Jo, wenn er aber eh per SSH drauf zugreift kann er auch gleich Raspberry OS Lite nehmen was im Endeffekt auch nur ein Debian (Fork) ist. Das heißt 99,5% aller Debian Anleitungen funktionieren.
Meine PERSÖNLICHE Umgebung sieht so aus, ich sitze am PC und greife per SSH mittels Putty auf den Server zu und habe 3 Monitore/Displays. Im ersten läuft Putty, im zweiten steht die Dokumentation bzw Anleitung, und im dritten, ehrlicherweise nicht zwingend notwendigen, gibt es eine offene Notepad++ Datei (Edit2: Wo ich die Befehle bzw die Scripte erst mal reinschreibe, dann in die Zwischenablage kopiere und dann in Putty einfüge, in Putty kann man per rechten Mausklick Texte aus der Zwischenablage einfügen, um Dateien bequem auf den Pi mittels SSH zubekommen gibt es z.B. Filezilla, natürlich kann man auch mit wget arbeiten) in der ich dann die exakten Befehle die ich für mich verwende dokumentiere damit ich beim trouble shooting weiß was genau in welcher Reihenfolge ich geändert habe. Klar hat nicht jeder 3 Monitore dann würde ich mit Fenstern arbeiten. Wobei ein zweiter Monitor schon recht nett ist, dafür lässt sich auch ein Tablet misbrauchen auf dem z.B. die App Spacedesk läuft. Da hätte man dann zumindest ein zweites Display über WLAN.
Edit:
Der Artikel ist ganz gut, so nach erstem überfliegen. Die 4er Raspis booten aber auch von USB. Ich würde da grundsätzlich keine SD-Karte betreiben weil die einfach nicht für Dauerschreibvorgänge gemacht sind, es gibt da zwar welche die das besser können die sind aber recht teuer, und in schnell noch teurer. Wenn du noch eine externe USB Platte hast, oder einen USB-Stick der zügig ist, ist das perfekt. OS+Dienste brauchen kaum Speicher. Die SD-Karte ist halt ne super Nummer für Bildungseinrichtungen, jeder Schüler kriegt eine 2€ SD-Karte, für den 4 Wochen Kurs gibt es da kein Theater. Langfristig ist ein "hochwertigerer" Speicher, also z.B. ein 16GB USB 3.0 Stick mit guter Schreibrate, natürlich sinnvoller.