Kopieren auf verschlüsselte USB-Festplatte nicht möglich

[JumpingCat]

@debianrookie So ist das unlesbar. Code Tags bitte benutzen.

Ist das eine Seagate Platte?

 

[debianrookie]

Es ist eine relativ neue USB 3.0 Platte von Toshiba. Ab Werk im gehäuse mit 2,5" HHD. Ob ich die Platte am Notebook am USB 3 Port oder an der Dockingstation am usb 3 port anschließe macht keinen Unterschied. USB 2 Ports hab ich nicht mehr and den Geräten.

 

[Uridium]

Ich würde die Partition via 'cryptsetup' entschlüsseln, mit fsck reparieren, dann mounten und schauen, ob das stabil läuft. Cryptsetup dürfte eine deutlich bessere/aktivere Codebase haben als Veracrypt. Letzteres wird scheinbar nur noch spärlich am Leben gehalten (zumindest unter Linux). Es wird nicht mal NTFS3 integriert.

Cryptsetup:

$ sudo -i
# cryptsetup --type tcrypt --veracrypt /dev/sdX veracrypt1
# fsck.exfat -rv /dev/mapper/veracrypt1
# mount /dev/mapper/veracrypt1 /tmp/veracrypt1
[...]
# umount /tmp/veracrypt1
# cryptsetup close veracrypt1

 

[debianrookie]

Okay, danke Dir. Noch eine Frage zum Reparieren von Filesysteme, davon hab ich nämlich null Ahnung: Ist das zuverlässig und grundsätzlich eine gute Idee? Es könnte bei der Datenmenge und verschlüsseln schon einen Tag daueren, um die Platte neu zu beschreiben, aber ich kann sie durchaus einfach löschen und die Daten von der backup-Platte alle neu einspielen. Ist das sinnvoller, eine Reparatur durchzuführen?

 

[Uridium]

Es geht dabei eher um die Integrität des Dateisystems (bzw. den technischen Zustand), als um die Daten an sich. Ich würde das schon in Ordnung wissen wollen. Du kannst ja erstmal einen read-only Testlauf machen, ohne das irgendwas verändert wird (bei fsck.exfat --help schauen). Vielleicht ist ja auch gar nichts kaputt.

 

[foofoobar]

Okay, danke Dir. Noch eine Frage zum Reparieren von Filesysteme, davon hab ich nämlich null Ahnung: Ist das zuverlässig und grundsätzlich eine gute Idee? Es könnte bei der Datenmenge und verschlüsseln schon einen Tag daueren, um die Platte neu zu beschreiben, aber ich kann sie durchaus einfach löschen und die Daten von der backup-Platte alle neu einspielen. Ist das sinnvoller, eine Reparatur durchzuführen?

Überprüfe deinen Backup vorher. Und es gibt normalerweise eine Dry-Run Option.
xfs und zfs folgen allerdings nicht der "normalen" fsck Logic von Unix.
Und bei solchen Aliens wie NTFS wäre ich vorsichtig.
Ansonsten kannst du auch Prüfsummen von beiden Platten ziehen und vergleichen.

Not tested:

find /mnt/foo /mnt/bar -type f | xargs sha256sum | sed '1,$ s/\/mnt\/foo//' | sed '1,$ s/\/mnt\/bar//' | sort | uniq -c | grep '^1 '

 

[debianrookie]

Anbei ein Screenshot mit dem Volume, welches ich mit Veracrypt mounte.

Die Angaben verwirren mich eher. Das verschlüsselte Volume unter /media/veracrypt kann ich mit fsck nicht prüfen lassen. Aber hat das nicht ein eigenes Dateisystem? Prüfe ich die ganze Platte sagt fsck:

failed to find exfat file system
boot region is corrupted. try to restore the region from backup.

Ergänzung (9. Februar 2025)

Wenn nur das Filesystem ein Problem hat ist das durch Formatieren der gesamten Platte doch sowieso repariert, richtig? Und wenn ich das repariere, kann ich mich dann darauf verlassen, bzw. ist es das beste, die Platte zu formatieren, neu zu verschlüsseln und alle Daten einfach neu zu schreiben aus einem anderen Backup?