News Laser-Projektor: LG legt Ultra-Short-Throw-Beamer als Soundbar neu auf

Habe einen Optoma 3000a, der sowohl 4K, 3D und HDR auf eine Rauhfasertapete zaubert für unter 2000€.

Wer aus 3M Abstand den Schärfeunterschied zu nem nativen 4K Beamer sehen möchte, der hört das Gras wachsen....😄
 
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Bei mir sind es knapp 5 Meter Projektionsabstand und bei Filmen fällt es nicht so auf aber beim Surfen über den Nuc doch schon. FullHD kommt da bei meiner Diagonale schon an seine Grenzen. Da ich bei so einer Investition aber gerne für 6-7 Jahre Plane, würde ich dann schon direkt gerne einen nativen 4K Beamer haben. Problem bei mir ist dann aber, der muss noch relativ leise sein, da er etwa 2 Meter über mir hängt.
Laser wäre natürlich nochmal was feines. :daumen:
 
Bully|Ossi schrieb:
Ich finde es genial, damit ist ein Beamer so flexibel wie ein TV. Einfach hinstellen und fertig, keine Halterung an der Decke usw.

Und dann kommen so Vögel um die Ecke und kaufen sich eine Deckenhalterung für dieses Gerät, damit es eben nicht auf einen Tisch, Lowboard, etc. stehen muss.
Ich wäre der Erste.
 
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Ich glaube Golem hat mal mehrere Pixel Shift Beamer mit einem echten 4K Beamer verglichen. Dabei kam der Pixel Shift sogar besser weg. Und das nicht nur wegen des Preises.
 
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CD schrieb:
Inwiefern hängt es von Einfallswinkel ab, ob das Licht gestreut oder absorbiert wird? Und warum genau würdest du wollen, dass das Licht vom Beamer an der Wand/Leinwand absorbiert wird? Das würde doch dann ein schwarzes Bild (bzw. garkein Bild) ergeben, oder?

Ähm... die angesprochene Physik läßt sich nunmal nicht überlisten. Schon in der Schule wird gelehrt: "Einfallswinkel = Ausfallswinkel". Was hier explizit als Gesetzmäßigkeit für Spiegel gilt, gilt eingeschränkt aber für jede Art von gerichtetem Licht. Wenn also - wie hier der Fall - das Licht von unten flach auf die Wand trifft, wird ein Gutteil davon im selben Winkel nach oben zur Decke reflektiert. Dort sitzt der Betrachter eines solchen Bildes aber in aller Regel nicht! Der bekommt daher nur jenen Teil des Lichtes überhaupt zu sehen, der von der Wand gestreut wird.Der Rest erhellt nutzlos das Zimmer - und trägt damit auch noch zur Kontrastverringerung des Gesamtbildes bei, da das von der Decke reflektierte Licht natürlich auch die angestrahlte Wand wieder mit beleuchtet.

Physikalisch ist daher ein Beamer über dem Kopf des sitzenden Betrachters am besten. Ganz zu scweigen davon, daß eine Wand, die im flachen Winkel angeleuchtet wird, absolut plan sein müßte - was eigentlich nie der Fall ist. Mach den Selbsttest: Mal kurz mit der Taschenlampe flach an der Wand entlangleuchten, und man sieht Wellen, die Schatten werfen, von deren Existenz man vorher nichts wußte. Von strukturierter Tapete (Raufaser) mal ganz zu schweigen.

Auch gehen Bildverbesserungen wie speziell beschichtete Leinwände, die in Richtung der Lichtquelle bzw., des Betrachters besonders stark reflektieren, und so heller sind, hier komplett ins Leere. Die Technik ergibt schlicht keinen (wenig) Sinn.
 
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gesperrter_User schrieb:
4k DLP Beamer sind aufgrund des schlechten Schwarzwertes nicht zu empfehlen

Ich finde Schlieren/Clouding/DSE/Color Banding bei großen Fernsehern weitaus schlimmer, womit ich bei meinem DLP Beamer verschont bleibe. Dass jener dann einen schlechteren Schwarzwert oder RBE hat steht nicht zur Debatte, aber eine Technologie wegen einem Merkmal zu deklassieren ist m.M. nach sinnfrei. Ohne Vergleich kann das Bild eines günstigen DLP Beamers genauso zufriedenstellen wie das im Kino (meistens 3-Chip DLP), was sich ja auch genug Leute "antun".
 
Schrecklich diese unnützen Zusatznotbehelftsfernsehlautsprecher :(

Dabei sind diese LG Beamer wohl sonst recht anständig.

frankkl
 
Flutz schrieb:
@CD Schau dir mal das Prinzip eines Lambertschen Strahlers an. Am besten ne Abbildung dazu.
Danke. Wenn ich das richtig sehe, dann ändert sich die räumliche Verteilung des gestreuten Lichts abhängig vom Auftreffwinkel. Es findet jedoch immer eine Streuung und nie eine Absorption statt, oder?
 
CD schrieb:
Danke. Wenn ich das richtig sehe, dann ändert sich die räumliche Verteilung des gestreuten Lichts abhängig vom Auftreffwinkel. Es findet jedoch immer eine Streuung und nie eine Absorption statt, oder?

Je nach Oberfläche wird mehr reflektiert oder absorbiert. Wie bei Laptop Displays gibt ja glare also spiegelnde und Matte absorbierende. So ist es bei Leinwänden auch. Je nach Beschichtung und Winkel der Oberfläche wird reflektiert
 
Ich liebe LG, weil mir noch nie ein LG Gerät kaputt gegangen ist.
Alle TV Hersteller wie Sony, Philips kaufen OLED Panels bei LG.
LG baut sehr gute Tv,s und Beamer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne echte Leinwand ist ein Beamer generell weit unter seinen Möglichkeiten.
Ich nutzen einen recht einfachen Optoma 1080p Beamer und war erschrocken, wie viel besser das Bild wurde, als von glatter weißer Wand (kein Rauhfaser) auf Leinwand gewechselt wurde.

Dieser ultranah Beamer ist schon sehr interessant.
Müsste man quasi eine Leinwand an die Wand tapezieren, damit es gut aussieht.
Mich würde aber interessieren wie laut sowas ist.
Der Lüfter stört mich im Normalbetrieb oft, und wird erst bei ordentlich hochgedrehter Surroundanlage unhörbar.
 
Volkimann schrieb:

Was soll daran jetzt so unglaubwürdig sein. Ich habe bei uns Zuhause auch eine 24qm „Männerhöhle“/Büro. Irgendwo muss das ganze technische Spiekzeug ja hin. Und wie es sich gehört, befindet sich der Raum im Keller.
 
Eine geniale Idee.
Sonst ist bei Beamern immer das Problem, wo man den sound her bekommt.
Und normalerweise muss der beamer mit dem luefter prinzipbedingt naeher am anwender platziert sein. Und weil hier gleich soundbar mit integriert ist kann man auch den luefter ausser in ruhigen szenen nicht mehr raushoeren.
 
Und noch ein Vorteil von so einer Konstruktion:
Weil der Beamer nicht mehr weit weg stehen muss von der Wand ergibt sich auch nicht mehr das Problem wie man den Medienzuspieler der Wahl mit dem Beamer verkabelt.
 
Stahlseele schrieb:
Eine geniale Idee.
Sonst ist bei Beamern immer das Problem, wo man den sound her bekommt.
Nein schrecklich :(
man hat doch normal mindestens eine 5.1 Lautsprecheranlage !

frankkl
 
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Der einzig wirklich schlechte an eShift ist dass marketing technisch es immer gern verschwiegen wird und als 4K verkauft wird.
Generell würde ich auf native 4K nicht zuviel geben. Gut gemachtes 4K eShift ist besser als schlechtes natives 4K wo der billigste 4K Chip eingesetzt wird damit man das Gerät zum Kampfpreis verkaufen kann. Die Auflösung allein macht noch kein gutes Bild und man kommt mit eShift schon verdammt nah an echtes gutes 4K heran.
Natives 4K würde ich eher davon abhängig machen ob man es sich leisten kann und nicht stumpf den billigsten Beamer kaufen nur wegen nativem 4K.
 
Mich würde mal interessieren, wie bei solch einem Projektionsprinzip die konstante Helligkeit von der Mitte bis zum Rand des Bildes gewährleistet werden soll. In der Mitte legt der Lichtstrahl 5 cm bis zur Leinwand zurück, an den Rändern des 90-Zoll-Bildes 99,75 cm! Das ist Faktor 20! Dazu kommt noch die quadratische Abnahme der Lichtleistung mit der Entfernung: 20 fache Entfernung bedeutet, dass nur ein Vierhundertstel der Lichtleistung an den Rändern ankommt!

Dazu noch ein anderer Aspekt: Wenn der Lichtstrahl am äußersten Bildrand mit fast 180 Grad auf eine Standard-Leinwand trifft, dann wird nur ein Bruchteil zum Zuschauer zurückgeworfen, der vor der Leinwand sitzt. Ein Großteil dürfte durch Totalrefelexion im Nirvana verschwinden.

Ich frage mich, wie sie solch essentiellen Probleme gelöst haben wollen.
 
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