Laptop für (Wirtschaftsinformatik) Studium

Prof.Theorie schrieb:
. Dazu kommt, dass sich das Ideapad einfach besser anfühlte - gibt weniger nach (insbesondere im Displaydeckel, was Druckstellen im Display vermeiden sollte) und wirkt hochwertiger, wenn man die Assoziation "Thinkpad = wertig" mal außen vor lässt.
Kannst du mir sagen, wie sich das höher auflösende Panel mit 90 Hz auf die Akkulaufzeit auswirkt? Gerade Linux hat ja einen schlechten Ruf was Power Management auf Laptops angeht
 
Das Gerät steht bei meiner Nachbarin, sie kommt damit in ihrem Alltag (neben Vorlesungsstreams und Office auch ein paar Programme für Molekülsimulationen, Schmelzkurven usw., weiß nicht wie die alle heißen und was für Last sie erzeugen) auf 6-8 Stunden laut Batteryreport, allerdings auch mit Nvidia GPU. Denke ohne Nvidia und fürs reine Surfen/ Office kannst du ganz gut den Test des Yoga 7 Pro herannehmen (gleiches Panel, 4Wh größerer Akku und stärkere CPU).

Wie es dann unter Linux aussieht kann ich dir nicht sagen, ggf. hat das E14 da weniger Probleme. An deiner Stelle würde ich einfach mal von deinem Widerrufsrecht gebrauch machen, indem du beide Modelle bestellst und zurücksendest was dir weniger gefällt.
 
Das mit den beiden Geräten bestellen ist eine gute Idee, vor allem da die lokalen Einzelhändler die in der Regel nicht haben.
 
Wenn du dich mit Linux nur oberflächlich einarbeiten möchtest, könntest du das auch über WSL machen. Das geht überraschend gut und erspart dir die Kopfschmerzen wegen potenziellen Kernel-Problemen
 
Dann solltest du auch auf die WLAN-Karte achten. Realtek-Karten sind nämlich ebenfalls extrem anstrengend unter Linux und sehr oft hit or miss. Darum hatte ich bei meinem E480 eine Intel nachträglich verbaut.
 
Ich fürchte, du hast mit dem Surface schlechte Erfahrungen gemacht, die du auf die komplette Convertible-Klasse ausweitest.

Ich nutze einen Thinkpad L13 Yoga, das ist, anders als ein Surface Book, welches effektiv ein Tablet mit andockbarer Tastatur ist, ein vollwertiger Laptop mit Stift- und Touch-Eingabe. Fürs Annotieren von Vorlesungsskripten, Bearbeiten von Übungsblättern usw. super praktisch. Ich habe die Intel-Variante, mittlerweile gibt es auch eine AMD-Variante, die ich gekauft hätte, wäre sie vor einem halben Jahr schon verfügbar. Und es gibt natürlich Studentenrabatt: https://www.campuspoint.de/21aes01a00-lenovo-thinkpad-l13-yoga-gen2-amd.html Ich nutze den Thinkpad übrigens unter Linux und kann gerne über die Kompatibilität berichten. :)
 
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Seh ich auch so wie mein Vorposter.
Von den Surface Books hört man mehr schlechtes als über die anderen Surface Geräte der Reihe. Ich bin z.b. sehr zufrieden mit der Surface Pro Reihe, würde aber niemals ein Surface Book kaufen. Was man da alles für Horrorstories mitkriegt, selbst wenn man sich gar nicht aktiv für das Gerät selbst interessiert...Treiber Probleme etc und dazu kommen dann scheinbar häufiger Bugs durch windowsupdates.

Natürlich ist ein Detachable nochmal ne ganz andere (vielseitige, bessere) Klasse als ein Convertible. Deshalb von einer Einzelerfahrung mit dem Surface Book auf ALLE Convertibles und im selben Atemzug auch Detachables zu schließen, halte ich für zu begrenzend bezogen auf einen selbst (man schadet sich selbst, bzw dem effizienten Workflow).

Gibts eigentlich wirklich Studenten, die das ganze Studium nur mit einem Laptop OHNE externen Monitor durchstehen? Ich hab seit langem externe Monitor(e) und kann mir nicht vorstellen auf Dauer nur mit einem Laptop Display zufrieden zu dein -egal ob 13 oder 17 Zoll. Bin zum Studienbeginn mit einem 17 Zoll Dell Laptop ohne externem Monitor gestartet. Meine User experience ist mit dem Surface Pro 6 + externen Monitor um ein Vielfaches gestiegen. Mit einem Thinkpad wärs bestimmt genauso gut gewesen.
Usecase Homestudying in Coronazeiten. Externer Monitor im Zoom bzw Teams meeting, XYZ Detachable auf dem Tisch unter dem Monitor zur Bearbeitung in One Note/Annotation software. Bei Bedarf und falls die aktuelle VL nicht vom Dozent aufgezeichnet wird zur Klausurvorbereitung selber den externen Monitor aufzeichnen lassen.
Dann ist da noch die Möglichkeit mit Samsung Geräten den Win Desktop zu erweitern. Nice 😀
 
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Also, danke für eure Inputs, ich habe mich für das G15 Thinkpad entschieden, da die Akkulaufzeit ohne viel anzupassen unter Fedora deutlich besser war und es sich für mich besser angefühlt hat zu schreiben, trotz etwas schlechterem Bildschirm.

Zu der Sache mit dem Bildschirm:

Ich habe 2 externe Bildschirme, das war Ausschlusskriterium für die günstigen MacBooks, aber für Präsenz kann man natürlich keinen Mitnehmen, deswegen war es mir wichtig einen guten Bildschirm zu haben


Wegen der Convertibles:

Ich wollte nicht sagen dass ich alle Convertibles für schlecht halte, ich denke nur dass sie alle mit einem Abstrich kommen (Bei den Surface Pros die im Vergleich eher maue Performance, bei den Reversibles eine eher geringe Flexibilität). Ein Laptop Studio würde vermutlich in Frage kommen, aber der ist natürlich zu teuer. Mein Vater hat noch ein iPad Pro von 2017 in gutem Zustand, das hab ich von ihm gekriegt, da er mittlerweile ein neues hat und darauf schreibe ich dann
 
Photon schrieb:
Sollte es deine Erwartungen nicht erfüllen, bitte nicht alle Thinkpads auf die Blacklist setzen sondern dran denken, dass das kein Thinkpad sondern ein Thinkbook ist, also ein Consumer-Gerät.
Ich hab mich verschrieben, es ist natürlich das E15 G3 und das ist doch ein ThinkPad, wie der Name und der Trackpoint es zeigen, oder vertue ich mich da?
 
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