Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsKonferenz-Display: Surface Hub 2S mit 85 Zoll ab Februar für über 25.000 Euro
Bereits 2018 vorgestellt, ließ die Auslieferung des Microsofts Surface Hub 2S in der 85-Zoll-Variante in Deutschland lange auf sich warten. Nun soll es im Februar soweit sein. Der Preis liegt bei über 25.000 Euro.
Also bevor die Leute über den Preis meckern. Eine ähnliche Lösung kostet bei regionalen Anbietern auch über 10000 Euro. Die Unternehmen die es brauchen, werden es kaufen.
Ich hoffe nur dass man für den Preis auch ordentlich Support von Microsoft bekommt, um das Personal auf solchen Geräten zu schulen. Dazu zähle ich unkomplizierten Telefon-Support für Microsoft Business Partner.
Als es 2018 vorgestellt wurde, fand ich das Ganze noch toll und hatte es der Chefetage schon als Ersatz für unsere Whiteboards und Beamer in den Konferenzzonen schmackhaft gemacht. Ganze 2 Jahre später muss ich aber sagen, dass die HW einfach nicht mehr zeitgemäß, falls MS da nicht noch mal nachlegt, und auch der Preis selbst für einen produktiven Einsatz, einfach zu hoch ist. Das zeichnet mir in der momentanen Situation kein Einkauf mehr ab, zumal wir ja nicht bloss einen bräuchten...
Sorry, MS - das hat mal wieder zu lange gedauert und ist beim Preis einfach überambitioniert.
Ich sehe ehrlich gesagt wenig nutzen in solchen Geräten.
Whiteboard + Stift funktioniert immer noch super.
Und wenns digital sein soll macht imho ein Convertible mit Stift-Eingabe + screen sharing mehr Sinn.
Auf dem Papier aber ganz nett.
btw Geräte in gleicher Größe, die ebenfalls Touch/Stift-Eingaben unterstützen kosten ein Viertel.
Und ein Laptop oder ein ähnliches Gerät das angeschlossen werden kann, hat man eh immer dabei.
Wir haben ein paar dieser Geräte bei der Arbeit stehen. Die sind in der Tat sehr praktisch. Sie haben sich v.a. in hybriden Sessions (z.T. Mitarbeiter in Präsenz, z.T. in remote) bewährt.
Praktisch ist auch, dass sie wegen des Komplett- Angebots und der Einbindung in die MS Office 365 Infrastruktur von nahezu jedem bedient werden können und keine große Einweisung nötig ist.
Privatkunden und Selbstständigen mit begrenzten finanziellen Ressourcen würde ich aber davon abraten. Die Dinger sind schon sehr teuer. Wenn nicht wichtig ist, dass viele Leute das Ding bedienen können, kann man auch etwas basteln und lernen, wie das funktioniert.
Dann erklär mir bitte, wie du aktuell beim Homeoffice auf deinem Whiteboard eine Videokonferenz laufen lässt. Es sitzen ja im Konferenzraum nur noch eine Handvoll Personen, der Rest muss per Videokonferenz dazugeschaltet werden.
pmkrefeld schrieb:
btw Geräte in gleicher Größe, die ebenfalls Touch/Stift-Eingaben unterstützen kosten ein Viertel.
Dann erklär mir bitte, wie du aktuell beim Homeoffice auf deinem Whiteboard eine Videokonferenz laufen lässt. Es sitzen ja im Konferenzraum nur noch eine Handvoll Personen, der Rest muss per Videokonferenz dazugeschaltet werden.
Ich frage mal bei meinem Chef nach ob jeder Mitarbeiter im Home-Office jetzt so ein Ding bekommt.
Wenn jeder einen gescheiten Rechner hat reicht doch in der heutigen Zeit eindeutig.
Und 25k€ für so ein System?
Da können locker 25 Notebooks für die Mitarbeiter angeschaft werden.
Für mich sind solche Sachen einfach nur Protz gegenüber anderen Firmen oder Abteilungen.
"Boa ich habe jetzt so ein Surface Hub und du nur dein olles Flipchart."
Bei mir im internationalen Unternehmen absolut vorstellbar. Es werden regelmäßig Konferenzen abgehalten mit 6 und mehr Teilnehmer auf jeder Seite.
Wir nutzen schon ein ähnliches System mit 75 Zoll und Touch aber das ganze toppt unser altes System bei weitem.
Ich hoffe nur dass man für den Preis auch ordentlich Support von Microsoft bekommt, um das Personal auf solchen Geräten zu schulen. Dazu zähle ich unkomplizierten Telefon-Support für Microsoft Business Partner.
Ganz ehrlich, das Teil zielt auf Unternehmen ab. Da ist das Teil innerhalb von 2 Jahren abgeschrieben. Der Preis ist in der Region vollkommen irrelevant. Jedenfalls bei den Unternehmen, die die Teile tatsächlich gebrauchen können.
Bei denen zählt eher die Nebensächlichkeiten. Einbindung in die KonzernIT, Service, Fähige Vertreter o.Ä.
Vorallem wenn ne Abteilung gerne noch zum Jahresende Geld übrig hat, wird sowas gerne rausgehauen.
Die Frage bleibt aber ob viele Firmen einen so großen Benefit darin sehen, dass so ein hohes Budget bewilligt wird. Unter 10k würde das schon mal die eine oder andere mittelständige Firma für ihre 2-3 Konferenzräume drüber nachdenken.
Die Frage ist auch ob das ein Fix Preis ist...
Dann erklär mir bitte, wie du aktuell beim Homeoffice auf deinem Whiteboard eine Videokonferenz laufen lässt. Es sitzen ja im Konferenzraum nur noch eine Handvoll Personen, der Rest muss per Videokonferenz dazugeschaltet werden.
Also bei uns sitzt seit März so gut wie niemand im Büro, alle sind Remote. Funktioniert soweit um Welten besser als ich es je für möglich gehalten hätte. (Somit wäre auch die MS-Lösung hier völlig fehl am Platz.)
Aus Erfahrung würde ich auch sagen, dass die von dir vorgeschlagene Variante die mit Abstand schlechtesten Ergebnisse liefert (Mischung aus Remote und Vor-Ort). Sobald wir wissen, dass sich der betroffene Kreis nicht komplett Vor-Ort treffen kann findet das Meeting für alle Remote statt, so garantieren für jeden die gleiche Ausgangssituation.
Das geht digital eigentlich sehr gut, Software wie Miro oder Mural bieten eine gute alternative zum klassischen Whiteboard, erfordern keine spezielle Hardware und jeder DAU kommt damit nach kürzester Zeit zurecht. Ich habe damit schon unzählige Workshops, Schulungen, Präsentationen und ähnliches durchgeführt.
Alles unter 60% Home Office (bei Bürojobs) halte ich mittlerweile für vollkommenen Quatsch und Willkür, Corona hin oder her. Die Zukunft kann kommen
Das ist richtig, der kleine Tischlermeister Hubert Holz oder der Rechtsanwalt von nebenan Ralph Recht braucht so etwas nicht - hier sind solche Firmen angesprochen, bei denen sich der Konfi reserviert werden muss, bei denen im Konfi täglich frisches Obst und trinken steht etc ^^
Und für solche Firmen sind die Anschaffungskosten nicht der Rede wert, für den Mehrwert den das Teil mit sich bringt - Im Gegenteil, die freuen sich noch das das Teil "normal" gekauft werden kann, ohne groß Kabel zu ziehen etc und die freuen sich auch mit den Kosten ihren Gewinn zu drücken ^^
Also bei uns sitzt seit März so gut wie niemand im Büro, alle sind Remote. Funktioniert soweit Welten besser als ich es je für möglich gehalten hätte. (Somit wäre auch die MS-Lösung hier völlig fehl am Platz.)
Ganz ehrlich und wirklich nicht böse gemeint, aber dann habt ihr in eurem Unternehmen in euren Konferenzen entweder maximal 4 Personen oder es sind reine Infoveranstaltungen.
Eine Produktive Erarbeitung von Projekten ist da einfach nicht möglich. Eine Diskussion schonmal garnicht. Wer im Projektmanagement arbeitet, weiß wie wichtig gerade Mimik und Gestik sind. Vorallem wenn man Abteilungs-/Spatenübergreifend arbeiten muss. Das klappt Remote wirklich null.
Gerade das Surface Hub kann da eventuell was regeln. Ob es jetzt wirklich besser als ein 4K Beamer/80“ Fernseher oder ein Whiteboard ist, darüber lässt sich wirklich streiten.
Oder man kauft z.B. für ca. 3400,00 Euro einfach einen 86 Zoll (!) großen iiyama ProLite TE8603MIS-B1AG , gibt noch mal 800, Euro für einen gescheiten, elektrisch höhenverstellbaren Fuß und noch einmal 800, Euro für leistungsstarken PC aus. Dann kommt man auf 5000,00 Euro und lädt sich die kostenlose Microsoft Whiteboard App aus dem Store runter. Die sieht man übrigens auch auf dem Bild im Artikel.
Wir haben zwei solche System seit dem Juli im Einsatz. Wie kann man dafür 25.000,00 pro Stück ausgeben?
Ich würde auch keine 25 000 € ausgeben, aber kann mir vorstellen, dass für manche Firmen Windows 10 Teams schon ein Grund ist.
Das ganze OS auf den Surface Hubs ist einfach darauf ausgelegt in so einem Kontext genutzt zu werden und das wird in Zukunft noch weiter ausgebaut.
Zusätzlich sind einige Features ja schon ganz praktisch (Kamera, Lautsprecher, ...) mit der 'Compute Cartridge' kannst du ja auch im Nachhinein noch aufrüsten, wenn die Specs mal nicht mehr reichen.
Das ist bei uns alles der Fall und wir haben pro GJ ein 7 stelliges Budget, trotzdem würde die Einkaufsabteilung das in der momentanen Situation nicht abnicken. Bevor alle wieder im Büro sind und das jemand sinnvoll nutzen könnte, ist das Ding schon wieder veraltet bzw es gibt eine neue Revision mit besserer Hardware zum günstigeren Preis. Deswegen schrieb ich ja, wenn es die Teile kurz nach der Vorstellung 2018 gegeben hätte, hätten wir sicher einige angeschafft - jetzt sicher nicht.
Nach diesem ganzen Lockdown-Gedöns werden einige Büroeinheiten ohnehin ihre Angestellten komplett in Home Office "schicken" oder mit Boni locken um so Kosten zu sparen. Aber das ist alles ein anderes Thema.
