Laptop für ca. 1.200 € (Architektur, Design)

Fegerle

Cadet 3rd Year
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Hey zusammen, ich suche für meinen Kumpel einen passenden Laptop:

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?

Studium der Architektur / Design (Renderings), gelegentlich auch zum Serien/Filme schauen

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?

hauptsächlich stationär, gelegentlich mobil / gewöhnlicher Laptop, kein 2in1 / convertible

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?

keine

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?

Programme, die einwandfrei funktionieren sollten (auch im 3D): Photoshop, Illustrator, InDesign, AutoCAD, ArchiCAD, 3Ds Max

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?

so um die 17 Zoll, aber nicht kleiner als 15 Zoll

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?

weniger relevant, da vor allem stationär gearbeitet wird, aber sollte dennoch nicht schlecht sein (evtl. 3h bei hoher Auslastung?)

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?

Win 10 - sollte auch vorinstalliert sein, da er sich mit der Installation nicht auskennt.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?

kein Schnickschnack, möglichst schlicht, aber dafür langlebig / hochwertig

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?

benötigt wird: Nummernblock, Tastaturbeleuchtung und mindestens 4 USB-Eingänge
nicht nötig sind: Stiftunterstützung, Docking per USC-C/TB3, CD/DVD-Laufwerk


7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?

Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage, mit 1.200€ als "sanfte Obergrenze" sollte sich doch hoffentlich was finden lassen (1.300€ wären vermutlich auch noch okay).

Vielen Dank euch schon mal im Voraus für Vorschläge!

LG Phil
 
Gebraucht werden hohe CPU-Leistung, viel RAM (32GB+) und optimalerweise auch noch n Profigrafikkarte (z.B. Nividia Quadro)... wird dann mit 1200€ auch schon wieder eng.
 
Wird selbst mit jungen gebrauchten Workstations eng, aber z.B. hier.
 
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Da reicht jeder Lappi mit 16GB RAM oder mehr und mindestens einer 1660Ti oder besser.
Je mehr RAM und je dicker die Grafikkarte ist desto besser mMn.
 
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Selbst im Berufsleben braucht man keine super krasse Hardware.
Im Studium entsprechend weniger.
Die Frage ist: Studiert er schon und braucht ihn wirklich?
Oder meint er, dass er einen bräuchte fürs Studium?
Der Unterschied ist sehr groß.
Und ohne externen Monitor ist es eh komplett sinnbefreit!
17" wird er auch nicht in die Uni schleppen wollen.
 
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Natürlich... hängt immer von den Ansprüchen und den Projekten ab.
Laufen tut es auch mit schwächerer Hardware.
 
Moselbär schrieb:
Da reicht jeder Lappi mit 16GB RAM oder mehr und mindestens einer 1660Ti oder besser.
Je mehr RAM und je dicker die Grafikkarte ist desto besser mMn.

Habe mir vor ein paar Jahren auch auf deinen Rat hin auch den Dell G3 hier besorgt:
https://geizhals.de/dell-g3-17-3779-6n7cn-a1831417.html?hloc=at&hloc=de
Der hat zwar mittlerweile schlechte Bewertungen, ich bin aber sehr zufrieden damit. Würde ihn auch meinem Kumpel empfehlen, das ist jedoch etwas her und ich vermute, dass es mittlerweile etwas besseres gibt. Bzw. werden ihm die schlechten Rezensionen nicht gefallen.

Aber ist die CPU nicht viel wichtiger beim Rendern als eine Grafikkarte?

Cardhu schrieb:
Selbst im Berufsleben braucht man keine super krasse Hardware.
Im Studium entsprechend weniger.
Die Frage ist: Studiert er schon und braucht ihn wirklich?
Oder meint er, dass er einen bräuchte fürs Studium?
Der Unterschied ist sehr groß.
Und ohne externen Monitor ist es eh komplett sinnbefreit!
17" wird er auch nicht in die Uni schleppen wollen.

Er fängt seinen Master jetzt an und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man schon etwas in Richtung meines Dell G3 benötigt. Das Arbeiten ohne Monitor und Herumschleppen eines 17"-Bildschirms ist weder bei mir noch bei allen Kommilitonen, die ich habe, ein Problem. Mit allem kleiner als 15 Zoll kann man jedenfalls nicht gescheit arbeiten.

M-7MkF7-D schrieb:
Gebraucht werden hohe CPU-Leistung, viel RAM (32GB+) und optimalerweise auch noch n Profigrafikkarte (z.B. Nividia Quadro)... wird dann mit 1200€ auch schon wieder eng.

32GB+RAM finde ich wiederum ein wenig übertrieben. Wie gesagt, lässt es sich auch mit 16 GB RAM arbeiten. Aber natürlich, je besser CPU/RAM/Graka, desto besser lässt's sich arbeiten.

Model schrieb:
Wird selbst mit jungen gebrauchten Workstations eng, aber z.B. hier.

Vielen Dank für deine Empfehlung. :)


Hättet ihr eventuell Empfehlungen noch weitere Empfehlungen im Rahmen des Budgets? Oder würdet ihr grundsätzlich dem Lenovo beistimmen? Ich bin ja eher weniger begeistert von Lenovo, muss ich zugeben.
 
Fegerle schrieb:
Der hat zwar mittlerweile schlechte Bewertungen, ich bin aber sehr zufrieden damit.
Geizhalsbewertungen sind noch unter den meisten Amazon Bewertungen einzustufen was deren Relevanz angeht :D
Fegerle schrieb:
Das Arbeiten ohne Monitor und Herumschleppen eines 17"-Bildschirms ist weder bei mir noch bei allen Kommilitonen, die ich habe, ein Problem.
Dann seid ihr aber SEHR schmerzbefreit :D

Studierst du dasselbe und nutzt du auch diese Programme?
Weil wenn ihr das tatsächlich bei euch braucht (was mich tatsächlich wundert), dann wäre dein Laptop (in neu und etwas besser) natürlich eine gute Grundlage.

Ich kenne es meist eher so, dass im Studium mobil fast keine Leistung erforderlich ist. Höchstens daheim. Und das durch die Bank weg bei etlichen Studiengänge.
 
Die meisten Programme nutzen nach wie vor einen Kern. Selten 2. Mehrkern Programme in dem Bereich sind mir adhoc keine bekannt.
Also mindestens 2 hochtaktende Kerne.
Und RAM, soviel das Budget hergibt.
Dazu eine mindestens 6GB VRAM Graka.
SSD sollte es sein.
Ob da jetzt 4, 6 oder mehr Kerne werkeln ist zwar nicht ganz unerheblichen, wichtiger ist aber der RAM und die Grafikkarte mMn.
 
Cardhu schrieb:
Geizhalsbewertungen sind noch unter den meisten Amazon Bewertungen einzustufen was deren Relevanz angeht :D
Dann seid ihr aber SEHR schmerzbefreit :D

Studierst du dasselbe und nutzt du auch diese Programme?
Weil wenn ihr das tatsächlich bei euch braucht (was mich tatsächlich wundert), dann wäre dein Laptop (in neu und etwas besser) natürlich eine gute Grundlage.

Ich kenne es meist eher so, dass im Studium mobil fast keine Leistung erforderlich ist. Höchstens daheim. Und das durch die Bank weg bei etlichen Studiengänge.

Yes, ich studiere dasselbe und nutze auch dieselben Programme. Was genau wundert dich so? Dass wir als Architekturstudenten leistungsstarke Laptops brauchen? :D Naja, man nimmt nun mal den Laptop für Besprechungen in die Uni mit oder arbeitet zwischen den Jahren mal eben in der Heimat oder im Urlaub einen Entwurf aus. Ich selbst besitze noch einen Tower, den kann ich aber nicht irgendwohin mitnehmen, um zu arbeiten. Und da wir ausschließlich mit belastungsintensiven Programmen (Bildbearbeitungsprogramme, CAD-Programme) und wirklich nur selten mit Office365 etc. arbeiten, ist ein leistungsstarker Laptop ein Muss. :D

Moselbär schrieb:
Die meisten Programme nutzen nach wie vor einen Kern. Selten 2. Mehrkern Programme in dem Bereich sind mir adhoc keine bekannt.
Also mindestens 2 hochtaktende Kerne.
Und RAM, soviel das Budget hergibt.
Dazu eine mindestens 6GB VRAM Graka.
SSD sollte es sein.
Ob da jetzt 4, 6 oder mehr Kerne werkeln ist zwar nicht ganz unerheblichen, wichtiger ist aber der RAM und die Grafikkarte mMn.

Würdest du mir bzw. meinem Kumpel also nach wie vor den Dell G3 empfehlen oder gibt es deiner Meinung nach für das Geld mittlerweile bessere Laptops? Bzw. auf welchen Seiten sucht ihr mit Filtern nach Hardware-Komponenten? Geizhals?
 
Dann nimm deinem Kumpel ruhig einen G3.
Das Budget reicht?
 
Moselbär schrieb:
Dann nimm deinem Kumpel ruhig einen G3.
Das Budget reicht?

Der wird leider auf Geizhals nicht mehr angeboten und bei Mediamarkt finde ich ihn ebenso wenig. 💁‍♂️
Budget ist wie gesagt 1.200€, wobei 100€ mehr sicherlich verkraftbar sind.
 
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Fegerle schrieb:
Würdest du mir bzw. meinem Kumpel also nach wie vor den Dell G3 empfehlen oder gibt es deiner Meinung nach für das Geld mittlerweile bessere Laptops? Bzw. auf welchen Seiten sucht ihr mit Filtern nach Hardware-Komponenten? Geizhals?
Die meisten Leute hier filtern auf Geizhals, ja. Dort kann man aber eben nur nach Dingen suchen, die auch in Datenblättern stehen - also z.B. nicht nach Gehäuse-Qualität oder ähnlichen Dingen, die ein starker Prädiktor für lange Nutzungszeit sind.
Wie oben angedeutet könnt ihr bei dem Budget und den Leistungsanforderungen leider nur zu Gaming-Notebooks greifen, oder müsst halt auf dem gebrauchten Workstation Markt nochmal sehr genau schauen, ob ihr ein Gerät erwischt was mindestens einen Hexa-Core und eine Pascal GPU verbaut hat - dann hättet ihr aber ein Gerät was tatsächlich "langlebig / hochwertig" ist.
 
Dein Kumpel soll sich neben Archicad auch Revit ansehen ;)

meiner Meining wäre ein externes Display wichtiger als achso tolle hardware. wäre mir neu, dass man an der uni dermaßen große projekte macht, dass hier die leistung so im vordergund steht. Auch bei Renderings wirkt etwas "schmutz" durch ungenaurere Renderings meist recht gut. Selbst vor 15 Jahren war das kein großes Thema und schau dir einmal die Hardware von damals an.
 
Moselbär schrieb:
https://www.dell.com/de-de/shop/lap...-15-gaming-laptop/spd/g-series-15-3590-laptop

Beachte Nummer 3+4 v.l.n.r.

Im Angebot mit Rabattcode - direkt bei Dell kaufen.

Nummer 3 wäre voll ok mMn.

16GB RAM und eine 1660Ti.

Vielen Dank mal wieder, Moselbär, für die Empfehlungen! 😊🖒 Er hat sich nun für einen der Dells entschieden - bei dem FP-Speicher war er sich noch nicht sicher, welchen. Ich hatte ihm noch folgenden Laptop nach Absprache mit einem weiteren Kumpel genannt: https://geizhals.de/asus-tuf-gaming...e-black-90nr03l2-m05550-a2272222.html?hloc=de

Model schrieb:
Die meisten Leute hier filtern auf Geizhals, ja. Dort kann man aber eben nur nach Dingen suchen, die auch in Datenblättern stehen - also z.B. nicht nach Gehäuse-Qualität oder ähnlichen Dingen, die ein starker Prädiktor für lange Nutzungszeit sind.
Wie oben angedeutet könnt ihr bei dem Budget und den Leistungsanforderungen leider nur zu Gaming-Notebooks greifen, oder müsst halt auf dem gebrauchten Workstation Markt nochmal sehr genau schauen, ob ihr ein Gerät erwischt was mindestens einen Hexa-Core und eine Pascal GPU verbaut hat - dann hättet ihr aber ein Gerät was tatsächlich "langlebig / hochwertig" ist.

Das ist gut zu wissen. :)
Also wie gesagt, wird ein Dell mit der Hardware definitiv ausreichen. Von Hexa-Core und Pascal GPU höre ich zugegebenermaßen zum ersten Mal. :D
Workstations scheinen wohl ne höhere Preiskategorie zu sein. Jedenfalls fehlt mir bei der von dir geposteten definitiv ne größere Festplatte.

oldmcwinzi schrieb:
vllt. ein Asus TUF Gaming A15 mit 4800H + GeForce RTX 2060 für 1099€ (Vorbestellung)?
+8 GB RAM noch dazu.
https://www.notebooksbilliger.de/asus+tuf+gaming+a15+fa506iv+hn256+654247

Danke. Das ist glaube genau dasselbe Teil, was mir der andere Kumpel gezeigt hatte. 😄

vulgo schrieb:
Dein Kumpel soll sich neben Archicad auch Revit ansehen ;)

meiner Meining wäre ein externes Display wichtiger als achso tolle hardware. wäre mir neu, dass man an der uni dermaßen große projekte macht, dass hier die leistung so im vordergund steht. Auch bei Renderings wirkt etwas "schmutz" durch ungenaurere Renderings meist recht gut. Selbst vor 15 Jahren war das kein großes Thema und schau dir einmal die Hardware von damals an.

Selbst Architekt bzw. Ingenieur?
Mit Revit können wir beide nicht so sehr viel anfangen. Benutze ArchiCAD seit nunmehr 8 Jahren und Revit konnte mich nicht wirklich überzeugen, die Software zu wechseln - dazu gefällt mir ArchiCAD noch zu gut. :D
Du hast schon recht, was das Rendern angeht. Dennoch habe ich meist meinen Spaß am 3D-Modellieren und kann es nicht lassen, ins Detail zu gehen.
 
wer weiß ;)

archicad ist sicher einfacher beim einstieg und anfangs deutlich einfacher zu benutzen, aber wie eine befreundete architektin sagte - für sie beginnt revit dort wo archicad aufhört. ich will auch gar keinen zum umstieg motivieren, noch sagen, eines der programme ist besser, allerdings zahlt es sich aus das zu vergleichen - besonders im studium, da man da noch genug zeit hat. revit schmeichelt anfangs gar nicht und ist etwas wiederspenstig aber zum einen gibts guten content der rug-dach und wenn man sich darauf einlässt ist es schon interessant was geht.
 
Kann sein, dass Revit noch mehr Möglichkeiten hat, wobei ich adhoc nicht wüsste, jemals an die Grenze der Möglichkeiten bei ArchiCAD gekommen zu sein - meistens eher an die Grenzen meines Denkvermögens.
Ich kenne jedenfalls fast ausschließlich Büros, die mit ArchiCAD zeichnen, hingegen mit Revit kein einziges.
 
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