News Lancehead Wireless: Razer legt symmetrische Maus für 150 Euro neu auf

Jap schon dreist 150€ und dann nicht mal ein Porsche Aufkleber oder Mac exclusive.
 
Ja, oder Alcantara-Oberfläche ...

Ich meine, bei so einem Preis kann man doch wenigstens mal noch schlechtere Materialien verbauen und diese dann als Luxus vermarkten.
 
Zu den aufgerufenen 150,- Euro fällt mir mal exakt gar nichts ein, zumindest nichts was ich sagen könnte, ohne dafür verwarnt zu werden. :D

USB-Kabeljau schrieb:
Haben die eigentlich ein Rad ab?

Das trifft’s aber schon ganz gut.

Tut mir Leid aber ich habe vor ca. 8 Monaten ein Bundle aus Razer Lancehead Tournament Edition, Ornata Chroma und Goliathus Chroma für 109,- Euro gekauft, da muten 150,- Euro schon ein wenig befremdlich an.

Ich bin nur zu Razer, da die Lancehead Tournament Edition mir als Linkshänder sehr gut liegt, Synapse 3 und den damit verbundenen Onlinezwang habe ich aber schon mehrfach verflucht.

Mal sehen ob nun Besserung zu erwarten ist.
 
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150€ für eine Maus sind einfach zu krass, egal was das Teil bietet.
Razer ist für mich (leider) das Apple der Gamer geworden.
 
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150 Mucken? Da kann ich mir fast 3 MX518 drum kaufen :D

Voll witzig, dass sich manche über den Preis der MX518 aufgeregt haben lol.

Ich hatte meine MX518 so lange, die ist schon an der Unterseite zerfallen, hat aber immer noch funktioniert. Aber die Neue läuft um Längen besser :)
 
endlich eine angemessene Maus für meine 300€-Tastatur. (die spinnen doch 😄)

Bisher bin ich in der Preisklasse zwischen 30€-50€ eigentlich ziemlich gut gefahren, allerdings mit Kabel.
 
revan. schrieb:
Razer ist für mich (leider) das Apple der Gamer geworden.
So schlimm ist Apple auch nicht. Deren neuste Maus kostet gerade mal die Hälfte von der Razer :evillol:
 
Klar könnte man sagen, dass z.B. eine Maus, die das Doppelte wie eine andere, vergleichbare kostet, doppelt so gut sein müsste, um den Preis zu rechtfertigen.

Man kann die Preise von Mäusen, Tastaturen usw. aber auch zusammen mit den Kosten für das Gesamtsystem betrachten. Wenn sich jemand für z.B. 3000€ einen absoluten High-End-Gaming-PC zusammenstellt, sind dann 70€ mehr für eine Maus, die z.B. 10% (wie auch immer man das messen/beurteilen will) besser ist, als eine günstigere Alternative, so abgehoben?
Ein- und Ausgabegeräte sind die Schnittstelle zwischen Benutzer und PC. Eine noch so schnelle Grafikkarte oder CPU kann einen "Flaschenhals" bei diesem Zubehör nicht ausgleichen.

(Das sind nur allgemeine Aussagen. Ob diese spezielle Razer-Maus wirklich besser ist als die Konkurrenz, weiß ich nicht.)
 
Herdware schrieb:
Klar könnte man sagen, dass z.B. eine Maus, die das Doppelte wie eine andere, vergleichbare kostet, doppelt so gut sein müsste
Das ist, war und wird immer Blödsinn bleiben.
Nenne mir irgendein (Konkurrenz)produkt aus irgendeiner beliebigen Industrie, wo man für den doppelten Preis ein doppelt so „gutes“ Produkt bekommt.
(Zumal „gut“ / „besser“ ziemlich subjektiv ist).
Nur mal als Denkanstoß: 15000€ Opel Corsa vs. 150000€ Posche. Wie soll man hier nun 10x besser / schlechter definieren?

Meinetwegen auch 150€ Ryzen 2600 vs. 300€ 2700X. Ist der doppelt so gut? In keiner Hinsicht. Prestige / Highend hat schon immer überproportionale Aufpreise mit sich gebracht.

In diesen Unternehmen sitzen genügend Marketing Strategen und Markt Analysten, die ganz genau ausgerechnet haben, welchen Preis sie verlangen können, um maximalen Gewinn einzufahren.
Sieht man ja beispielsweise auch an den Intel Preisen. Ein 9900K kostet „nur“ noch 500€. (Oder besser „immer noch“). Sicherlich nicht weil das Produkt so gut ist und/oder die Herstellung so teuer ist. Sondern weil die Marktanalyse ergeben hat, dass man das machen kann bzw. dass die Kunden das mit sich machen lassen. Der ein oder andere Käufer weint und meckert dann vielleicht über den Preis, aber gekauft wird trotzdem.

Damit das funktioniert, muss das Produkt natürlich für den Kunden (irgend)einen Mehrwert bieten. Aber dieser Mehrwert kann winzig sein. Oft reicht es auch, wenn man ein Produkt von der Stange unter einem anderen Markennamen verkauft, um erfolgreich hohe Aufpreise verlangen zu können (siehe Lebensmittel Industrie).
 
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manche kaufen sich lieber ne abgespeckte hipster mecha tastatur für 300-500€.
 
Generell mag ich Razer ja aber 150 € sind völlig übertrieben. Dazu kommt aktuell bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte eine Copperhead die 12 Jahre (mit kleineren Reparaturen) mit gemacht hat. Die Taipan welche ich mir als Nachfolger gekauft habe hat gerade mal 4 Jahre gelebt bevor die LEDs Teils einfach aus gehen und zufällig wieder gehen und das Mausrrad scrollt beim runter scrollen einfach zufällig hoch.

Ich werde also erstmal wieder bei Logitech bleiben, vor allem weil sie wohl gelernt haben das Software auch wichtig ist. Mit der G502 Hero bin ich aktuell super zufrieden vor allem weil die Profile für Windows und MacOS auf der Maus sind und nicht mehr in der Cloud wie bei Razer.
 
Ja, 150 Euro für eine Maus sind exorbitant, aber ist den Berufsnörglern überhaupt aufgefallen, dass diese Maus symmetrisch gestaltet ist? Die genannten Alternativen sind dies hingegen nicht (MX 518, G600 G903 etc.). Das bedeutet, diese Maus kann im Gegensatz zu den genannten Alternativen auch von Linkshändern genutzt werden. Wenn man schon Alternativen vorschlägt oder gegen den Preis ins Feld führt, dann doch bitte gleichwertige, also symmetrische- oder wenigstens Linkshänder-Mäuse.

Ich werfe da mal die symmetrische Apple Magic Mouse 2 in den Ring. Liegt nicht besonders gut in der Hand, taugt nicht zum Spielen, fühlt sich aber recht wertig an, mit ihrem Gewicht und dem Alukörper, ist mit 68 Euro auch günstiger. 😜
 
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@Dr. MaRV

Das ist nichts besonderes bei Razer. Copperhead oder Taipan hatten/haben das auch.
 
Ist aber schon ein Detail auf das man achten sollte. Die meisten haben es nämlich nicht.
 
Cool Master schrieb:
Ich werde also erstmal wieder bei Logitech bleiben, vor allem weil sie wohl gelernt haben das Software auch wichtig ist.
Ich durfte mich vor 5 Minuten erst wieder mit dieser Zumutung von Software herumschlagen. Die Logitech Gaming Software war schon nicht schön zu bedienen. Aber mit diesem neuen GHub haben sie den Vogel echt abgeschossen.
Da waren in beiden Fällen irgendwelche Designer am Werk, die keinen Plan von Usability haben.

Der interne Speicher der Maus ist da aber natürlich ein Segen. Wenn man's dann irgendwann mal alles eingerichtet hat, kann man den Müll wieder deinstallieren und braucht's nie wieder :)
 
@benneque

Hmm evtl. ist es aufm Mac anders? Hat bei mir alles auf anhieb geklappt habe es aber danach aber auch runter geschmissen, da ich nichts mehr damit machen muss wegen den Profilen.
 
@Cool Master Die Software sieht unter Windows und macOS identisch aus. Sie funktioniert ja auch problemlos, wenn man sich ein paar Minuten damit beschäftigt hat. Ich meinte nur, dass die Benutzeroberfläche nicht intuitiv und übersichtlich ist - sondern eher ein "Kunstwerk", und eben nicht primär ein Werkzeug zur Konfiguration der Maus.
 
Prinzipiell finde ich es ja gut, dass man älteren Modellen neu auflegt, aber zu diesem Preis.

Aber was erwartet man noch von Razer, die haben ja prinzipiell den aller Wertesten offen, man denke nur an deren Krypto-Spielgeld!
 
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Vergleiche ich mal Synapse mit GHub, da hat man bei Synapse Einstellmöglichkeiten da darf man
bei GHub nur von träumen!
 
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Condor1 schrieb:
Vergleiche ich mal Synapse mit GHub, da hat man bei Synapse Einstellmöglichkeiten da darf man bei GHub nur von träumen!

Das ist richtig und ich schätze u.a. die Steuerung und Synchronisation mit meinen Philips Hue Leuchtmitteln sehr.

Allerdings gibt’s bzw. gab’s auch absolute Unzulänglichkeiten, wie die von @Corros1on angesprochene Krypto Geschichte oder der [endlich entfallende] Onlinezwang.

Alles in allem könnte Synapse auch ein weniger verspielt und erwachsener daherkommen, aber an dieser 1337 Gamer Look hat man sich ja mittlerweile schon gewöhnt.
 
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