News Kingston HyperX Savage: USB-3.1-Stick mit bis zu 256 GByte und Typ-A-Stecker

bei Kingston USB-Sticks bin ich irgendwie nicht mehr so von der Halt überzeugt.
Mir sind schon 2 Kingston hops gegangen. Erst kürzlich ein 32GB Datatraveler G4, der nur noch eine Datei geschrieben hat und dann read-only war bis man den Stick rauszog und wieder rein steckte. Kurz darauf meldete der Stick dann nur noch 0 Byte. :(
 
frankkl schrieb:
aber ein USB Stick 3.1 Gen 1 mit Stecker A ist doch praktisch nur ein normaler USB 3.0 Stick
USB 3.1 gibt es eben auch mit nur 5Gb/s, da kann es nicht mehr Performance geben. Wieso im Text steht, dass dadurch "beim Lesen von Daten einen Zugewinn von maximal 125 MB/s und beim Schreiben eine Steigerung von bis zu 115 MB/s" sein soll, verstehe ich bei einem Stick der maximal mit 350MB/s liest und 250MB/s schreibt, nun wirklich nicht. Es gibt USB3 Geräte die mehr schaffen, vor allem mit UASP und daher kann die Aussage eigentlich nur auf die Vorgängergeneration des Sticks bezogen sein, denn generell ist USB 3.1 mit 5Gb/s ja auch nicht schneller als USB 3 seinen ebenfalls 5Gb/s, zumindest wüsste ich nicht wie und wieso esw das sein sollte.

frankkl schrieb:
Vom Aussehen gefällt mir mein kompakter schlicht schwarzer SanDisk Extreme mit 64GB deutlich besser.
Die SanDisk Extreme haben auch SSD Controller und schreiben auch kleine Dateien sehr schnell, was für einen Controller der Kingstoin steht leider nicht dort und wie fast immer, werden nur die seq. Transferraten angegeben.

Nebula123 schrieb:
bei Kingston USB-Sticks bin ich irgendwie nicht mehr so von der Halt überzeugt.
Kingston ist eben kein NAND Hersteller und wenn schon in der V300 SSD NAND verbaut ist welches nur 445 Zyklen ausgehalten hat, dann wird in den Stick keine bessere sondern eher eine noch minderwertigtigere Qualität stecken. Daher kaufe ich nur noch Sticks von Lexar (Tochter von Micron) oder SanDisk, Intel, SK Hynix, Samsung oder Toshiba haben ja keine Sticks oder zumindest keine attraktiven Modelle im Angebot.
Nebula123 schrieb:
dann read-only war bis man den Stick rauszog und wieder rein steckte. Kurz darauf meldete der Stick dann nur noch 0 Byte. :(
Das ist ein typisches Verhalten bei Ausfall des NANDs, da gehen die Controller in den Read-Only Modus und wer da nicht rettet was zu retten ist, der hat beim nächsten mal diese Chance meist nicht mehr. Wenn dann Daten drauf sind die sonst keiner haben sollte, ist es auch blöd den auf Garantie einzuschicken, da man eben nie weiß ob die in der Werkstatt da nicht doch noch dran kommen.
 
Zotac2012 schrieb:
256 GB für einen USB Stick ist nicht schlecht, ist es eigentlich immer noch so, das man die USB Sticks unter Windows nicht Partitionieren kann? Habe irgendwo im Netz mal eine Anleitung gelesen mit der die Patitionierung auf USB Sticks funktionieren sollte, ging aber leider nicht.

Windows ist halt ein Hinterwäldler OS.. ich habe gerade erst die Erfahrung machen dürfen. Auf USB Sticks kann Windows lediglich eine Partition verarbeiten. Und soweit ich das jetzt richtig verstanden habe, muss es die primäre sein. Ich habe mir gerade erst nen 64 GB USB Stick USB 3.0 partitioniert. Erste Partition 25 GB NTFS und anschließend mit gparted weitere Partitionen im freien Bereich für ne Linux installation angelegt. Das funktioniert einwandfrei. Linux ist bootfähig und Windows kommt zumindest mit einer Partition klar (Linux verarbeitet natürlich alle....)
 
Das bringt auch nicht so viel Bandbreite, weil es weiterhin SATA ist und man hat einen ganz schönen Ziegelstein in der Jacken- oder Hosentasche.
 
Endlich mal ersten USB3.1 Stick aber die Leistung lässt zu wünschen übrig Kingston ;)
 
Zotac2012 schrieb:
256 GB für einen USB Stick ist nicht schlecht, ist es eigentlich immer noch so, das man die USB Sticks unter Windows nicht Partitionieren kann? Habe irgendwo im Netz mal eine Anleitung gelesen mit der die Patitionierung auf USB Sticks funktionieren sollte, ging aber leider nicht.
Wofür soll das bei USB-Sticks gut sein?
Ergänzung ()

Tekpoint schrieb:
Endlich mal ersten USB3.1 Stick aber die Leistung lässt zu wünschen übrig Kingston ;)
Weil da nur Technik von 3.0 drin ist. Hauptsache es wird wieder gekauft, weil es ja angeblich was neues ist.
Da gibt es schon so manchen 3.0 Stick die schneller sind.
 
Wenn ich auf meinem USB Stick [15GB] die Bootbare Version von Windows 10 Pro 64.Bit installiert habe, liegen mir die restlichen 10GB im Prinzip brach. Könnte ich den USB Stick z.B. Partitionieren, dann würde ich eine zweite Partition einrichten auf der ich z.B. eine Bootbare Version von Parted Magic oder auch UBCD einrichten kann. Mann könnte auf einer dritten Partition auch noch eine Bootbare OpenSUSE Linux Version einrichten usw. Da ich kein Laufwerk nutze [NZXT H440] und somit diese Dinge über USB mache, wäre das Partitionieren eines USB Sticks schon eine feine Sache. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles kann man mit Easy2Boot auch ohne partitionieren. Allerdings ist das Tool im Kontrast zum Namen gar nicht so easy zu handhaben.
 
Zum erstellen von bootfähigen USB-Sticks kann ich das Programm Rufus (https://rufus.akeo.ie/) nur empfehlen.

BTT:
Schöne Geräte! Es wird zeit dass es endlich handliche USB-Sticks im TB-Bereich gibt! :king: WOOOHOOOO!
 
EMkaEL schrieb:
@frankkl
ich habe genau den gleichen und bin sehr zufrieden. der schnapp-mechanismus ist schon sehr angenehm und ausgeklügelt. beschreiben lässt er sich mit 185 MB/s und das find ich doch sehr flott.. :)

Der Schnapp Mechanismus ist der letzte Dreck. Ich hab das Modell mit 64 GB, keine Frage sehr schnell.
Aber die Mechanik will nicht immer so wie sie soll, deshalb ist der Stecker immer ausgefahren. Kein Bock auf das Frickeln.
Ergänzung ()

Smagjus schrieb:
Das alles kann man mit Easy2Boot auch ohne partitionieren. Allerdings ist das Tool im Kontrast zum Namen gar nicht so easy zu handhaben.
Schreib doch mal eine Anleitung für den gemeinen Benutzer ;)
 
Braucht man das rote X zur Kühlung? Ohne sie wäre der Stick einige mm schmaler und würde nicht die USB Slots links und rechts blockieren.
 
Tekpoint schrieb:
Endlich mal ersten USB3.1 Stick aber die Leistung lässt zu wünschen übrig Kingston ;)

Welche sind denn viel besser? Diese Sandforce Blendersticks, die in Wirklichkeit nur halb so viel erreichen wie angegeben, und somit die gleiche Leistung wie dieser Stick erreichen?
Das Problem ist leider die Kühlung, weswegen dann nur Lösungen wie die Samsung T1 funktionieren. Einige Hersteller haben schon versucht echte 400+ MB/s in Form eines USB Sticks zu liefern, aber haben aufgegeben, weil die Teile einfach viel zu heiß werden und dann früher oder später Hopps gehen.
Auch bei einer M.2 als USB Stick, was hier schon erwähnt wurde, wird die Hitzeentwicklung ein Problem sein, wenn man dort nicht massive Kühler benutzt.
 
Habe auch den 64GB SanDisk, damals nach intensivem recherchieren ausgesucht.
Einer der schnellsten Sticks überhaupt (zm damals), der auch kleine Dateien sehr viel schneller schreibt und liest als die meisten anderen USB Sticks und sich dadurch auch als "OS-Stick" eignet :)
Damals für damals günstige 66€ erstanden glaub ich.
Schiebemechanismus ist noch immer wie am ersten Tag, auch wenn er mir von Anfang an schwammig vorkam. Habe ihn deshalb gut behandelt und daher gehts ihm immer noch gut.
Wurde schon sehr oft in diverse Geräte ein- und ausgesteckt.

MfG
 
Headb@nger71 schrieb:
Der Schnapp Mechanismus ist der letzte Dreck. Ich hab das Modell mit 64 GB, keine Frage sehr schnell.
Redset Du vom SanDisk Extreme? Also das kann ich nicht bestätigen, meiner macht da überhaupt keine Probleme und der hat schon einiges hinter sich und ist viel in der Hosen- oder Jackentasche unterwegs gewesen. Man muss halt aufpassen das kein Dreck rein kommt, darauf dürfte die Mechanik wohl empfindlicher reagieren, wie jede andere Mechanik ja auch.

Smartbomb schrieb:
Habe auch den 64GB SanDisk, damals nach intensivem recherchieren ausgesucht.
Einer der schnellsten Sticks überhaupt (zm damals), der auch kleine Dateien sehr viel schneller schreibt und liest als die meisten anderen USB Sticks und sich dadurch auch als "OS-Stick" eignet :)
Bis heute kenne ich keinen besseren Stick! Der hat eben auch eine SSD Controller verbaut, da kann man mit CrystalDiskInfo sogar die S.M.A.R.T. Werte auslesen und er kann TRIM, aber er liefert dann nicht 00 zurück, er hat eben kein Deterministic Read Zero after Trim, sondern etwas anderes.
Smartbomb schrieb:
Schiebemechanismus ist noch immer wie am ersten Tag, auch wenn er mir von Anfang an schwammig vorkam.
Das liegt aber wohl dran, dass man ja mit dem Schieber nich direkt das Innenleben bewegt, sondern da noch eine Feder ist, weshalb er kurz vor dem Ende beim Rein- wie beim Rauschieben dann noch einmal weiterspringt um ganz drinnen bzw. draußen zu sein. Auch kann man vorne drauf drücken und er schiebt sich nicht rein, wie es einfach Schiebemechanismen machen und war wirklich nervt, wenn man hinten am Rechner nach der Buchse sucht und diese nicht sofort richtig trifft.
 
Holt schrieb:
Redset Du vom SanDisk Extreme? Also das kann ich nicht bestätigen, meiner macht da überhaupt keine Probleme und der hat schon einiges hinter sich und ist viel in der Hosen- oder Jackentasche unterwegs gewesen. Man muss halt aufpassen das kein Dreck rein kommt, darauf dürfte die Mechanik wohl empfindlicher reagieren, wie jede andere Mechanik ja auch.

Bis heute kenne ich keinen besseren Stick! Der hat eben auch eine SSD Controller verbaut, da kann man mit CrystalDiskInfo sogar die S.M.A.R.T. Werte auslesen und er kann TRIM, aber er liefert dann nicht 00 zurück, er hat eben kein Deterministic Read Zero after Trim, sondern etwas anderes.
Das liegt aber wohl dran, dass man ja mit dem Schieber nich direkt das Innenleben bewegt, sondern da noch eine Feder ist, weshalb er kurz vor dem Ende beim Rein- wie beim Rauschieben dann noch einmal weiterspringt um ganz drinnen bzw. draußen zu sein. Auch kann man vorne drauf drücken und er schiebt sich nicht rein, wie es einfach Schiebemechanismen machen und war wirklich nervt, wenn man hinten am Rechner nach der Buchse sucht und diese nicht sofort richtig trifft.

Ja meine ich.
Mechanismus funzte von Anfang schlecht...
 
also auch bei mir funktioniert der mechanismus von anfang an ohne jegliche probleme. kein frickeln oder sowas. klick-klack, rein-raus. und beim reinstecken verschwindet der anschluss auch nicht versehentlich im gehäuse.
 
Viele der Mechanismen sind in den letzten Jahren auch deutlich besser geworden. Die Hersteller scheinen auch aus den Beschwerden der Kunden zu lernen. ;)

Beim Lexar S75 rastet der Mechanismus gut ein, ist aber evtl. für Kinder aufgrund der notwendigen Kraft schwer zu bedienen.
 
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