Kompatibilitätsanfrage: ASUS P5Q Pro mit PCIe M.2 SSD

cyb3rwulf

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Hallo Zusammen :)

Ich habe 2009 einen PC zusammengebaut mit dem ich insgesamt eigentlich noch recht zufrieden bin. Ich habe mir die Macke zugelegt, wenn ich ein neues Betriebssystem installiere, eine neue Festplatte einzubauen. Das hat bislang auch gut funktioniert und ich hab auch noch SATA Plätze frei :D Leider keinen wirklichen Einbauplatz für eine Festplatte mehr. Also hab ich überlegt eine PCIe SSD zu nutzen. Vorraussetzungen sind hier, dass ich die gerne als Bootmedium verwenden würde, für meine Linux Mint 17.1 Installation. Bevor ich jetzt aber ~150 Euro für nichts ausgebe beschleicht mich die Frage, ob das gute Stück tendentiell überhaupt unterstützt wird.

Ich habe noch einen PCIe x16 Slot frei, in dem ich den Adapter betreiben würde, da ich sonst nur PCIex1 Slots habe.

Ich habe eine ASUS P5Q Pro mit P45 Chipsatz und würde gerne eine beliebige M.2 SSD mit PCIe Adapter einbauen. Ich hab konkret an die PX-AG128M6e von PLEXTOR gedacht oder alternativ einen DELOCK PCIe x4 Adapter mit beliebiger M.2 SSD.


Any ideas?:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber das Board + die CPU verkaufen und dir nen neuen i5 oder i7 kaufen, dazu ein 1150 Board...
bringt mehr als Technik von 2008 noch aufrecht zu halten.
 
1. M.2 ist zu teuer (Preis pro Gigabyte)
2. M.2 mit x4 bzw das Belegen einen PCI-E Slots mindert die Leistung der anderen Slots oder verändert deren Modus.
3. Von PCI-E Booten können die wenigesten Boards. Selbst von m.2 zu booten ist nicht einfach.
4. Eine aktuelle, günstige SSD ist immer noch die erste Wahl.
5. Meine SSD hängt in einen Rechner quer im Gehäuse. Für das andere Gehäuse habe ich mir einfach eine Slotblende umfunktioniert und so hängt die SSD neben der Grafikkarte. Im alten Gehäuse hing die SSD unter dem Mainboardtray.
6. Für einen Riesensprung von einer Sata SSD von 2009 auf eine aktuelle M.2 x4 bedarf es dann doch eines Mainboards mit x4 (und Bootfunktion) + Samsungs XP941. Den Unterschied spürt man deutlich.
 
Ich habe mir die Macke zugelegt, wenn ich ein neues Betriebssystem installiere, eine neue Festplatte einzubauen.

Die kaufst dir ständig ne neue platte wenn dein BS neu installieren willst? :freak:
 
Wenn Du noch SATA Ports frei hast, dann kaufe einfach eine SATA SSD. Die brauchst Du nicht wirklich einbauen. Die kannst Du irgendwo im Gehäuse legen und eventuell fest kleben.

Eine M.2 SSD ergibt selbst bei aktueller Hardware, die ein M.2 Steckplatz haben, noch keinen Sinn.
 
Danke für die Antworten :)

Die Idee die SSD quer rüber ins Gehäuse zu hängen ist garnicht sooo blöd, hab glaub noch platz hinter meiner Lüftersteuerung. vielleicht kann ich die da drauf legen :D

PsychoPC schrieb:
Die kaufst dir ständig ne neue platte wenn dein BS neu installieren willst? :freak:

Natürlich nicht, aber wenn ich auf ein anderes OS wechsel, damit ich einen Fallback habe. Bspw. habe ich noch eine Platte mit XP, eine mit 7, und die neue würde dann Linux abbekommen. Speichern von Daten ist was anderes, wir sprechen hier rein von Medien für Betriebssysteme. Das hat auch damit zu tun, dass ich tausendmal lieber über Bios Bootoptionen mein OS wähle, als über so einen doofen Bootmanager ;)
 
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Kurz: Vergiss es, es lohnt nicht da bei dem alten Board die PCIe Lanes des Chipsatzes noch alle nur 2.5Gb/s haben und nur die PCIe Lanes für die Graka mit 5Gb/s arbeiten. Nur leider gibt gibt es da öfter Probleme bei den alten Systemen wenn man statt einer Graka dort einen I/O Controller verbaut und dazu noch eine Graka in den anderen Slot hat. Das geringste Problem ist noch, dass die Lanes dann auch nur mit 2.5Gb/s arbeiten, problematischer sind dagegen Nichterkennung der SSD und Systeminstabilitäten, einfach weil dort nur Grakas erwartet werden.

Mit dem DeLock Adapter könntest Du zwar im Prinzip jede PCIe M.2 SSD nutzen, aber neben der Plextor gibt es ja bisher nur die Samsung XP941 zu kaufen und das ist eine OEM SSD die kein Option ROM hat und von der man nur Booten kann, wenn das BIOS diese kennt und daher selbt weiß was für ein Gerät es ist und das es davon auch booten können, was für Dein Board garantiert nicht der Fall sein wird. Spätere M.2 PCIe SSDs dürfte auch mit NVMe kommen und auch das muss von BIOS unterstützt werden um davon Booten zu können, das kannst Du also auch vergessen. Investieren also in Systemupdate, am Besten dann gleich auf Skylake und spare das Geld so lange, wenn Du wirklich eine schnelle M.2 PCIe SSD haben willst. Wenn Skylake da ist, dürfte das bei den besseren Chipsätzen Standard sein (mit PCIe 3.0 x4 Anbindung) und dann wird es auch sicher ein breiteres Angebot an passenden SSDs geben als heute.
 
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