Knacken bei Aufnahme von Line In mit Audacity oder sonstigen Aufnahmeprogrammen

Jensens2020 schrieb:
Ist Ubuntu ein eigenes Betriebssystem?
Ja.
Jensens2020 schrieb:
Laufen da so auch alle Programme wie Firefox und z.b. Audacity ?
Ja

PHuV schrieb:
Aber ich kann Dir gleich sagen, es ist für einen Laien gewöhnungsbedürftig.
Das sehe ich anders...


Jensens2020 schrieb:
mit einem i3 oder i5 prozessor (der sollte schneller sein als meiner oder?)
kann man so pauschal eigentlich nicht sagen. aber in deinem falle vermutlich ja.

Ein Xeon i7 oder gar AMD ist aber auch eine Option!
Achte darauf das du mindestens DDR3 hast!
 
lamda schrieb:
Das sehe ich anders...
Das was Du sehen willst spielt keine Rolle, sondern was am besten für den TS ist. Und aktuell ist für Musik Windows die bessere, weil flexiblere und vielfältigere Basis. Und wer Linux bisher nicht kannte, für den ist es sehr wohl eine Umstellung. Da will ich wirklich mal einen Einsteiger sehen, der mal mir nichts Dir nichts einen Treiber für ein Audiointerface installiert und konfiguriert.
 
PHuV schrieb:
Das was Du sehen willst spielt keine Rolle, sondern was am besten für den TS ist.
Und bei dem was für den TE am besten ist habe ich eben eine andere Meinung wie du

PHuV schrieb:
Und aktuell ist für Musik Windows die bessere, weil flexiblere und vielfältigere Basis.
Momentan funktioniert Windows nicht.
Und auch "mehr = besser" ist fragwürdig...
ich würde sagen Qualität vor Quantität
Aber das ist vllt eine Philosophische frage
  • Make each program do one thing well. To do a new job, build afresh rather than complicate old programs by adding new "features".
  • Expect the output of every program to become the input to another, as yet unknown, program. Don't clutter output with extraneous information. Avoid stringently columnar or binary input formats. Don't insist on interactive input.
PHuV schrieb:
Und wer Linux bisher nicht kannte, für den ist es sehr wohl eine Umstellung.
Naja so wie auch Mac eine Umgewöhnung ist aber im großen und ganzen schiebt man die Maus auf das was man ausführen will und macht ein Doppel klick.

Ansonsten gibt man halt how to do X in Ubuntu bei google eine und bekommt haufenweise Ergebnisse
oder man schaut halt in das wiki.
https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/

PHuV schrieb:
der mal mir nichts Dir nichts einen Treiber für ein Audiointerface installiert und konfiguriert.
Dafür das du scheinbar keine Ahnung hast wie Linux auf Hardware zu greift hast du aber eine starke Meinung zu dem Thema...

Fakt ist es ist gratis und der TE kann damit machen was er vor hat (in audacity aufnehmen) ohne neue hardware zu kaufen (außer vllt eine USB stick oder CD Rohling)

@PHuV Alles andere ist eben deine Spekulation was du willst
 
lamda schrieb:
Dafür das du scheinbar keine Ahnung hast wie Linux auf Hardware zu greift hast du aber eine starke Meinung zu dem Thema...
Sollte das jetzt hier für eine Rolles spielen? Man braucht Treiber vom Hersteller, egal welches OS. Du hast anscheinend keine Ahnung, wie eine DAW betrieben wird.
lamda schrieb:
Fakt ist es ist gratis und der TE kann damit machen was er vor hat (in audacity aufnehmen) ohne neue hardware zu kaufen (außer vllt eine USB stick oder CD Rohling)
Siehe oben, Keyboards und Synthesizer betreibt man heute noch - weil ressourcenschonend - mit Midi. Dafür braucht er sehr wohl neue Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jensens2020 schrieb:
mit einem i3 oder i5 prozessor
Da musst du aufpassen, denn es gibt alte und neue i3 oder i5 CPUs:

i3, i5, i7, i9 beschreibt nur die "Ausbaustufe". Es gibt in jeder CPU-Generation günstige und teure Modelle.
Beispiel: Core i3-9100 für ca. 120€ und Core i9-9900K für ca. 530€ gehören beide zur gleichen Generation.

- Bei Intel Desktop CPUs sieht es so aus:

Ganz alte Generationen lasse ich mal weg.
Sandy Bridge, 2. Generation Core-CPUs, in 32nm, auf Sockel 1155, ab 2011, z.B. Core i7-2600K.
Ivy Bridge, 3. Generation Core-CPUs, in 22nm, auf Sockel 1155, ab 2012, z.B. Core i7-3770K.
Haswell, 4. Generation Core-CPUs, in 22nm, auf Sockel 1150, ab 2013, z.B. Core i7-4790K.
Broadwell, 5. Generation Core-CPUs, in 14nm, auf Sockel 1150, ab 2014, z.B. Core i7-5775C.
Skylake, 6. Generation Core-CPUs, in 14nm, auf Sockel 1151, ab 2015, z.B. Core i7-6700K.
Kaby Lake, 7. Generation Core-CPUs, in 14nm, auf Sockel 1151, ab 2017, z.B. Core i7-7700K.
Coffee Lake, 8. Generation Core-CPUs, in 14nm, auf Sockel 1151 V2, ab 2018, z.B. Core i7-8700K.
Die 9. Generation Core-CPUs sind die Coffee Lake CPUs der 9000er Serie, ab 2019, z.B. Core i7-9700K.

Aktuell:
Comet Lake, in 14nm, auf Sockel 1200. Seit wenigen Tagen erhältlich. Wird als 10. Generation vermarktet, z.B. Core i7-10700K.
Rocket Lake wird dann nächstes Jahr der Nachfolger von Comet Lake.


Man muss dazu sagen das alle aktuellen Intel CPUs nur leichte Verbesserungen der Skylake CPUs von 2015 darstellen.
Eine echte, neue Architektur wird erst mit Rocket Lake erwartet.

- Bei AMD Desktop CPUs sieht es so aus:

Ganz alte Generationen lasse ich mal weg.
2017, 1. Generation Ryzen-CPUs, Zen Architektur, in 14nm, auf Sockel AM4, z.B. Ryzen 7 1700X.
2018, 2. Generation Ryzen-CPUs, Zen+ Architektur, in 12nm, auf Sockel AM4, z.B. Ryzen 7 2700X.

Aktuell:
2019, 3. Generation Ryzen-CPUs, Zen2 Architektur, in 7nm, auf Sockel AM4, z.B. Ryzen 7 3700X.
4. Generation Ryzen-CPUs kommt Ende des Jahres, Zen3 Architektur, in 7nm, auf Sockel AM4, z.B. Ryzen 7 4700X.


Hier gibt es wie bei Intel auch verschiedene "Ausbaustufen". Ryzen 3, Ryzen 5, Ryzen 7, Ryzen 9.
Beispiel: Ryzen 5 3600 für ca. 170€ und Ryzen 9 3950X für ca. 750€ gehören beide zur gleichen Generation.

Keyboards und Synthesizer werden in der Regel über klassisches MIDI angesteuert.
In einer DAW werden aber hauptsächlich Software-Instrumente (z.B. VST-Instrumente und -Effekte, Sample-Bibliotheken usw.) eingesetzt.

Dort kommt es extrem auf die Latenzen an, da Musik eine Echtzeit-Anwendung ist.
Da sollte man beim Kauf einer internen Soundkarte oder externem Audiointerface auf ASIO-Unterstützung achten.
 
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PHuV schrieb:
Man braucht Treiber vom Hersteller, egal welches OS.
Nö Eben nicht...
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Linux_Sound_Architecture
Ist in der regel teil vom Kernel oder eben einfach Standard Konform.
In den wenigsten fällen aber stammt der Code vom dem Hersteller selbst


PHuV schrieb:
Siehe oben, Keyboards und Synthesizer betreibt man heute noch - weil ressourcenschonend - mit Midi.
Aha, und was mache ich das mit meinem Analog Synthesizer?
Mann kann ein Keyboard über MIDI anschließen. ABER das ist doch überhaupt nicht zu vergleichen!
Das keybaord würde damit einfach nur zu "Tastatur" werde und die Sound Synthese Müsste im PC in Software passieren.
Das klingt garantiert anders, und ob das ressourcen sparrender ist kann man auch nicht pauschal sagen.

Grade eine "Synthesizer" will man doch die Sound Synthese machen lassen und das Ergebnis- vllt digital aufzeichne (ich zumindest)

Eigentlich wissen wir relativ wenig darüber was der TE vor hat aber das was er klar als ziel definiert hat könnte er mit der Linux Lösung und etwas Umgewöhnung erreichen...

@PHuV
Deine "Kauf eine 130€ Soundkarte für eine Rechner mit 20€ rest wert" Lösung ist nicht nur unverhältnismäßig sondern auch nicht ziel führend.

Ach ja und wen man midi will gibts für 3-6€ den USB auf MIDI Adapter
 
lamda schrieb:
Nö Eben nicht...
https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Linux_Sound_Architecture
Ist in der regel teil vom Kernel oder eben einfach Standard Konform.
In den wenigsten fällen aber stammt der Code vom dem Hersteller selbst
Ach bitte. Dann schließ doch mal ein aktuelles Roland, RME, Steinberg sonstwas unter Linux an, viel Spaß. Das was Windows seit Jahrzehnten nicht gelinkt, will plötzlich bei Linux gelingen... facepalm. Und das ist doch bitte schön noch lange nicht alles. Was ist mit Plugins per VST3 und Co.? facepalm
lamda schrieb:
Aha, und was mache ich das mit meinem Analog Synthesizer?
Hast Du einen? Wieviele Leute haben sowas? Doppelfacepalm. Das betrifft Synthies aus den 70er, die heute einen arschviel Geld kosten. Neue analoge Geräte haben heute sehr wohl eine Midischnittstelle.
lamda schrieb:
Mann kann ein Keyboard über MIDI anschließen. ABER das ist doch überhaupt nicht zu vergleichen!
Das keybaord würde damit einfach nur zu "Tastatur" werde und die Sound Synthese Müsste im PC in Software passieren.
Das klingt garantiert anders, und ob das ressourcen sparrender ist kann man auch nicht pauschal sagen.
Ach Jungchen, echt jetzt? Dreifachfacepalm.
lamda schrieb:
Grade eine "Synthesizer" will man doch die Sound Synthese machen lassen und das Ergebnis- vllt digital aufzeichne (ich zumindest)
Dann lies bitte nochmal nach, wie das so gemacht wird. Bitte bitte, und halte Dich hier weiter raus, weil Du wirklich keine Ahnung hast. Und ja, Midi sendet Steuerbefehle zu den Synthies, damit sie die Sounderzeugung machen. Das Novation Mininova ist leider nur Mono-Timbral, viele Geräte sind jedoch Multi-Timbral. Meine Güte, was glaubst Du, was ich seit 30 Jahren mit 6 Synthies und einer 8-fach Midischnittstelle hier mache.
lamda schrieb:
Deine "Kauf eine 130€ Soundkarte für eine Rechner mit 20€ rest wert" Lösung ist nicht nur unverhältnismäßig sondern auch nicht ziel führend.
Deine Meinung. Gute Geräte mit guten Treibern kosten nun mal was.
lamda schrieb:
Ach ja und wen man midi will gibts für 3-6€ den USB auf MIDI Adapter
Ja, meintewegen. Aber ich kann aus leidlicher Erfahrung nur sagen, meistens taugt das nichts. Und mein Tipp zielte auf ein Kombigerät. Wenn Du hier genauer nachgelesen hättest, hättest Du meine Tipps mit den Behringer Interfaces gelesen. Das Steinberg-Interface war nur eine Empfehlung wegen Cubasis AI, was ja auch etwas kostet.
KnolleJupp schrieb:
Keyboards und Synthesizer werden in der Regel über klassisches MIDI angesteuert.
In einer DAW werden aber hauptsächlich Software-Instrumente (z.B. VST-Instrumente und -Effekte, Sample-Bibliotheken usw.) eingesetzt.
Mittlerweile macht man das so, ja. Aber all die VST-Instrumente und Sampler werden nach wie vor per Midi angesteuert. Sie verhalten sich genauso wie ein externer Synthie, nur das die Klangerzeugung eben über den Computer läuft. Und das geht auch erst, seitdem die Computer so leistungsfähig geworden sind.
 
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So, dass ist jetzt sehr knapp und oberflächlich beschrieben, ich könnte auch eine Vorlesung draus machen...

Keyboards (Klänge und Rhythmen) oder Synthesizer (nur Klänge) nutzt man entweder als Midi-Klaviatur, um darüber Software-Instrumente zu spielen
oder man geht den umgekehrten Weg und steuert diese über Midi an, um den Ton z.B. eines Synthesizers aufzunehmen.

Das ganze über eine DAW-Software in Form eines MIDI-Sequenzers.

Die beiden am weitesten verbreiteten Sequenzer-Programme sind entweder Cubase (hauptsächlich für Windows-Rechner)
oder ProTools (hauptsächlich für Apple-Rechner). Beide sind allerdings auch mächtig teuer.
Cubase (von Steinberg) und ProTools (von Avid) kosten in der aktuellen Vollversion beide etwa 600€.

Neben klasischen Sequenzer-Programmen gibt es noch reine Audiobearbeitungs- bzw. Mastering-Programme,
z.B. WaveLab (von Steinberg) oder SoundForge (von Magix, ehemals Sony). Beide kosten auch so 400-500€.

Oder Programme, die das ganze noch mit Video-Bearbeitung kombinieren.

In einem richtigen Tonstudio nutzt man neben Software-Instrumenten und -Effekten hauptsächlich externe Geräte, meist im 19" Format.
Das kann dann alles sein, von Effektgeräten bis Synthesizern wird da alles mögliche genutzt,
Equalizer, Kompressoren, Limiter, Expander, Gates, Taktgeneratoren, Geräte die analoge oder digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen uvm.

Um z.B. echte Instrumente aufzunehmen oder Mikrofone.
Diese sind entweder per Midi angeschlossen oder das Audio-Signal wird da durchgeschliffen.

Neben der ganz einfachen, analogen Variante, gibt es im Digitalbereich unterschiedliche Protokolle/Anschlussvarianten,
z.B. AES/EBU, ADAT, MADI usw.

Aufgenommen wird meist nicht auf dem Rechner, sondern auf einem externen Gerät.
Deshalb haben die meisten Mischpulte auch min. zwei Haupt-Ausgänge, einen zum abhören und einen zum aufnehmen.

Um den Threadersteller vernünftig beraten zu können, müsste man erst wissen was er ganau vor hat und welche Geräte er zu Hause hat.
Dann erst kann man ihm z.B. ein Audio-Interface, ein Mischpult usw. empfehlen das auch alle Ein- und Ausgänge hat, die er brauchen würde.

Er will wohl einfach nur auf seinem Keyboard spielen und das Aufnehmen.

Einfache Geräte mit einem Stereo-Eingang und einem Stereo-Ausgang wären z.B.
Presonus Studio 24c https://www.thomann.de/de/presonus_studio_24c.htm 139€
Focusrite Scarlett 2i2 https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_3rd_gen.htm 150€
MOTU M2 https://www.thomann.de/de/motu_m2.htm 195€

Und wenn wir von meiner persönlichen Einschätzung Steinberg und Roland außen vor zu lassen absehen, z.B.
Steinberg UR22 https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm 139€
Roland Rubix22 https://www.thomann.de/de/roland_rubix22.htm 149€

Alle diese Geräte gibt es auch in größerer und teurerer Ausführung mit mehr Ein- und Ausgängen.
Und er braucht dann keine Sequenzer-Software, sondern ein reines Audio-Aufnahmeprogramm.

Ein Gerät mit mehr Ein- und Ausgängen wäre beispielsweise das
Presonus Studio 1810c https://www.thomann.de/de/presonus_studio_1810c.htm für 399€, mit 4 Stereo-Eingängen und 3 Stereo-Ausgängen.


Hier könnte man z.B. empfehlen:
Ein kleines aber gutes Audio-Interface, z.B. das Presonus Studio 24c.
Da dran kommt zum einen das Keyboard an den Eingang, der Rechner über USB und an den Ausgang kommen die Lautsprecher,
evtl. vor den Lautsprechern erst noch ein kleines Mischpult, um z.B. noch ein Effektgerät einschleifen zu können.
Das Audio-Interface ist gleichzeitig die "Soundkarte" des Rechners.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Ach bitte. Dann schließ doch mal ein aktuelles Roland, RME, Steinberg sonstwas unter Linux an,
Lange keine Aktuelles Roland oder Steinberg mehr getestet
Aber REM ist Quasi der Gold Standard!
REM schreibt ordentliche Dokumentation und hält sich an Standards.

Für eine Monitor/Tastertur/Maus brauche ich doch auch keine "Treiber"
PHuV schrieb:
Was ist mit Plugins per VST3
VST geht auch unter Linux Und zusätzlich geht noch LV2,DSSI und LADSPA


Aber warum das relevant ist für Jemanden der mit einem ca.13Jahre alten Schrott Rechner rum kerbst auf dem nicht mal audacity ordentliche läuft??

PHuV schrieb:
Mehrere.... und nein die haben keine MIDI aber ich kann sie über CV steuern.
MIDI zu CV aber halt nur mit 7 bit und das hilft mir auch nicht bei der Aufnahme.

PHuV schrieb:
Neue analoge Geräte haben heute sehr wohl eine Midischnittstelle.
Auch digitale Geräte haben ja vllt eine charakteristischen Sound den man aufnehmen möchte und eben nicht nur die steuer befehle.

PHuV schrieb:
Ach Jungchen, echt jetzt? Dreifachfacepalm.
Das ist so als würdest du jemandem der auf Twitsch Streamen möchte sagen er soll nicht Sein Monitor Aufnehmen sondern seine Tasten Anschläge und Maus Bewegungen.

PHuV schrieb:
Deine Meinung. Gute Geräte mit guten Treibern kosten nun mal was.
Gute Treiber sind wen man keine extra Treiber braucht...
Ansonsten muss die Schnittelle eben gut Dokumentiert sein.
Und wen sie das ist wie zb. bei REM gibt es auch offene Treiber


PHuV schrieb:
Empfehlung wegen Cubasis AI,
Screenshot_2020-05-24_12-32-58.png




Ich fasse noch mal zusammen:

TE will mit Audacity über die 13 jahre alten onbaord Soundkarte von seinem Keyboard Audio aufnehmen und ihn stört dabei ein knacken.

Mehr wissen wir nicht? und dan kommt ihr mit kauf dir ein >100€ Interface und Software die nicht mal auf deinem PC läuft und auch das ursprüngliche Problem nicht löst?
 
Der Hersteller heißt RME. REM ist eine Rockband...

Hier Geräte von RME zu empfehlen, wäre mit Kernwaffen auf Spatzen schießen... :rolleyes:
Und ganz ehrlich, hier Linux zu empfehlen, geht auch am Bedarf und der Fragestellung vorbei.

Er will nur auf seinem Keyboard klimpern und das aufnehmen.
Und ein Sequenzer-Programm ist nur zum aufnehmen auch überflüssig.

Und was würdest du denn alternativ empfehlen?

Meine Empfehlung wäre
1. den alten Rechner ersetzen, entweder durch was gebrauchtes aber nicht ganz so altes oder was neues.
2. ein einfaches aber gutes (USB-)Audiointerface.
3. Eine Recording-Software, kann erstmal ruhig Freeware sein.

Seine Probleme kommen von:
Einem (zu) alten Rechner und OnBoard-Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Er will nur auf seinem Keyboard klimpern und das aufnehmen.
Und ein Sequenzer-Programm ist nur zum aufnehmen auch überflüssig.
Warum denn? Denk doch mal an die Ataris von früher, so hat man das doch gemacht. 😉 Resoucensparender als rein per MIDI gehts doch nimmer. Ich verstehe nicht, warum Ihr Euch auf die analoge Aufnahme versteift. Es braucht es nicht. außer er wollte seine Stimme aufnehmen oder eine Gitarre. Nein, er nimmt ein Keyboard, und dann ist ein Sequenzer mit Midi genau das richtige.
lamda schrieb:
Das ist so als würdest du jemandem der auf Twitsch Streamen möchte sagen er soll nicht Sein Monitor Aufnehmen sondern seine Tasten Anschläge und Maus Bewegungen.
Ich verstehe Dein Problem nicht? :confused_alt: Nochmals, sowas macht man seit dem 80ern in aller Welt so. Midi kann doch sogar die Controllerbewegungen aufnehmen, dafür ist es doch gedacht.
https://www.delamar.de/recording/keyboard-aufnehmen-51197/
Er wird hier zwischen Audio und Midi beim Aufnehmen keinen Unterschied mit seiner Novastation hören. Aber eben nur 18fach polyfon, nicht Mono-Timbral, da geht dann nur eine Stimmer, oder er verwendet 2 Layer, dann gehen auch 2 verschiedene, die sich die 18 Stimmen teilen. Nur mit dem Unterschied, das die Latenz mit dem altersschwachen Rechner deutlich latenzfreier ist, Ressourcensparender, und er kann seine Aufnahme nachträglich super bearbeiten und Verspieler ganz einfach korrigieren. Oder hab ich jetzt hier die letzten 33 Jahre mit Musik am Computer alles falsch gemacht? ;)

Es gibt nur einen Grund, Audio mit einem Keyboard aufzunehmen: Um Audiospuren mit Midispuren mit Effekten zu versehen oder beim Mix und Mastering später, um alle Audiospuren zusammenzufassen, und um es auf eine CD zu pressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Der Hersteller heißt RME. REM ist eine Rockband...
Danke, für diese richtig Stellung!
Wie auch immer deren Hardware, und Support so wie Linux Unterstützung ist super!
Privat kann ich mir aber keine neue hardware von denen leisten.

KnolleJupp schrieb:
Hier Geräte von RME zu empfehlen, wäre mit Kernwaffen auf Spatzen schießen...
Exakt! :D
Und der TE hat nicht mal eine Trägerrakete

KnolleJupp schrieb:
Meine Empfehlung wäre
1. den alten Rechner ersetzen, entweder durch was gebrauchtes aber nicht ganz so altes oder was neues.
2. ein einfaches aber gutes (USB-)Audiointerface.
3. Eine Recording-Software, kann erstmal ruhig Freeware sein.

Meine Empfehlung wäre sehr ähnlich. aber das ist Budget abhängig.
Low Budget. ab ca.150€
1. Neuerer Rechner (was gebrauchtest 100-200€) Baujahr so ca. zwischen 2013-2016
2. Erst mal On board testen.
wen das nicht gut genug ist eine günstige USB Lösung
https://www.amazon.de/6-Kanal-Exter...6RGJYAMDNT6&psc=1&refRID=ZY0AA2W6M6RGJYAMDNT6
oder ein gebrauchtes Behringer UFO 202
Aber bevor man hier was empfiehlt muss man erst mal den bedarf abklären!
3. Es gibt so viel freie DAW Software! mit so vielen Features die man erst mal alle nicht braucht...
Audacity ist ein Guter Anfang und es gibt viele gute und bekannte Alben die mit weniger produziert wurden.
Ansonsten LMMS oder https://ardour.org/

No Budget:
Leute haben ja vor über 20 jahren auch schon Musik mit Computern gemacht und aufgenommen... dementsprechend ist die aussage "der ist zu alt das geht nicht" ja quatsch.
Die modernen betriebsbereite sind zu Ressourcen hungrig geworden.
Er könnte bestimmt auch eine WinXP installieren und damit Musik aufnehmen.

Daher auch die Empfehlung (meintet wegen im dual boot oder vom USB stickt gestartet)
ein Betriebssystem das darauf optimiert ist.
https://www.gearnews.de/ubuntu-studio-19-10-daw-audio-video-plug-ins-musiker/

Ansonsten sehe ich kein Grund warum der otto normal User Windows braucht.
Media Player, e-mail, Browser, Office, filesharing.... das deckt doch <80% der user ab...
Klar für manche Spiele und zb. Adobe Software muss es leider sein...

PHuV schrieb:
Resoucensparender als rein per MIDI gehts doch nimmer.
Aber wen er am ende eine MP3 möchte die so klingt wie das was er auf seinem keybaord gespielt und gehört hat hilft das eben nicht viel weiter?

Ich hab hier ein 8 Spur ADAT Recorder und ein "Portastudio" und oft finde ich es auch Sehr angenehm ganz ohne Computer zu musizieren...

Edit: Alles in allem und auch unabhängig würde ich trotzdem stark dazu raten diesen Computer durch was etwas neueres zu ersetzten! soweit das finanziell möglich ist...
Ein neuerer Computer bringt viel Mehrwert nicht nur bei der Musik Aufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Hier Geräte von RME zu empfehlen, wäre mit Kernwaffen auf Spatzen schießen... :rolleyes:
Wer tut das? Ich hab das nur als Treiber Beispiel genannt.
KnolleJupp schrieb:
Und ganz ehrlich, hier Linux zu empfehlen, geht auch am Bedarf und der Fragestellung vorbei.
Richtig, siehe USB-Treiber für Novastation
https://resource.novationmusic.com/support/product-downloads?product=MiniNova
MacOS und Windows, Kein Linux

lamda schrieb:
Ich hab hier ein 8 Spur ADAT Recorder und ein "Portastudio" und oft finde ich es auch Sehr angenehm ganz ohne Computer zu musizieren...
Das ist aber schon wirklich alt. ;)

@Jensens2020

Probiert mal, die oben gezeigten USB-Treiber zu installieren. Leider läßt sich das Handbuch nicht weiter aus, aber wenn ich richtig liege, kannst Du dann per USB Midi machen. Lade Dir dann einfach einen freien Sequenzer wie
Tracktion Free, binde das USB als Midi-Device ein, und schon dürfte sich Dein Problem ohne weitere Kosten gelöst haben.
 
PHuV schrieb:
Richtig, siehe USB-Treiber für Novastation
Hat der TE gesagt das er die Novastation nutzen möchte?
Die würde auch gar nicht auf seiner Hardware laufen...
Das geht doch auch vollkommen am Thema vorbei...
Standard MIDI würde unter Linux damit auch funktionieren auch wen keine Hersteller Treiber gibt. auch über USB...

Aber das ist vollkommen egal, ich nicht gehört habe das der TE die Novastation über USB betreiben möchte.
Ich habe auch nicht gehört das er MIDI aufnehmen oder abspielen möchte sonder eben Audio

PHuV schrieb:
Das ist aber schon wirklich alt. ;)
Ja... leider habe ich momentan auch kein ADAT fähiges PC Interface.
Ich hatte mal ne PCI Karte aber nun habe ich halt schon lange kein PCI mehr im Rechner
Aber hey es funktioniert und man kann die Sample rate in Hardware Justieren und fast beliebig viele synchronisieren.
(naja eigentlich ist das nur Nostalgie... schon Schrott nach heutigem Standard )

"Wirklich alt" Da kommt mir ne doofe idee...
Hat der PC noch firewire?
Das ist für Audio und Realtime Anwendungen eigentlich viel besser wie USB wegen nativem DMA.
Alte und aber gute hardware gibts da sehr günstig
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/m-audio-firewire-410/1405886524-74-9632
 
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