News E-Book-Reader: Kindle Colorsoft bringt Farbe und alle Kindle neu aufgelegt

interessant, dass es jetzt auch farbe von amzn gibt. brauche ich persönlich nicht, aber wĂ€re ein "nettes extra" beim nĂ€chsten hardwarekauf. wobei - ich hoffe ja, dass mein oasis noch lange lange durchhĂ€lt. ich mag nicht ohne umblĂ€tter-tasten lesen, daher gefĂ€llt mir aus dieser vorstellung kein gerĂ€t gut genug, um ĂŒber einen wechsel / upgrade nachzudenken.
 
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Weyoun schrieb:
PS: Wie schaut es eigentlich mit der Mehrwertsteuer aus, ist die bei gedruckten und online BĂŒchern identisch?
Mittlerweile ja.
Also, ein e-Book, das in Funktionsumfang nicht "deutlich" ĂŒber den eines gedruckten Buches hinausgeht, unterliegt ebenso dem reduzierten Umsatzsteuersatz, wie ein Buch in Papierform.

[Das gilt aber erst seit der EinfĂŒhrung des §12(2) Nr.14 UStG ab ca. Anfang 2020. Vorher hatten e-Books den normalen Umsatzsteuersatz.]
 
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knorki schrieb:
Dann gehen wir weg von risigen Konzernen und kaufen nur noch ebooks bei Amazon!
Am Ende ist es fĂŒr mich wichtig, dass die Inhaltsproduzenten das meiste von meinem Geld kriegen und wenn Amazon dabei mitverdient? Ist mir 1000 mal lieber als wenn sich Bertelsmann, Springer, Klett oder ein anderer Verlag das Geld krallt, denn genau das passiert wenn das Buch im "freien Handel" erhĂ€ltlich ist. Tut mir an dieser Stelle leid fĂŒr den Buchhandel, aber HĂ€ndler die nur digitale Medien von A nach B schieben wollen, sind in der heutigen Zeit nun mal ĂŒberflĂŒssig.
 
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@xexex Amazon krallt nicht weniger, nur anders. Stichwort Arbeitsbedingungen. Mag der Author mehr Geld bekommen, bezahlt dafĂŒr jemand anders bei Amazon. Damit könnte man jedem Autor unterstellen das er auf Kosten anderer sein Gewinn durch ein Konzern mit fragwĂŒrdigen Arbeitsbedingungen erzielt. Darum zieht dein Versuch mit fairen Bezahlung der Autoren durch Amazon only publikation bei mir nicht.
Amazon ist nicht besser als jeder Verlag den du aufgezÀhlt hast, nur weil die betroffenen, um die es dir hier geht, nicht die Leidtragenden Amazons sind.
 
knorki schrieb:
Mag der Author mehr Geld bekommen, bezahlt dafĂŒr jemand anders bei Amazon. Damit könnte man jedem Autor unterstellen das er auf Kosten anderer sein Gewinn durch ein Konzern mit fragwĂŒrdigen Arbeitsbedingungen erzielt.
Whataboutismus in seiner Reinform! Amazon bietet den Autoren eine Direktvermarktung an, dafĂŒr muss niemand unter "fragwĂŒrdigen Arbeitsbedingungen" arbeiten, es sind digitale GĂŒter die auf direkten Wege vertrieben werden.
ErgÀnzung ()

knorki schrieb:
Amazon ist nicht besser als jeder Verlag den du aufgezÀhlt hast,
Ich habe es schon mal verlinkt, aber da du es scheinbar nicht gelesen hast:
The Amazon KDP platform allows authors to publish both ebooks and paperback books and make them available on Amazon stores worldwide within 48 hours of submission. The platform offers 35% to 70% royalties on sales, starkly contrasting to traditional publishing, where authors typically earn 16% to 25%.
FĂŒr mich ist das klar vieeeeeel besser. Im Klartext ausgedrĂŒckt, Amazon bezahlt aktuell 70% vom Kaufpreis eines eBooks an die Autoren, kein Trick dabei, die Preise stehen auf der Webseite. Bei einem Verlag haben sie vielleicht eine minimal grĂ¶ĂŸere Reichweite, da fallen dann aber selbst mit viel "GlĂŒck" nur noch 25% ab.
FĂŒr eBooks bieten wir zwei TantiemenplĂ€ne an:
  • 35 % Tantiemen
  • 70 % Tantiemen
Die Mindest- und Höchstlistenpreise fĂŒr die einzelnen TantiemenplĂ€ne finden Sie in unseren Anforderungen an Listenpreise.
https://kdp.amazon.com/de_DE/help/topic/G200634560
 
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@DoS007
Das nur bei Gallery 3, was aber noch nicht bei den normalen Readern angekommen ist.
 
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Weyoun schrieb:
PS: Wie schaut es eigentlich mit der Mehrwertsteuer aus, ist die bei gedruckten und online BĂŒchern identisch?
Mittlerweile ja, das wurde in den letzten Jahren zig mal durch den Fleischwolf gedreht. UrsprĂŒnglich sollten eBooks höher besteuert werden als Printmedien, dieser Unsinn wurde aber vor fĂŒnf Jahren EU weit abgeschafft.
https://www.versandhandelsrecht.de/2019/07/31/mwst-ebooks/

Die aktuelle Regelung sieht vor 7% Mehrwertsteuer auf die meisten verkauften eBooks hierzulande, die Abgabe muss zudem im Land erbracht werden, in dem sich der KĂ€ufer befindet. Somit kann ein HĂ€ndler sich nicht in ein Land mit niedrigeren SteuersĂ€tzen flĂŒchten und dadurch Vorteile fĂŒr den hiesigen Markt bekommen.
Außerdem gilt bei elektronisch erbrachten Dienstleistungen wie auch eBooks ohnehin der Steuersatz, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz hat. Bestellt also ein Verbraucher aus Österreich ein eBook in Deutschland, gilt zum einen die österreichische Preisbindung und zum anderen der Mehrwertsteuersatz fĂŒr eBooks in Österreich.
 
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Ich habe mir den neuen Paperwhite 12 Gen Signature Edition gekauft.

Ausschlaggebend fĂŒr das Upgrade vom 11th Gen Paperwhite, den ich die letzten 3 Jahre genutzt habe war der Geschwindigkeitsboost beim BlĂ€ttern und der Performance um 25%.

Wer die Kindle Software kennt, weiß, dass diese eher trĂ€ge ist.

Zudem ist das Display um 0,2 Zoll auf jetzt 7 Zoll angewachsen, was ich denke ich sehr gut fĂŒr so einen EReader finde. Mal gucken, ob die irgendwann auf 8 Zoll gehen werden.

Fand schon die 6,8 Zoll meines alten Paperwhites toll.

FĂŒr den Color Kindle sehe ich fĂŒr mich keinen Nutzen. Ich lese keine Comics oder Mangas. Und PDF Dateien braucht man sich damit auch nicht geben.

Der neue Kindle Scribe sieht nett aus. Bestimmt findet er seine Zielgruppe.
 
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Kuristina schrieb:
Zum Black Friday gibts das bestimmt gĂŒnstiger.
WĂŒrde ich im ersten Jahr / beim ersten BF dieser Modelle nicht erwarten. Und selbst im nĂ€chsten Jahr womöglich nur mit kleinerem Nachlass.

Beim Scribe muss man aber auch eine Sache positiv festhalten: Amazon macht beim zusÀtzlichen RAM nicht einen auf Apple
 
Kann der Kindle fĂŒr die Onleihe der stĂ€dtischen Bibliotheken genutzt werden? Bisher ging das nicht.

Zu 90% leihe ich nur, das funktioniert auf meinem PocketBook problemlos.
 
Nein, geht nicht. Nur Tolino bekommt die spezielle OberflÀche zu sehen. Ich wollte das Thema auch schon ansprechen, das macht das Ausleihen als Nicht-Windows-Nutzer nÀmlich drastisch einfacher
 
Bei Comics und PDF muss man viel rein und raus zoomen, da bringt Farbe nicht viel wenn man nur 7 Zoll hat.
 
Bei Farbe verliert man mal eben 50% ppi. Muss ich in echt sehen. Ich glaube Mediamarkt hat kindles im Verkauf. Ich bin kein Fan von kaufen, ausprobieren und zurĂŒckschicken.
 
tdbr schrieb:
Bei Farbe verliert man mal eben 50% ppi.
sorry dass ich das jetzt mal hier so fĂŒr meine "Rant-Frage" rauspicke @tdbr ... aber... schon seit einigen Artikeln zu Farb-eInk Displays lese ich das immer wieder und verstehe diesen "Negativpunkt" nicht wirklich.
Daher, das ist jetzt nicht an dich persönlich gerichtet, es gibt absolut keinen Zwang fĂŒr dich jetzt hierauf zu reagieren, vor allem nicht als einziger(!), sondern "nur" an alle, die dieses "lediglich 150ppi" Argument gegen die Farbdisplays bringen und ich wĂŒrde mich echt freuen, wenn die Antwort mehr als aus einem schlichten "aber higher Numbers" bestehen wĂŒrde.

Ja, im Farbmodus sind es keine 300ppi, sondern nur 150ppi. Aber ist das wirklich schlimm (ich kann es nicht beurteilen, da mein bisher einziger eBook Reader ein 2012er Paperwhite mit immerhin, oder nur(?), 212ppi ist und da ich mich bisher nicht ĂŒber die SchĂ€rfe / Erkennbarkeit der Schrift selbst bei der kleinsten SchriftgrĂ¶ĂŸe beschweren konnte und sogar abgedruckten Schwarz/Weiß Zeichnungen bei diversen Jules Verne Romanen extrem gut und detailliert erkennen kann -> machen diese zusĂ€tzlichen 62ppi bereits diesen enormen Unterschied aus, der "nur 150ppi" als nicht verwendbar einordnet)?
Und was machen dann eigentlich die Leute mit dem regulÀren Kindle, der von Haus aus mit "nur" 167ppi daher kommt? Lesen von recht kleiner Schrift und so weiter kann es scheinbar nicht sein?
Und zu guter Letzt, fĂŒr viele geht es beim Verwendungszweck eines Farb-eInc primĂ€r um einfache Farbzeichnungen (nicht Bauzeichnungen fĂŒr die Konstruktion eines Hochhauses, sehr detaillierten Bildern, oder Ă€hnlichem), wie sie zum Beispiel bei Comics aller Art vorkommen. Man sollte meinen, 150ppi reichen da allemal? Oder nicht? Habe ich da einen Denkfehler? Liegt es daran, dass ich mit meinen fortgeschrittenen Alter noch Fernseher aus den 70ern erlebt habe und daher gar nicht beurteilen kann, wie "das Minimum" (Heute) zwingend auszusehen hat?
 
@Arcturus128 gehe ich einfach mal von aus, da es die Werte sind, die fĂŒr gewöhnlich immer genannt werden, wenn auf den QualitĂ€tsunterschied zwischen monochromen und farbigen Display verwiesen wird
 
@catch 22
Ich habe mal bei Amazon in die Daten geschaut. Der Colorsoft zeigt Schwarz-Weiß wirklich 300 ppi an.
Wo ist dann ĂŒberhaupt das Problem? Man kann ja zwischen beidem wĂ€hlen und bekommt ein normales Buch in 300 ppi angezeigt. Gleichzeitig hat man die Möglichkeit BĂŒcher farbig anzuzeigen, wo es mehr Sinn macht und die 150 ppi nicht so wichtig sind; ein Kochbuch bspw., oder ein Comic.
Nur Vorteile ggĂŒ. Schwarz-Weiß-Display mit fix 300 ppi also.
 
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