Kingston HyperX SSD - wie verwenden ?

HelloSpencer

Ensign
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Hallo,
ich möchte mir eine SSD kaufen.
Mir schwebt die Kingston HyperX SSD 240GB vor.

Seither habe ich es so gemacht , dass ich eine Platte nur für mein System gehabt habe und eine Platte nur für Spiele .

Ich bin mir jedoch noch nicht einig ob ich die SSD als reine Spieleplatte verwenden soll oder als Windows Platte.

Es gibt auch eine 120GB Version der SSD.

Da könnte ich es so machen , dass ich mir zwei hole . Eine nur für das System und die andere nur für Spiele.

Wie würdet ihr es machen ?
Anfangen zu partitionieren möchte ich bei bei einem Speicherbereich unter 300gb eig. nicht.
 
<-- hat eine (mehrere) eigene SSDs für die Games und eine SSD für das System. Hab das gerne getrennt.
Wenn beides dem Umfang von 240GB nicht überschreitet spricht allerdings nichts dagegen nur eine SSD zu kaufen, schließlich sind die großen bauartbedingt schneller als die kleinen.
 
Das musst du für dich entscheiden ob nur das BS auf die SDD oder BS und alle Anwendungen auf die SSD - das macht jeder nach seinem Gusto.

Letztendlich bringt es nicht viel die Spiele auch mit auf die SSD zu packen, sie laden schneller - ja, aber deswegen ist das Spiel nicht schneller...
 
In spielen mit langen ladezyklen finde ich das ganz nett, hab ich auch so gemacht und wenn du nicht 20k Spiele hast spricht nix dagen diese dorct auch mit raufzuhauen.
 
Junge Junge Hisn hat echt was im Rechner... ;) Geht bestimmt gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deadmanshand, Du musst nicht von den beworbenen Transferraten ausgehen, die Sandforce Controller komprimieren die Daten und die beworbenen Transferraten werden mit ATTO mit extrem komprimierbaren Daten (nur Nullen) gemessen. Reale Daten sind weit weniger komprimierbar und damit die Werte teils sehr viel schlechter. Die Die Kingston HyperX, AData 511 und Force GT sind leistungsmäßig mit einer Vertex3 zu vergleichen und für die gibt OCZ im Datenblatt auch die Werte mit nicht komprimierbaren Daten (AS-SSD Benchmark) an:

60GB: Lesen seq. 455MB/s, rand. 16.000 IOPS (65MB/s); Schreiben seq. 85MB/s, rand. 21.000 IOPS (85MB/s)
120GB: Lesen seq. 500MB/s, rand. 29.000 IOPS (115MB/s); Schreiben seq. 155MB/s, rand. 38.000 IOPS (150MB/s)
240GB: Lesen seq. 510MB/s, rand. 53.500 IOPS (210MB/s); Schreiben seq. 280MB/s, rand. 56.000 IOPS (220MB/s)
480GB: Lesen seq. 495MB/s, rand. 56.000 IOPS (220MB/s); Schreiben seq. 225MB/s, rand. 38.000 IOPS (150MB/s)

Wie du siehst, es steigt sowohl die Leseperformance (vor allem die IOPS, weil die seq. Leseraten offenbar bei 510MB/s limitiert ist) vor allem aber die Schreibleistung gewaltig an, bis 240GB. Bei 480GB fällt die Performance dann gewaltig ab. Das ist nicht bei allen SSDs so, die Crucial m4 haben eigentlich über alle Kapazitäten die gleiche Leseperformance und es steigt nur die Schreibperformance, aber ohne den Abfall bei 512GB gegenüber der m4 256GB. Die Sandforce zahlen da wohl den Preis für das fehlende Cache RAM, was bei anderen SSDs mit zunehmender Kapazität ja auch größer ist und die Sandforce können wohl nur mit dem beschränktem RAM auf dem Chip den Adresseraum nicht so schnell verwalten, zumal die Datenkompression ja auch RAM braucht.
 
Also eine SSD für die Spiele, aber Windows noch auf HDD, das wäre Schwachsinn.
Zuerst muss Windows auf SSD, dann die Spiele! Wenn dir der Platz ausreicht, kannst du auch Windows und Spiele auf eine SSD installieren, bei den kurzen Zugrifffszeiten von SSDs macht das kaum einen Unterschied.
Eine 120 GB SSD für Windows und Programme und eine extra 240 GB SSD für Spiele ist natürlich Luxus, muss aber nicht unbedingt sein.
 
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