Test Kindle 2019 Kids Edition im Test: FreeTime lässt viele Wünsche offen

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: Nachdem Amazon seine Tablet-Serie in einer sich speziell an Kinder richtenden Variante veröffentlicht hat, wird nun auch bei den E-Book-Readern nachgezogen. Beim Kindle 2019 Kids Edition hat das Unternehmen jedoch noch viel Arbeit vor sich – sowohl bei der Software als auch der Content-Flatrate FreeTime Unlimited.

Zum Test: Kindle 2019 Kids Edition im Test: FreeTime lässt viele Wünsche offen
 
Man kann trefflich über den richtigen Zugang von Kids zu Tablets und Smartphones streiten - die Menge macht es. Nun aber tatsächlich bei Büchern ...... dazu fällt mir als Vater überhaupt nichts mehr ein. :n8:

Das FreeTime Unlimited im Gegensatz zu Skoobe ein erbärmliches Angebot ist kommt ohnehin weiterhin nicht überraschend.
 
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redlabour schrieb:
aber tatsächlich bei Büchern ...... dazu fällt mir als Vater überhaupt nichts mehr ein.
Manche Leute können zwar von Australien aus ihr Licht (zu Hause) anschalten, aber Kinder erziehen können sie nicht.

Und Amazon schlägt genau in diese Kerbe.
 
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Von Anfang an richtig Vorleben und den richtigen Umgang mit sich selbst, anderen, der Technik und den kleinen Verlockungen des täglichen Lebens vermitteln.
Wir haben es jetzt gut, die erste Generation die damit zu tun bekam kommt langsam aber sicher ins familiäre Alter und kann es jetzt besser machen als die eigenen Eltern, die nicht so ganz wussten wie damit umgehen.
Ich bin so Idealistisch zu sagen, es geht nicht um das wie lange. Sondern um das was. Was macht mein Kind mit den "modernen Medien". Gegen ein Buch ist nichts einzuwenden. Ob es nun auf einem Bildschirm ist oder auf papier.. Egal. Hauptsache die kleinen lernen einen Gefahrlosen Umgang mit dem allen.

Nicht zu früh beginnen, nicht zum ruhigstellen verwenden, immer wieder kontrollieren und große Reden schwingen :D nervt den Nachwuchs zwar aber irgendwann danken sie es einem, dass man sie so gut auf die Risiken und Chancen vorbereitet hat ^^

Solche Geräte sind da meist der Anfang. Aber es kommt, wie immer, in erster Linie nicht darauf an von welchem Hersteller das Gerät ist, sondern wer davor sitzt und es bedient.
 
redlabour schrieb:
Man kann trefflich über den richtigen Zugang von Kids zu Tablets und Smartphones streiten - die Menge macht es. Nun aber tatsächlich bei Büchern ...... dazu fällt mir als Vater überhaupt nichts mehr ein. :n8:

was hat das eine mit dem anderen zu tun? Unser Junior ist 7 1/2 und dürfte mittlerweile (mit ein paar seiner alten Bücher, von denen er sich nicht trennen will und welchen, die erst in 2-3 Jahren für ihn interessant werden dürften), sicherlich bereits an die 250 bis 300 Bücher. Wenn er jetzt aber auch über den Reader lesen wollen würde, würde ich ihm das sicherlich nicht abschlagen. Warum auch? Ob er in einem gebundenen oder digitalen Buch liest - der Vorgang ist der gleiche.

Ich denke hier kann man auch schnell übertreiben...

PS828 schrieb:
Ich bin so Idealistisch zu sagen, es geht nicht um das wie lange.

Oder wie ich immer sage (und was sich auf viele andere Bereiche anwenden lässt): Es geht nicht um das "was", sondern um das "wie"!
 
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redlabour schrieb:
Nun aber tatsächlich bei Büchern ...... dazu fällt mir als Vater überhaupt nichts mehr ein. :n8:
Wenn ich da an die Naechte denke, die ich als Kind durchgeschmoekert habe. Gefuehlt bin ich zu Grundschulzeiten oft mit 3-4 Stunden Schlaf pro Tag ausgekommen :daumen:
 
Leser können Geschichten aus einem Buch etc. besser wiedergeben als eine Vergleichsgruppe, die das digitale Pendant gelesen hat. Das hängt einfach damit zusammen, dass das Umblättern der Seiten und die abnehmende Dicke des Buches etc. eine zeitliche Orientierung/Einordnung der Inhalte ermöglicht. Dies kann kein Tablet/Ereader in gleicher Qualität leisten.
Bei Bedarf kann ich den Link zur Studie heraussuchen.
 
@treib0r interessant dass du das sagst. Mir persönlich geht es tatsächlich so dass ich im Studium immer alle skripte gedruckt vorliegen habe, weil ich mich wenn ich sie digital lese nicht konzentrieren kann.
Bleibt irgendwie besser hängen in gedruckter Form. Zumindest bei mir. Bei vielen anderen ist das nicht so. Die haben alles nur noch digital
 
Scripte sind keine literarischen Texte. Insbesondere fehlen dort die Zeitsprünge und weitere Erzählmethoden.
 
Also ich kann da bei mir keine Unterschiede feststellen - ich kann mir nie was merken, egal ob gedruckt oder digital. Hat den Vorteil, dass man Bücher nach einer Zeit immer wieder lesen kann...🤣🤣🤣
 
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Ich weis nicht ob das bei mir eine Sache der Ordnung ist.. Aber es fällt mir halt auf. Wichtige Sachen liegen gedruckt vor. Digital hab ich natürlich auch alles und ich bin mir auch nicht zu schade was einzuscannen, aber gefühlt habe ich beim lernen mit Papier anderen comfort :D
 
Ich nehme mal dreist an, das müsste diese Studie hier sein:

https://journals.sagepub.com/doi/full/10.3102/0034654317722961

von Lauren M.Singer und Patricia A. Alexander.

Ist zwar hinter einer Paywall, aber dieser Artikel fasst die wesentlichen Érgebnisse zusammen:

https://cuvillier.de/sites/studie-beweist-mit-dem-gedruckten-buch-liest-es-sich-besser/

Als Vielleser kann ich das auch bestätigen. Zusätzlich zu den Argumenten im Artikel bin ich persönlich der Meinung, dass Texte, die sowohl visuell als auch haptisch erfassbar sind, mental einen stärkeren bleibenden Eindruck hinterlassen als Texte, die der Kopf unterbewusst schon als "flüchtig" begreift.
Beispielsweise habe ich hier so dicke Wälzer von MS (die unzähligen Zertifikate kennt wohl jeder hier),
die ich auch digital vorliegen habe. Gelernt habe ich es besser mit den unhandlichen Büchern, nachdem das Wesentliche damit geschafft war, waren die Online-Varianten eine willkommene Nachschlagequelle, nicht andersrum.
 
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Also für mich sagt zumindest die Zusammenfassung nichts aus. Es werden keine Zahlen oder Verhältnisse genannt. Darüber hinaus wird auch nichts über die Art der Studie ausgesagt. Wurden beide Medien an den gleichen Stellen gelesen? Per Reader kann ich ein Fachbuch auch im Bus oder im Zug lesen, das gedruckte Buch lese ich aber vielleicht nur daheim. Da hat alleine die Umgebung schon einen großen Einfluss darüber, wie konzentriert ich darin lesen kann. Und die Sache mit dem Scrollen trifft doch wohl eher auf Online-Texte zu, nicht aber auf E-Books. Es kanna uch daran liegen, dass wir es Online gewohnt sind, Texte nur zu überfliegen, in einem Buch aber gründlicher lesen.

Meiner Meinung nach wird hier zu viel zusammengeworfen. Mag sein dass die Studie selbst mehr her gibt, der Text ist in meinen Augen jedenfalls sehr dürftig.
 

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