Kingston 1TB USB-Stick defekt ^^

[speedy55]

Servus,

ich habe eine Kingston DT Max, 1TB Speicher und USB-C, welcher gestern den Geist aufgegeben hat.
Darauf ist ein Container, welcher gemountet war. Ich wollte diesen Container schließen, wobei sich das Programm samt PC aufhing.
Reset durchgeführt; der Stick taucht nirgends mehr auf.
Ich habe den Stick bzgl. möglicher kalten Lötstellen im Ofen gebacken -> ohne Erfolg
Gibt es ggf. noch unbekannte Tricks?
Z.b. sowas in die Richtung:
Ich hatte damals eine Crucial SSD, die nach einem Reset immer mal unbekannt blieb. Trick hier war ca. 15 min einfach im BIOS bleiben. Danach wurde diese wieder erkannt.

LG

 

[cartridge_case]

Du hast fünf Jahre Garantie. Eventuell ist ja eine Datenrettung mit inbegriffen.

 

[madmax2010]

Ich habe davon vor 2 Jahren ein paar mit 256GB gekauft weil sie billig waren, 2 sind inzwischen defekt.
Kannst vielleichteinen neuen controllereinloeten.
Hast du da auch volumes vom container gelegt, oder nur das dockerfile?

 

[speedy55]

Ich habe die Platine aus dem Plastikgehäuse geholt. Mir scheint nichts abgetaucht zu sein.
Die Bauteile selber werden warm am USB-Port. Da wird demnach noch irgendwas arbeiten.

 

[h00bi]

mit usbdeview schauen ob noch irgendwas erkannt wird beim anstecken und abziehen.
Ggf. diese Einträge löschen und neu testen. Ansonsten ist das Ding durch.

 

[TorenAltair]

Wegwerfen oder reklamieren und neuen Stick kaufen.
Ich nutze in der Grösse NVMe-SSDs in Stickgehäuse eingebaut.

 

[madmax2010]

Die Bauteile selber werden warm am USB-Port.

kann auch short to ground sein.. wie warm werden sie?

magst du mal linux vomstick starten und dann je 1x lsusb mit und ohne dem defekten stickverbunden laufen lassen?
Dann weissen wir ob der controler noch erkannt wird und als waser erkannt wird

 

[speedy55]

Ich schaue mal.
Handwarm werden die Bauteile. Also nichts was jetzt glüht ^^.
Wundert mich, dass so ein Stick einfach 'Bye' sagt 😂. Hatte ich bisher nie. Die wurden meist als RAW erkannt und man konnte noch Image ziehen.
Gut … Daten sind vorhanden. Dauert nur wieder seine Zeit, alles zu bearbeiten.

 

[TP555]

Hi

Ich hatte damals eine Crucial SSD, die nach einem Reset immer mal unbekannt blieb. Trick hier war ca. 15 min einfach im BIOS bleiben. Danach wurde diese wieder erkannt.

Ich habe 2 Intenso USB 3.0 Ultraline 64GB Sticks , wenn man den Einsteckt , erscheint zwar das Laufwerk , nur hängt beim Versuch drauf zu zugreifen, und im Ereigniss Protokol findet man den Eintrag Controller Fehler , warte Mal etwas Länger ab max. 1 Stunde , meine Reagieren dann wieder ganz Normal war vlt. Gefühlt nach 10-20Min.

Probiere das Mal , damit du noch die Daten sichren kannst !

Mfg.

 

[Dr. McCoy]

Wundert mich, dass so ein Stick einfach 'Bye' sagt 😂.

Mich nicht:
https://www.attingo.de/blog/ein-usb-stick-ist-kein-speichermedium/

Daten sind vorhanden. Dauert nur wieder seine Zeit, alles zu bearbeiten.

Dann gibt es aber keine Backups von den Bearbeitungen. USB-Sticks sind dafür nicht geeignet. Verwende stattdessen beispielsweise externe SSD/NVMe in kleinen, schlanken Gehäusen.

Aber auch bei diesen braucht es Backups.

Die wurden meist als RAW erkannt und man konnte noch Image ziehen.

Das ist eine schlechte Strategie, wenn man darauf hoffen muss, dass man von einem "RAW" USB-Stick noch ein Image ziehen kann.

So funktioniert Datensicherung nicht.

 

[speedy55]

Heul doch nicht schon wieder umher … die Daten sind vorhanden. Ich muss sie halt nur wieder zusammensuchen. Ich mache sicherlich nicht nach jedem Handschlag ein Backup. Und das USB Sticks keine Speichermedien sind, ist auch schon lange klar.

 

[FCK_PTN]

So funktioniert Datensicherung nicht.

Wenn er die Daten noch an anderer Stelle vorliegen hat, nur halt keinen sekundengenauen Snapshot, dann spielt das doch letztlich keine Rolle wenn so ein Teil mal versagt. Austauschen, Daten zurückspielen und gut ist.

 

[speedy55]

Es hätte ja sein können, dass z.B. ein Taktgenerator auf dem Stick (wenn da überhaupt sowas drauf ist) rumzickt und mit Tricks wieder zum Laufen gebracht werden kann (das war glaub das Problem bei den Crucial SSDs).

 

[Dr. McCoy]

Und das USB Sticks keine Speichermedien sind, ist auch schon lange klar.

Du verwendest ihn aber in diesem Fall als solchem, mehr noch, hast einen Container drauf, in dem Du entweder Daten live bearbeitet und gespeichert, oder Daten in diesen verschoben anstatt kopiert hast. Und wunderst Dich dann, dass ein Stick von jetzt auf gleich in einem Defekt laufen kann.

Daher weise ich lediglich darauf hin, welche Dinge du bisher nicht optimal umgesetzt oder eingeordnet hattest, damit es dir in Zukunft nicht wieder passiert. Und damit Du in Zukunft nicht immer wieder Daten von "RAW" retten musst.

Wenn sich der Controller verabschiedet hat, hilft es gar nichts, enen Stick im Ofen zu backen.

 

[speedy55]

Ich weiß ja nicht, ob sich der Controller verabschiedet hat!?!
Kann ja auch eine Lötstelle sein. Thermisch ist der Stick eine Katastrophe. Hätte ja sein können …
Und eine Image im RAW geht doch. Ich erspare mir Zeit. Jetzt ist es halt so. Dann muss ich eben nochmal die Daten zusammen kopieren.

 

[madmax2010]

Ich weiß ja nicht, ob sich der Controller verabschiedet hat!?!

dann schau nach->

magst du mal linux vomstick starten und dann je 1x lsusb mit und ohne dem defekten stickverbunden laufen lassen?

 

[speedy55]

... da rührt sich auch unter Linux nichts mehr ^^.
Ist dann wohl defekt ...

 

[TorenAltair]

Meine Empfehlung da ist eben für kleines "Wegwerf"-Zeug einen 64er Stick für ein paar Euro und für größere Sachen eine SSD in ein Stickgehäuse einbauen, z.B.
https://www.amazon.de/gp/product/B071W35YBS/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

 

[speedy55]

Lass mal!
Hatte mit sowas auch schon meinen Spaß!
Da zieht die SSD mal ein bisschen mehr Strom und der USB-Port dreht ab.
Dann doch lieber was gescheites wie die ext. SSD's von Samsung, wo Stützkondensatoren verbaut sind .