News Kosten für Hardware: Ist eure Schmerzgrenze beim Gaming-PC erreicht?

Eigentlich, bin ich froh wenn man den Underdog unterstützen kann, aber die Mainboard Preise gehen aktuell für mich so gar nicht. Ein aktuelles Intel Z ist nicht schlechter ausgestattet und deutlich günstiger (auch mit der ddr4 option weiteres einsparpotential). Für mich ein Grund um evt. doch im blauen Lager zu räubern.
 
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Es ist finanziell schon hart langsam. Als ich mir "damals" die R9 290 Vapor-X von Sapphire gekauft habe haben einige Leute mich gefragt ob ich nicht ganz dicht bin 400€ für ne Grafikkarte auszugeben. Wenn ich heute sehe dass Grafikkarten für >2000€ den Besitzer wechseln, dann bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll.
Was AM5 angeht muss ich ebenfalls ganz klar sagen das möchte ich mir nicht leisten. Weder von den Anschaffungskosten her noch vom Idle Stromverbrauch. Ja, AM5 hat zukunft, So. 1700 ist tot, aber will man die Zukunft dann muss man meiner Meinung nach AM5 auch mit PCIe 5.0 nehmen und dann kostet ein Board auch schnell 450€, der 8 Kerner 450€ und der Speicher noch mal 250€. Das sind 1150€.
 
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Auf Grund des riesigen Gebrauchtmarktes und der Beständigkeit von Leistung über eine Dekade (bsp. Haswell,Broadwell) max 500€ bei 1080p.
 
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mesohorny schrieb:
Mein Noctua hat vor ein paar Jahren einmalig 70€ gekostet. Umrüstkits waren gratis. Vermutlich ging mittlerweile 1 Swiffer über die Jahre dafür drauf.

Fehler hab ich allerdings (glaube ich) keine gemacht.
Mein ältester Noctua hat schon 4 Umrüstkits bekommen. Da lohnt es sich schon!
 
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Bin schon ne Weile bedient hinsichtlich der völlig überzogenen Preise für Geräte welche in die zig Tausende gehen und man nur leidlich mehr Mehrwert verspürt. Im Office Alltag verspüre ich seit einigen Jahren keine sonderlich Beschleunigung, mit einer guten SSD erreicht selbst ein altes Notebook von 2014 Ladegeschwindigkeiten die ok sind. Bei den Spielen - da machen mir paar Frames mehr oder weniger auch nicht viel aus, ich bin aber Generation Jupiter-Lander per Musikkassette auf nem C64 - über Gothic - Halflife - Fallout bis heut und eher Soloplayer. Sobald die Grafik flüssig läuft und es nimmer ruckelt bin ich zufrieden... insofern bleib ich auch noch ne ganze Weile bei einem I9 10900 und ner GTX 1660 Super AMP ....
 
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Ich finde es vorallem bedenktlich wie sich die Preise in den einzelnen Leistungslevel entwickeln.
Also wenn wir jetzt mal von den Lowend (alles unter GTX/RTX x60), Midtiere (G/RTX x60-x70) und Highend (x80-x90ti) und eben die AMD äquivalente betrachten. Dann haben sich in den einzelnen Segmenten die Preise eben einfach enorm erhöht. Es ist ja ok, dass ne 4090 2000€ kostet, eine Titan war damals auch nicht wirklich günstiger. Bedenklich finde ich aber das es Lowend quasi gar nicht mehr gibt und wenn noch zu total bescheuerten Preisen. Und die Midtier mittlerweile einfach 200-300€ mehr kostet als noch vor einigen Jahren.

Und ähnliches sieht man ja in vielen anderen Bereichen. Einzig der Bereich Speicher zeigt eine stabile oder sogar endkundenfreundliche Entwicklung..
 
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EpeeNoire schrieb:
Wenn bei den GPUs die Umfrage von einem Publikum wie CB so ausschaut

Wer sind dann bitte die, die eine 4090 kaufen
Wer 60h pro Woche arbeitet um sich eine 4090 leisten zu können, hat keine Zeit für Umfragen. Das machen eher Studenten, Rentnern und Menschen die Bürgergeld bekommen.
 
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Klasse Umfrage!

Hab für meine Grafikkarte damals 500€ gelatzt und fand es schon teuer.
Inzwischen bin ich mental ausgestiegen. Sollen die ihren Blödsinn weiter machen. Bin bei PS5 und Tablet angekommen.

Es wäre ja bezahlbar, aber lohnt sich für die paar Stunden in der Woche nicht, immer weiter aufzurüsten.
 
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Da ich aktuell kaum mehr am PC zocke, ist meine Schmerzgrenze quasi sofort erreicht.
Aber ganz ehrlich - zu wissen, dass man mit einem 100€ Board und ollen DDR4-RAM problemlos auf Raptor Lake upgraden kann ist schon ziemlich nice. Da finde ich dann selbst 400€ für einen i5 fair.
Zudem sind dank Schweinezyklus aktuell sämtliche Preise für Speicher im Keller. Einfach zum "Spaß" eine 2TB PCIe für 150€ ist halt auch nice. Ich glaube aktuell macht es seit vielen Jahren mal wieder Laune sich einen Gaming-PC zusammenzustellen, mit Blick auf P/L.
 
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NighteeeeeY schrieb:
...Andere, viel "normalere" Hobbies verschlingen in 2 Jahren wesentlich mehr Geld als 2000€. ...😶
Das habe ich auch immer gedacht. Aber so langsam holt Gaming gegenüber anderen stark auf. Und es hängt halt auch davon ab, was man als Vergleich heranzieht.
Fernsehen/Streamen, Wandern, Lesen, Laufen, Radfahren (je nachdem) sind schonmal (deutlich) billiger mittlerweile. Selbst wenn man sich dafür einigermaßen gutes Equipment leistet. Selbst eine komplette Tauchausrüstung (die jedenfalls länger als 3 Jahre "up to date" ist) kriegt man für das Geld das man aktuell für einen Gaming PC hinlegen muss.

Klar, im Vergleich zu Autotuning oder Motorradfahren (obwohl - je nachdem:)) ist es immer noch günstig.
 
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Kurz und knapp, Gehälter steigen, Lebenshaltungskosten steigen, Kosten fürs Hobby ( PC) steigen. Andersherum steigt aber auch die Qualität und die Möglichkeiten, z.B. VR und Msfs2020, und ein kompletter Hardware- Tausch ist nicht jedes Jahr Pflicht. Also siedle ich meine Ausgaben lieber einmalig weit oben an und genieße die nächsten Jahre FPS und volle Details….
 
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Weedlord schrieb:
Man muss sich nur mal die High End Boards von AM3+ und X79 anschauen, da sind viele Boards von damals teils besser ausgestattet, als moderne Boards die mehr Geld kosten.
Definiere besser. Der Zahn der Zeit hat an den alten Boards ordentlich genagt, beim I/O sind AM3+ und X79 Boards hoffnungslos veraltet und somit klar unterlegen. Soundlösungen sind heute besser, die Kühllösungen sind heute besser, bei der Konnektivität (PCIe 4.0/5.0, M.2) sind heutige Boards besser, bei den Bios Features sind heutige Boards umfangreicher als jemals zuvor usw. usw.

Wo also sollen die alten Schinken von damals besser ausgestattet sein als heutige Boards?
 
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Wie ich mich bei manchen Antworten schon wieder zurückhalten muss.
Ja, man darf sich das Leisten was man möchte, aber bitte haltet euch ein bisschen zurück!
 
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Meine Schmerzgrenze bei PC Hardware ist längst überschritten. Darum werkelt hier immer noch ein Uralt-PC.

Den alten HTPC habe ich gerade durch einen Intel NUC ersetzt. Der hat mit 16 GB RAM und 1TB NVME SSD nur 260 Euro gekostet. Dafür bekommt man ja noch nicht mal ein aktuelles Mainboard.
 
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Diese Community 😂

CB-Comm: Gaming ist zu teuer!!!!!
Umfrage: Schmerzengsgrenze?
CB-Comm: 1750

Soviel zum Thema zu teuer 😂.
Wer bereit ist fast 2000€ für einen PC zu zahlen und von zu teuer spricht, der ist einfach so unreflektiert, dass es wieder amüsant ist!
 
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supermanlovers schrieb:
Wer 60h pro Woche arbeitet um sich eine 4090 leisten zu können, hat keine Zeit für Umfragen. Das machen eher Studenten, Rentnern und Menschen die Bürgergeld bekommen.
Wenn du 60h Stunden arbeiten musst um dir eine 4090 leisten zu können, machst du irgendwas falsch 😀
 
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Precide schrieb:
Ich glaube aktuell macht es seit vielen Jahren mal wieder Laune sich einen Gaming-PC zusammenzustellen, mit Blick auf P/L.

Das habe ich mir nämlich auch gedacht. Cryptomarkt endlich kaputt. Klar ohne Konkurenz kann nVidia einfach 2000€ für ne GPU verlangen aber wenn ich mir den Leistungszuwachs von meiner 2080 Ti angucke (die man ja auch immer noch für 400-500€ verscherbeln kann).....das sind 250-350% PLUS. Absolut krank. Wenn nicht jetzt, wann dann.

OldboyX schrieb:
Das habe ich auch immer gedacht. Aber so langsam holt Gaming gegenüber anderen stark auf.

Ja stimmt hast du auch Recht. Aber ich muss mir doch irgendwas einreden um nicht psychisch zu zerbrechen bei den Preisen. :freaky:
 
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Meine letzte Grafikkarte war eine gebrauchte GTX670 für 30€. Nachdem ich kaum noch Zeit zum Spielen finde und entsprechend ein Haufen älterer Spiele noch auf mich wartet, die auf der Karte bestens laufen, bin ich auch nicht bereit, neue Hardware zu kaufen. Die GTX670 bleibt, bis sie nicht mehr geht, fertig. ;)
 
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Da aktuell keine Grafikkarte zum UVP kaufbar ist, heisst das wohl, dass Umfragen nur Theorie sind.
Scheinbar haben viele User blind und ohne Preisgrenze zugeschlagen.
Soviel zum Thema Theorie und Praxis, was Umfragen und die harte Realtität anbelangt.
Erinnert mich an all die Fridays for Future Fans, erst für das Klima demonstireren und danach einen
2000 Watt Gamer PC anwerfen und 24 Std durchzocken.
 
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