Die "Drittanbietersoftware" nützt hauptsächlich dem Drittanbieter selbst.
Dahinter kann man einen Punkt machen.
Wenn sich die Virenscanner auf das beschränken würden wozu sie erdacht wurden, nämlich Viren, Würmer, Trojaner und anderes Ungemach zu finden, stoppen und entsorgen, dann kann man sich darüber ja unterhalten.
Aber DAS kann der Defender eben auch.
Der Rest dieser Suiten ist von zweifelhaftem Nutzen und teilweise sogar gefährlich (VPNs und aufbrechen von https-Verbindungen). Dazu kommen von verschiedenen Antiviren-Herstellern auch noch diverse Boni dazu, wie Verkauf von Kundendaten oder sich sogar den Quellcode klauen lassen.
Wenn man sich auch mal mit Avast und deren Softwareportfolio (und der Töchter) ansieht, dann sollte man speziell um Programm dieser Firme einen riesigen Bogen machen.
Was in meinen Augen sinnvoll ist, ist ein On-Access-Scanner wie es Malewarebytes oder Trellix Stinger (ehemals McAfee Stinger) darstellen, da kann man gelegentlich mal die Datenträger durchflöhen lassen und somit eine zweite Meinung einholen.
Aber ins System eine Fremdsoftware einbetten lassen an extrem sensiblen Stellen, das lasse ich mittlerweile bleiben, der Defender kann und macht das was er soll, ein eingeschaltetes Hirn muss natürlich auch immer vorrätig sein.
@Goldsmith
Ich verwende den Defender seit meiner ersten W10 Installation 2015 und hatte damit noch nie Probleme und auch noch nie softwaremäßiges Ungemach auf den Rechnern.
Mit welcher Suite schlägst Du Dich nun durchs digitale Leben?
Ich hoffe es es NICHT Symantec (Norton), Avast oder AVG.