News Kleine Tablets kannibalisieren E-Book-Reader

mischaef

Kassettenkind
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Also, ich möchte auf Tablets (oder Smartphones) keine eBooks dauerhaft lesen. Ich halte echte eBook-Reader nach wie vor besser dafür geeignet um entspannter und vorallem auch mal länger ein nettes Buch zu lesen. Aber daran sieht man eigentlich das sich die Benutzer eigentlich keine Gedanken drum machen was besser ist (z.B. für die Augen), es mag aber sein das in Zukunft auch solche Geräte deutlich besser werden und reine eBook-Reader ganz vom Markt verschwinden, momentan gibt es aber keine echte Alternative.

Nachtrag zu unter mir:

Stimmt, das hab ich grad komplett außer Acht gelassen, mein alter Oyo II (ich weiß, ist nicht der Beste,a ber macht was es soll), hält bei doch öfteren Gebrauch gute 4 Wochen durch.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
naja mein 2 Jahre altes Ipad 2 hällt, wenn ich es viel benutze mit UMTS einen Tag locker durch. Soviel lesen kann ich nun auch wieder nicht, es sei denn, ich bin in der Bahn oder im Flugzeug, aber selbst da lese ich zusammen vieleicht 2-4 Stunden.

Einzig E-Ink finde ich für das Auge angenehmer, als der LCD, aber deswegen werde ich mir kein Reader holen
 
Bei den Ebook-Readern gibt es auch keinen so großen und schnellen Fortschritt, dass man ein altes Gerät unbedingt erneuern müsste. Klar, es gibt mittlerweile Geräte mit integrierter Beleuchtung, die Auflösung ist ein bisschen besser geworden und der Seitenwechsel geht minimal schneller, aber im Großen und Ganzen hat man mit einem Reader der ersten oder zweiten Generation kaum Gründe zu wechseln.

Gerade bei günstigen Tabletts ist des Sprung von Generation zu Generation dagegen geradezu riesig. Außerdem kann man eben mehr unterschiedliche Gruppen ansprechen, weil dir Geräte einfach vielseitiger sind.

@jan4321
Das iPad kann man bei Bedarf immerhin relativ dunkel stellen. Das macht das Lesen abends im Bett deutlich angenehmer. Mein Nexus 7 ist dagegen auch bei dunkelster Einstellung viel zu hell. Darauf ein Buch zu lesen ist nicht besonders angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Titel ist in Bezug auf eine gesamtheitliche Betrachtung des Marktes sachlich falsch.

Ich verweise zwecks weiterer Recherche direkt auf Wiki:

"Der Begriff Kannibalisierung bezeichnet in der Wirtschaft die konkurrierende Vermarktung gleichartiger Produkte zu verschiedenen Preisen durch dasselbe Unternehmen."

Kannibalisierung

Da beispielsweise Apple keine E-Book-Reader anbietet, kann das iPad Mini auch keinen Kannibalisierungseffekt erzeugen.
 
sehe ich auch ähnlich,
habe mein Kindle schon ne Weile und der kann ruhig noch einige Jahre benutzt werden,
keine Lust den Markt hier anzukurbeln alle 12 Monate,

eReader sind ernsthafte Konkurenz zu Druckbüchern aus Komfortgründen, Smartphones sind es sicherlich nicht unter 6" und Tablets nur wenn man nicht sehr lange ließt

nervend sind nur die DRM-Standards, aber von der Musikindustrie weiss man dass das mehr schadet als nutzt den Rechteinhabern
 
Warum sollten Nutzer ein zusätzliches Gerät mit sich herumtragen, wenn das andere (Tablet) praktisch das selbe und noch mehr kann (surfen, spielen, lesen, Multimedia)? Spätestens als Handies and Smartphones auch Musik abspielen konnten haben Leute ihre dedizierten MP3 Player eingemottet.
Geräte wie E-Book Reader, welche im Grunde nur eine Sache können, werden fast immer gegen Geräte verlieren welche mehrere Sachen können. Können sie das auch noch gut, dann ist der Kampf eigentlich schon entschieden.

Einzig der geringere Preis spricht momentan noch für E-Book Reader. Ein sieben Zoll Tablet bekommt man aber schon für knapp 100 Euro, Tendenz sinkend.
 
Naja, ich besitze weder ein Tablet noch ein E-Book-Reader, allerdings nicht weil ich es nicht will.
Bei den E-Book-Readern gibt es das eine oder andere, was ich mir aussuchen würde, aber die Bücher die ich haben möchte, gibt es nicht.
Bei den Tablets gibt es haufenweise Software und Apps, aber die Geräte sind für mich noch zu schlecht und deshalb warte ich derzeit gespannt auf das Surface Pro 2, da ein iOS oder Android Tablet für mich wertlos ist.
 
Gerade im sonnigen Sommerurlaub würde ich meinen Kindle mit eInk nie
und nimmer gegen ein Tablet tauschen. An die Ergonomie kommt einfach kein
Tablet dran. Und mit dem Smartphone im Gepäck brauch ich auch kein
Tablet unterwegs, sondern nur mein Kindle.
 
hab einen aktuellen 130 euro ereader getestet und mir viele viedeos angesehen: die geschwindigkeit der ereader (auch der teureren) ist einfach noch zu schlecht. wenn ich 20 sekunden warten muss, bis ein pdf geöffnet wird und beim seitenwechsel vergehen auch noch mal 5 sekunden, dann die permanent träge reakion der benutzeroberfläche, ist das einfach unbenutzbar und macht auf dauer keinen spass ... und das liegt gar nicht am eink-display und der schlechten bildwiederholrate. insofern liegt ein tablet als performante alternative mit vielseitiger einsatzmöglichkeit natürlich auf der hand ... hab jetzt auch ein tablet anstelle ereader gekauft.
 
McNoise schrieb:
hab einen aktuellen 130 euro ereader getestet und mir viele viedeos angesehen: die geschwindigkeit der ereader (auch der teureren) ist einfach noch zu schlecht. wenn ich 20 sekunden warten muss, bis ein pdf geöffnet wird und beim seitenwechsel vergehen auch noch mal 5 sekunden, dann die permanent träge reakion der benutzeroberfläche, ist das einfach unbenutzbar und macht auf dauer keinen spass ... und das liegt gar nicht am eink-display und der schlechten bildwiederholrate. insofern liegt ein tablet als performante alternative mit vielseitiger einsatzmöglichkeit natürlich auf der hand ... hab jetzt auch ein tablet anstelle ereader gekauft.
eReader sind für Fließtext-Dokumente wie Bücher gedacht und nicht für Dateiformate mit einem festen Layout. Dass sie es unterstützen heißt nicht, dass die Geräte gut dafür geeignet sind. Ich würde auch nie auf die Idee kommen meinen Fernseher als Radio zu benutzen, selbst wenn es ginge.
 
Ich habe ein großes Smartphone (Note 2), ein 10 Zoll Tablet und einen E-Reader.

Bücher lese ich generell nur auf dem E-Reader. Der ist leichter, strengt die Augen nicht so an, ich muss den Akku trotz beleuchtetem Display nur alle paar Wochen laden und kann auch bei direkter Sonneneinstrahlung alles perfekt ablesen. Das Tablet nehme ich aber zum Beispiel zum Lesen von Comics, denn auf einem 6 Zoll E-Reader wirkt die Schrift einfach viel zu klein und die Farben fehlen natürlich auch. Den E-Reader (Kobo Glo) würde ich mir zum Lesen von EBooks jederzeit wieder kaufen, trotz Tablet!
 
Scheinen wohl mehr Leutchen gemerkt haben das Tablets mehr bringen als die sinnlosen E-Book-Reader... :rolleyes:

Das beste ist immer noch das richtige Buch das keinen Akku benötigt und auch mal eben in die Ecke geworfen werden kann!
 
Kuze Hideo schrieb:
Scheinen wohl mehr Leutchen gemerkt haben das Tablets mehr bringen als die sinnlosen E-Book-Reader... :rolleyes:

Das beste ist immer noch das richtige Buch das keinen Akku benötigt und auch mal eben in die Ecke geworfen werden kann!

Schau mal übern Tellerrand...
e-book wird dick einschlagen!
Besonders in schulen, Unis ect. weil das richtig viel Geld sparen wird... Schulbücher sind verdammt teuer, wenn man das dann hoch Rechnet wird erst klar wieviel hundert € man sparen kann!
dazu müssten die aber Günstiger werden. bei besserer Qualität und viel Robuster! eine Firma geben die alle Schulbücher digitalisiert ect.. auf Dauer gesehen würde man dadurch nur gutes tun... besonders für die Unwelt!

Tabletts sind viel zu empfindlich und dazu viel zu teuer.
Amazon macht es den Anfang, Kindle für 50€
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebooks für wissenschaftliche Lehrbücher an der Uni ist ja wohl vollkommen unnütz. Da muss man mal eben was kopieren können, Seiten markieren, Textpassagen markeren (wenn es einem selbst gehört). Dann am besten noch tolle Diagramme oder Detailbilder auf so einem Minidisplay. Und die speziellen Bücher sind als Ebook auch nicht wirklich billiger oder erst garnicht zu bekommen.
Dann muss auch noch jeder Student ein Ebookreader haben, sonst steht er dumm da.
Also ob das wirklich was bringt wage ich stark zu bezweiflen. Da geht nichts über ein echtes Buch.
 
Also meinen E-Book Reader würde ich sehr ungern wieder hergeben. Für Leute, die viel Romane oder Kurzgeschichten lesen, ist ein E-Book Reader Gold wert. Man kann die Schriftgröße auf seine Bedürfnisse einstellen (gerade für ältere Menschen ideal), er ist so leicht, dass man ihn mit einer Hand halten kann (erlaubt mehr, bequemere Lesepositionen), die Lichtverhältnisse spielen Dank beleuchtetem Display keine Rolle, und die Augen ermüden bei einem E-Ink Display viel weniger als bei einem LCD-Display.

Für Vielleser also ideal. Anders sieht es aus bei Leuten, die berufliche Literatur oder wissenschaftliche PDFs lesen. Dafür sind E-Book Reader nur bedingt geeignet.

Es ist halt mehr ein Nischengerät, meiner Meinung nach speziell für Freizeit-Leser. Für diese ist ein E-Book Reader auch ideal. Und Vielleser sollten nicht glauben, ein normales Tablet wäre dafür ein ebenbürtiger Ersatz.
 
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Ich habe alle Bücher zu Game of Thrones auf meinem 6.3'' Galaxy Mega gelesen..Darum sehe ich keinen Grund wieso ich mir da noch ein e-book reader kaufen soll... Wenn ich ein Telefon mit mickrigen 4-5'' hätte würde es evtl. anders aussehen...


Welcher Vorteil bietet mit denn ein e-book reader. Ausser eine Lange Akkulaufzeit?
 
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