News Kleine Tablets kannibalisieren E-Book-Reader

[Oktanius]

Genau den Vorteil, den ein Lesen eines auf Papier gedruckten Textes gegenüber dem Lesen auf einem LCD hat...
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....... Klär mich auf. Denn ich habe keine Mühe stundenlang auf einem LCD zu lesen. Solange es keine SegoeUI mit ClearType ist.....

 

[mischaef]

Welcher Vorteil bietet mit denn ein e-book reader. Ausser eine Lange Akkulaufzeit?

Es ist besser für die Augen. In jungen Jahren mag manch einer noch keinen Unterschied feststellen, ich merke aber einen deutlichen Unterschied ob ich längere Zeit ein Fachbuch auf dem Tablet oder einen Roman auf einem E-Book-Reader lese. Mit steigendem Alter lässt beim Auge die Akkomodationsfähigkeit nach, was bedeutet, dass es für das Auge anstrengender ist, sich auf etwas scharf zu stellen. Es sollte auch nicht vergessen werden dass es sich bei einem Tablet-Display im Grunde um nichts anderes handelt als einen Computer-Monitor - und hier gelten nicht umsonst im Berufsalltag besondere Vorschriften um gerade solch einer Entwicklung entgegenzuwirken.

 

[Spattel]

[…]Das iPad kann man bei Bedarf immerhin relativ dunkel stellen. Das macht das Lesen abends im Bett deutlich angenehmer. Mein Nexus 7 ist dagegen auch bei dunkelster Einstellung viel zu hell. Darauf ein Buch zu lesen ist nicht besonders angenehm.

Da mir beim iPad2 das Display auch in der dunkelsten Einstellung noch zu hell war, hab ich einfach die Farben getauscht. Also weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Da gibt es bei deinem Nexus sicher auch ne Einstellung.

 

[Radde]

Ja, die gibt es. Mache ich normalerweise auch so. (auch am PC).
Blöd ist es nur, wenn man doch mal ein Buch mit Bildern und/oder Diagrammen hat.

 

[Sydes]

Wollte mir auch erst einen eBook Reader zulegen. Den Kindle Paperwhite.
Aber da das Gerät schon 130 Euro kostet, habe ich mich gleich für ein Galaxy Note 8.0 entschieden.

Ich hatte erst große Bedenken, ob man auf einem Tablett über längere Zeit gut lesen kann, zumal ich durch einen längeren Test des Kindle recht voreingenommen war. Außerdem muss ich viel lesen, dank Studium und meiner Vorliebe für billige Sci Fi Romane.

Der Grund mich für das Note zu entscheiden, lag darin, mir innerhalb meiner oft leider nur als PDF ausgeteilten Skripte, ohne langwieriges Ausdrucken (und danach schwerem Geschleppe) Notizen machen zu können.

Ich bin überrascht. Trotzdem ich Brillenträger bin und stark unterschiedliche Sehkraft auf meinen Augen habe, kann ich mehrere Stunden ohne Anstrengung auf dem Note lesen. Trotzdem werde ich nochmal eine spezielle Antireflexionsfolie ausprobieren, um die teils störenden Spiegelungen zu minimieren.
In praller Sonne lese ich sowieso nie, da die meisten Räume meiner Uni nur mit Taschenlampe betretbar sind.
Falls mich die grelle Sonne doch einmal zu sehr stören sollte, verschwinde ich wieder ins Halbdunkel, oder aber lege meine Sachen beiseite und verschiebe mein Lesen auf später, zwecks Genuss der letzten Strahlen

 

[katamaran3060]

naja mein 2 Jahre altes Ipad 2 hällt, wenn ich es viel benutze mit UMTS einen Tag locker durch. Soviel lesen kann ich nun auch wieder nicht, es sei denn, ich bin in der Bahn oder im Flugzeug, aber selbst da lese ich zusammen vieleicht 2-4 Stunden.

Einzig E-Ink finde ich für das Auge angenehmer, als der LCD, aber deswegen werde ich mir kein Reader holen

Beide Geräte haben ihre Vorteile. Versuch mal bei Sonnenschein auf einem Tablet zu lesen. Da siehst du fast nichts. Ich habe beides,den Kindle zum lesen,das Tablet zum surfen usw.

Ergänzung (29. September 2013)

Scheinen wohl mehr Leutchen gemerkt haben das Tablets mehr bringen als die sinnlosen E-Book-Reader...

Das beste ist immer noch das richtige Buch das keinen Akku benötigt und auch mal eben in die Ecke geworfen werden kann!

Das Gewicht der Bücher die du z.B. in den Urlaub mitnimmst spricht aber schon mal für einen E-Bookreader. Lange Akkulaufzeiten und Lesen bei direkter Sonneneinstrahlung sprechen gegen Tablets.

Ergänzung (29. September 2013)

Ich habe alle Bücher zu Game of Thrones auf meinem 6.3'' Galaxy Mega gelesen..Darum sehe ich keinen Grund wieso ich mir da noch ein e-book reader kaufen soll... Wenn ich ein Telefon mit mickrigen 4-5'' hätte würde es evtl. anders aussehen...


Welcher Vorteil bietet mit denn ein e-book reader. Ausser eine Lange Akkulaufzeit?

Versuch mal auf einem Tablet bei direkter Sonneneinstrahlung zu lesen...

 

[etheReal]

Warum sollten Nutzer ein zusätzliches Gerät mit sich herumtragen, wenn das andere (Tablet) praktisch das selbe und noch mehr kann (surfen, spielen, lesen, Multimedia)?

Weil ein eBook Reader mit eInk Display ganz andere Vorteile hat, als ein Tablet!
Erstens kann man auf dem digitalen "Papier" besser und ermüdungsfreier stundenlang lesen, zweitens kann man sich damit auch im Sommer in die pralle Sonne setzen und ganz locker darauf lesen, und drittens hält der Akku wochenlang.

Das mit dem Akku ist nicht ganz so wichtig, aber die gute Lesbarkeit, und vor allem die hervorragende Lesbarkeit in der Sonne sind einfach Vorteile, weshalb ich komplette Bücher (Romane etc., also einfach reinen Text) lieber auf einem echten ebook Reader lesen würde

 

[nato44]

Bei den Ebook-Readern gibt es auch keinen so großen und schnellen Fortschritt, dass man ein altes Gerät unbedingt erneuern müsste. Klar, es gibt mittlerweile Geräte mit integrierter Beleuchtung, die Auflösung ist ein bisschen besser geworden und der Seitenwechsel geht minimal schneller, aber im Großen und Ganzen hat man mit einem Reader der ersten oder zweiten Generation kaum Gründe zu wechseln.

Gerade bei günstigen Tabletts ist des Sprung von Generation zu Generation dagegen geradezu riesig. Außerdem kann man eben mehr unterschiedliche Gruppen ansprechen, weil dir Geräte einfach vielseitiger sind.

@jan4321
Das iPad kann man bei Bedarf immerhin relativ dunkel stellen. Das macht das Lesen abends im Bett deutlich angenehmer. Mein Nexus 7 ist dagegen auch bei dunkelster Einstellung viel zu hell. Darauf ein Buch zu lesen ist nicht besonders angenehm.

Also ich habe das neue Nexus 7 und kann mich nicht beschweren abends!
Probier mal den Moonreader+, da kannst du sogar unter 0% Helligkeit gehen, d.h. im Minusbereich regeln ;-) Einfach links am Bildschirm streichen..

 

[DJMadMax]

Für mich nicht verwunderlich. Eher die Tatsache, dass eine solche "Studie" so lange auf sich warten lassen hat. Meine Großmutter wollte vor etwa einem Jahr ebenfalls einen E-Book-Reader, woraufhin ich sie gleich fragte, ob sie sich mit dem Lesen von "virtuellen Büchern" zufrieden gibt, oder auch mal von der Couch aus im Internet surfen, Spielchen spielen oder sonstiges machen möchte, was schon seit Zeiten des ersten Kindle zu nicht (wesentlich) höheren Preisen als einem gängigen und gleichgroßen E-Book-Reader möglich ist. Von daher ist es für mich eher in höchstem Maße verwunderlich, dass es überhaupt noch reine E-Book-Reader gibt, die ja (abgesehen von ausgefeilten Stromspartechniken am Display, bzw. der generell alternativen Displaytechnik) nichts anderes als ein beschnittenes Tablet sind.

But then again gibt's ja auch Apple-Geräte, die ja auch nichts anderes, als beschnittene Ebenbilder ihrer jeweiligen Marktgegner sind und trotzdem wird's gekauft, wie warme Semmel.

Von daher:
Solange es E-Book-Reader auf dem Markt gibt, werden sie scheinbar auch gekauft.

Cya, Mäxl

Ergänzung (29. September 2013)

Probier mal den Moonreader+, da kannst du sogar unter 0% Helligkeit gehen, d.h. im Minusbereich regeln ;-)

Physikalisch nicht möglich... es sei denn, du erzeugst ein schwarzes Loch, das jedoch ebenfalls kein Licht im Negativspektrum erzeugt, sondern dieses lediglich vollständig absorbiert. *nerdmode off*

 

[Fraqq]

Also ich habe das neue Nexus 7 und kann mich nicht beschweren abends!
Probier mal den Moonreader+, da kannst du sogar unter 0% Helligkeit gehen, d.h. im Minusbereich regeln ;-) Einfach links am Bildschirm streichen..

Oder du installierst einfach die App "Lux Dash" aus dem Playstore.
Mit der kannst du ganz einfach die Helligkeit nach Belieben einstellen, auch unter die minimale Helligkeit, die du von Haus aus unter Android einstellen kannst. Du kannst damit die Beleuchtung des Displays sogar komplett abschalten. Benötigt kein Root!

 

[Jesterfox]

@ DJMadMax: also ich würd nicht unbedingt auf meinem großen 10" Tablet lesen wollen... aber für meine anderen "Spielereien" würd ich kein kleineres Tablet wollen. Außerdem ist das Display meines Kobo Glo viel angenehmer fürs reine Lesen und die längere Akkulaufzeit ist auch ganz praktisch. Mein Tablet muss ich ja nach jeder Benutzung wieder ins Dock stellen... ich will mir aber eigentlich keine 3 davon kaufen damit ich in jedem Zimmer eins hab... den Kobo leg ich halt einfach irgendwo hin weg wenn ich nicht mehr lesen will und muss mir ums Aufladen erst mal keine Gedanken machen.

Ein ebook Reader ist genauso wenig ein beschnittenes Tablet wie ein Sportwagen ein beschnittener LKW ist... es sind Geräte für unterschiedliche Zwecke, auch wenn das Tablet die Funktion eines Readers notdürftig übernehmen könnte.

 

[Console Cowboy]

Ich hab' massig verschiedene Reader seit dem Sony Prs 650 in der Hand gehabt,
Kontrast und Auflösung haben sich seitdem massiv verbessert.
Die geringere Reflexivität des Displays und die deutlich längere Akkulaufzeit sind aber das Hauptargument, jeden Reader jedem Tablet vorzuziehen, wenn man ein ganzes Buch auf einem Display lesen will.

 

[xStram]

Die Inhalte für die Reader finde ich einfach zu teuer, von wegen Mängelexemplare für 3-5€ kaufen und danach wieder verkaufen, wenns nicht gefällt. Das stört mich am meisten bei den digitalen Versionen. Außerdem ist ein echtes Bücherregal doch schön. Allein der Duft von echten Büchern ist nicht zu ersetzen. Mag altmodisch klingen, ist aber so.

Wenn die Ebooks spürbar günstiger wären als die gedruckte Version, dann würde ich es mir überlegen. Im Urlaub viele Bücher dabeizuhaben, die Platz wegnehmen und unhandlich sind, ist unpraktisch, klar. Aber sonst sehe ich einfach keinen Vorteil.

 

[chris233]

auf LCD-Displays kann ich keine Bücher lesen. Aber bei einem OLED kann ich hervorragend mit inverterter Darstellung lesen, wie ich festgestellt habe. Auch tagsüber bei hellem Licht ist weiße Schrift auf dem fast echtem OLED-Schwarz wesentlich besser lesbar, als andersherum.