik und neumodische Systeme erklärt. Ich wünschte, ich hätte meinen uralten liegenden PC behalten, um ihn jetzt zu erforschen.

Das Problem ist übrigens behoben. Windows hatte beschädigte Dateien. Die sind per "sfc /scannow" nun behoben. Gibt keine Probleme beim booten mehr, auch ohne Bootmanager.
 
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Was eine Bootpartition ist, wird ja schon in dem Link über Windows 7 erklärt.
Das hatte nicht mal was mIt UEFi zu tun. Denn die 100MB Partition von Windows 7 war im MBR Modus.
Windows XP hatte keine Bootpartition und na klar konnte man Windows 7, 8, oder auch Windows 10 ohne Botpartition im alten MBR Modus installieren. Wie zu XP Zeiten!

Aber auch im MBR Modus hatte Windows 10 bei Erscheinen vor 8 Jahren schon eine 500MB große Bootpartition, System-reserviert.
Im Uefi Modos gibt es eine 100MB große efi System Partition. (Fat32, sieht man bei diskpart oder mit Partitionstools.)
Wenn man allerdings selbst die ganze Platte formatiert, kann Windows Setup auch keine Bootpartition anlegen.
Weder in NTFS noch in Fat 32
 

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Ach jetzt weiß ich was gemeint ist. Ja, bei mir hat Win10 eine 100 MB kleine Bootpartition. Die sehe ich in der Datenträgerverwaltung.

datenträger.PNG
 
Ja, 100 MB NTFS und damit MBR Modus
Immer noch vom Upgrade von Windows 7, die bei Windows 10 weiterverwendet wird.
Wenn man Windows 10 mal richtig clean installiert hätte, mit löschen von allen Partitionen, wäre die Partition 500 MB groß gewesen im MBR Modus.

100 MB Fat32 gab es dann im Uefi Modus und dann hättest du auch den Windows Bootmanager in deinem Uefi Bios stehen.
 
Aha, wie auch immer. Das Problem ist behoben. Wenn es hier Moderatoren gibt, die mitlesen, bitte den Thread schließen. Danke.
 
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Sollte mal irgendwann eine Windows Neuinstallation anstehen,
lass es eine UEFI (GPT) Installation werden
Dann gibt es diesbezüglich keine Einschränkungen mehr für ein aktuelles System.
 
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