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Hallo. Wie sichert man am besten die Bilder/Videos seiner Kinder. Cloud will ich eigentlich nicht.
3 Hdds Clonen über Doggingstation ist wahrscheinlich auch nichts. Was ist am sichersten und einfachsten zu aktualisieren?
Warum nicht?
Es müsste doch einfach nacheinander gut machbar sein dauert nur ein wenig.
Alternative wäre ein lokales NAS. Da kannst du dann bequem alle Bilder drauf sichern, ohne dass sie in einer public Cloud landen.
Cloud würde ich bei Bildern deiner Kinder auch tunlichst vermeiden. Die Cloudanbieter scannen Bilddateien autmatisiert nach KiPo und bei false positives (weil es zB Urlaubsfotos deiner eigenen Kinder sind) wird dein Account gesperrt und du hast schnell ne Hausdurchsuchung am Hals. Daher vermeiden.
Datensicherung hat immer den Grundsatz, je öfter du sicherst, umso besser.
Und am besten die Datenträger an verschiedenen Orten aufbewahren. So dass bei Hochwasser nicht alle deine Sicherungen schwimmen gehen.
Also 1x bei dir, 1x bei der Bank, 1x bei Freunden usw.
Rein theoretisch halt.
Cloud ist grundsätzlich natürlich fein, weil da Profis sich um die Verfügbarkeit kümmern. Dass Google einen Totalabsturz hat und alles verliert halte ich für sehr viel unrealistischer als ein Verlust bei dir zu Hause. Bei Kinderbildern kann ich aber verstehen dass du das einfach nicht möchtest.
Aber welchen Weg du gehen möchtest, musst du wissen. So oft wie möglich und so weit voneinander entfernt wie möglich. Je mehr Aufwand, umso sicherer.
Wirklich "sicher" sind die Daten erst, wenn auch der Datenträger sicher ist, auf dem sie gespeichert werden. Und weil nichts zu 100% sicher ist, sichert man seine Daten gleich doppelt (oder besser noch dreifach), am Besten auf unterschiedlichen Arten von Datenträgern und bewahrt diese auch noch an unterschiedlichen Orten auf, um wirklich alle Eventualitäten abzudecken.
Den Punkt mit den unterschiedlichen Datenträgern spart man sich aber meistens, weil jedes Mal einen Stapel BluRays zu brennen, oder sich sogar ein Bandlaufwerk anzuschaffen, schon echt umständlich ist.
Also einfach 2-3 externe Festplatten benutzen, wo in regelmäßigen Abständen das Backup drauf kommt, und diese Festplatten dann sicher lagern.
Um sich die Sicherung an einem entfernten Ort zu erleichtern, kann man sich bei Familie oder Freunden ein kleines NAS hinstellen, mit dem man sich via VPN verbindet und alle X Tage noch mal ein Backup dorthin über's Internet macht. Wäre quasi die private Cloud-Alternative.
NAS ist wie schon geschrieben immer ein guter Ansatz, externe Festplatte tut es bei genügend Selbstdisziplin auch. Beides ist heutzutage mit Vollverschlüsselung möglich. Mit der richtigen Verschlüsselung vor dem Hochladen ist Cloud aber auch eine Möglichkeit.
Also Mein Haus ist sicher. Hochwasser unmöglich und Festplatten werden im unbenutzten Schornstein versteckt d.h falls es brennt, der bleibt bestehen.
Geht dann nur um die Hardware. Die WDs sind älter aber kaum benutzt. Sind die Greens dafür gut?
Dann kauf ich mir so eine 2er Clonig Station und kann dann immer hin und herclonen.
Ob die Festplattenmodelle gut oder schlecht sind ist gar nicht mal so wichtig. Irgendwann kann und wird jede Festplatte kaputt gehen, deshalb hat man ja gleich mehrere Backups. Um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass alle Backups gleichzeitig ausfallen, setzt man am Besten auf unterschiedliche Modelle (von verschiedenen Herstellern).
Die Lagerung der Platten ist da schon viel entscheidender für die Langlebigkeit.
die WD Greens duerfte die fehleranfaelligste Serie(n) mit der hoechsten Aufallrate sein, die WD in den letzten Jahren am Markt hatte.
Mit anderer firmware sind die OK, wenn man ihnen das schnelle abschalten abgewoehnt.
zeig mal die stats mit CrystalDiskInfo, dann kann man abschaetzen wie lange die noch leben.
und.. backups immer versioniert und verifizierbar. 1x ausserhalb deines hauses.
HDDs sind billig. Wenn ich freunde weit weg besuche, nehme ich gern 1-2tb verschluesselte backups mit. Die sogenannte Hamsterstrategie DIe legen ja ihren vorrat mit aehlich "geplantem" Konzept an
Ich sehe die Problematik Cloud bei einer gehosteten Nextcloud unproblematisch. Ja, sie liegen bei einem Anbieter auf dem Server, aber die Sicherheit ist recht hoch und die Cloud gehört quasi nur einem selbst. Software die nach KiPo sucht und Accounts (fälschlichereise) sperrt, gibt es auch nicht. Das automatische Hochladen neuer Bilder ist ebenso möglich.
This. Anstatt immer schön drauf zu sichern würde ich regelmäßig die Platten damit prüfen. Nicht aufs OK verlassen, sondern die relevanten Werte selbst beurteilen, ist leider so.
Dann hat man die Chance einen Ausfall frühzeitig zu merken ehe es zu spät ist.
Es gibt eh nur 3 Festplatten Hersteller. Und jede Platte kann dir in 1 Sekunde kaputt gehen oder 10 Jahre halten.
Genauso wie Bilder von Erwachsenen oder andere Daten. Das Original wird per Software auf mehrere Datenträger gesichert, die im Idealfall nach der Sicherung komplett offline liegen.
SALZMANN4000 schrieb:
3 Hdds Clonen über Doggingstation ist wahrscheinlich auch nichts.
Was soll das bringen? Bei den billigen Cloning-Stationen muss man meist die Platten ohne USB-Gehäuse einsetzen. SATA-Anschlüsse sind weder für ständiges An- und Abstecken ausgelegt noch ist das regelmäßige Handling der unverbauten Platten wirklich sinnvoll. Ob die Clone-Station dann wenigstens nur neue Dateien sichert oder immer wieder das Orignal auf die Kopie komplett kopiert, muss die Doku zeigen.
Warum nicht einfach Orignal und Backup-Platte (jeweils per USB) an den PC/Laptop/Windows-Tablet anschließen und per FreeFileSync synchronisieren. Oder mit sonst einer Software, die Dir zusagt, ich habe dafür einfache robocopy-Scripte, die garantiert nicht falsch herum synchronisieren.
Das hilft auch nicht gegen die hier immer wieder für ext. Zusatzsicherung angebrachte Brand- oder Erdbebengefahr. Eine einfache Lagerung bei den Eltern im Nachbardorf hätte im Ahrtal auch nicht geholfen, verhindert aber bei etwas fauleren Leuten, dass man dieses Backup genauso regelmäßig aktualisiert und prüft wie die zu Hause gelagerten.
Sollte mna doch die Cloud nutzen, dann lagert der Cloud-Betreiber die Daten hoffentlich am anderen Ende der Welt (und das nicht so fahrlässig wie dereinst Amazon).
Ergänzung ()
Smily schrieb:
This. Anstatt immer schön drauf zu sichern würde ich regelmäßig die Platten damit prüfen.
Ich würde lieber regelmäßig die darauf gesicherten Daten gegen vorher angelegte Prüfsummen prüfen. SMART-Werte sind zwar schon und lustig und sollten bei angezeigten Fehlern auch stimmen. Aber eine HDD erkennt von sich aus nicht alle Fehler.