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Laie am Werk: Reparatur eines 40 Jahre alten Plattenspielers

DJMadMax

Fleet Admiral
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Heyho liebe Forengemeinde,

wie so oft seit ihr meine letzte Anlaufstelle :D

Es geht um folgendes Gerät:
Saba PSP 900
Dabei handelt es sich um einen Plattenspiele aus den späten 70er Jahren, der zudem wohl baugleich mit einigen anderen Geräten (z.B. Sanyo TP 1020 )

Das Gerät stand Jahrzehnte auf dem Dachboden meiner Eltern. Diagnose: Keine Funktion.
Aussage Vater: "Das Gerät hat bei Gewitter Überspannung bekommen und geht seither nicht mehr".

Nach Öffnen des Geräts und kurzer Recherche mit dem Multimeter fiel schnell auf, dass direkt hinter dem Trafo wohl keinerlei Spannung mehr ankommt.

Ich habe hier eine kleine Galerie mit Bildern aus dem Inneren des Geräts erstellt:
Abload-Galerie Sanyo PSP 900 Innenleben

Gleichzeitig gibt es hier noch den Schaltplan aus dem originalen Service-Manual:
1599832517390.png


Meine Frage ist nun:
Welchen Ersatztrafo kann ich hier verwenden? Ich sehe zwar als nächsten Wert "21V" vor der Gleichrichterdiode stehen, allerdings befinden sich davor ja noch zwei wesentliche Bauteile 1n C4 und 47n C5.

Hier bin ich dann als Laie am Ende und würde eure fachkundige Hilfe benötigen. Es wäre wirklich toll, wenn dieser Halbautomat wieder seinen Betrieb aufnehmen könnte (mit zeitgemäßem Tonabnehmer).

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus!
 
wo hast Du die Ausgangsspannung vom Trafo gemessen? am Trafp selber oder an der Platine danach?
Miss mal das Bauteil mit der Beschriftung T400mA durch (Durchgangsprüfung), das ist eine Sicherung,
(nicht am Strom eingesteckt!) vermutlich is die durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sicherung ist okay, es kommt weder Spannung aus dem Trafo, noch kommt sie (logischerweise) an der kleinen Bauteilplatine an. Dazwischen befinden sich sowieso nur die von dir angesprochene Sicherung sowie zwei Mikroschalter, die mit der Stellung des Tonarms entweder Strom durchlassen oder nicht. Einer davon lässt besagten Strom vom Trafo aus über die Sicherung zur kleinen Platine durch, der andere Mikroschalter lässt den Strom noch vor dem Trafo zur Betriebslampe (230v Sofitte) durch.

Aber wie gesagt, direkt hinterm Trafo (also an der erstmöglichen, unisolierten Stelle von Masse und Strom) liegt schon keinerlei Saft mehr an, was sich mit der Beschreibung meines Dads, dass da wohl mal durch Blitzeinschlag Überspannung geflossen ist, decken würde.

Die Frage ist: welchen Trafo kann ich da als Ersatz nehmen? Zur Not kann man ja auch nen Gleichspannungstrafo nehmen und die Gleichrichtersektion direkt überspringen, aber da bin ich wie gesagt etwas zu sehr Laie für.
 
Laut Schaltplan brauchst du einen Trafo, der 220 V auf 21 V transformiert, max 27 mA ( 6W/220V) liefern muss und eine Mittelanzapfung auf der Primärseite für die Betriebslampe hat. Und natürlich mechanisch passt. Das letztere ist wohl das größte Problem.
Hast du auch schon mal die Dioden der Gleichrichterbrücke auf Durchgang gemessen ? Bei einem Blitzschlag könnte es die auch zerlegt haben. Und möglicherweise auch noch mehr.
Gibt es auf dem Trafo irgendwelche Kennzeichnungen ? Oder gibt es im Servicemanual eine Bezeichnung ? Nach diesen Bezeichnungen mal googeln. So nach dem Schema Trafo <Bezeichnung>.
Wenn du die Gleichrichtersektion überspringst, wird sich der Teller des Plattenspielers aber solange drehen, wie der Gleichspannungstrafo Strom liefert.
 
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Die Diode (ist ja nur eine, wenn ich das richtig gesehen hatte) funktioniert tatsächlich noch ordnungsgemäß. Gemessen habe ich sie in beide Richtungen jeweils gegen Masse -> einmal Durchgang, einmal nicht. Es scheint also wirklich so zu sein, dass sich wohl ein paar Wicklungen im Trafo verabschiedet haben. Die Sicherung ist wohl deswegen noch (bzw. wieder) okay, weil mein Vater das Gerät bereits vor gut 25 Jahren mal versucht hatte, ihn reparieren zu lassen - wohl ohne Erfolg.

Eine Bezeichnung hat der Trafo zwar, allerdings ergibt die Suche danach keinerlei brauchbare Ergebnisse. Wie gesagt, das Ding ist aus den 70ern, da ist die Versorgung mit Originalteilen verständlicherweise eingeschränkt.

Im Plattenspieler selbst ist wahnsinnig viel Platz, ein neuer Trafo müsste keinesfalls baugleich sein, den kann man mit neuen Verschraubungen in der Bodenplatte, mit Kabelbindern oder gar Heißkleber fixieren, da gibt es genug Möglichkeiten, die sich sauber in's Gerät integrieren lassen, ohne dieses zu verschandeln.

Wenn der Plattenteller dreht, solange Netzspannung anliegt, wäre das ebenfalls nicht tragisch. In dem Fall würde ich einfach einen Netzschalter vorsehen.

Selbst die Mittelanzapfung am Trafo für die Lampe ist nicht zwingend notwendig, da ich hier ja auch direkt mit 230 Volt ohne Umweg über den Trafo gehen kann - dann natürlich mit passender neuer Lampe bzw. passender, nicht allzu heller LED.

Die Frage wäre nun eigentlich nur noch:
Welchen Trafo würdet ihr nehmen? Ich blicke da im Netz nicht ganz durch und auf Ebay und co. gibt es die wildesten Geräte und Bezeichnungen.

Es darf auch gern etwas gebrauchtes sein und selbstverständlich sollten sich die Kosten in Grenzen halten.
 
DJMadMax schrieb:
Die Diode (ist ja nur eine, wenn ich das richtig gesehen hatte) funktioniert tatsächlich noch ordnungsgemäß. Gemessen habe ich sie in beide Richtungen jeweils gegen Masse -> einmal Durchgang, einmal nicht.
Nein , da ist eine Gleichrichterbrücke mit 4 Dioden verbaut. Beim Trafo: Wie bereits gesagt: Primär 220V sekundär 21V und 6W Leistung . Auf die Schnelle konnte ich da aber nichts wirklich passendes finden.
PS : Dieses Ebay-Angebot : https://www.ebay.de/itm/382899520723 ausschlachten ?
 
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Hätte den Vorteil, dass Du a) den richtigen Trafo hättest und die komplette elektronik tauschen könntest, sollte wo anders auch ein Defekt sein
 
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Ich hab mal das Ebay-Angebot wahrgenommen - auch, wenn es eigentlich viel viel viel zu teuer ist. Was man nicht alles für seine geliebten Erzeuger tut ^^

@chris12
In einem weiteren Forum wollte ich mich deswegen nicht extra anmelden. Ich hatte zuvor schon mein Glück im HiFi-Forum versucht und wurde da auf die allerblödeste Art und Weise angemacht. Wenn man da nicht sofort mit Schlangenöl und Voodoo-Kabeln ankommt, wird man ja direkt verteufelt... naja, kommt natürlich darauf an, an wen man gerät, aber das war mal wieder so ne klassische Esotherik-Erfahrung ^^

Ich berichte gern, was bei der Sache herauskam, vielen Dank.
 
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Was fuer eine Kraut und Rueben Konstruktion :p
Was ich auf dem Bilder vermisse sind die beiden Kodensatoren (C4 und C5) zwischen Trafo und dem Brueckengleichrichter. Ist nicht klar zu sehen, aber sie koennten in der Verkabelung stecken die in der Naehe der Sicherung zu sehen ist. Gut moeglich das da einer Hops gegangen ist.
Die beiden Babyblauen Elkos werden C1 und C3 sein, die Diode ist D3. Der sichtbare Widerstand ist R3, R2 wird vermutlich in der weissen Faserroehre stecken. Die beiden Billig-Potis sind P1 und P2. T1 ist der graue Transistor der auf den Kuehlkoerper geschraubt ist.
Die beiden schwarzen Teile deren beschriftung nicht sichtbar ist koennten zusammen den Gleichrichter bilden, waeren dann dementsprechend D1 und D2.

Schaub die Platine mal raus, das sollte ja mit der Schraube in der Mitte und der Schraube am Transistor getan sein, und mach ein Bild der Unterseite.

Was den Trafo betrifft: Miss mal, mit gezogenem Stecker den Widerstand einmal auf Primaer- und einmal auf Sekundarseite des Trafos.
Kommt da nix ist das die entgueltige Bestaetigung das zumindest eine Windung gebrochen ist. Ein Kurzschluss der Windungen halte ich fuer eher unwahrscheinlich, dann wuerde wohl die Sicherung fliegen.
 
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Die Unterseite der Platine hat tatsächlich keine weiteren Bauteile parat! Wenn ich morgen Zeit habe, mache ich mal ein kurzes Video, in dem ich ganz langsam und gut sichtbar die Kabelwege entlangfahre, damit das alles ersichtlich ist. C4 und C5 habe ich auch vermisst, mir bisher aber nicht allzu viel dabei gedacht. Evtl. stammt der Schaltplan auch aus einer ersten Revision des Plattenspielers und ich habe hier eine zweite, who knows?!

Was die Kraut- und Rüben-Konstruktion angeht: ich glaube, das war in den 70ern häufiger der Fall - und das Ding war richtig teuer und galt damals schon zu den höherwertigen Geräten ^^
 
Ich denke schon das C4 und 5 irgendwo sein werden ;) Der Rest der Platine stimmt zumindest von den Komponenten mit dem Schaltplan ueberein. EDIT: C4 habe ich vermutlich gefunden, der kleine Keramikkonsensator hat ziemlich Tarnfarbe :p
Insbesondere C5 ist nicht ganz unwichtig, denn, da ein Kondensator ja bei Wechselspannung leitet, fliesst auch Strom wenn der S2 umgeschaltet wird. Wenn auch nicht soviel ;)
Ich kenne mich allerdings null komma null mit Plattenspielern aus, daher kann ich nicht behaupten zu wissen ob das relevant fuer die Funktion ist, oder nicht.
img_20200803_143442idkry.jpg

Da steckt was in der Kunststoffroehre, genau da wo die Halterung drumgewickelt ist. In der anderen vermutlich auch.

Die Unterseite ist an sich mehr interessant wegen moeglicher Leiterbahnschaeden oder kalter Loetstellen. Und um sicherzugehen das die beiden Teile wo ich nicht sicher bin der Gleichrichter sind. Denn die koennen auch einen Schaden davongetragen haben. Schreib mal bitte auf was da auf der Seite draufsteht.
 
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@Ranayna

Du hast recht, da im Röhrchen hat sich was versteckt, ebenso wie direkt an dem einen Mikro-Schalter.

woher ich das plötzlich weiß? Mein Schwiegerpapa war am Sonntag hier und da er gelernter (und mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand befindlicher) Elektriker ist, konnte er mir relativ schnell die einzelnen Bauteile des Plattenspielers zeigen und auch erklären, was die alle bewerkstelligen.

Wir haben den Trafo auseinandergenommen und tatsächlich ist auf der Eingangsseite kein Durchgang mehr vorhanden - auf der Ausgangsseite schon.

Das bedeutet wohl, dass der vermeintliche Blitzeinschlag, von dem mein Dad einst erzählte, tatsächlich den Trafo auf der Eingangsseite gegrillt hat. Mein Schwiegerpapa hat dann noch ein wenig mehr durchgemessen, offensichtlich scheint auf der anderen Seite aber alles in Ordnung zu sein.

Er hat mir nun dazu geraten, den kompletten Gleichrichter-Part komplett ausser acht zu lassen. Er hat mir für 6 oder 7 Euro ein passendes, kleines Schaltnetzteil bei Amazon herausgesucht und mir nahegelegt, jenes direkt auf der Platine anzubringen, wahlweise vor oder hinter dem Gleichrichter - dem sollte das eigentlich egal sein, Gleichspannung geht einfach 1:1 durch.

Dennoch habe ich ja den "Bastler-Plattenspieler" von Ebay gekauft auf Anraten hier :) Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der scheint ja generell zu funktionieren, ihm fehlt wohl nur der Plattenteller samt Matte sowie das Gegengewicht am Tonarm - zwei Dinge, die problemlos zu ersetzen sind.

Am Ende habe ich dann nicht nur viel gelernt, sondern sogar für günstiges Geld einen sehr guten, zweiten Plattenspieler (zu meinem bereits vorhandenen Fisher MT 6221 - denn wenn der SABA wieder repariert ist, geht der Originale zurück zu meinem Dad).
 
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Ah, ja, jemanden der sich auskennt direkt am Geraet zu haben ist natuerlich am besten.
Und solange nichts anderes im Geraet die Wechselspannung braucht spricht nichts dagegen ein neues Netzteil zu verwenden. Welche Ausgangspannung und Leistung hat das Netzteil was da rein soll?
 
Joa, das sollte passen, 24 Volt haett ich auch vorgeschlagen, ist halt ein relativ verbreiteter Standandard, im Gegensatz zu 25 Volt, die ja laut Schaltplan nach dem Gleichrichter anliegen sollen. Ein Volt weniger sollte dem Spannungsregler aber nichts ausmachen.
 
Ich möchte berichten, dass der "originale" Plattenspieler, also der, um den es hier im Thread eigentlich geht, wieder einwandfrei funktioniert :)

Ich habe ja das weiter oben verlinkte Schlacht-Gerät von Ebay gekauft (was eigentlich viel zu teuer war). Da ich den Plattenspieler meines Dads aber möglichst original halten wollte, habe ich sprichwörtlich in den sauren Apfel gebissen.

Beim Schlachtgerät habe ich zuerst den Trafo durchgemessen und diesmal hatte ich auf Primär- und Sekundärseite Durchgang, zudem habe ich den Motor zuvor testweise andrehen lassen (nur kurz, ohne Plattenteller sollte man einen Direct Drive nie laufen lassen).

Also, Trafo ausgetauscht und siehe da: der originale Saba tut es wieder :)

Nun geht es daran, den verbliebenen "Schrotthaufen" wieder zum Arbeiten zu überreden. Stromseitig sehe ich gar kein Problem, das 24V-Netzteil liegt ja schon bereit. Nerviger wird eher, ein passendes Tonarmgewicht zu organisieren, das mich finanziell nicht in's Armenhaus bringt. Passende Plattenteller hingegen gibt es wohl wie Sand am Meer.

Aber das Wichtigste ist:
Daddy ist überglücklich :) Haben dann direkt gemeinsam ein paar Platten laufen lassen aus seinem "alten Fundus". Der Mann ist ja 53er Jahrgang, das heißt, besonders aus der heißen Rock- und Psychedelic-Zeit aus den 70ern hat er nen Haufen Erstpressungen, da werde ich mich demnächst auch mal ein wenig durchhören :)
 
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Update:
Auch der zweite Plattenspieler dreht nun wieder!

Ich habe das besagte 24V-Steckernetzteil auseinandergebaut und in den Plattenspieler integriert. Ich gehe also weiterhin von aussen lediglich mit dem originalen 230v-Netzkabel in's Gerät, dort auf die 24V-Platine und gehe mit dem gleichgerichteten 24V-Signal direkt auf die originale Gleichrichter-Platine des Sabas. Dass hier nicht doppelt gleichgerichtet werden kann, ist klar und somit durchläuft das Signal einfach den ganz normalen Bauteilweg, als wäre es noch das originale Wechselstromsignal. Da ich nun keinen Wechselspannungstrafo mehr mit Mittelabgriff für die Glimmlampe habe, bin ich einfach direkt mit 230 Volt und zusätzlichem Widerstand draufgegangen. Ab Werk ist hier (gemessen) ein 10kOhm-Resistor verbaut, ich habe per Zufall nen 110kOhm zur Hand gehabt und den einfach mit dazugelötet, was nach URI bei 230v und 120kOhm einen Stromfluss von 0,5 Watt ergeben sollte. Die Glimmlampe glimmt jedenfalls sichtbar und ausreichend, aber deutlich geringer als der testweise Betrieb direkt mit 230v (und nur dem originalen 10kOhm-Resistor).

Ich bin glücklich und so langsam mausere ich mich als anfänglicher Elektrotechnik-Laie zum "waschechten Elektrotechnik-Laie" :D Tatsächlich macht mir das Herumexperimentieren und Gelöte unerwartet viel Spaß, wobei ich meine Löttechnik noch ein wenig verbessern muss - das kommt, wie so vieles - mit der Zeit und durch Übung automatisch.

So, Fakt ist nun: ich brauche lediglich noch einen passenden Plattenteller und ein Tonarmgewicht für den ehemals nur als Ersatzteilspender gedachten Saba PSP 900 (bgl. Sanyo TP-1020 und Grundig PS 1020) und dann habe ich aus zwei ursprünglich defekten bzw. unvollständigen Geräten wieder zwei nutzbare gemacht :)

EDIT:
1600523237735.png

Hier noch ein Bild aus meinem Versuchsaufbau, als ich mittels Labornetzteil und Messgerät ein paar Werte der Glimmlampe sowie der tatsächlich für den Motor benötigten Spannung herausfinden wollte.
 
Lol, so aehnlich sieht mein Tisch auch immer aus wenn ich ein Projekt am laufen habe :)
Gute Arbeit 👍
Ich sehe den Widerstand fuer die Glimmlampe nicht auf deinem Bild. Was hast du fuer einen genommen? Die normalen "kleinen" sind meist nur fuer 1/4 Watt ausgelegt. Soeiner wuerde als Vorwiderstand dann sher warm werden und gegebenenfalls durchbrennen.
 
DJMadMax schrieb:
Ab Werk ist hier (gemessen) ein 10kOhm-Resistor verbaut, ich habe per Zufall nen 110kOhm zur Hand gehabt und den einfach mit dazugelötet, was nach URI bei 230v und 120kOhm einen Stromfluss von 0,5 Watt ergeben sollte. Die Glimmlampe glimmt jedenfalls sichtbar und ausreichend, aber deutlich geringer als der testweise Betrieb direkt mit 230v (und nur dem originalen 10kOhm-Resistor).

Du hast dich bei der Berechnung/Bemessung für den Strom dieser Glimmlampe auch um den Faktor 10 verschätzt/vertan mit der Wahl dieses Widerstands. Diese Glimmlampe hat 5,29 Watt und nicht 0,5 Watt.

Also ich hätte dann bei so einer Investition für diese Reparatur nicht wegen ein paar Cent am Widerstand gespart.
 
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