Keine Rückmeldungen mehr auf Bewerbungen

John_Wick

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Moin,

mir ist seit dem letzten Jahr aufgefallen, dass viele Unternehmen keine Rückmeldungen mehr auf Bewerbungen geben.
Auch Eingangsbestätigungen sind sehr selten geworden. Selbst wenn man den Job nicht bekommt, eine Absage sollte schon noch drin sein. Man hat sich Zeit genommen die Bewerbung fertig zu machen, man hat Interesse am Unternehmen bekundet und dann bekommt man einfach gar keine Rückmeldung.
Manchmal verschwinden auch die Stellenangebote nach einigen Tagen plötzlich. Und interessanterweise wurden einige von den Stellen nach wenigen Wochen wieder ausgeschrieben. Ich habe diese Beobachtung nun häufiger gemacht.

Was sind das für Machenschaften? Ich finde es als Bewerber sehr frustrierend. Vor ein paar Jahren, habe ich diese Erfahrungen noch nicht machen müssen.
Stellenangebote zum Schein ausschreiben? Was macht das für einen Sinn?
Und dass ich kaum noch Rückmeldungen erhalte lässt mich vermuten, dass es vielen Betrieben mittlerweile egal ist wie sie nach außen hin kommunizieren (wenn sie es denn überhaupt tun) und dass viele Personalabteilungen so überlastet und vielleicht unterbesetzt sind, dass sie es zeitlich nicht mehr schaffen können oder wollen, denen die nicht für die Stelle infrage kommen, zu antworten.
Eine traurige Entwicklung... und ich scheine nicht der einzige zu sein, dem das aufgefallen ist.

An meinen Bewerbungsunterlagen kann es nicht liegen, habe die schon von vielen Leuten checken lassen. Privat von Freunden oder Familienangehörigen aber auch von Arbeitsvermittlern. Das war nämlich mein erster Gedanke: Ich mache etwas falsch, hinterlasse so einen beschissenen Eindruck, deshalb meldet sich niemand bei mir. Man zweifelt irgendwann an sich selbst.

Hauptsächlich sehr große Unternehmen und Konzerne melden sich zu jedem Vorgang. Da läuft es aber auch automatisiert.
Kleinere und mittelständische Firmen hingegen scheinen etwas schüchtern geworden zu sein. Ich weiß es nicht, es sind wohl viele verschiedene Faktoren, die zu meiner Beobachtung führen. Was ich aber definitiv sagen kann, es ist frustrierend und macht die Jobsuche nicht einfacher.
Wäre ich IT-Profi, Sozialarbeiter, Pflegekraft, Handwerker oder Arzt hätte ich diese Probleme wahrscheinlich nicht.

Aber als gelernte Fachkraft für Lagerlogistik mit über 10 Jahren Berufserfahrung im Lager und Büro (reine Lagertätigkeiten, Schnittstellenpositionen, teilweise kaufmännische Aufgabengebiete und auch Personalverantwortung gehabt) hätte ich nicht gedacht, dass ich mal so lange (mittlerweile 4 Monate) auf Jobsuche sein werde und wenig bis gar keine Rückmeldungen von potentiellen Arbeitgebern erhalten werde.

Ort des Geschehens: Berlin

Wie seht ihr das? Muss ich mir ein dickeres Fell zulegen? Ist das heute normal? Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
Arbeitet vielleicht jemand von euch im HR und kann Erleuchtung bringen?

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wohne seit Mai 2017 in Berlin und hatte das noch nie zuvor, es kann doch nicht nur an Berlin liegen...
 
Naja "Ghosting" gibt es auf beiden Seiten. Gibt genauso Bewerber die sich nicht melden usw. Ist wohl Mode geworden.

Bei großen Firmen ist ja alles automatisiert da geht das schon.

Ich habe auch oft keine Rückmeldung bekommen. Viele machen sich auch nicht mehr die Arbeit eine Absage sofort zu verschicken sondern machen das gesammelt wenn das Verfahren durch ist.

Bei kleineren Unternehmen kann es auch oft gut sien persönlich vorbeizukommen oder anzurufen.
 
In meiner ersten Ausbildung durfte ich die Bewerbungen bearbeiten, bedeutet die Unterlagen schreddern, Begründung war das es zu teuer wäre zu antworten bzw. die Unterlagen zurück zusenden.

Später bei der eigenen Stellensuche kamen auch bei deutlich über 50 % keine Reaktion der Unternehmen.

Ist scheinbar leider scheinbar eine Unsitte geworden, zumindest in Teilen der Unternehmen.

Die Sache mit den Anzeigen ist schon seltsam, schwer zu sagen was dahinter steckt, wollen die ihre Anziehungskraft testen, oder sehen was der Markt an Fachkräften hergibt? Auf jeden Fall komisch.
 
Meiner Erfahrung nach funktioniert das deutlich besser, wenn die Firma sucht und sich aktiv meldet. Oder über Bekannte und Umfeld, da dann meist wirklich konkret gesucht wird.

Öffentlichen Jobausschreibungen vertraue ich selbst nicht so sehr. Hatte selbst einen Fall, wo ich aus internen Firmenquellen wusste, dass es Einstellungsstopp gab. Die Stellenangebote waren aber immer Online. Vielleicht wegen Aussenwirkung, man will den Anschein wahren alles wäre gut, oder schlicht Faulheit oder nix bei gedacht.
 
Manchmal dauert es auch einfach etwas. Ich habe letztes Jahr eine Absage auf eine Bewerbung von vor 3,5 Jahre erhalten. :D Hab noch eine nette Mail zurückgeschrieben, war denen recht unangenehm. Ansonsten habe ich auf meine letzten Bewerbungen immer eine Rückmeldung bekommen.
 
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John_Wick schrieb:
Stellenangebote zum Schein ausschreiben? Was macht das für einen Sinn?
Mir erging es mal wie folgt: Ich bewarb mich als gelernter Verlagskaufmann von Hamburg aus bei einem öffentlich-rechtlich organisierten Unternehmen in Stuttgart. Dort wurde ein Anzeigenverkäufer für das hauseigene Blatt und die Online-Ausgabe gesucht. Ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen und es gab ein bezahltes Flugticket.

Während des Gesprächs war ziemlich schnell klar, dass ich erzählen konnte, was ich wollte. Ich hatte keine Chance. Wie ich später erfuhr, ist die Stelle intern besetzt worden. Die Entscheidung war schon vor meinem Gespräch mit den Personalverantwortlichen gefallen. Es gab nur die Vorgabe, für jeden offenen Arbeitsplatz mindestens drei Personen in ein Auswahlverfahren einzubeziehen, auch wenn von wirklicher Auswahl nicht die Rede sein kann.

Ich fand das ziemlich daneben, aber was sollte ich machen. Beschäftigungstherapie für alle Beteiligten.
 
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John_Wick schrieb:
Was ich aber definitiv sagen kann, es ist frustrierend und macht die Jobsuche nicht einfacher.
Wäre ich IT-Profi, Sozialarbeiter, Pflegekraft, Handwerker oder Arzt hätte ich diese Probleme wahrscheinlich nicht
Ich will dich da beruhigen. Auch als absoluter IT Spezialist, nach dem sich die Firmen teils die Finger lecken habe ich solche Erfahrungen gemacht...

brettler schrieb:
Bei großen Firmen ist ja alles automatisiert da geht das schon.
Also mir ist das auch mit großen Firmen schon passiert. Negativ Beispiel ist hier Daimler...
 
Die Sache mit den Anzeigen ist schon seltsam, schwer zu sagen was dahinter steckt, wollen die ihre Anziehungskraft

Kann viele Gründe haben. Eventuell wird intern gesucht es muss dennoch extern ausgeschrieben werden.

Oder man macht das einfach als Pool Sammlung um zu schauen was kommt.

Es gibt auch Großkonzerne die haben in Tochtergesellschaften Einstellungsstopp ausgeschrieben wird aber trotzdem..

Als ich mich mal intern beworben habe, gab es außer mir noch genau 1 Bewerber die Stelle war auch extern ausgeschrieben.
Noch bevor die offziele Frist rum war, fanden die beiden Gespräche statt. Ich wurde dann genommen und die Stelle war immer noch drin (Klar die Frist lief ja noch).
Da hatte ein externer auch wenig Chanchen das Verfahren war abgeschlossen bevor die überhaupt zum Zuge gekommen wären..,..


Schön ist auch, wenn man eine Absage bekommt und die Anzeige weg ist und quasi sofort wieder onilne geht..

Früher konnte man zumindest in der Jobbörse sehen wann die Anzeige aktualsiert wurde, aber da gibt ja keiner mehr ernsthaft Anzeigen auf.


Negativ Beispiel ist hier Daimler...

Am Ende sitzt da immer ein Mensch der eben nicht auf die Maustaste gedrückt hat...

Ich kenne aus meiner BR Zeit div. Recruting Systeme von größeren Firmen. Da lässt sich alles mit einem Mausklick machen (zurückstellen, Absage, usw.) Es kommt da natürlich auch vor aber eher weniger.

Generell habe ich ohnhin den Eindruck das Vitamin B wieder wichtiger geworden ist. Vor ein paar Jahren habe ich es gefühlte 20 Mal bei einem IGM Konzern direkt vor Ort versucht. Nie nicht ein einziges Mal eingeladen worden.

Dann mal einen Bekannten gesagt das ich interesse an der Stelle hätte, - Zack Vorstellungsgespräch.

Solche Familen und Kumpelbande ist ja nicht verkehrt hat aber zu Quelle Zeiten ganze Familien und Straßenzüge und Häuser kollektiv in die Arbeitslosigkeit gerissen.
 
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Wie mir scheint, geht das wohl schon eine Weile so und es ist mir bisher nicht so stark aufgefallen. Vielleicht achte ich nun stärker darauf weil ich schon ein paar Monate auf der Suche bin.

Dass man Stellen ausschreibt obwohl nicht gesucht wird finde ich echt bescheuert. Einfach mal so tun als ob. Ist ja nicht mein Problem wenn irgendjemand sich die Mühe macht und eine Bewerbung schreibt.

Dass es auch Bewerber gibt, die "ghosten" kann ich mir vorstellen, nicht die feine Art. Sowas macht man einfach nicht. Ich finde man kann immer so viel Respekt haben und einfach ehrlich und höflich sagen was Sache ist. Auch wenn es um eine Absage geht. Man will ja auch wissen woran man ist.

@barmbekersurfer
Das ist ja der Knaller! Für so etwas habe ich null Verständnis. Was sind das bitte für bekloppte Vorgaben? Wenn ich jemanden habe, egal ob intern oder extern, dann habe ich jemanden. Punkt.
Dann lade ich doch nicht noch Leute ein. Das kostet alle Beteiligten nur unnötig Zeit und auch Geld.
Einfach mal von Hamburg nach Stuttgart fliegen, obwohl von vornherein klar ist, dass man die Stelle schon besetzt hat.
Das ist so absurd, da fehlen mir fast die Worte...

Gegenseitige Wertschätzung und Respekt, das sind Werte die ich sehr wichtig finde. Wird wohl heute gerne mal aus Bequemlichkeit oder aufgrund von lächerlichen Vorgaben und Kommerz-Gebaren weit nach hinten gestellt.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich als gelernte Fachkraft mit über 10 Jahren Berufserfahrung (unter anderem auch in der Pharma- und Chemiebranche) mit meinen 35 Jahren eine Gehaltsvorstellung von 39.000 bis 42.000 Euro brutto p.a. (je nach Position und Aufgabenfeld) habe und viele Unternehmer sich sagen:
Der spinnt doch!
 
Du wirst von immer mehr Unternehmen keine bzw. nur noch eine Standardrückmeldung erhalten, da die AGGs mittlerweile ein gewaltiges Fenster an Klagemöglichkeiten aufgemacht haben das sich kein Unternehmer freiwillig antun möchte.

Wenn ein funktionierendes HR existiert, bekommst du halt ne Standardmail die ungefähr so aussieht:

Sehr geehrte/r [Name des Bewerbers],

wir möchten uns herzlich für Ihr Interesse an der Position [Bezeichnung der Stelle] und die Zeit, die Sie in Ihre Bewerbung bei [Unternehmensname] investiert haben, bedanken. Es ist uns wichtig, Ihnen mitzuteilen, dass wir nach sorgfältiger Prüfung aller eingegangenen Bewerbungen unsere Auswahlentscheidung getroffen haben.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns entschieden haben, ein anderes Bewerberprofil für die ausgeschriebene Stelle vorzuziehen. Diese Entscheidung spiegelt keinesfalls Ihre persönlichen Qualifikationen oder Erfahrungen wider, sondern basiert auf einer Gesamtbetrachtung aller Bewerbungen im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen dieser Position.

Wir wissen, dass die Jobsuche eine Herausforderung sein kann, und möchten Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg wünschen. Wir hoffen, dass Sie bald eine Stelle finden, die Ihren Fähigkeiten und Karrierezielen entspricht.

Bitte verstehen Sie, dass diese Nachricht keine detaillierte Bewertung Ihrer Bewerbung darstellt. Aufgrund der hohen Anzahl an Bewerbungen, die wir erhalten, ist es uns nicht möglich, individuelles Feedback zu geben. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Nochmals vielen Dank für Ihr Interesse an [Unternehmensname]. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche und persönliche Zukunft.

Mit freundlichen Grüßen

Manchmal kriegst du dann eben nichts bei kleineren und mittelgroßen Firmen weil sie nicht wissen was sie schreiben sollen. Dazu kommen die schon erwähnten Faktoren das interne Guidelines vorschreiben eine Stelle auch extern auszuschreiben und ähnliches.
 
John_Wick schrieb:
Manchmal verschwinden auch die Stellenangebote nach einigen Tagen plötzlich. Und interessanterweise wurden einige von den Stellen nach wenigen Wochen wieder ausgeschrieben. Ich habe diese Beobachtung nun häufiger gemacht.

Sowas kann aber auch durchaus mal vorkommen - einfachstes Beispiel - Kandidat wechselt einfach innerhalb der Probezeit bzw. besteht die Probezeit einfach nicht. Schon ist die gleiche Stelle nach wenigen Wochen/Monaten wieder geschaltet.
Bei einen meiner vorherigen Arbeitgeber hatte ich mal ein Neueinsteiger, der nach 3 Tagen selbst das Handtuch geworfen hat. Da ist man als Arbeitgeber am Arsch, weil man wieder die gleiche Position ausschreiben muss. Je nach Kündigungsfrist des Bewerbers wartet man ja noch ein paar Monate bis zum Eintritt und dann passiert sowas.

Eine einfache Absage kann man aber als Unternehmen dennoch senden. Persönlich würde ich aber nach 2 Wochen direkt nachfragen, wo man steht im Bewerbungsprozess. Dann macht man sich einfach bemerkbar und wenn sie einen nicht wollen, ist es manchmal einfacher am Telefon dies zu sagen.

Du darfst somit ruhig aktiver werden im Bewerbungsprozess - nachfragen kostet nichts!
 
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Das ist ja der Knaller! Für so etwas habe ich null Verständnis. Was sind das bitte für bekloppte Vorgaben? Wenn ich jemanden habe, egal ob intern oder extern, dann habe ich jemanden. Punkt.

Auch hier kann es viele Gründe geben. Meist zahlt HR in großen Konzernen das ganze und ist eh eingeplant. Zudem kann derjenige die anfangen sollte auch sich noch dagegen entscheiden, oder man kann dem anderen eine andere Stelle anbieten.

Firmen weil sie nicht wissen was sie schreiben sollen.

Eher auch dürfen... Seit dem AGG ist es nicht mehr so einfach eine Absage so zu verfassen das man nicht verklagt wird. Ich kenne noch die Zeit der ehrlichen Absagen in VG wie "sie sind zu jung, zu introvertiert, zu blöd usw.".


Persönlich würde ich aber nach 2 Wochen direkt nachfragen, wo man steht im Bewerbungsprozess.

Ich wurde bisher, außer abei langwierigen Verfahren (Bundeswehr, ÖD, Behörden) immer realtiv zeitnah eingeladen, von daher kann man es sich schon oft denken..


Schon ist die gleiche Stelle nach wenigen Wochen/Monaten wieder geschaltet.

Genauso oft wird aber keiner gefunden und die Stelle geht wieder online. Wenn man es bis zum VG schafft ruhig fragen ob die Stelle neu oder zusätzlich geschaffen wurde, oder woher die Vakanz kommt.

Aber das ist allgemein von beiden Seiten alles dürftig geworden.

Habe es auch von Bewerber Seite gesehen, das die gar nicht zum VG erscheinen ohne Absage, oder einen Tag vor dem ersten Arbeitstag absagen oder gar nicht kommen und auch nicht mehr erreichbar sind. Das kommt besonders häufig bei Azubis vor..

Manchmal kann man es auch verstehen. Der BR muss ja fast immer zustimmen, was er in 90% der Fälle auch tut, nur tagt der halt im schlimmsten Fall nur 1x im Monat, sodaß der Bewerber dann etwas in der Luft hängt mit der "vorbehaltlichen" Zusage..

Aber auch hier: Man kann als BR auch mal außerordentlich tagen und das Thema in die Tagesordnung aufnehmen.
 
brettler schrieb:
Manchmal kann man es auch verstehen. Der BR muss ja fast immer zustimmen, was er in 90% der Fälle auch tut, nur tagt der halt im schlimmsten Fall nur 1x im Monat, sodaß der Bewerber dann etwas in der Luft hängt mit der "vorbehaltlichen" Zusage..

Aber auch hier: Man kann als BR auch mal außerordentlich tagen und das Thema in die Tagesordnung aufnehmen.

Aber auch das kann man dann im telefonisch klären. Hatte genau diese Situation gehabt, dass die Zustimmung des Betriebsrats fehlte. Mir wurde auch gesagt, wann der BR das nächste mal tagt - dass aber seitens HR und Abteilung ich der gewünschte Kandidat wäre.

Also ruhig sich mal melden bei den Firmen - man will ja schließlich demnächst dort regelmäßig arbeiten gehen. Da darf man keine Angst haben.
 
Also ruhig sich mal melden bei den Firmen -

Aber auch nur dort. Im ÖD oder bei Ämtern usw. macht das regelmäßig keinen sinn
 
@brettler

Auch da weiß ich als Bewerber, dass ich mich dort beworben habe um für den Rest meines Lebens dann auszuschlafen - somit kann ich dann anrufen und wenn keiner ans Telefon geht, weiß ich genau, dass der Laden zu mir passt. ;)

Mal Spaß beiseite, auch im öD kann man den Hörer in die Hand nehmen und die Ansprechpartner anrufen. Dass es dort ggf. insgesamt mehr Zeit braucht, sollte einen immer noch nicht von der Kontaktaufnahme abhalten. Es ist immer legitim zu fragen, wo man aktuell sich im Bewerbungsprozess sich befindet und wann man grob mit einer Rückmeldung rechnen kann. Hierzu sollten sowohl die Firmen als auch der öD in der Lage sein, entsprechend Auskunft zu geben.

Im Zweifel schreibt man aktuell ja nicht mehr 20 Bewerbungen gleichzeitig, im irgendwie ein Job zu finden. Da sind ja die Wartezeiten egal. Sondern man haut nur 1-2 Bewerbungen raus - grad weil überall Arbeitskräfte fehlen. Deshalb würde ich dann immer schauen, wo steht man.
 
Frage: falls es zur Absage kommt, reicht vom Arbeitgeber ein Text ganz ohne Begründung oder muss zumindest immer etwas da stehen?
 
Mal Spaß beiseite, auch im öD kann man den Hörer in die Hand nehmen und die Ansprechpartner anrufen. Dass es dort ggf. insgesamt mehr Zeit braucht,

Wenn das Verfahren bis zum Datum x läuft dann braucht man da auch nciht nachrufen.
 
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