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TestPocketBook Verse Pro Color im Test: Kleiner Farb-Reader zum Preis der Monochrom-Version
Bin am Überlegen, meinen alten Kindle Touch in seine wohlverdiente Rente zu schicken. Als Nachfolger hatte ich schon länger ein Gerät von PocketBook im Sinn.
Allerdings frage ich mich jetzt, wie stark sich der weiße Hintergrund zu einem nicht ganz so weißen Hintergrund des Verse Pro Color auswirkt. Hat jemand dazu Erfahrung bzw. Empfehlungen?
Inwiefern auswirkt? Kannst ja mal hier schauen, ab Minute 7:46 . Da legt er dann zum Vergleich einen monochromen neben den Verse Pro Color: (Video mit Zeitstempel auf 7:46)
YouTube
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Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Klar, man kann mit der Beleuchtung entgegenwirken, aber ich persönlich lese lieber ohne Licht vom Reader und da macht das schon was aus.
@Kuristina Danke für das Video und die Infos. Genau diesen Vergleich meinte ich mit "auswirkt". Es war ja von "eher Richtung grau" die Rede und das kommt zunächst gut im Vergleich rüber.
Da ich aber von einem Kindle Touch komme (noch vor Paperwhite), bin ich in dem Sinne überhaupt nicht "vorbelastet". Das Bild auf der linken Seite sehe ich bisher so ziemlich jeden Tag.
Nachdem er im Video das Licht entsprechend eingestellt hat, sieht das in meinen Augen durchaus richtig gut aus.
Außerdem bin ich eher der mit-Licht-Leser. Meistens ist es bei mir abends im Bett mit meiner kleinen Leuchte von der insgesamten Ausleuchtung doch eher mäßig, da wäre eine Hintergrundbeleuchtung vermutlich die bessere Wahl.
Kompakt und leicht, USB C, Wiedergabe von Audiobooks sollte möglich sein und er sollte es überleben wenn meine Kids mal ein Getränk darüber ausschütten.
Diese Anforderungen erfüllt heutzutage ja sicher fast jeder Reader, oder?
Nicht alle können Audiobooks wiedergeben. Aber: meine Reader können es (bedingt), und ich nutze trotzdem Smartphone oder Tablet dafür. Könnte auf das Feature auch verzichten.
Danger_Dustin schrieb:
Vielleicht bleibe ich doch beim Handy? Wie schlimm ist es denn für die Augen wenn man darauf liest?
Ich habe mir kurz vor dem Release noch den Verse Pro ohne Farbe gekauft.
Bereue ich es? Nicht wirklich. Ich wusste ja, dass der Color kommt, aber verspätet und damit nach meinem Sommerurlaub, also zu spät.
Etwas seltsam ist es schon, dass der "neue" zum gleichen Preis vertrieben wird wie der bisherige Verse Pro.
Obwohl ja definitiv andere/mehr Technik verbaut sein muss.
Den neuen Prozessor und zusätzlichen RAM hätte ich schon sehr gerne mitgenommen.
Denn auch der Verse Pro ist (ähnlich wie der Vorgänger Touch HD3) einfach ein sehr langsames Gerät.
Falls jemand den Pro und Pro Color getestet hat, würde mich ein Vergleich interessieren.
Für Bücher ist die Geschwindigkeit absolut ausreichend, jedoch ist der Ausflug ins Menü oder größere PDFs eher hakelig.
Da ich nicht in Farbe lese, bin ich aber froh, zumindest den Vorteil der besseren Helligkeit, und wahrscheinlich besseren Akkulaufzeit zu genießen.
Vor allem der "Ram-Sprung" von 512 auf 1 GHz dürfte sich im Verhältnis zum Verse Pro bemerkbar machen. Mit Sicherheit bei komplexeren Sachen wie PDF`s besonders im Zusammenspiel mit der Neuen CPU mehr als deutlich, das dürfte wohl ein erheblicher Performance-Sprung sein, also speziell bei komplexeren Dokumenten.
Hast du nicht noch Rückgaberecht? Wenn ja, würde ich ihn an deiner Stelle zurück geben und den Neuen Color-Verse Pro nehmen. Oder du verkaufst ihn bei Ebay, da er noch ziemlich Neu ist, sollte die Möglichkeit bestehen ihn mit kaum Wertverlust an den Mann bringen zu können.
Jedenfalls stellt der Neue Prozessor bzw. Chipsatz in Verbindung mit dem Aufrüsten der Ram-Ausstattung ganz sicher einen erheblichen Performance- bzw. Komfortabilitätssprung dar. Das kann ich dir versichern.
Persönlich, für meine Wenigkeit geltend wohlgemerkt, würde mich das erheblich tangieren wenn ich vor ein Paar Wochen das Gerät mit der alten Plattform erstanden hätte. Erst Recht wenn ich von dem Neuen Gerät gewußt hätte. Aber das gilt natürlich für meine Wenigkeit, wenn das bei dir nicht so ist, umso besser.
Interessanter E-Ink Reader! Allerdings ist diese Aussage (ich glaube vom Hersteller übernommen) so nicht ganz korrekt:
"Auf die Möglichkeit zur Erweiterung des internen Speichers mittel SD-Speicherkarten im Micro-Format muss zugunsten des Wasserschutzes verzichtet werden." Eine ganze Reihe von Smartphones und Tablets haben über die Jahre hinweg gezeigt, daß man sowohl 3.5 mm Klinke als auch microSD Slots ohne Probleme wasserdicht hinbekommen kann. Silikongummi Dichtungen wirken da Wunder.
Bisschen OT aber wo kauft man denn dieser Tage ebooks wenn man aus dem Kindle Universum ausbrechen will?
Hab jetzt den Kobo Clara BW hier und zumindest was Größe, Gewicht und Reparierbarkeit angeht, geht das in die Richtung die mir gefällt. Den Rest kann ich noch nicht beurteilen.
@7hyrael Ich habe mir dafür das MatePad 11.5"S mit PaperMatte-Display geholt. Ist für Manga wirklich genial. Ich liebe es. Auch die hohe Auflösung. Ist halt kein eInk, aber schon ziemlich nah dran, v.a. innen auf dem Sofa und im Bett.
Wäre meine Empfehlung. Preis ist echt ok.
Ich habe den Test mit Begeisterung bis Seite 3 gelesen, tolles Gerät dachte ich, kann meinen alten Kindle Paperwhite ablösen. Aber sehe ich das richtig, ich kann dort nicht nativ Amazon anbinden? Das wäre für mich ein NoGo. Browser ist so überhaupt keine Option dafür.
@projectneo Willst du Amazon nutzen, oder frei sein?
Wenn du dich für letzteres entscheidest, hast du die Möglichkeit, dir über Dropbox, Email, Calibre, selber Bücher zu schicken. Auch am PC kannst du dir Bücher in die eigene Pocketbook Cloud speichern, die dann auf das Gerät synchronisiert werden. Zuletzt sollte auch die Möglichkeit der Bibliotheksnutzung mit Onleihe nicht unerwähnt bleiben, die ebenfalls sehr komfortabel funktioniert.
Wofür braucht man da noch Amazon?
Wenn man die meisten Bücher im Mobi- oder AZW-Format hat, sollte man diese konvertieren.
Es gibt mit epub einen wunderbaren Standard, niemand braucht den proprietären Mist an der Stelle.