Test Amazon Kindle Colorsoft im Test: Der E-Book-Reader mit der bis dato besten Farbdarstellung

Beste Farben? Nichts wie ich lache. Für mich sieht immer noch sehr ausgewaschene Farben aus. Dann lese ich lieber weiterhin das klassisches Buch und Magazine. Und die Duft vom Papier nichts vergessen 😂
 
Sepp Depp schrieb:
Der Kindle war/wäre mir jetzt zu teuer für das gebotene, für 161€ ist es dann der Pocketbook Era Color geworden.
die normalen Preise zahlen eh nur Leute, die sehr selten bei Amazon bestellen. wer da ab und zu was bestellt, kennt eigentlich die Aktionspreise, Eintauschaktionen etc... sprich: 30% Rabatt und mehr vom Normalpreis sind oft schon nach kurzer Zeit drin. nur bei deren "Premium" Produkten geizen die damit manchmal.
 
Beste Farbdarstellung wirklich nur auf "eBookReader" bezogen? Das Remarkable Paper Pro findet zwar auf Seite 1 eine kurze Erwähnung aber es wird nicht erwähnt, ob die Farbdarstellung besser als die des RM PP ist.
 
Ein Arbeitskollege zeigte mir den Onyx Boox Tab Ultra C und ich war schwer beeindruckt von der Darstellung, der Flexibilität und vor allem von der Geschwindigkeit. Selbst Videos mit Abstrichen sind damit darstellbar aber vor allem Strategiespiele sind richtig gut.
Die Laufzeit leidet mit diesen Funktionen schon deutlich.
Also wo liegt jetzt der Vorteil in diesem Gerät gegenüber einem Tablet oder einem reinen eReader?

Ich bleibe wohl erst einmal bei meinem reinen, grau darstellenden und leichten eReader ;)
 
Capet schrieb:
Ich will das Ding per USB-Kabel an meinen PC anschließen können und die Bücher darauf lokal aus meiner eBook-Bibliothek per Calibre verwalten, so, wie ich das jetzt mit meinem Tablet mache.
Aber ganz genau das geht doch auch.
Ic habe auch überwiegend epub, aber mit Calibre ist das eben genau so: Anschließen, Calibre Bücher/Ordner auswählen, Synchronisieren, fertig.

Gibt genug Gründe ggf kein Amazon zu kaufen, aber zumindest obiges ist super möglich.
 
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nobody360 schrieb:
PS: Tolino hat optisch ein baugleiches Model mit stark angepassten Android-Version. Tolino hat einige Einschränkungen für Benutzer, die tiefere Modifikationen durchführen möchten. Es ist weniger modding-freundlich als Kobo und komplizierter ... und stürzt auch immer wieder ab, oder wird teilweise extrem langsam. Definitiv weniger davon lassen und zum Kobo greifen.
Das hat gestimmt bis zum Vision Shine 5 bzw Libra 2.

Seit dem Vision Color / Libra color ist auch auf dem tolino eine Thalia Version der Kobo Software (Nicht mehr Android). Dadurch ist er viel schneller und stabiler als alles was tolino bisher gemacht hat. Durch die Integration von Thalia Store (und skoobe) hat tolino aber sicher auch ein paar Bugs eingebaut.

Ich finde dennoch ein durchaus gelungenes Gerät!
Ergänzung ()

Daher würde ich mir auch einen Test der neuen tolino Geräte hier wünschen.
 
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Ich bin ein wenig enttäuscht, dass im Artikel kein einziges Bild eines Comics o. Ä. enthalten ist. Stattdessen sieht man 3-4 Fotos einer Bibliothek mit immer denselben paar kleinen, farbigen Kacheln und einem Coverbild und das war’s. Der Großteil bleibt in Schwarz-Weiß (was natürlich immer noch wichtig ist), aber der eigentliche Kernpunkt eines solchen Geräts wird überhaupt nicht vernünftig präsentiert.

Oder bin ich blind?
 
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catch 22 schrieb:
mir fehlt bei allen Farb eBook Readern, die nicht mindesten ein 12" Display haben, der alles andere erschlagende Contra-Punkt "kein 12" Display"
Ergänzung ()

@Bulletchief Comics, es geht für die meisten bei Farb eBook Readern einfach nur um Comics. Wer weiterhin nur Bücher lesen will, bleibt natürlich bei nicht-farbigen Geräten, die günstiger in der Anschaffung sind
Für mich wäre das Vorhandensein eines solchen bei den Kontrapunkten aufzuzählen 🤷‍♂️
 
Vielleicht fehlt mir einfach die Phantasie, aber welche über die "grundlegenden Optionen" (9 Schriftarten (inkl. der seit 10 Jahren "besten"), 14 Schriftgrößen, je drei Rand- und Abstandsgrößen, 5 Schriftstärken, Quer- und Hochformat, Linksbündig oder zentriert) hinausgehenden Leseeinstellungen gäbe es denn noch? Das gleiche beim Audible-Player: Wiedergabegeschwindigkeit, Vor- und Zurückspulen/-springen, Kapitel, eigene Lesezeichen - was fehlt denn? (Gut, dass man ein anderes Hörbuch hören kann, während man ein anderes Buch liest wünschen sich vermutlich eine überschaubare Anzahl an Kunden ...)
 
Puuuh, schwieriges Produkt. Zuächst einmal: ich nutze seit Jahren meinen Kindle Oasist zur vollen Zufriedenheit. Finde es persönlich schade, dass es zu diesem kein Update mehr gibt. Langsam wird der Akku schlechter. Daher habe ich ein Update gesucht.
Habe mir direkt zum Launch den Colorsoft geholt. Nach einer Woche Nutzung habe ich das Gerät wieder zurückgeschickt. Es gibt drei Gründe dafür:
1) Farbe ist semi. Wenn der Colorsoft die beste Farbdarstellung hat, taugt die Technologie nicht. Comics machen keinen Spaß.
2) Akkulaufzeit: die Akkulaufzeit des neuen Colorsoft ist gefühlt (nicht gemessen), schlechter als die meines alten Kindle Oasis.
3) Kontrast: Beim Lesen im Bett (mein Standard-Use-Case) habe ich bemerkt, dass der Kontrast nicht so knackscharf ist wie auf dem Kindle Oasis.
--> In Summe zu viele Kompromisse für den Preis von ca. 300 EUR.
 
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Wundert mich, dass das Gerät hier so gut abschneidet. Legt man ein non Color daneben, sieht man sofort dass der Hintergrund des Colorsoft deutlich dunkler ist. Diese Technik steckt noch in den Kinderschuhen.
Von den negativen Schlagzeilen zum Gerät abgesehen, bieten alle anderen Hersteller diese Technik bereits seit längerem an (klar gibt es Unterschiede im Detail). Spannend wird es wenn die nächste Generation bzw. ein anderer Ansatz auf den Markt kommt.

Wer generell Farbe super cool findet, für den ist das Gerät etwas, für jeden der lediglich normal liest, erkauft sich mit dieser Spielerei gar ein schlechteres Erlebnis für mehr Geld.

Die Negativpunkte sind irgendwie fadenscheinig, das könnte bei jedem beliebigen Kindle stehen. Wer Amazon wählt, schätzt diese Einfachheit eigentlich eher als Pluspunkt.
 
Melvyn schrieb:
Aber ganz genau das geht doch auch.
Ic habe auch überwiegend epub, aber mit Calibre ist das eben genau so: Anschließen, Calibre Bücher/Ordner auswählen, Synchronisieren, fertig.
Es hieß doch, dass der Kindle kein epub direkt wiedergeben könne und dieses Format zunächst konvertiert wird, was zwar mit Calibre geht, jedoch dabei bestimmte Inhalte/Funktionen verlorengehen können. Letzteres lässt sich nur über die Konvertierung über Amazon vermeiden.
Aus dem Artikel:
Das weiter verbreitete Epub-Format lässt sich nach wie vor nur über Umwege nutzen. Hierfür kann die „Send-To-Kindle“-Funktion verwendet werden, bei der das digitale Buch über die Kindle-spezifische E-Mail-Adresse an die Server von Amazon gesendet, dort konvertiert und schließlich auf den Kindle übertragen wird. Alternativ lässt sich zur Wandlung auch Software zur Organisation für digitale Bücher wie das bekannte Calibre verwenden. Hierbei werden allerdings nicht immer alle Funktionen unterstützt, wie der Test zum Kindle Scribe (Test) seinerzeit gezeigt hat: Bücher, die über Calibre konvertiert wurden, konnten dabei nicht mit Notizen versehen werden – dies war erst möglich, nach dem die Wandlung aus dem Epub-Format über die Server von Amazon erfolgte.
Ok, wer keine Notizen braucht, dem mag das egal sein, aber gerade bei Fachbüchern ist das hilfreich. Das Grundproblem, dass überhaupt eine Konvertierung aus einem bereits vorhandenen, universellem ebook-Format erforderlich ist, ist halt einfach Mist.
 
@Seven2758
Es geht hier aber um die Formate, die von den Kindles NATIV unterstützt werden - und da gehören die von Dir angemerkten eben nicht dazu.

@Fatal3ty
Was stimmt an der Aussage nicht? Es ging um die beste Farbdarstellung bei den E-Book-Readern. Da ändert auch Dein Kommentar nichts dran.

@Barock
Das Paper Pro ist offiziell aber kein E-Book-Reader, sondern ein E-Note. Und wie in unserem Test bereits beschrieben ist da die E-Book-Unterstützung recht dürftig.

@Haplo
Zeilenabstand, Abstand der Absätze...die Abstände frei Einstellbar und nicht in drei vorgefertigten Abständen.

Schau da mal bei den Tests zu den Boox-Readern, die zeigen was möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hel666 schrieb:
Wundert mich, dass das Gerät hier so gut abschneidet. Legt man ein non Color daneben, sieht man sofort dass der Hintergrund des Colorsoft deutlich dunkler ist.
Ist im Test beschrieben worden.

hel666 schrieb:
Von den negativen Schlagzeilen zum Gerät abgesehen, bieten alle anderen Hersteller diese Technik bereits seit längerem an (klar gibt es Unterschiede im Detail)
Wurde auch geschrieben.

hel666 schrieb:
Die Negativpunkte sind irgendwie fadenscheinig, das könnte bei jedem beliebigen Kindle stehen. Wer Amazon wählt, schätzt diese Einfachheit eigentlich eher als Pluspunkt.
Keiner zwingt den Nutzer, hier Einstellungen vornehmen zu müssen. Es gibt auch Situationen, bei denen mit den Einstellungen eine bessere Lesbarkeit geschaffen werden kann.
 
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Wenn ich mir das erste Vergleichsbild im Artikel anschaue, bleibe ich doch lieber bei einem rein S/W Kindle und nutze für Comics/Mangas einfach weiter mein Tablet. Aber es ist schön zu sehen, dass sich hier weiter was tut bei der Farbdarstellung auf eInk Displays.
 
eloy schrieb:
Also wo liegt jetzt der Vorteil in diesem Gerät gegenüber einem Tablet oder einem reinen eReader?
Der Ebook Reader benötigt deutlich weniger Strom bzw. hält damit der Akku länger, weil die Pixel nur alle 5 SAeiten komplett refresht werden. Was für den Stromverbrauch von Vorteil ist, verliert natürlich Schnelligkeit im Seitenaufbau fürs Surfen oder gar für Spiele.

Ergo sind Vielleser mit einem Ebook Reader besser bedient, während Gelegenheitsleser ggf. auch vor allem unterwegs ein Handy oder ein Tablet favorisieren werden.

Der Farbbedarf richtet sich nach der Lektüre, denn bei Büchern ist nur das Cover in Farbe.
Bei PDFs wird das schon gewichtiger, wobei es dann aber bei günstigeren Standard- bzw. Einstiegsreadern keine Notizmöglichkeit gibt, welche nur bei wesentlich teureren Exemplaren wie dem Amazon Scribe, dem Remarkable 2 oder dem Boox Ultra C vorhanden sind.

Vor allem die Boox Geräte sind aber dermaßen schlecht im Menü auf Deutsch übersetzt, so dass diese Marke eigentlich abgestraft bzw. nicht gekauft gehört.

Bei Amazon hat man eben die Konten Knebelung, wobei selbst mit den über Amazon nur nativ importierbaren epubs alles mitbekommt, was du da hochlädst, obwohl ihm das nichts angehen würde.

Bei Remarkable geht hingegen ohne Cloud Konto nichts, da man dort sein "Pro" Abo zusätzlich verkaufen will, weshalb das eher für geschäftliche Dinge interessiert wäre, aber dort es mit dem Datenschutz wie bei jeder Cloud Lösung fragwürdig bleibt.
 
Capet schrieb:
Ich will das Ding per USB-Kabel an meinen PC anschließen können und die Bücher darauf lokal aus meiner eBook-Bibliothek per Calibre verwalten, so, wie ich das jetzt mit meinem Tablet mache.

Ehm.. Genau das kannst du mit den Kindles doch machen?
Wir haben alle möglichen E Book Formate, laden diese in Calibre und der konvertiert die dann selbstständig.
 
Hylou schrieb:
Wir haben alle möglichen E Book Formate, laden diese in Calibre und der konvertiert die dann selbstständig.
Damit habe ich ein Problem. Das Ding soll epub nativ unterstützen. Bei Konvertierungen hatte ich bisher immer Probleme. In der Regel dann, wenn das Layout des Buches etwas anderes als der übliche Fließtext eines 0815-Romas ist.
 
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