Kleines NAS auf Homeserver mit 2 USB Platten

Banned schrieb:
Also ich hatte in den letzten zwei Jahren zweimal nen Stromausfall (komplette Gegend) von deutlich über einer Stunde (zwei solche Ausfälle gab es davor vielleicht in 15 Jahren oder so - muss diese Energiewende sein :P).
Bei solchen längerfristigen Ausfällen ist aber auch in Frage gestellt was dann die private "kleine" USV machen soll.
Letztlich sollte für USV so intelligent sein, dass man die mit dem NAS koppeln kann und dieses autonom ein Signal zum runterfahren bekommt. Dafür bezahlt man halt auch kräftig. Ist dann halt das Risiko, ob man für den Ausfall einmal im Jahr das wirklich braucht.
 
Das macht Sinn dachte wirklich für das NAS und meinen kleinen Homeserver das diese kontrolliert runterfahren. Richtige Stromausfälle gab es hier ewig nicht .
 
Banned schrieb:
Wobei bei nem RAID1 die Daten einfach nur einmal sequentiell gelesen werden müssen und der Stress somit der Gleiche ist wie beim Einlesen des Backups. Bei anderen RAID-Varianten tritt das natürlich zu, was du sagst.
Rechne immer mit Murphys Gesetz. 😉
 
Maestro2k5 schrieb:
kontrolliert runterfahren. Richtige Stromausfälle gab es hier ewig nicht .

Es ist normalerweise auch kein Problem, wenn ein System mal plötzlich den Strom verliert. Laufende Prozesse können dann eben nicht abgeschlossen werden und du erhältst ne Fehlermeldung, noch dazu ist ZFS ein sehr robustes Dateisystem, was du auch gut auf Fehler überprüfen kannst.

Hier gab es vor kurzem einen Nutzer, dem eine SSD (die sich aber auch gerade in einem massiven Schreibprozess befand) bei Stromausfall hopps gegangen ist. Sowas ist aber sicher eine exteme Ausnahme. Am Ende ist wichtig, dass du ein Backup hast. Wenn du mit ner USV ein besseres Gefühl hast, dann nur zu; für essentiell halte ich sie nicht.
 
Genau aus dem Grund habe ich hier da Thema eröffnet da sind gute Hinweise und Erklärung sehr hilfreich und man lernt nie aus.
 
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