News Konnect mit bis zu 100 Mbit/s: 60 Tage Satelliten-Internet kostenlos zu Hause testen

C9hris schrieb:
@QuerSiehsteMehr Rein aus Interesse, kannst du mal ein Paar Speedtest machen und die hier bereit stellen.Würde mich mal interessieren es im Real Life Betrieb aussieht.Gerade wie hoch die Latenz wirklich ist.

Hab ich zum Teil. Schau gerne in meinem Leseartikel vorbei, der auch in der News verlinkt ist :)
Ergänzung ()

Klubkola schrieb:
Ich hab Starlink auch. Mitte von DE.
Download schwankt zwischen 100 und in der Spitze 300Mbit/s.

Die 70-80 Mbits hatte ich nur eine Woche kurz vor Ende der Beta. Seitdem liegen nahezu dauerhaft 240-270 Mbits an. Womöglich ist in Mitteldeutschland etwas mehr los als hier oben im Norden (Pairing mit Satelliten in deinem Längs- und Breitengrad)
 
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@Klubkola Kann ich natürlich verstehen, aber vielleicht bekommst du die Möglichkeit irgend wann ja.

Kenne die Thematik, wenn Bund und Land keine Förderung in Aussicht stellen, siehts oft mau aus. Da der Betreiber die Kosten nicht alleine tragen will. Ist leider ein Problem in Deutschland
 
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Meine Eltern haben derzeit einen Cube mit 40/Mbit Tarif zum Testen.
Die 8 Mbit upload werden fast immer erreicht, aber der Download geht runter bis auf 1 M/bit, da mobile User bevorzugt werden, gegenüber stationären. Einfach lächerlich.
Und wenn Sie hier quasi Downloadvolumen begrenzen, und das auch nicht gerade mit billigen Tarifen, kann ich mir nicht vorstellen, das sich hier so viele Abnehmer finden.

Da bin ich dann schneller und nicht teurer, wenn ich mein Handy als Hotspot einrichte und bleibe noch dazu mobil.
 
Krautmaster schrieb:
Das ist leider kein Vergleich mit Starlink. Das sind 500 vs 35000km Flughöhe über den Daumen
Man könnte fast vermuten, dass der Anbieter da noch schnell ein paar Leuten lange Verträge verkaufen will bevor auch der letzte Interessent von Starlink hört und mitbekommt, dass man da viel bessere Verbindungen bekommen kann.
 
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Häschen schrieb:
Für streaming dienste, Netflix, prime und co. oder normales browsen reicht das allemal aus.
Auch normales Browsen ist mit 700ms Ping schon spürbar lahm. Gerade wenn eine Seite Sachen über ein CDN einbindet oder andere externe Inhalte, hat man schnell 5 sequentielle Aufrufe zusammen für manche Elemente der Seite, das sind dann schon einige Sekunden allein an Latenz, bevor überhaupt was übertragen wurde.
 
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Krautmaster schrieb:
Ist der Upload da nichts sogar rein über die Telefonleitung während nur der Downlink vom SAT ist?
So war es vor 20 Jahren über Astra so, wie es hier über Eutelsat läuft weiß ich auch nicht.
 
Klubkola schrieb:
Es ist alles für eine richtige Leitung vorbereitet, aber die Anbieter wollen eben nicht. „Lohnt nicht“.
Wie wäre es bei der Stadt Druck zu machen, dass eine Förderung in die Wege geleitet wird?
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Vitec schrieb:
Und wenn Sie hier quasi Downloadvolumen begrenzen, und das auch nicht gerade mit billigen Tarifen, kann ich mir nicht vorstellen, das sich hier so viele Abnehmer finden.

Da bin ich dann schneller und nicht teurer, wenn ich mein Handy als Hotspot einrichte und bleibe noch dazu mobil.
Das Volumen ist unbegrenzt. Nur die Geschwindigkeit nicht.

Satellit nimmt man nicht, wenn Mobilfunk ausreichend vorhanden ist.
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Autokiller677 schrieb:
Gerade wenn eine Seite Sachen über ein CDN einbindet oder andere externe Inhalte, hat man schnell 5 sequentielle Aufrufe zusammen für manche Elemente der Seite,
Kann hier nicht HTTP/2 + 3 etwas helfen?
 
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Im Vergleich zu Starlink halt vollkommen uninteressant...

Ich kann Musk und alle seine Projekte nicht leiden (er benimmt sich einfach wie ein neureicher pubertierender Yolo-Bro), aber Starlink bietet eine hohe Bandbreite, "normale" Latenzen, eine Flatrate und das alles zu einem bezahlbaren Preis.
(Nicht günstig, aber eben bezahlbar)

Das hier hat eine niedrigere Bandbreite mit einer Drosselung, die als Damoklesschwert über einem hängt, der Preis ist nicht wesentlich günstiger als Starlink und die Latenz stammt direkt aus der Hölle!

Hier will einfach eine dem Tode geweihte Firma noch schnell Kunden an sich binden, bevor diese von Starlink erfahren.
 
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oh Gottogott diese Tarife erinnern einen an die Modemzeiten mit Minutenpreise bevor die ersten Flatrates kamen. Sicher besser als nichts, aber nicht viel, was die da jetzt bieten.
 
Tja, da versucht jemand den Musk Zug mitzunehmen, bzw. sieht die Felle wegschwimmen und steigt lieber ein.
Sorry das ist physikbedingt einfach nicht besser machbar.
Es mag sein das Starlink derzeit "teurer" ist, aber der Mehrwert ist in meinen Augen definitiv gegeben.
Allein die Phassed Array Schüssel...
 
Klubkola schrieb:
Klingt nach Starlink mit zig Einschränkungen. Schade. Eine Alternative würde ich begrüßen.
Du weißt schon, dass Satelliten Internet älter ist, als Starlink?
Es klingt nicht nach Starlink, Starlink ist eine "Weiterentwicklung" von vorhandenen Satelliteninternet.

Wenn man sich dann die technische Grundlage anguckt ("alte" Anbieter nutzen "wenige", seit Jahren vorhandene Satelliten; Starlink nutzt tausende (später bis zu 12.000!) neue, eigene, erdnähere Satelliten) erschließen sich die gravierenden Unterschiede für die Endverbraucher auch. Natürlich ist Starlink schneller, da moderner, hat für den Endkunden kleinere Schüsseln mit weniger Leistung/Verbrauch etc. pp.

Dafür birgt Starlink andere Risiken, auf die selten eingegangen wird, da sie die meisten Endverbraucher schlicht nicht interessieren. Stichpunkt Lichtverschmutzung (Weltraumforschung) und Vermüllung des erdnahen Orbits
 
chartmix schrieb:
Kann hier nicht HTTP/2 + 3 etwas helfen?
Naja, auch HTTP/2 und co. können nicht zaubern. Damit der Browser weiß, von welcher Domain er welche Ressourcen anfordern soll, muss er erstmal die URL dazu geliefert bekommen. Wenn ich hier auf CB eine Seite lade, bekommt der Browser erstmal den Quelltext, und der enthält dann die Links zu Bildern und co. Um das Bild zu laden hat man also schon mindestens 1,4s Latenz drin.

Auf anderen Seiten, die nicht so optimiert sind wie CB, wird vielleicht erstmal Code vom CDN nachgeladen, der Code lädt dann wiederum erstmal jQuery von einem dritten Server nach, und dann erst wird der Code verarbeitet, der die Links zu den Bildern ernthält - zack, 4*700ms (oder sogar 8*? Sehe gerade aus dem Text nicht so recht ob das Hin- und Rückweg ist) bevor das Bild übertragen wird.

Selbst ein dummer Consent-Dialog läuft häufig erstmal über mehrere Server, weil er durch einen externen Anbieter eingebunden wird.

Parallelisierung und co. können dann beim Laden selbst etwas sparen - am Grundproblem ändert es aber nichts.
 
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spcqike schrieb:
Du weißt schon, dass Satelliten Internet älter ist, als Starlink?
Es klingt nicht nach Starlink, Starlink ist eine "Weiterentwicklung" von vorhandenen Satelliteninternet.

Wenn man sich dann die technische Grundlage anguckt ("alte" Anbieter nutzen "wenige", seit Jahren vorhandene Satelliten; Starlink nutzt tausende (später bis zu 12.000!) neue, eigene, erdnähere Satelliten) erschließen sich die gravierenden Unterschiede für die Endverbraucher auch. Natürlich ist Starlink schneller, da moderner, hat für den Endkunden kleinere Schüsseln mit weniger Leistung/Verbrauch etc. pp.

Dafür birgt Starlink andere Risiken, auf die selten eingegangen wird, da sie die meisten Endverbraucher schlicht nicht interessieren. Stichpunkt Lichtverschmutzung (Weltraumforschung) und Vermüllung des erdnahen Orbits
Ja, der Unterschiede bin ich mir mittlerweile bewusst. Danke dennoch für die Erklärung.
Ich sehe das aber nur mal als Endverbraucher. Und da ist mir die Technik dahinter egal.
Als Endverbraucher ohne Wahlmöglichkeit (siehe Post zuvor) will ich einfach nur vernünftiges Internet. Ob per Satellit, Funk, Kupfer oder Glas ist mir dabei erstmal zweitrangig.
Fakt ist: an meinem Standort gibt es nichts anderes, was ich als vernünftig bezeichnen kann als Starlink. Da Konkurrenz das Geschäft belebt und ich auch nichts gegen eine monatliche Gebühr unterhalb von 99€ hätte, heiße ich eine Alternative zu Starlink gern willkommen. Da ich diesen Anbieter und die zugrundeliegende Technik nicht kannte, habe ich gelesen was er mir als Endverbraucher bietet. Und das ist nur mal das was ich schrieb. Starlink mit zig Einschränkungen. Ob das nun daher rührt dass die Technik veraltet ist oder aufgrund von anderen Einschränkungen kann mir als Endverbraucher doch vollkommen Wurst sein. Wenn ich am Ende für Ähnliches Geld deutlich weniger geboten bekomme, dann ist diese Alternative eben keine.
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Zum Thema Weltraummüll und die Leute, die in ihrer Bubble leben und nachts gern durchs Fernrohr Sterne beobachten: ich schalte meinen Starlink gerne ab, wenn hier bei mir eine Leitung liegt. Per Kupfer oder Glas. Ist mir egal. Aber mindestens 50 Mbit/s. Was zugegeben mit 4 Personen im Haus auch nicht die Welt ist. Solang das nicht passiert ist mir das Zumüllen der Erdumlaufbahn egal. Und ob da nachts neben Sternen und der ISS kurz was vorbeifliegt und kurz leuchtet, …. wen juckts. Mich jedenfalls nicht. Da kann ich mich drüber aufregen, wenn ich den Luxus einer festen kabelgebundenen Leitung vor Ort habe und auf Starlink nicht abgewiesen bin.
 
Klubkola schrieb:
Solang das nicht passiert ist mir das Zumüllen der Erdumlaufbahn egal. Und ob da nachts neben Sternen und der ISS kurz was vorbeifliegt und kurz leuchtet, …. wen juckts. Mich jedenfalls nicht.
OT:
Ich verstehe deine Position als Verbraucher, dass dir die Technik egal ist, solange die Leistung passt.
Da ist Starlink nun mal um Längen besser, als andere Anbieter. Vor allem auf dem Land, wo man keine kabelgebundene (Kupfer, Coax, Glas) Alternative bekommt...

Das Zumüllen kann aber auch für dich ein Problem werden, sowie die Dinger oder auch etwas anderes ausfällt, unkontrolliert herumfliegt oder sogar abstürzt, weitere Satelliten trifft, beschädigt, blockiert (wenn auch nur kurzzeitig) oder oder.

Ich weiß ja nicht, wo genau du wohnst und wo bei euch das Problem liegt. Wir haben in der Vergangenheit eine Bürgerinitiative gestartet und alle großen Anbieter angefragt. Keiner wollte auf dem Land für ein 500 Seelen Dorf ausbauen. Am Ende gab es einen Anbieter, der es doch gemacht hat. Zwar keine neuen Kabel bis ins Haus oder neue Verteilerkästen, aber es gab bis zu 16 Mbit per Richtfunk zu jedem Haus. (Wahrscheinlich wäre auch mehr Möglich, aber als dann der mangentafarbene Riese doch VDSL nachgeliefert hat und alle gewechselt sind, wurde die Anlage wieder abgebaut)
Evtl. kann man sich in eurer Region ja auch für so etwas einsetzen und einen Anbieter gewinnen. Man muss es eben nur selber angehen und nicht nur schimpfen, mit dem Finger zeigen und sagen "die da machen ja nichts".
 
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iSight2TheBlind schrieb:
aber Starlink bietet eine hohe Bandbreite, "normale" Latenzen, eine Flatrate
ÜBERMÄSSIGE NUTZUNG VON NETZWERKRESSOURCEN. SpaceX behält sich vor, ein angemessenes Netzwerkmanagement zu betreiben, um das gesamte Netzwerk zu schützen, einschließlich durch Analyse von Verkehrsmustern, um die Dienste zu optimieren und die Verbreitung von Viren oder anderen Schadprogrammen zu verhindern. SpaceX behält sich vor, die Dienste ohne Benachrichtigung sofort einzuschränken, auszusetzen oder zu beenden, um das Netzwerk zu schützen oder durch unbefugte Nutzung verursachte Überlastungen zu minimieren.
Auch bei Starlink gibt es auch unklare mögliche Einschränkungen.
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Parallelisierung und co. können dann beim Laden selbst etwas sparen - am Grundproblem ändert es aber nichts.
Danke für die Erklärung.
HTTP/2 und Co. ist dann eher was für schlechten Mobilfunk oder Festnetz, da hier die Latenz besser ist.
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Klubkola schrieb:
Fakt ist: an meinem Standort gibt es nichts anderes, was ich als vernünftig bezeichnen kann als Starlink.
Dann sollte eine Förderung unterversorgter Gebiete bei der Stadt angestrebt werden.
 
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spcqike schrieb:
...Starlink nutzt tausende (später bis zu 12.000!) neue, eigene, erdnähere Satelliten...

aber mal realistisch betrachtet... was sind schon 12.000 satelitten? in jeder größeren stadt fahren mehr als 12.000 autos auf viel engeren raum umher... ja da gibt es unfälle... was aber wohl eher am menschen liegt.

ich will das alles nicht gut heißen... aber halt relativieren... wenn man dann noch davon ausgeht das die dinger in einer umlaufbahn schwirren (selbst wenn alle wirklich metergenau auf der selben höhe sind) wird die fläche ja nochmal größer als hier unten auf der erde... ich stell mir das ziemlich einsam da oben vor bei nur 12.000 satelitten ;)

laut google gab es VOR corona ~47mio flüge im jahr... macht 128.000 flüge am tag. hatte aber zu keiner zeit das gefühl dort oben war es voll :D
 
@spcqike

Ist das „oh ich werde von kaputten Starlink-Satelliten erschlagen“ denn ein wirklich ernstzunehmendes Problem? Es wird neben dem nachts leuchtendem Licht unter jedem Starlink-Post als Problem aufgeführt.
Aber wie sehr an der Realität ist dieses Problem? Ich bin neugierig. Ernst gemeint. Steht irgendwo geschrieben wie schlimm das tatsächlich ist? Man sollte zwischen Problemen rein theoretischer Natur und echten Problemen nochmal unterscheiden.
Ironisch: Werden wir in zehn Jahren wirklich lesen dass mehr Menschen von Starlink erschlagen als vom Hai gefressen werden? Also über was unterhalten wir uns hier?

Zum „einfach mal selber machen“: was glaubst du wie bereit die Leute im Dorf sind, wenn der Altersdurchschnitt am Renteneintrittsalter liegt? Ja genau … null Bereitschaft. Meinem Nachbar mit 83 Jahren ist doch egal was x Mbit/s sind oder tun. Hauptsache der Fernseher funktioniert. Da ist die Akzeptanz Straßen aufzureißen ganz weit unten.
Ich tue ja außerdem selbstständig was. Diverse Anfragen und Korrespondenzen zum Thema beim Bürgermeister und teures Internet nutzen was eigentlich für Dritte-Welt-Länder gedacht ist, weil am Beispiel dieses Dorfes das Versagen bei diesem Thema gut repräsentativ ist. Ohne mit der Sache vertraut zu sein an der sich beschwerenden Person den Fehler festmachen zu wollen ist immer einfach. Tatsache ist aber dass unsere Politik das Problem seit Jahrzehnten verpennt, weil der Fokus woanders lag. Oder was meinst du wieso wir im europäischen Vergleich beim Thema Internet auf dem vorletzten Platz liegen? So zu tun als kann man alle grauen Flecken in DE nur mit dem eigenen Willen und Bürgerinitiativen in Internetwunderländer wandeln hilft in dem Kontext nicht und entspricht auch nur einer Halbwahrheit.
Schön dass diese Initiative bei euch gefruchtet hat. Ehrlich. Das ist gut für euer Dorf. Das ist aber noch lang keine Schablonenlösung für alle grauen Flecken in DE.
 
Klubkola schrieb:
Zum „einfach mal selber machen“: was glaubst du wie bereit die Leute im Dorf sind, wenn der Altersdurchschnitt am Renteneintrittsalter liegt? Ja genau … null Bereitschaft. Meinem Nachbar mit 83 Jahren ist doch egal was x Mbit/s sind oder tun.
Zumal gerade diese Generation gar nicht die Bremser sind, sondern die hochverschuldeten Mittdreißiger die sich gerade erst auf Pump den Traum der eigenen Bude mit <1% Zinsen und ähnlicher Tilgung erfüllt haben, 1,27 Kinder haben und jeden Euro dreimal umdrehen müssen um die bei der jüngsten Milchpreiserhöhung nicht in Schnappatmung zu verfallen...
 
Klubkola schrieb:
was glaubst du wie bereit die Leute im Dorf sind, wenn der Altersdurchschnitt am Renteneintrittsalter liegt? Ja genau … null Bereitschaft. Meinem Nachbar mit 83 Jahren ist doch egal was x Mbit/s sind oder tun. Hauptsache der Fernseher funktioniert. Da ist die Akzeptanz Straßen aufzureißen ganz weit unten.
Meines Wissens gibt es bei der Breitbandförderung keine Ausbauquote.
Ergänzung ()

wuesty schrieb:
wenn man dann noch davon ausgeht das die dinger in einer umlaufbahn schwirren (selbst wenn alle wirklich metergenau auf der selben höhe sind) wird die fläche ja nochmal größer als hier unten auf der erde... ich stell mir das ziemlich einsam da oben vor bei nur 12.000 satelitten
Vergess nicht die Geschwindigkeit und andere Flugeigenschaften von Satelliten.
 
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Klubkola schrieb:
Ist das „oh ich werde von kaputten Starlink-Satelliten erschlagen“ denn ein wirklich ernstzunehmendes Problem? Es wird neben dem nachts leuchtendem Licht unter jedem Starlink-Post als Problem aufgeführt.
Aber wie sehr an der Realität ist dieses Problem? Ich bin neugierig. Ernst gemeint. Steht irgendwo geschrieben wie schlimm das tatsächlich ist? Man sollte zwischen Problemen rein theoretischer Natur und echten Problemen nochmal unterscheiden.
Ironisch: Werden wir in zehn Jahren wirklich lesen dass mehr Menschen von Starlink erschlagen als vom Hai gefressen werden? Also über was unterhalten wir uns hier?

Ich bin kein Weltraumexperte, aber ich glaube, die Gefahr, dass man von einem Satelliten erschlagen wird, ist sehr gering. Eher verglüht das ding beim Absturz.

Das Problem ist auch nicht die Masse der funktionierenden Satelliten (abgesehen von der Verschmutzung des Nachthimmels und der daraus resultierenden Probleme in der Weltraum(er)forschung)

Das Problem ist viel mehr, dass bereits jetzt unzählig viel Schrott um die Erde schwirrt. Trifft ein Schrottteil in der Größe eines Schraubendrehers oder Maulschlüssels einen funktionierenden Satelliten, wird dieser sehr wahrscheinlich beschädigt, verliert irgendwelche Teile oder zerbricht und produziert weiteren Schrott. Dieser widerum fliegt unkontrolliert durch den Orbit, trifft Satelliten, die werden beschädigt, verlieren irgendwelche Teile oder zerbrechen und produzieren , ........ Ein Schneeballsystem. Du siehst das Problem?

Ob nun alle Starlink Satelliten auf einmal ausfallen oder nicht, ist mir aktuell noch egal. Meines Wissens nach baut keine kritische Infrastruktur auf diese Satelliten auf. Und ob das WLAN am Supercharger in den USA nun Internet bietet oder nicht, ist ein Luxusproblem. Anders sieht es aber aus, wenn andere Systeme dadurch betroffen werden oder die Raumfahrzeuge mit Trümmern kollidieren. Da geht es auch schnell um Menschenleben. Seien es die Raumfahrer direkt, oder ausgefallene Systeme wie GPS, andere Kommunikationssatelliten oder oder.

Der Vergleich mit den KFZs auf der Erde hinkt auch. Ein KFZ schwebt nach dem Unfall nicht planlos durch die Stadt oder das Land und beschädigt weitere Fahrzeuge, bis es eingefangen und aufgehalten wird. Es bleibt dank Reibung und Schwerkraft schlicht an Ort und Stelle liegen.
Der Schrott, der bereits jetzt um die Erde kreist, kann aktuell jedoch noch nicht gesammelt werden. Es wird einfach immer mehr. (Ähnlich dem Plastikmüll auf den Ozeanen, der ja aber langsam mal wieder eingeholt wird)
 
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