News Längere Langzeitunterstützung für Ubuntu 12.04

@GrinderFX
Schon mal daran gedacht, das es auch nicht so funktionieren soll wie unter anderen Betriebssystemen? (Dann könnte man ja auch gleich das entsprechende System benutzen...)
Ich komme z.B. unter jeder bisher getesteten Linux Distribution(Ubuntu, Debian, OpenSuse, Fedora, Arch) schneller an meine Ziele als unter Windows.
Windows wird bei mir nur noch als Spielestarter verwendet.
Außerdem solltest du dich mal ein wenig mit der Architektur von Linux befassen bevor du so seltsammes Zeugs von dir lässt wie das der "Distributionswahn"(Jede Distribution hat ihre Daseinsberechtigung auch wenn du das auf den ersten Blick nicht siehst) irgend was mit der Kernelentwicklung und so mit der Treiberentwicklung zu tun hätte.

EDIT:
Achja und wenn du für etwas unter Linux 8 Stunden brauchst und unter Windows 10min, dann könnte das daran liegen das du das System nicht bedienen kannst... :D
 
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Jo, solche Hapunzel kommen immer wieder. Ein Bekannter hat letztens Ubuntu installiert, er hatte vorher nichts mit Linux zu tun, dann wollte er Treiber für seine Nvidia-Karte installieren. Also ging er auf nvidia.com , hat sie dort geladen, dann ein paar Stunden lang rumprobiert, wie man die installiert, hat nichts erreicht und hat mich dann gefragt. Antwort von mir: In den Systemeinstellungen unter "Zusätzliche Treiber" den Treiber aktivieren. :D
 
Ich frage mich immer nur "Warum musste ich mit Windows erst den harten weg lernen und vor allem warum dachte ich damals das wäre der einfachste Weg?" :D

EDIT:
Die einzigen wirklichen Probleme bei meinen Linux Installationen waren bisher immer auf mangelnde Unterstützung der Hardwarehersteller zurück zuführen, bzw. hier ist nun mal der Punkt an dem man nicht mal eben ein Problem mit einem Workaround fixen kann bzw. könnte, falls es mal zu Probleme kommt...
AMD kommt z.B. nicht mit ihrem Treiber hinterher oder besser gesagt behebt einen Fehler und baut 2 neue ein( :( ) und der freie Treiber hat zum teil noch Probleme mit den Energiesparoptionen(Bei meinem Notebook mit HD4650 gibt es damit bis heute noch Grafikfehler obwohl der Takt und Spannung richtig gesetzt), welche aber schnell vom Tisch wären wenn AMD hier endlich mal besser helfen würde.
 
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Grinder Fx,du scheinst schon ewig kein Linux benutzt zu haben.Linux ist meistens schneller ,als Windows.Die verschiedenen Distris beruhen ,auf den gleichen Kernel.Von daher,kein Problem.
 
kaka11 schrieb:
Der User interessiert nicht wie Linux das Stromsparen lernt und bestimmt will/kann er auch nicht die Konsolenbefehle und Kernelpatches ausführen/installieren. Das muss einfach Out-of-the-box funktionieren, oder Linux bleibt für die Mehrheit unbrauchbar. Man kann einwenden Linux soll auch nicht für die breite Masse zugänglich werden, aber dann soll man MS und Apple nicht anprangern wenn sie ihre proprietären Systeme wie geschnitten Brot verkaufen weil sie den Anwender aktiv unterstützen (zumindest viel besser als jede Linuxdistri).
Wenn du ein Gerät mit vorinstalliertem Ubuntu kaufst, wird das auch out of the box funktionieren. Einfach weil der Anbieter das macht(falls nötig).
Der Teil danach ist nur noch Unsinn.

GrinderFX schrieb:
Das liegt wohl eher daran, dass unter Linux vieles noch nicht so funktioniert wie unter anderen Betriebssystemen was die Linuxer aber immer wieder abstreiten und somit nimmt sie keiner mehr für voll. Vorallem dann nicht, wenn ich für eine Sache mit Linux 8 Stunden brauche, die ich unter Windows und Co. in 10 Minuten machen kann. Dann kommt da noch die träge Oberfläche. Auch das wird immer abgestritten aber leider ist es nunmal so. Das schlimmste K.O. Kriterium ist aber der Distributionswahnsinn, den man als Anbieter unmöglich unterstützen kann und somit ist es einfach ein zu großer Verwaltungsaufwand sämtliche zu unterstützen. Da wären die Supportanfragen einfach zu groß!
Na dann mal her mit den Beispielen, sonst nimmt dich hier wohl keiner für voll.
Und warum sollte ein Anbieter ALLE Distributionen anbieten und sich nicht einach für eine entscheiden?
 
ryzion schrieb:
Wenn sie nicht gewaltig was ändern in 12.04 [...]

Das sind immer die schönsten Aussagen die uns alle am weitesten bringen. Was sollen "sie" gewaltig ändern in 12.04? Oberfläche? Kernel? Äpfel oder Birnen?

Schade das die News zu Ubuntu immer wieder dazu genutzt werden seine Abneigung gegen Linux als solches kund zu tun. Ich werde in Zukunft keinerlei Unterstützung mehr anbieten wenn solche Sätze fallen und kann die ganzen Typen in den Linux-Foren gut verstehen wenn sie mit (solchen) Anfänger rüde umspringen. Das braucht man sich echt nicht zu geben. Bleib doch bei Windows oder IOS dich zwingt niemand Linux zu nutzen.

Back to topic: Mich würde mal interessieren ob damit auch der Zyklus der LTS betroffen ist, d.h. das die LTS-Versionen nicht mehr alle 3 sondern alle 5 Jahre erscheinen. Das wäre ja so gesehen einerseits nicht schlecht, da es wohl insgesamt die Stabilität verbessern wird mit den Jahren, andererseits würden die Sprünge zwischen 2 LTS schon deftig werden.
 
Jo, der Support wird bei allen (also bei allen kommenden :D) LTS-Versionen verlängert.
 
Wenn sie wirklich nur noch alle 5 Jahre eine LTS Version bringen würden, wäre dass schon ein Rückschritt für mich.

Ich bin sehr glücklich über 5 Jahre Support. Einmal mein Mint eingerichtet und 5 Jahre Ruhe.
Ein Traum :)
 
Wenn du Wert auf Langzeitunterstützung legst, dann schau dir doch Linux Mint Debian Edition an. Einmal installiert, immer Ruhe ;) Als rolling release brauchst du gar nicht neu installieren.
 
Ja kann ich bestätigen. Rolling Releases sind in der Regel besser zu handhaben als Point Releases allerdings ist die Stabilität natürlich - theoretisch zumindest - etwas höher. Bei den *buntus allerdings installiere ich immer gerne neu, spätestens nach zwei Upgrades kommen oft Fehler wegen irgendwelchen Abhängigkeiten. Das das passiert bei Rolling Releases nicht so schnell
 
Zuletzt bearbeitet:
boarder-winterman schrieb:
Wenn sie wirklich nur noch alle 5 Jahre eine LTS Version bringen würden, wäre dass schon ein Rückschritt für mich.

Ich bin sehr glücklich über 5 Jahre Support. Einmal mein Mint eingerichtet und 5 Jahre Ruhe.
Ein Traum :)

LTS-Versionen werden wie gewohnt alle zwei Jahre rausgebracht, nur der Support wird von drei auf fünf Jahre verlängert. Es wird auch eine Update-Möglichkeit zw. den LTS-Versionen geben, was bisher ja nicht gab.
 
Öhm doch ne Upgrademöglichkeit von LTS zu LTS gibt es auch jetzt schon.
Mint Debian Edition schaue ich mir mal an. Aber im Moment wird auf keinen Fall neuinstalliert, mein Mint läuft gerade so schön.
 
Seit wann? Bisher musste man von Version zu Version springen. Also wenn man von 8.04 auf 10.04 updaten wollte, musste man den Weg 8.04 -> 8.10 -> 9.04 -> 9.10 -> 10.04 nehmen. Oder eben neuinstallieren.
 
Also bevor man LMDE nimmt, kann man auch gleich zu Debian Testing greifen...
Außerdem, naja würde ich Debian Testing bzw. LMDE nicht als Rolling Release bezeichnen, da beide nun mal den Package Freeze für die nächste Stable von Debian mit machen...
Außerdem würde man bei Debian derzeit wohl kaum über einen Rolling Release Zweig diskutieren, wenn der Testing Zweig Rolling Release wäre...
 
Hallo,

es ist ja richtig das Linux nicht so sein soll wie Windows und das man sich in Linux auch erst einarbeiten muß wie man es für Windows getan hat. Aber Fakt ist, jeder kennt Windows und die wenigstens Linux. Nun hat man es nach Jahren endlich geschafft unter Linux eine ordentliche Oberfläche zu schaffen und dennoch benötigt man für den überwiegenden Teil die Konsole. Genau das kann man niemanden ernsthaft zumuten oder erklären der Linux benutzen soll! Wenn man Linux benutzen möchte, kann man sich die Zeit dafür nehmen. Aber dann müssen sich die Linuxforen auf darauf einstellen. Die lassen aber gerne jemanden links liegen der Fragen falsch stellt. Mir kommt das manchmal vor als wenn die Linuxianer lieber unter sich bleiben wollen.
Ich habe nix gegen Linux, nutze es ja selbst, aber die Bedienung wird leider nie ohne Konsole funktionieren, was viele davon abhält Linux dauerhaft zu benutzen.
Viele installieren es, staunen wie einfach das geht und scheitert dann später und quälen sich einen ab. Das ist die Praxis.
Bsp. gefällig? Man installiert Programme über die Paketverwaltung um dann erstaunt festzustellen das man diese nicht im "Startmenü" wieder findet. Was soll sich ein Newbie dann denken? Was soll das? Das man dann die Konsole starten muß und in vielen Fällen das Programme auch noch mit Rootrechten starten muß, dass werden wohl dann die allerwenigsten verstehen. Aber genau das müssen die Linuxianer verstehen wenn sie Linux ins Wohnzimmer in breiter Massen bringen wollen. Schließlich ist Ubuntu weit verbreitet und dafür bekannt das man mit entzogenen Rootrechten sicher arbeitet.
 
BaserDevil schrieb:
Hallo,

es ist ja richtig das Linux nicht so sein soll wie Windows und das man sich in Linux auch erst einarbeiten muß wie man es für Windows getan hat. Aber Fakt ist, jeder kennt Windows und die wenigstens Linux.

Fakt ist, jeder kann reiten und die wenigstens kennen sich mit diesem neuartigen, sogenannten Automobil aus. :(
 
@BaserDevil
Welche Programme die eine GUI besitzen erscheinen den nicht in Menüs? Ich mir persönlich bisher noch keines untergekommen.
Außerdem scheint es so als wenn du die Konsole als großes Übel ansiehst. Der Punkt ist aber das wenn man mit dieser umgehen kann viele Aufgaben deutlich schneller bewerkstelligen kann.
Ein Computer ist ein Werkzeug auf dem Programme ausgeführt werden, welche auch wieder nur Werkzeuge sind. Der Umgang mit einem Werkzeug muss erlernt werden! Es würde ja schließlich auch niemand verlangen das jeder DAU mit einem Oszilloskop oder einem Bagger umgehen können muss, ohne das er vorher eingewiesen oder sich die Bedienungsanleitung durchgelesen hat.
 
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