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Redundanz
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2014
- Beiträge
- 1.289
das macht nichts. gerade auch weil es "korrigierte" sind.
https://www.computerbase.de/forum/t...kete-fritzbox-7590-verstaendnisfrage.2003429/
https://www.computerbase.de/forum/t...kete-fritzbox-7590-verstaendnisfrage.2003429/
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Dortmunderjungx
Gast
mh, das hab ich auch gelesen, aber trotzdem stört es mich, weil es auch eben zeigt dass wohl Probleme auf der Leitung herrschen... Aktuell bohren die viel im Haus, hab das Gefühl seitdem wird es schlimmer
D
Dortmunderjungx
Gast
ist das echt so mit 17 millionen dtu? kann man das irgendwo checken, gibts da eine software die ich mal laufen lassen kann nebenbei? würd mich echt interessieren was dahinter steckt
DLMttH
Captain
- Registriert
- Apr. 2021
- Beiträge
- 3.994
Ich kenne die Spezifikationen nicht auswendig, aber grundsätzlich ist es so, dass die IP-Pakete in PPPoE-Paketen stecken, die sind in Ethernet Frames eingepackt, die wiederum in DTUs eingepackt sind, die über die Leitung rauschen.
Wenn man dann zumindest weiß, dass ein IP-Paket zwischen zweistellig und knapp 1500 Byte groß ist, kann man sich grob ausrechnen, dass bei einer Datenrate von rund 30 MB/s wie sie dir ja bei Supervectoring vorliegt, mindestens diese
30.000.000/1500 = 20.000 DTU pro Sekunde
oder 20.000*60= 1.200.000 DTU pro Minute
oder *15 = 18.000.000 DTU pro Viertelstunde in Empfangsrichtung übertragen werden müssen. Wenn kleinere Pakete (PPPoE oder IP ist erst mal egal) verschickt werden, wahrscheinlich sogar noch mehr.
Wenn du dir genauer anschauen willst, was mit dem Datenverkehr los ist, kannst du das mit der FB mitschneiden und mit Wireshark auswerten.
Wenn man dann zumindest weiß, dass ein IP-Paket zwischen zweistellig und knapp 1500 Byte groß ist, kann man sich grob ausrechnen, dass bei einer Datenrate von rund 30 MB/s wie sie dir ja bei Supervectoring vorliegt, mindestens diese
30.000.000/1500 = 20.000 DTU pro Sekunde
oder 20.000*60= 1.200.000 DTU pro Minute
oder *15 = 18.000.000 DTU pro Viertelstunde in Empfangsrichtung übertragen werden müssen. Wenn kleinere Pakete (PPPoE oder IP ist erst mal egal) verschickt werden, wahrscheinlich sogar noch mehr.
Wenn du dir genauer anschauen willst, was mit dem Datenverkehr los ist, kannst du das mit der FB mitschneiden und mit Wireshark auswerten.
- Registriert
- Dez. 2021
- Beiträge
- 5.122
Hast du irgendwelche Probleme beim Spielen oder ist es nur der Zähler, der dich nervt?Dortmunderjungx schrieb:Es nervt tierisch, vorallem wenn ich League of Legends zocke gehen sie hochj, auch mal auf 150..
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Dortmunderjungx
Gast
Nein, nur der zähler nervt^^
User007
Vice Admiral
- Registriert
- Feb. 2008
- Beiträge
- 6.403
Hi...
Da wird eher niemals komplett alles mit 0 stehen, ansonsten hast Du nämlich wohl 'ne "tote" Leitung. 😉
Guck da halt nicht drauf, dann "nervt's" auch nicht! 🤷♂️Dortmunderjungx schrieb:[...] nur der zähler nervt^^
Da wird eher niemals komplett alles mit 0 stehen, ansonsten hast Du nämlich wohl 'ne "tote" Leitung. 😉
Die Größe der DTUs ist unabhängig von der Paketgröße. Sie ergibt sich aus den Framing-Parametern, die zwischen Modem und DSLAM ausgehandelt werden, und ist konstant (es sei denn die Parameter werden per SRA geändert).DLMttH schrieb:Ich kenne die Spezifikationen nicht auswendig, aber grundsätzlich ist es so, dass die IP-Pakete in PPPoE-Paketen stecken, die sind in Ethernet Frames eingepackt, die wiederum in DTUs eingepackt sind, die über die Leitung rauschen.
Hier mal als Beispiel die Daten von einem Broadcom-Modem (weil man da die Werte einfach auslesen kann):
Downstream | Upstream | |
---|---|---|
NDR1 (Netto-Datenrate) | 292 030 kbit/s | 46 720 kbit/s |
NFEC1 (RS-Codeword-Größe in Bytes) | 202 | 206 |
R1 (Redundanz-Bytes pro RS-Codeword) | 10 | 10 |
H = NFEC1 - R1 (Payload-Bytes pro RS-Codeword in DTU) | 192 | 196 |
Q (RS-Codewords pro DTU) | 16 | 4 |
V (Padding-Bytes pro DTU) | 15 | 2 |
Die Payload-Größe einer DTU errechnet sich daraus als (Q * H - 2 - V - W). Der fehlende Parameter W ist die Größe des CRC-Overheads, wir nehmen mal einfach an, dass der DTU-Framing-Typ 1 genutzt wird, und damit W=0 ist (wenn die Annahme falsch wäre, würde man das einfach am Ergebnis erkennen, das muss nämlich eine ganzzahlige Anzahl an PTM-Codewords zu je 65 Bytes sein).
Damit ergeben sich dann folgende Werte:
Downstream | Upstream | |
---|---|---|
Payload pro DTU | 3 055 Bytes (47 PTM-Codewords) | 780 Bytes (12 PTM-Codewords) |
DTUs pro Sekunde | 11 949 | 7 487 |
DTUs pro Minute | 716 940 | 449 220 |
DTUs pro 15 Minuten | 10 754 100 | 6 738 300 |
Die 3055 Bytes hier sind übrigens die maximale Größe einer DTU (das Limit mit Header und Padding sind 3072 Bytes). Das heißt bei der Datenrate gibt es mindestens diese Anzahl an DTUs pro Zeiteinheit.
Das Fazit bleibt also, dass ein paar Hundert oder Tausend korrigierte DTUs pro 15 Minuten völlig unerheblich sind. Erst wenn sie sehr gehäuft auftreten würden, gäbe es spürbare Auswirkungen.
Vanguardboy
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2021
- Beiträge
- 628
Da gibt es keine Probleme bei 150Dortmunderjungx schrieb:mh, das hab ich auch gelesen, aber trotzdem stört es mich, weil es auch eben zeigt dass wohl Probleme auf der Leitung herrschen... Aktuell bohren die viel im Haus, hab das Gefühl seitdem wird es schlimmer
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