Dieser Beitrag hilft leider nicht zur Beruhigung. Aber interessant
https://blog.1password.com/not-in-a-million-years/
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Das ist nichts neues. Golem zitiert The Verge, die wiederrum wortreich den Blogpost von Palant wiedergeben. Den hatten wir hier im Thread bereits. @Clausewitz hatte den Blogpost in Beitrag #79 erwähnt.mae1cum77 schrieb:
Natürlich ist er das. Das war aber nicht mein Punkt. Es handelt sich um eine vollkommen übliche Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA). Nur weil LastPass das nicht kann, macht es die Implementierung bei 1Password nicht "unique". Was 1Password von den meisten Mitbewerbern unterscheidet ist, dass der zweite Faktor zwingend erforderlich ist.llcoolj schrieb:Soweit ich das verstanden habe ist das bei 1password anders. Der "secret KEy" ist bestandteil deiner Datenbank/Tresor.
Kann sein, das das nicht einzigartig ist. Aber ich finde dennoch sehr wichtig. Und können oder nicht. Am Ende Zählt Vertrauen bei einem Cloud Dienst. Und der Teil "2FA ist fester bestandteil der Datenbank" ein trifitger Grund diesen Anbieter in die Favorieten liste zu nehemen. Immer mit dem Hintergrund. " ES IST EIN CLOUD DIENST" (und nur durch solche Diskussionen bekomme ich das Wissen welches ich vorher von LP und 1P nicht hatte)Evil E-Lex schrieb:Nur weil LastPass das nicht kann, macht es die Implementierung bei 1Password nicht "einzigartig". Was 1Password von den meisten Mitbewerbern unterscheidet ist, dass der zweite Faktor zwingend erforderlich ist.
Bequemlichkeit ist der größte Feind der IT-Sicherheit. Mit etwas Umgewöhnung und ein bisschen Arbeit zu Beginn kann man das Problem lösen, ohne seine ganzen Zugangsdaten in irgendeine Cloud zu ballern. Und soooo unkomfortabel ist das alles am Ende gar nicht mehrxxMuahdibxx schrieb:Problem ist auch das man fast überall ein Passwort braucht und nach Client 10 ... Game Nr 50 und Shop Nr 30 sowie mehrere Mailadressen.. ist man halt auch raus aus aus dem ich kann mir alles merken auch nicht mit Kreativität geht da wenig. Also ja man verlässt sich dann gerne auf einen Service..
andy_m4 schrieb:Ein großes Problem sind ja immer solche Sachen wie Cloud. Das liefert den Leuten zwar Bequemlichkeit, weil sie dann von überall aus her auf ihre Passwörter zugreifen können. Ist natürlich auch ein Sicherheitsrisiko.
Sehe ich auch so. Der Container ist sicher. Ein ungutes Gefühl habe ich dann, wenn ich im Browser / Lastpass-Plugin mein Masterpasswort eingeben muss und auch dann, wenn Passwörter abgerufen werden (denn dann liegen sie ja auch entschüsselt im RAM).thrawnx schrieb:Ja ich gebe auch Daten ungerne aus der Hand, aber den meist AES256 verschlüsselten Container eines Passwortmanagers in die Cloud zu packen, ist so gut wie risikofrei, starkes Master Passwort vorausgesetzt.
Genau das war mein Punkt oben.thrawnx schrieb:Die größte Gefahr eines Passwordmanagers ist dass alle Passwörter kompromitiert sind, so bald das Master Passwort durch einen Trojaner, Keylogger, MITM (die Mühe macht sich keiner) bekannt ist.
Würde es nicht so hart ausdrücken, aber der Kern der Aussage (-> Passwort falsch gewählt, weil zu kurz) ist vollkommen richtig.thrawnx schrieb:P.S. Wer erst von Lastpass dazu gezwungen werden muss, 12+ Zeichen für so ein wichtiges Passwort zu benutzen, ist ein Trottel und hats nicht anders verdient IMHO.
Faust2011 schrieb:Ein ungutes Gefühl habe ich dann, wenn ich im Browser / Lastpass-Plugin mein Masterpasswort eingeben muss und auch dann, wenn Passwörter abgerufen werden (denn dann liegen sie ja auch entschüsselt im RAM).
Na selbst wenn nur ein kleines Risiko besteht ist ja das zu haben schlechter als es nicht zu haben.thrawnx schrieb:aber den meist AES256 verschlüsselten Container eines Passwortmanagers in die Cloud zu packen, ist so gut wie risikofrei, starkes Master Passwort vorausgesetzt.
Mag ja alles sein. Aber letztlich müssen die Passwörter ja eh zum User an den Rechner. Spätestens wenn er sie eintippt. Hast Du keine Cloud-Lsöung muss der lokale Rechner sicher sein. Hast Du eine Cloud-Lösung musst der lokale Rechner UND die Cloud sicher sein. Und wie gesagt: Selbst wenn die Cloud gut abgesichert ist, ist immer noch ein Restrisiko da das Du mitträgst gegenüber dem, das Du keine Cloud benutzt.thrawnx schrieb:Abgesehen davon dass Cloudanbieter eine weitaus stärkere Verteidigung auf Soft- UND Hardwarebasis haben, schneller Updates einspielen und Gefahrenprävention hauptberuflich betreiben,
Richtig. Das war aber auch gar nicht meine Behauptung, das ein heimisches NAS sicherer ist als eine Cloud.thrawnx schrieb:Da ist es weitaus gefährlicher das auf der heimischen NAS zu betreiben.
Ja. Auch. Aber wer Lastpass mit deren Security-Record jetzt noch einsetzt, hat es auch nicht anders verdient. :-)thrawnx schrieb:Wer erst von Lastpass dazu gezwungen werden muss, 12+ Zeichen für ein so wichtiges Passwort zu benutzen, ist ein Trottel und hats nicht anders verdient IMHO.
andy_m4 schrieb:Na selbst wenn nur ein kleines Risiko besteht ist ja das zu haben schlechter als es nicht zu haben.
andy_m4 schrieb:Mag ja alles sein. Aber letztlich müssen die Passwörter ja eh zum User an den Rechner. Spätestens wenn er sie eintippt.