Kleiner kostenloser Linux-Office-PC geplant – was läuft?

um das nochmal klar zu stellen, du brauchst nicht nach einer SSD suchen, bei der explizit SATA2 drauf steht, auch eine SATA3 SSD läuft am Anschluss, nur etwas langsamer als sie eigentlich könnte.

aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, einfach erstmal mit der 40GB HDD ausprobieren.
wenn sich dann heraus stellt, dass der Start der Programme oder der Bootvorgang selber "unerträglich" langsam ist, dann kann man ja weiter sehen.
falls sich aber z.B. die Web-Seiten viel zu zäh aufbauen, dann wird da eine SSD kaum etwas bringen und man sollte lieber nach dem RAM gucken.
das sieht man eben wenn das System läuft ob und vielleicht auch wo es hakt. Wenn es zig Baustellen gibt, dann weiß man trotzdem schonmal mehr und kann viel gezielter in der Bucht nach etwas besser geeignetem fischen.
 
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Nach RAM würd ich gleich forschen - evtl. erbarmt sich hier im Forum einer für günstig Salär?
RAM sähe ich wichtiger als Wechsel HDD-SSD u. wenn, würd eine günstige für ca. 25,-- neu reichen - evtl. mal im HW-Forum anfragen, ob nicht einer seine <120Gb ausmistet?

Ansonsten mit Xubuntu ausrüsten, Browser "entlasten".
 
Hab einen etwas besseren Unterbau siehe Signatur. Darauf läuft derzeit als Testsystem nen Manjaro mit KDE. Ramauslastung liegt mit aktivem Browser derzeit bei rund 1,3 GB
Als Systemplatte ne 1 TB HDD weil gerade nichts anderes da ist.

Im Boot etwas gemütlich, aber auch nicht schlimm. Im Betrieb merk ich nichts von der HDD.

Hoffe das hilft.
 
Kein Xubuntu, die nächste LTS käme ohnehin im April (20.04) da würde ich mit der alten 18.04 nix mehr machen.

Aber: Manjaro XFCE ist definitiv um Welten benutzerfreundlicher! Und Rolling Release.

HDD kannste lassen, merkt man unter Linux nicht wirklich bei der schwachen Rest-Hardware
 
Schnitz schrieb:
Kein Xubuntu, die nächste LTS käme ohnehin im April (20.04) da würde ich mit der alten 18.04 nix mehr machen.
Aber die aktuelle 19.10 ginge durchaus. Und im Prinzip kann man auch schon die 20.04 Beta nehmen. Aber selbst die 18.04 lässt sich einfach upgraden.

Schnitz schrieb:
Aber: Manjaro XFCE ist definitiv um Welten benutzerfreundlicher!
Also bitte! Jeder hat seine Vorlieben und Erfahrungen, aber "um Welten besser" ist wohl eine sehr subjektive Einschätzung. Und Rolling Release ist nicht immer das Gelbe vom Ei.
Jetzt lass den TE überhaupt erst mal ein BS auf den Rechner kriegen und gut is!
 
Wieso wurde mein Beitrag verschoben?

Was soll der Blödsinn?

Der TE hat 40€ Budget für eine SSD genannt, ich habe ihm einen besseren PC inklusive SSD für das Geld vorgeschlagen und werde dann beleidigt, "ich wüsste nicht was Armut bedeutet"...

Sonst geht es noch oder was?

Mit dem Core2Duo gibt es nicht mal Youtube in flüssig und man ist auf einer doppelt toten Plattform (DDR2).

Gerade wenn wenig Geld da ist, sollte man doch möglichst viel dafür erhalten wollen.
 
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Würde nur noch Rolling Release installieren.
Alles andere kannste abhaken oder Admin für andere spielen.

OpenSuse Thumbleweed oder Manjaro KDE passt schon.

Bei KDE einfach die Effekte abschalten und schon läuft das.
https://www.computerbase.de/forum/t...5-oberflaeche-anpassen.1921722/#post-23672416

Man könnte aber auch andere Systeme als LiveCD verwenden.
Es ist leider so dass Linux mit Multimedia so seine Problemchen hat und es vorkommen kann dass gewisse Distris die Hälfte nicht abspielen kann.

Grundsätzlich sind aber alle OS scheisse. Selbst Windows.
 
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Fedora wäre eine weitere Option, oder eben Kubuntu.
 
ich bin da etwas zwiegespalten bzw. sehe das eher anders herum...
bei einer Rolling Release kann es dir bei jedem (automatischen) Update passieren, dass irgendwas wieder mal nicht funktioniert. Man braucht ja nur etwas speziell konfiguriert haben (hier bei mir z.B. Apache, PHP und MySQL. In diesem Fall wären die Display-Manager/Desktop Einstellungen ein gutes Beispiel) und sowie etwas davon in einer neuen Version (nicht nur bug/security patch der "alten" Version) raus kommt, bei der sich auch die Konfiguration (leicht) geändert hat, zerschießt es einem den ganzen Kram. Ist mir jetzt schon mehrfach passiert.
die heutigen Updater sind ja auch nicht mehr das, was sie mal waren, wie immer war früher alles besser ;)
da wurden in solchen Fällen während des Updates die beiden Konfigurationen mit einem grafischen diff angezeigt und man konnte direkt sehen was sich geändert hat und entsprechend darauf reagieren.
heute ist alles bunter, banaler Mist ist ganz toll grafisch animiert aber die eigentliche Funktion ist flöten.

bei einem "normalen" Release ist man da mehr auf der sicheren Seite, speziell bei einer LongTermSupport (LTS), WENN sie denn mal läuft. Auf meinem NUC (wir reden da über original Intel HW, also wenn die nicht unterstützt wird, was denn dann?!?) liefen weder SuSE Leap noch Ubuntu LTS out of the box und das ist schon wirklich traurig. Die Partitionierer sind komplett buggy, z.B. richtet Ubuntu eine viel zu kleine EFI Partition ein und kann anschließend beim ersten Update den Kernel nicht aktualisieren, weil der Platz für die neue initrd nicht ausreicht, SuSE kann kein X starten, Ubuntu legt den Rechner schlafen und kann ihn nicht wieder aufwecken, Bugs über Bugs... (hatte ich schon gesagt, dass früher alles besser war? ;) )
die Rolling Releases laufen dagegen "etwas" besser aber auch bei weitem nicht problemlos.

eine klassische Live Distribution wie ich sie kenne (z.B. Knoppix) dürfte in diesem Fall wegfallen, weil die ja alles ins RAM laden, laufen die überhaupt mit 2GB? Falls ja, kann das nicht besonders geschmeidig sein.

aber wie gesagt, man nehme eine ISO seiner Wahl, schiebe die auf einen USB Stick, davon booten, Basis Einstellungen und dann wartet man, bis die Kiste fertig ist. Angucken, etwas "herum spielen" und entscheiden, ob man die nächste probiert oder dabei bleibt.
 
Ich hatte als Umsteiger mit Tumbleweed bisher kein unlösbares Problem. Die vorhandene Dokumentation muss sollte natürlich gelesen werden.
Kaputt war KDE einmal, war jedoch meine eigene Schuld.
Gut, ist natürlich subjektiv, keine Ahnung wie kompetent der Freund des TE ist wenn Probleme anstehen.
 
nein, ich meine nicht unlösbar...
nur wenn man sich nach viel Gefummel seinen Server so eingestellt hat, dass man den Desktop mit NoVNC per Web-Browser von einem Windows Rechner aus bedienen kann und irgendein Update zerschießt einem die ganze Konfiguration wieder, weil es meint einen neuen Display-Manager inkl. komplett neuer Konfig zu installieren, dann nervt das schon gewaltig. Speziell weil man das manchmal auch gar nicht sofort merkt (so war es z.B. im o.g. Fall, so oft nutze ich NoVNC nicht) und gar nicht mit dem Update in Zusammenhang bringt, das ist ja ohne Fehler oder Warnungen durchgelaufen.
in einem anderen Fall hat ein Update die Terminal Steuerung so zerschossen, dass Yast nicht mehr im Terminal zu bedienen war (mit dem ich das Update aufgerufen hatte, da ging es noch...). Wenn man "nur mal eben schnell" etwas einstellen möchte bzw. muss, dann ist man erstmal wieder fürchterlich am fluchen.

ich halte es nach dem Motto: never change a running system und beschränke mich lieber ausschließlich auf echte Bug-Fixes und Security Updates.
 
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Die 40GB HDD ist ein Holzweg. Ich bin recht nüchtern in solchen Dingen, aber selbst die kleinste HDD, die ich in einem Bastelrechner eingebaut habe, hat 80GB und darunter würde ich heute nicht mehr gehen.
 
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@Mickey Mouse

Naja wenn du einen Server betreiben willst ist das natürlich etwas anderes.
Dafür würde ich auch eher zu LTS greifen.

Aber auf dem Desktop will ich aktuelle Software.
Und ich will auch dass alle Multimediaformate abgespielt werden.
Leider ist das alles eine Katastrophe.

Man kann nur hoffen dass Distris wie GoboLinux andere zum nachdenken anregen und auch die dieses Ordnerchaos beenden.
 
der Punkt ist, dass jeder andere Prioritäten, Anforderungen, Wünsche usw. usf. hat
ich persönlich möchte nicht mit dem Rechner ständig nur Probleme lösen müssen, die ich ohne den Rechner gar nicht hätte. Der also mehr Selbstzweck statt Werkzeug für die eigentliche(!) Arbeit ist (daher nutze ich auch hauptsächlich Macs).
warum sollte ich immer die neueste Software und damit auch deren Bugs haben wollen?!?
Multimedia geht mir ziemlich am Allerwertesten vorbei, was soll ein PC da können müssen und vor allem wofür?
genauso sollte man natürlich nicht an Gaming denken...

die 40GB sind sicherlich recht knapp bemessen aber man kann damit ANFANGEN und sogar in gewissen Grenzen ARBEITEN.
die komplette Bibel hat nur ca. 4GB (Buchstaben), die könnte man also problemlos mit solch einem Rechner in eine andere Sprache übersetzen, nur nicht in einem Rutsch in den Speicher laden. Will jetzt noch jemand behaupten, dass man damit nicht arbeiten kann?!? Luther wäre sicherlich froh gewesen!

Wenn der Rechner zufriedenstellend läuft, kann man immer noch auf eine größere Platte/SSD umsteigen.
 
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Versucht doch einfach mal, den Zweck der Aktion als kurzfristige Hilfsaktion zu nehmen wie sie ist mit dem was er hat und gut is!. Ohne dazu die übliche Grundsatzdiskussion zu initiieren.....! Der TE hat kaum was davon die gesamte Meinungspalette kennen lernen zu "dürfen".
 
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K-BV schrieb:
Versucht doch einfach mal, den Zweck der Aktion als kurzfristige Hilfsaktion zu nehmen wie sie ist mit dem was er hat und gut is!. Ohne dazu die übliche Grundsatzdiskussion zu initiieren.....! Der TE hat kaum was davon die gesamte Meinungspalette kennen lernen zu "dürfen".
+1 Nie vergessen: Auch Ratschläge sind Schläge.

Gehen wir mal davon aus der TO sei nicht total verblödet. Dann geht es um

Gerade die HDD könnte der Flaschenhals sein.

1. Aber schafft der Intel G33-Controller überhaupt eine kleine aktuelle SSD unter Linux? Wenn ja, wohl welche? Höchstens 40 €, aber ich würde auch gerne mit der HDD klarkommen.

2. Welches Linux ist schlank, benutzerfreundlich und kann per DVD installiert werden (ich weiß nicht, wie gut das alte Mainboard mit USB-Installationen klarkommt). 40 GB gilt es zu schlagen, Datensammlungen sind auf USB-Stick. Oder eben die SSD.

und nichts anderes.

Vielleicht hat jemand noch irgendwo Hardware rumliegen, die zu dem Projekt passen würde. Dann kann man hier fragen, ob man Kontakt per PM aufnehmen soll damit oder direkt eine PM schicken. Wer Ideen hat, was er mit 40€ anstellen würde, kann ein eigenes Thema aufmachen. Iirc sind wir hier im Linux-Subforum.

Von einem, der sich zu leicht ärgert.
 
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Ich kann nur sagen, dass ein Compaq DC5800 SFF mit E8400 und Q33-Chipsatz nicht ganz unproblematisch mit Linux laufen soll. Unabhängig davon funktioniert eine Samsung 840 Pro 120GB SSD mit diesem PC und mit Win10.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Mit dem Core2Duo gibt es nicht mal Youtube in flüssig und man ist auf einer doppelt toten Plattform (DDR2).
Meine Mutter hat einen PC mit einem C2D E7200, 2GB RAM, einer GeForce 9600 GT und einer Samsung 830 120GB SSD im Einsatz. Läuft völlig problemlos, auch Youtube, mit Manjaro Xfce.
 
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Ich hab hier noch einen Xeon X3220 auf nem Intel Brett mit 4x 2GB DDR2 800.
Wenn du den Kram abholst (bitte 2m Abstand einhalten :D ) kannst den sch"""" für umme haben.


Hat zwar etwas weniger Takt aber dafür 4 Kerne.

Gruß

Edit: Versand können wir sicher auch ihrgendwie klar machen.
Edit 2: Die alte SSHD aus meinem Thinkpad kannste auch noch haben. Bin sowieso am ausmisten.
 

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Hallo liebe Helfer,

ich habe für 0 € noch eine 80 GB HDD aufgetan. Die Installation mit Xubuntu 18.04 ging gut, ich habe beim Installieren eine Aktualisierung der Pakete zugelassen. Er läuft mit Office und Youtube und reagiert auch recht schnell.

Danke für alle, die mir Xubuntiu empfohlen haben! Und danke auch für alle anderen Empfehlungen. Hat für 0 € geklappt! :schluck:

So soll Forum sein. (Nur @Old Knitterhemd Beitrag hätte nicht verschoben werden müssen).
 
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