Hast du denn auch ne Ahnung, WOFÜR die PS verwenden? Ich möchte wetten, die machen damit genau dasselbe, was ich auch mache (nur eben mit GIMP):novle schrieb:gegenfrage, warum soll ich das nicht benutzen können, wenn es der weltgrößte newsletterversender auch so macht? also bitte ich mal darum PS nicht als schlechte investition darzustellen, da es firmen gibt die daraus eine menge geld machen.
- n grobes Screen-Raster zeichnen inkl Farbschema. macht man einmalig, alle Newsletter haben am Ende dasselbe Layout zwecks Wiedererkennungswert. Niemals sollte man zwischen 2 Publikationen das Layout wechseln.
- die eingebetteten Grafiken bearbeiten. Das ist das einzige, für das du wirklich ein gutes Bildbearbeitungsprogramm brauchst.
Du kannst Mail-Templates eh nicht mit Photoshop Autoslicer erzeugen. Mail-Templates sind ein Fall für sich, da Mailclients (insbesondere Outlook) einfach nicht standardkonform sind
Was stört dich denn? Ich sag dir doch nur, wie es bei modernen Layouts tatsächlich läuft. Im Gegensatz zu dir werde ich für solche Sachen tatsächlich bezahlt. Evtl. solltest du also zuhören, eventuell lernst du noch etwas.novle schrieb:deine posts bringen mich einfach nicht weiter. der thread hat super angefangen mit usern wie Fritz oder FuXxMiTdOpPeLX, aber nun geht hier nicht um deine oder Daarons meinung oder algemeines blabla, sondern um problemlösung.
Mach n Screen Raster, meinetwegen auch mit PS. Skizzier dir einen Grobentwurf. Überleg dir ein elegantes Farbthema. Das alles geht aber auch wunderbar ohne überteuerte Software. Das Farbthema kann man online mit Adobe Kuler erstellen (und zwar viel besser als mit PS), das Screenraster macht man mit nem Bleistift oder einem Vektor-Tool wie Inkscape.
Danach schreibst du nackten, hässlichen HTML-Code, bis alle INHALTE ihren Platz haben. Jetzt kommt ein Haufen CSS-Code, damit es am Ende aussieht wie dein Screenraster und Farbthema. Danach passt du Stück für Stück die Sachen an, die in "Realität" doch nicht so richtig passen wie im Entwurf.
Alles andere als ideal. Denn wenn der Designer keine Ahnung von Web-Techniken hat, dann bombt er dir das Layout mit Haufen Sachen zu, die du am Ende als Entwickler gar nicht so umsetzen kannst. Oder er denkt nicht daran, dass diese starren Grafiken gar nicht auf die ganzen im Umlauf befindlichen Auflösungen passen. Was auf 1920x1080 gut aussieht, sieht auf 1024x768 schon wieder total beschissen aus und geht auf ner Hochkant-Auflösung gleich mal gar nicht.T0a5tbr0t schrieb:Einige Firmen holen sich Profi-Designer, welche mit PS genaue Vorlagen entwerfen. Die werden dann vom Webentwickler mit Webtechniken umgesetzt und vielleicht ein paar Grafiken vom Designer eingebaut.
Das ist ein häufig genutzter Weg, aber nicht der einzige und sicher auch nicht der ideale.
Wie wolltest du eine Webseite entwerfen, wenn dir CSS nix sagt? Ohne Stylesheets hast du GAR NICHTS. Keine Schriftart, keine Schriftfarbe, keine Hintergründe, keine Größe der Elemente, keine Ausrichtung, nichts. Nur nackten HTML-Code.novle schrieb:danke euch beiden, HTML5 hatte ich auch vor, CSS(3) kannte ich noch gar nicht.
ich mache das layout nun mit indesign, weil ich das programm kann und ich muss mal bei den wordpress themes sehen, ob man die mit den lizenzen auch für die eigene seite teilweise nutzen darf.
Wenn du irgendwann die Grundlagen der Web-Technologien kennst wirst du evtl. auch begreifen, warum Photoshop, aber auch InDesign, der falsche Weg sind.