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TestKingston Ultimate GT im Test: Der größte USB-Stick der Welt mag keinen Kleinkram
tl;dr:Mit 2 TByte Speicherplatz bietet Kingston den aktuell mit Abstand größten USB-Stick an. Andere vermeintliche 2-TByte-Sticks im Handel sind dagegen nur „falsche Fuffziger“ aus Asien. Der massive DataTraveler Ultimate GT arbeitet mit USB 3.0. Doch im Test offenbart sich eine Schwäche beim Transfer kleiner Dateien.
Man kann ja solche Ordner mit vielen kleinen Dateien vorher Zippen... Dauert zwar auch etwas, aber sollte geschätzt in Summe schneller sein. Oder wie im Artikel beschrieben: Man nehme eine externe SSD, die sind via USB3.1 Gen2 (wenn umgesetzt auf NVMe, nicht auf SATA) noch schneller.
1300€ und niemand bei Kingston hat den Stick einer Qualitätssicherung in Bezug auf die niedrigen Transferraten unterzogen?! Was ist nur aus dem Laden geworden
1300€ und niemand bei Kingston hat den Stick einer Qualitätssicherung in Bezug auf die niedrigen Transferraten unterzogen?! Was ist nur aus dem Laden geworden
Natürlich wissen die das mit den geringen Transferraten bei kleinen Files. Das ist den aber völlig egal, weil man kann ja die sequentiellen Transferraten vorne draufschreiben, da schauen die meisten Kunden hin. Typische BWLer eben bei Kingston. Die wenigsten Kunden schauen sich Tests an, die zeigen dass das Teil ein ziemlicher Fail ist (für kleine Dateien).
Bei dem Preis und der schlechten Leistung packe ich mir lieber eine 2TB SSD in ein externes Gehäuse.
Traurig was man hier vorgesetzt bekommt. Der Stick ist schlicht nicht zu empfehlen, voralem bei dem Preis.
Wer soll eigentlich die Zielgruppe für den Stick sein?
Als reine Machbarkeitsstudie ist das Teil ja ganz nett, aber wer ernsthaft häufiger große Daten verschiebt, hat doch meist ein NAS herumstehen oder Cloud Speicher, der besser dafür geeignet ist.
Habe zwar selber nen 128GB Stick immer dabei und damit sämtliche externen Festplatten ersetzt, aber darüber hinaus sehe ich keinen Sinn mehr in transportablem lokalen Speicherplatz.
Wenn sie demnächst mal lieferbar wird: die WD Blue SATA SSD gibts in M.2 als 2TB, in ein kleines USB3.0 Gehäuse gestopft hat man damit auch bei kleinen Dateien vollen Transferspeed, und mehr Platz nimmt das Ganze auch nicht weg. Dank kurzem Kabel sogar flexibler als dieser fette Kingston Stick der alle anderen Steckplätze in der Nähe blockiert.
Wer soll eigentlich die Zielgruppe für den Stick sein?
Als reine Machbarkeitsstudie ist das Teil ja ganz nett, aber wer ernsthaft häufiger große Daten verschiebt, hat doch meist ein NAS herumstehen oder Cloud Speicher, der besser dafür geeignet ist.
Habe zwar selber nen 128GB Stick immer dabei und damit sämtliche externen Festplatten ersetzt, aber darüber hinaus sehe ich keinen Sinn mehr in transportablem lokalen Speicherplatz.
Eins der Probleme liegt nach wie vor in den Übertragungsraten die machbar sind. Ich habe (bedingt durch ein älteres Haus und den Vermieter) keine Chance, mehr als 3,8MBit zu laden. Mit dem upload braucht man da gar nicht anfangen. Gerade im Studium des Ingenieurwesens (als Beispiel) fallen zum Teil aber hohe Datenmengen an, welche man tatsächlich lieber an der Uni lädt und dann nach Hause trägt...
Zudem Gibt es immer wieder PCs, welche beispielsweise aus Sicherheitsgründen bewusst vom allgemeinen Netzwerk abgekoppelt sind.
Edit: Nochmal eine Minute darüber nachgedacht liegen unsere Sichtweisen glaube ich eng beieinander. Wenn ein NAS als eigene Cloud gut machbar ist, spricht außer der Verfügbarkeit bei Ausfall vom Internet wenig dagegen.
entombed schrieb:
Schon lange kein sinnfreieres Produkt gesehen... Verhältnis Preis-Leistung ist abartig. Wer braucht denn diese Datenmengen bitte mobil?!
Die Frage schlägt in eine ähnliche Kerbe. Man kann das Problem aber sicherlich eleganter mit einer kleinen externen HDD oder SSD lösen.
Ich habe zum Beispiel eine externe Festplatte, um wie eben beschrieben größere Datenmengen zu transportieren. Auf der gleichen Platte liegt allerdings auch ein verschlüsseltes Backup von meinem PC. Somit brauche ich nur eine externe Platte fürs Backup und als "großen USB-Stick" - auch um Daten zwischen Desktop-PC und Laptop außer Haus zu übertragen.
Die muss aber einigen Speicher bereitstellen können.
@Skyphane: Wenn du die Sachen in der Uni auf deinem Laptop herunterlädst und Zuhause auf einen Desktop PC verschieben willst, kannst du das auch per WLAN machen, das sollte sogar schneller gehen. Wenn dein Desktop PC allerdings vom Netzwerk abgekoppelt ist, bist du zwangsläufig auf externe Festplatten angewiesen, das sehe ich ein.
Davon abgesehen ist es mMn eine dumme Idee dein Backup auf deiner täglich benutzen externen Festplatte zu machen. Die ist alleine durch das ständige Herumtragen einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt, dann wird unnötig oft auf die Festplatte zugegriffen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Platte gestohlen wird, steigt auch rapide an.
Meine Güte, das ist ja absolut grauenhaft, wie langsam das Ding bei kleineren Dateien ist
Und zippen ist mMn auch keine Lösung, denn das muss auch wieder entpackt werden. Eventuell sogar auf dem Stick, wenn man an bestimmte Daten dranmuss (z.B. Musik in Form von MP3s).
Und das für diesen irren Preis. Da ist die Samsung T5 definitiv die bessere Wahl, obwohl auch die schon recht teuer ist.
Davon abgesehen ist es mMn eine dumme Idee dein Backup auf deiner täglich benutzen externen Festplatte zu machen. Die ist alleine durch das ständige Herumtragen einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt, dann wird unnötig oft auf die Festplatte zugegriffen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Platte gestohlen wird, steigt auch rapide an.
Das würde ich 10x unterstreichen...! Trenne Dein Backup unbedingt von Deinen 'daily needs'!
Mit zunehmender Cloudinfrastruktur sehe ich auch keine große Zukunft für solche Sticks. Ist die nicht gegeben oder sprechen Sicherheitsbedenken dagegen, sieht es natürlich anders aus.
Bei mir im Job hat zwar jeder noch einen Stick mit Verschlüsselung, aber die Speichermengen werden nicht mobil gebraucht. Auf den Dingern landen eigentlich nur noch Präsentationen...
;-)
Nein ist er sicher nicht, denn die Aussage bezieht sich nur auf Dateien <gleich 4KByte.
Die sequentiellen Transferraten gehen in Ordnung, auch wenn sie nicht einmal USB 3.0 voll ausnutzen.
Wie vorher schon gesagt wurde, als Machbarkeitsstudie sehr nett aber wer real soviel Platz braucht und sich den Kingston kaufen würde, der hat auch Platz für ne Samsung T3/T5.