Test PocketBook Verse (Pro) im Test: Neue E-Book-Reader nehmen es mit Amazon Kindle auf

supermanlovers schrieb:
Kindle sind auf Grund der Rabatte fast unschlagbar. Mit Calibre kann ich auch jegliche Formate übertragen.
Daher wird auch mein nächster Reader sehr wahrscheinlich wieder ein Kindle.

Inzwischen lese ich aber immer mehr auf dem Smartphone. Auf dem Samsung S20+ hat es mir nicht gefallen. Der Display vom S22+ ist allerdings deutlich angenehmer zum lesen. Seit dem bleibt mein Kindle auf der täglichen Fahrt ins Büro zuhause.
Irgendwie taucht so ein Kommentar bei jedem Ebook-Artikel auf :D
Eink-Displays sind nicht mit nem Handy o.ä. zu vergleichen. Du kannst ermüdungsfrei stundenlang lesen.
Das ist eine komplett andere Technik. Surfen kann man damit bei aktuellen Geräten in die Tonne treten - dafür das Handy. Aber beim komfortablen längerem lesen kommt kein "normales" Display mit.
 
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@kaktux
Ziemlich überflüssigen Kommentar. Habe ich was anderes behauptet? Ich nutze seit 12-15j E-Book Reader.

Ich habe nur ergänzt das mir aktuelle Smartphones für die 15-20min lesen in der S-Bahn völlig ausreichen.
 
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Wer PocketBook nicht mag (ich hatte bei deren alten Modellen massiv Probleme mit der Verarbeitung, 3 Displaybrüche) der kann sich auch Kobo Clara 2E anschauen (das ist mein aktuell bevorzugter Reader für Nicht-Amazon Bücher).
 
Gerithos schrieb:
wenn man einen Touch HD 3 hat, braucht man das Upgrade nicht weil es eigtl keins gibt?
Der Unterschied scheint lediglich in der Form des Gehäuses zu sein (aber 30g schwerer!!!) und nun erstmals USB-C.
Da der Name geändert wurde kann es natürlich sein, dass der Vorgänger Touch HD 3 bald keine Updates (oder in geringerem Umfang als bisher) mehr bekommt.
 
@Tuetensuppe
Da mache ich mir bei PocketBook eigentlich weniger Gedanken. Da die technische Basis längere Ziet verwendet werden, ist die Versorung mit Updates eigentlich recht gut...
 
ich möchte gerne mal ein e-reader nutzen und habe gesehen, das pocketbook einen farbreader rausgebracht hat (3. generation). lese immer am ipad oder galaxy tab s9. aber im bett ist es zu anstrengend.
 
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Interessant das nichts zu Performance erwähnt wird (sofern ich es nicht überlesen habe). In der Hinsicht hat sich Pocketbook in der Vergangenheit nicht gut geschlagen und bei dem Era, das ich hatte, konnte ich das bestätigen. Normales Blättern war in Ordnung aber alles andere ging mit Verzögerungen einher - besonders nervig beim Inhaltsverzeichnis.
 
@ldos
Ja sowas aber auch, wie können die nur für ihre Produkte Geld verlangen. Nein, also wirklich.
 
kaktux schrieb:
Eink-Displays sind nicht mit nem Handy o.ä. zu vergleichen
Einen Tod muss man sterben. Ein weiteres Gerät will finanziert und mitgenommen sein, auch wenn es in seinen Spezialdisziplinen mehr oder weniger überlegene Eigenschaften hat.
Die dank geringerem Stromverbrauch des Displays zumindest technisch mögliche höhere Laufzeit ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Warentest berichtete 2022 über Laufzeiten zwischen 13 und 133 Stunden. Falls man die Display-Beleuchtung abschalten kann, ist tagsüber bei E-Ink auch mehr drin.

Am Rande:
Ein aktuelles Smartphone kommt einem Universalgerät aber näher als ein E-Book-Reader. Für den kleinen Lesesnack zwischendurch in der Bahn tut es hier ein S10+ (ca. 5,6" Bildschirmdiagonale). Meist auf einem Ständer, hands free. Mit passendem USB-C - Ladekabel kann ich auch im Ständer nachladen, sowohl bei hochkant als auch bei quer eingelegtem Gerät.

Wer kurzsichtig ist, kann je nach "Dioptrien" nach Abnehmen der Brille auf kleinen Bildschirmen auch in Seitenlage recht brauchbar lesen. Gerät im Ständer, Augen näher am Bildschirm. Fehlt nur noch das Umblättern per Gedankensteuerung. 🆒

Und immer schön an die Nebenwirkungen des DRM-Gedöns denken. Wer seine Bücher legal im Netz kauft, besitzt sie u.U. nur, solange der Anbieter und seine Server existieren. Auch wenn das bei vielen Titeln ausreichen dürfte, die nach erstem Konsum nur die Regale im Haus verstopfen.

Es geht auch ohne DRM, zumindest bei genügend alten Titeln. So ist das Project Gutenberg seit 2021 aus Deutschland wieder praktisch vollständig zugänglich. Mit viel frei zugänglichem Lesestoff, z.B. englischsprachige Altmeister der Science Fiction.

Ich hoffe, dass bei aktuellen E-Book-Readern die Ladebuchsen haltbarer sind als bei mindestens einer Serie von Tolino. Die schlugen gehäuft auch im hiesigen Repair-Cafe auf. Die Ladebuchse war grottenschlecht auf der Grundplatine befestigt. Hätten die Nutzer das vorher gewusst, dann hätten sie vermutlich das Ladekabel vorsichtiger gestöpselt und den Micro-USB-Stecker gelegentlich sparsam geschmiert. Ist die Buchse erst mal herausgerissen, hilft nur noch eine Reparatur mit feinem Besteck und genügend Erfahrung.
 
Interlink schrieb:
Die dank geringerem Stromverbrauch des Displays zumindest technisch mögliche höhere Laufzeit ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Warentest berichtete 2022 über Laufzeiten zwischen 13 und 133 Stunden. Falls man die Display-Beleuchtung abschalten kann, ist tagsüber bei E-Ink auch mehr drin.
Naja...Warentest...geh mal von mindestens 50 Stunden bei normaler Beleuchtung aus. Wenn Du das WLAN abschaltest, kommt Du noch länger. Ach ja, und man darf dabei nicht vergessen, dass die Akkus in normalen Readern so 1.200 bis 1.500 mAh haben.

Interlink schrieb:
Ein aktuelles Smartphone kommt einem Universalgerät aber näher als ein E-Book-Reader.
Ein Auto kommt einem universellen Fortbewegungsmittel auch näher als ein Traktor.

Interlink schrieb:
Und immer schön an die Nebenwirkungen des DRM-Gedöns denken. Wer seine Bücher legal im Netz kauft, besitzt sie u.U. nur, solange der Anbieter und seine Server existieren. Auch wenn das bei vielen Titeln ausreichen dürfte, die nach erstem Konsum nur die Regale im Haus verstopfen.

Ok, man sieht dass Du Dich nie wirklich damit befasst hast. Mal ganz davon abgesehen, dass die Probleme WENN auch auf dem Smartphone vorhanden wären. Und nein, diese Probleme gibt es außerhalb von Amazon schon lange nicht mehr.


Interlink schrieb:
Es geht auch ohne DRM, zumindest bei genügend alten Titeln. So ist das Project Gutenberg seit 2021 aus Deutschland wieder praktisch vollständig zugänglich. Mit viel frei zugänglichem Lesestoff, z.B. englischsprachige Altmeister der Science Fiction.
Auch das stimmt nicht.
 
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Hallo zusammen,

ich bin von der "Ram-Größe" sehr verwundert. Nur 512 Mbyte halte ich vor allem beim Verse Pro nicht mehr für Zeitgemäß. Insbesondere in Bezug auf die PDF-Möglichkeiten der Pocketbook Geräte wären 1 Gbyte Ram nicht unwichtig.

Mit nur 512 Mbyte Ram konterkariert man die einzigartige PDF-Behandlung der Pocketbook Geräte wieder ein Stück. Kann ich nicht verstehen, da gerade die PDF Ausführung eine Domäne von Pcletbook ist. Keiner kann Pocketbook da bisherig das Wasser reichen.

Bei diesen 2 Modellen haben sie sich mit der spärlichen Ram-Ausstattung da aus meiner Sicht selbst ins Knie geschossen.

So long....
 
DonDonat schrieb:
Kommt auch irgendwann mal ein E-Reader, der sich wirklich lohnt...?
Hatte mir nach dem Defekt meines Touch Lux 3 nen Kindle Paperwhite gekauft und mit Calibre seit dem genutzt und wirklich viel hat sich seit dem ja nicht geändert. Farb-E-Reader wäre für mich da am ehesten ein "Upgrade", nur sind die Preise dafür noch etwas hoch für ein Gerät, dass nur Print-Media wiedergibt.
Die Preise sind mir generell zu hoch für das Gebotene. Die Hersteller halten sie m.M. künstlich oben. Vor etlichen Jahren gab es den Sony PRS-T3 für ca. 60 Euro bei Tchibo im Abverkauf. Das war ein guter Preis, und seitdem hat sich nicht wirklich viel geändert, außer dass die Preise weiter gestiegen sind. Die technischen Verbesserungen sind geringfügig - es hat sich bei elektronischer Tinte technsich einfach nicht viel getan in all den Jahren. Manche Geräte haben eine Beleuchtung, was für einen Teil der Käuferschaft, die einen E-Reader aufgrund von Schwierigkeiten mit LED-Licht brauchen, sogar ein Gegenargument ist. Man kann sicherlich lange Listen mit marginalsten Verbesserungen erstellen, die aber letztlich als "Schnickschnack" gesehen werden können. Einfach nur lesen kann man neue Bücher immer noch mit uralten Geräten. Natürlich sollte man Abstand von proprietären Formaten halten, wenn man nicht gerne konvertieren möchte/kann/darf (bin mir bezgl. der Rechtslage nicht sicher). Das offene ePub-Format gibt es zum Glück immer noch.
Also, meiner Meinung nach lohnt sich da momentan, für sparsame Kunden, die einfach nur Lesen wollen und auf sämtlichen Schnickschnack gut verzichten können, nichts. Dann lieber ein älteres Gerät gut erhalten gebraucht erwerben.
 
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mischaef schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass die Probleme WENN auch auf dem Smartphone vorhanden wären.
Deswegen schrieb ich Am Rande:

mischaef schrieb:
Auch das stimmt nicht.
Das Amazon-Universum dürfte den Markt für E-Book-Reader weiterhin dominieren.

Es ist dort nach wie vor lästig, anderswo bezogene Bücher z.B. im epub- oder pdf-Format per EMail via Amazon zur Kindle-App zu transferieren. Etliche andere Reader schaffen natürlich das ohne digitalen Gesslerhut.

Immerhin werden die meisten (über 90%) Bücher anscheinend noch auf Papier gedruckt verkauft.

Das Project Gutenberg hat strenggenommen natürlich nichts direkt mit DRM am Hut, sondern mit der Durchsetzung von Urheberrechten durch Rechteinhaber nebst Anwälten. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
LinuxPC schrieb:
Die Preise sind mir generell zu hoch für das Gebotene. Die Hersteller halten sie m.M. künstlich oben. Vor etlichen Jahren gab es den Sony PRS-T3 für ca. 60 Euro bei Tchibo im Abverkauf.
Wirklich jetzt? Der Sony war damals schon vollkommen überholt...keine Beleuchtung, nur Pearl-Display, geringe Auflösung. Da gab es den Kindle oder den Basic-Touch von PocketBook ebenfalls so günstig.

Immer wieder lustig wie sich manche über den Preis "aufregen".

LinuxPC schrieb:
Das war ein guter Preis, und seitdem hat sich nicht wirklich viel geändert, außer dass die Preise weiter gestiegen sind.

Nein, es hat sich gar nichts verändert. Moment....Beleuchtung? Da war doch was. Ach ja, und Blaufilter...genau. Und hörere Auflösung. und...und...und...

LinuxPC schrieb:
Die technischen Verbesserungen sind geringfügig - es hat sich bei elektronischer Tinte technsich einfach nicht viel getan in all den Jahren.

Dann hast Du Dich nicht damit beschäftigt.

LinuxPC schrieb:
Manche Geräte haben eine Beleuchtung, was für einen Teil der Käuferschaft, die einen E-Reader aufgrund von Schwierigkeiten mit LED-Licht brauchen, sogar ein Gegenargument ist.

Welche "Schwierigkeiten mit LED-Licht"?

LinuxPC schrieb:
Man kann sicherlich lange Listen mit marginalsten Verbesserungen erstellen, die aber letztlich als "Schnickschnack" gesehen werden können.
Ahja...na was Du alles an Schnickschnack siehst. Kann es sein, dass Du E-Book-Reader bewusst madig machst?


LinuxPC schrieb:
Einfach nur lesen kann man neue Bücher immer noch mit uralten Geräten.
Aber dann ohne Beleuchtung, ohne Blaufilter, mit schlechterem Ghosting-Verhalten usw.
 
Interlink schrieb:
Es ist dort nach wie vor lästig, anderswo bezogene Bücher z.B. im epub- oder pdf-Format per EMail via Amazon zur Kindle-App zu transferieren. Etliche andere Reader schaffen natürlich das ohne digitalen Gesslerhut.
Auch hier: Informieren. Andere Bücher lassen sich wunderbar per Calibre beim Übertragen wandeln. Wenn Dir selbst das zu viel ist, dann liegt das Problem sicherlich nicht bei den Readern.

Interlink schrieb:
Das Project Gutenberg hat strenggenommen natürlich nichts direkt mit DRM am Hut, sondern mit der Durchsetzung von Urheberrechten durch Rechteinhaber nebst Anwälten. Aber das ist eine andere Geschichte.
Und? Wenn jemand noch das Urheberrecht hat, dann ist das so.

Und das "stimmt nicht" bezog sich darauf, dass heute, von Amazon mal abgesehen, kaum noch ein Anbeiter auf hartes DRM setzt.
 
supermanlovers schrieb:
@kaktux
Ziemlich überflüssigen Kommentar.

Ich habe nur ergänzt das mir aktuelle Smartphones für die 15-20min lesen in der S-Bahn völlig ausreichen.

Und woher soll er wissen, dass du nur 15-20 Min. mit der Bahn zur Arbeit fährst?
Kennt ihr euch?

An die eigene Nase fassen tut manchmal gut. 😉
 
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Reaktionen: wupi, mischaef und kaktux
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